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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Erste Begegnung!

von Dunkle Lord

"WO HAST DU DENN JUNGEN HINGEBRACHT?", schrie Voldemort während er Severus Snape mit dem Cruciatus-Fluch traktrierte. "Meister ich schwöre das er mir entwischt ist. Mein Ziel war es ihn hierherzubringen, aber als ich einen kurzen Augenblick unvorsichtig war überwältigte er mich und floh bevor ich irgendetwas tun konnte.", keuchte der ehemalige Professor. "Lügen nichts als Lügen. Ach Severus willst du mir nicht beichten auf welch niedere Art du mich verraten hast. Seit mehr als einem Jahr stehst du nun schon unter dieser Folter und doch schweigst du noch immer?", zischte sein Meister gefährlich. "Meister ich habe...!", versuchte Snape erneut, doch sofort wurde er von Voldmort wieder verflucht. "Versuch mich nicht für blöd zu verkaufen Severus. Dein Okklumentikschild ist längst nicht mehr stark genug um deine innersten Gedanken zu verbergen. Du wünscht meinen Tod, nicht wahr? Und Potter soll es sein der dieses Kunststück fertig bringt.", fuhr er fort und seine Augen glühten wie loderndes Feuer. "Nein, mein Herr so war es nicht!", flehte der Zaubertrankmeister. "SCHWEIG!", schrie Voldemort und belegte ihn erneut mit einem Folterfluch. "Du hast mir die Treue geschworen und ich war so blind, nicht zu erkennen, dass du über all die Jahre Dumbledores Mann warst, aber dies wird heute enden. Heute wirst du Severus Snape von meiner Hand sterben. Hast du noch irgendetwas zu sagen, bevor deine Stimme auf ewig verstummen wird?", fragte der Dunkle. "Ja! Hoffentlich wird Potter das zu Ende bringen woran ich und Albus gescheitert sind. Nämlich Sie zu töten!", antwortete Snape verächtlich und klammerte sich an eine Ritterrüstung die neben ihm stand. "Wenn das alles ist, dann verabschiede dich von dieser Welt. Avada Keda...", doch in diesem Moment erhellte ein gleißend goldenes Licht den Raum das Voldemort beinahe die Augen verbrannte. "Deine Schreckensherrschaft über dieses Land neigt sich dem Ende zu Tom Vorlost Riddle. Ich der letzte der Assassinen wird kommen um dich zu richten.", ertönte eine tiefklingende Stimme, die sogar Voldemort die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Plötzlich wurde Snape von einer kräftigen Person auf die Beine gezogen. Da der Unbekannte eine Kapuze trug die sein Gesicht verhüllte konnte er nicht erkennen wer sein Retter war, doch bevor er überhaupt weiter darüber nachdenken konnte verspürte er bereits das seltsame Gefühl als ob er durch einen engen Gummischlauch gezogen würde. "NEIN!!!", schrie Voldemort als das Licht verschwunden war und er bemerkte das der Unbekannte und der Verräter nicht mehr im Raum waren. "Meister ist alles in Ordnung?", kam es ängstlich von der Tür her und wenig später erschien auch schon Peter Pettigrew im Raum. "Wurmschwanz komm her!", befahl sein Meister stinksauer. Verschreckt stolperte Pettigrew auf Voldemort zu und kniete sich zu Boden. "Ja Meister?", fragte er und starrte weiterhin zu Boden, als ob er Angst hätte Voldemort in die Augen zu schauen. "Versammle alle Todesser im Wohnzimmer in einer Stunde. Wer nicht pünktlich erscheint wird entledigt. Außerdem werden die Wachen über das Gelände verdreifacht und die Schutzzauber verstärkt.", erklärte er. "Jawohl Meister!", entgegnete Wurmschwanz und hastete aus dem Zimmer. Immer noch in Gedanken versunken vergaß Tom sogar ihn mit einem Folterfluch zu belegen, aber das würde er beim nächsten Mal gleich doppelt nachholen.

Sekundenbruchteile später erschienen Severus und Harry viele Meilen entfernt in einer Seitengasse in London. Da Snape nicht mehr in der Lage war sich auf den Beinen zu halten musste Harry in Stützen. Die Beiden gingen aus der Seitengasse heraus und auf die Straße. Dort angekommen hob Harry seinen rechten Arm und sofort stieg der Gullideckel wie von Geisterhand in die Höhe und offenbarte einen magischen Lift. Harry hievte seinen ehemaligen Professor in den Fahrstuhl und sogleich setzte er sich in Bewegung. Nach endlos langen Minuten - so kam es Snape jedenfalls vor - kam der Lift schlagartig zum stehen. Sie befanden sich nun viele hundert Meter unter der Erdoberfläche. Harry öffnete die Fahrstuhltüre und schleppte seinen Begleiter heraus. Snape öffnete die Augen um zu sehen wo sie waren, doch das einzige was er erkennen konnte waren ein schier nicht enden wollender Gang der in den Fels geschlagen wurde. Beleuchtet wurde er mit Wandfackeln die alle zehn Meter entfernt in der Luft schwebend hingen. Nach ungefähr fünf Minuten Fußmarsch kamen die Beiden vor einem mächtigen Eingangstor aus massiven Stahl an. "Altitudo resero faber claustrarius Assassinus!", sprach Harry und augenblicklich begann sich das Tor nach innen hin zu öffnen und offenbarte einen gemütlich wirkenden Raum der dem Gemeinschaftsraum von Gryffindor sehr ähnelte. Der Assassine begleitete seinen ehemaligen Professor zum Sofa und legte ihn darauf. Sofort fiel er in einen Tiefschlaf, sodass er nicht merkte wie Harry seinen Körper magisch durchleuchtete. Snape hatte sehr schwere körperliche Schäden, doch dass verwunderte Harry keineswegs. Vielmehr überrascht jedoch war er von dem geistigen Zustand des "Todessers". Keine Schäden waren an seiner Seele festzustellen, doch aufgrund der Instabilität des Körpers konnte er seine magische Kräfte nicht mehr zur Geltung bringen. In altägypthischer Sprache heilte er mit bloßen Händen seine Wunden und nachdem auch die letzte Schramme verschwunden war schwenkte er erneut seine rechte Hand und Snape steckte plötzlich nicht mehr in seinem zerfetzten Umhang sondern in einem flauschig warmen Schlafanzug. "Falcon.", rief Harry nachdem er mit Severus fertig war. "Wo brennts denn?", kam es von dem Adler zurück, als er durch die Tür hereingesegelt kam. "Wenn er versucht zu fliehen hältst du ihn auf. Verstanden?", erklärte er. "Kein Problem. Wo gehst du denn hin?", fragte Falcon. "In die Winkelgasse. Wir sind jetzt schon seit 7 Monaten wieder zurück und ich denke nachdem wir alle Vorbereitungen getroffen haben, wird es Zeit endlich offen in den Krieg gegen Voldemort zu ziehen.", entgegnete der Auserwählte. "Alles klar. Mir wurde auch schon langsam langweilig in diesem Loch hier unten." "Hey es war verdammt viel Magie nötig um diese Wohnung unter dem Büro des Zaubereiministers zu errichten. Allein die Schutzzauber damit das hier nicht aufgespürt wird sind alle größte Zauberkunst.", antwortete Harry breit grinsend. "Aber jetzt muss ich los. Bis dann.", verabschiedete er sich und war auch schon verschwunden.

Zur selben Zeit im Fuchsbau:

"Ron, Ginny, Hermine das Essen ist fertig!", rief Molly Weasley das Treppenhaus hinauf. "Jaja wir kommen schon.", antwortete Ron gelangweilt und wenig später standen die drei auch bereits in der Küche. "Ihr könnt euch doch sicher selber was holen. Ich muss mal schnell raus und nach den Hühnern sein.", sagte sie und war auch schon verschwunden. Natürlich wussten die drei Freunde das Molly keineswegs nach den Hühnern sah, sondern wegen Harry weinte. Seit dem verschwinden ihres besten Freundes vor knapp einem Jahr befand sich die Stimmung im Fuchsbau auf dem Tiefpunkt. Auch die täglichen Nachrichten die Arthur Weasley mit nach Hause brachte erheiterten keineswegs die Moral der Berwohner. "Vielleicht ist Harry ja immer noch am Leben und er ...!", begann Ron doch er wurde sogleich von Hermine unterbrochen: "Fang nicht schon wieder damit an. Wenn er noch am Leben wäre hätte er sicher versucht mit uns irgendwie in Kontakt zu treten. Ich meine ich will auch nicht glauben das er tot ist, aber ich denke es wird Zeit das wir ihn loslassen. Er hätte nicht gewollt, dass wir um ihn trauern, sondern vielmehr das wir weiterkämpfen und niemals aufgeben." "Könnt ihr nicht einmal in Ruhe geben. Er war euer bester Freund, aber für mich war er noch vielmehr und jetzt redet ihr einfach als ob alles schon verloren ist. Also ich für meinen Teil glaube fest daran, dass er irgendwo da draußen ist, auch wenn ihr die Hoffnung schon aufgegeben habt, er kommt zurück das weiß ich.", fuhr Ginny die Beiden an und lief weinend aus dem Zimmer. Drückende Stille herrschte nun zwischen Ron und Hermine. Konnte Ginny tatsächlich recht haben? Aber wie konnte Harry erneut entkommen sein und diesmal noch gegen eine Vielzahl von Todessern. Nein auch wenn sie es nicht wahr haben wollten, aber dies war nicht möglich.

Zur selben Zeit in der Winkelgasse:

Harry schritt mit wehendem Umhang und tief ins Gesicht gezogener Kapuze auf der Hauptstraße in Richtung Gringotts. Den Leuten denen er auf dem Weg begegnete warfen ihm immer wieder ängstliche Blicke zu und kaum war er ein paar Meter von ihnen entfernt begannen sie auch schon aufgeregt miteinander zu tuscheln. War ja auch irgendwie kein Wunder, denn man sah nicht täglich einen schwerstbewaffneten Unbekannten und dadurch wurde natürlich sofort vermutet, dass er nichts Gutes im Schilde führen konnte. All dies konnte Harry aus ihren Gedanken herauslesen, doch er konnte darüber nur lachen. "Lieber in Knechtschaft leben, als für die Freiheit zu kämpfen!", sagte er leise zu sich selber und Wut schäumte in ihm auf. Würden sich alle Zauberer zusammenschließen hätte die Tyrannei Voldemorts keinen Hauch einer Chance, doch keiner wagte es sich seiner Macht entgegenzustellen und dadurch war die Zaubererschaft dem Untergang geweiht, sollte er scheitern. "Ich werde nicht scheitern!", sagte er erneut zu sich und stieß das große Eingangstor von Gringotts auf. Die Eingangshalle der Bank war wie immer. Kobolde saßen an den Schaltern und zählten Gold, Juwelen oder schätzten alte Kostbarkeiten. An manchen Ecken sah man auch Menschen die aufgeregt mit den Kobolden sprachen, als ob sie schnell wieder nach Hause wollten. Doch ansonsten schien der Krieg hier in diesen Räumlichkeiten noch nicht angekommen zu sein. Gemächlich durchquerte Harry die Eingangshalle und blieb vor exakt dem Schalter stehen wo er auch vor 8 Jahren mit Hagrid gestanden hatte. "Guten Tag, Griphook!", sprach Harry, "Ich Harry Potter wünsche etwas abzuheben." Normalerweiße hätte er seinen Namen nicht verraten, doch da er wusste das diesen Wesen die Belange der Zauberer egal waren machte er eine Ausnahme. Doch sicherheitshalber belegte er den Kobold mit einem Imperius-Fluch. "Natürlich Sir! Wenn sie so freundlich wären und mir folgen.", antwortete der Bankier mit träumerischen Blick, hüpfte vom Stuhl und schlurfte in Richtung Tür. Harry folgte ihm. Nachdem sie die halsbrecherische Abfahrt mit dem Eisenkarren hinter sich gebracht hatten und endlich vor Verließ 687 angekommen waren verlangte Griphook den Schlüssel von Harry. "Ich habe keinen Schlüssel. Der Schlüssel für dieses Verließ wurde an dem Tag als ich zum ersten Mal in diese Bank kam an ihrem Schalter abgegeben. Wissen Sie das nicht mehr?", fragte Harry misstrauisch. "Nein Sir, daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Am besten Sie warten hier und ich fahre noch mal hinauf um nachzusehen ob der Schlüssel nicht irgendwo dort oben ist, in Ordnung, Sir?", fragte der Kobold und für einen Bruchteil einer Sekunde sah Harry ein rotes Leuchten in dessen Augen. "Nein ich fürchte das ist nicht in Ordnung!", antwortete der Auserwählte, hob blitzschnell seine Rechte Hand, sodass der Zauberstab aus der Schiene rutschte und sogleich erfüllte grünes Licht das Bergwerk. Hastig ließ er seinen Stab wieder in die Schiene gleiten, schritt zu dem am Boden liegenden Griphook und legte im die Hand auf die Stirn. Hurtig plapperte er einen altgriechischen Zauberspruch um die letzten Gedanken des Zwerges zu erfahren, was sich jedoch aufgrund des Imperius-Fluches als äußerst schwierig erwieß. Nach ungefähr drei Minuten in denen nichts geschah sah Harry plötzlich Bilder in seinem Kopf die seinen anfänglichen Verdacht bestätigten. Die Kobolde Gringotts waren bereits unter der Herrschaft Voldemorts, doch da er sie mit einer derart komplizierten Form des Imperius-Fluches belegt hatte war selbst ihm nicht aufgefallen, dass Voldemort jeden einzelnen der Kobolde gedanklich steuern konnte, sodass in dieser Sekunde wahrscheinlich mehrere Dutzend Todesser wenn nicht sogar Tom selber auf dem Weg nach Gringotts waren um ihn zu erledigen. "Warum muss ich auch meinen Namen verraten. Du Idiot!", sagte Harry zu sich selber stand auf und drehte sich zur Tür. Wenn er schon keinen Schlüssel hatte, dann musste er das Tor wohl so öffnen. "Dilacerar bombada maxima!", sprach er und streckte beide Hände Richtung Tor. Zuerst geschah nichts doch dann aufeinmal begann das Eisen zu brechen. Tiefe Risse zogen sich von unten nach oben und gleich darauf fiel es aus der Halterung und krachte lautscheppernd zu Boden. Da Harry befürchtete das der Lärm die Kobolde viele hundert Meter weiter oben alamiert haben könnte, spurtete er durch die Öffnung zog eine Tasche aus dem Inneren seines Umhanges und Fingerschnippen flogen alle Gegenstände die im Verließ waren dort hinein. Obwohl die Tasche nicht größer war als jede andere schien sie kein bisschen voll zu werden. Im Gegenteil, nachdem das ganze Geld, alle Bücher und sonst alle Gegenstände verstaut waren schrumpfte sie sogar noch und Harry verstaute sie in seiner Seitentasche. Danach stieg er wieder hinauß, setzte die Tür wieder ein um keinen Verdacht zu erregen, schaffte den toten Kobold weg und stieg in den Karren. Mit zügigen Tempo ging es aufwärts und nach fünf Minuten war er auch schon vor dem Portal zur Eingangshalle angekommen. Doch als er es gerade öffnen wollte hörte er von der anderen Seite lautes Stimmengewirr und sofort wurde ihm klar, dass Todesser dort draußen waren. "Die waren auch schon mal schneller!", dachte sich Harry machte sich unsichtbar und öffnete die Tür. Draußen sah er das wie erwartet gut zwanzig Todesser in der Eingangshalle standen. Einer davon sprach mit einem Kobold. "Er ist dort runter?", fragte er. "Jawohl Sir.", antwortete der Kobold und beschäftigte sich wieder mit seinem Gold. "Na los worauf warten wir noch.", fragte ein ungeduldiger Todesser mit breiten Schultern. "Worauf wir warten du Idiot. Auf den Lord natürlich. Er will Potter selbst erledigen, oder hast du das schon vergessen?", motzte er ihn an. Harry nutzte den Streit der Todesser und schlich sich an ihnen vorbei in Richtung Ausgang. Draußen angekommen machte er sich wieder sichtbar und schritt lässig in die Eingangshalle. Dies hatte alles nur den Zweck damit die Gefolgsleute Voldemorts keinen Verdacht schöpften das er Harry war sondern immer noch der Meinung waren das sich Harry unten im Bergwerk befand. "Hey ihr Idioten. Na auf den Weg nach Askaban?", begrüßte der Assassine sie mit einem kalten Lächeln. Als Antwort sierte ihm ein giftgrüner Lichtblitz entgegen, doch Harry wich ihm mit Leichtigkeit aus. "Oh hab ich da etwa alte Wunden aufgerissen.", entgegnete er und zückte seine beiden Kurzschwerter. "Was willst du damit, Fremder? Glaubst du du kannst mit diesem Spielzeug gegen uns ankommen.", höhnte ein kleinwüchsiger Todesser mit tiefer Stimme den Harry nicht kannte. Doch kaum hatte er dies gesagt war Harry schon mitten in die Todesser appariert, und stieß sein Schwert in den Rücken des Vermummten. "Nein das weiß ich!", flüsterte Harry in sein Ohr. Augenblicklich stoben die übrigen Todesser auseinander und schickten wahrlos Flüche in Richtung des Auserwählten. Dieser jedoch wirbelte seine Kurzschwerter durch die Luft und wehrte sie ab, während er den ein oder anderen ins Jenseits schickte. Als die Todesser begriffen das sie gegen diesen Gegner kaum eine Chance hatten und flüchten wollten, hob Harry seine Hand und sofort wurden sie in einer mächtigen Explosion in Stücke gerissen. Der Lärm den der Kampf verursacht hatte, hatte mittlerweile auch schon Schaulustige angezogen, die beim Anblick der zerstückelten Leichen gleich das Weite suchten. Doch all dies interessierte Harry nicht. Vielmehr war er darauf bedacht endlich von hier zu verschwinden, bevor Voldemort ankam, denn ein Kampf mit dem Schwarzmagier war noch zu früh. Er eilte aus der Bank und sprang die Stufen hinunter auf die Hauptstraße dort schwenkte er seinen Zauberstab zum Himmel und sprach: "Morsmordus Vivus!" Am Himmel erschien ein leuchtend grüner Totenkopf doch anstatt einer Schlange schoß ein weißgefiederter Adler aus dessen Mund hervor, der den Schädel komplett zerriss und zerfetzte. Plötzlich hörte Harry einen lauten Knall, gefolgt von hysterischen Schreien und das Weinen von Kindern. "So So So. Da missbraucht ein Fremder mein schönes Dunkles Mal.", drang eine gefährlichklingende Stimme an Harrys Ohr. "Voldemort!" "Hast du etwa etwas dagegen Tom?", fragte er gelassen und ohne sich umzudrehen. "WAGE ES NICHT NOCHEINMAL DIESEN NAMEN ZU GEBRAUCHEN FREMDER!", schrie Riddle wahnsinnig. "Oder was Tomi?", entgegnete der Auserwählte und drehte sich langsam zu seinem Erzfeind um. "Du hast Mut. Bis jetzt hat noch keiner mit mir so gesprochen und obwohl ich sagen muss das deine Unerschrockenheit mir durchaus imponiert wirst du jetzt für deine Respektlosigkeit sterben.", flüsterte der Dunkle Lord bedrohlich. "Avada Kedavra!" Der tödliche Fluch flog auf Harry zu der aber wie Dumbledore damals im Ministerium mit wehendem Umhang verschwand um sogleich wieder zu erscheinen, doch jetzt hatte er ein Wurfmesser in der Hand, das er mit einer geschickten Bewegung warf. Das Messer surrte durch die Luft und trennte den Daumen an Voldemorts Zauberstabhand ab. Schmerzerfüllt schrie dieser auf und ließ seinen Zauberstab fallen. "Obscuritas Draconia!", brüllte Harry und ein schwarzer Drache schoß aus seiner Hand hervor und stürzte sich auf Voldemort. (Harrys neuer Lieblingszauber) Der Auserwählte nutzte die Gunst der Stunde und apparierte. Einen vor wutschäumenden Voldemort und einen kleinen Käfer zurücklassend.

"Verdammt!", schrie Harry als er Zuhause angekommen war. Zornig entleerte er seine Taschen und schmiss alles was sich darin befand in eine Ecke. "Verdammt!", schrie er nochmal. "Wasn isn los?", fragte Falcon der vom Lärm neugierig geworden war. "Todesser haben mir aufgelauert und dann ist auch noch Voldemort persönlich erschienen und wir haben uns kurz duelliert.", fuhr er seinen Freund an. "Nicht gut. War nicht eigentlich geplant das wir erst zu gegebener Zeit auf ihn treffen?" "Ja ich weiß. Aber ich Trottel bin ja selber Schuld. Raschid hat mir soviel über Magie beigebracht, doch wie man seinen Hausverstand einsetzt nicht. Aber das allerschlimmste ist mit Abstand das diese Kimmkornziege auch noch da war!" "Wer?", fragte Falcon. "So ne Reporterin vom Tagespropheten die nur Scheiße über Gott und die Welt schreibt.", antwortete er. "Wieso hast du sie gesehen?" "Nein sie war in ihre Animagigestalt verwandelt. Ich hab sie gespürt.", erklärte Harry der in Gedanken schon bei der morgigen Schlagzeile war und tatsächlich sollte er Recht behalten den auf der Titelseite des Tagespropheten am nächsten Tag prangte ein Foto von ihm und Voldemort. "Unbekannter verletzt Unnennbaren! Retter oder neuer Dunkler Lord?"

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Lasst mir ein paar Kommis da!


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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