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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Ausbildung Teil 3 Fedajin und Rückkehr

von Dunkle Lord

"Harry wach auf, wir haben verschlafen!", rief Falcon in Gedanken und pickte ihm sanft auf die Nase. "Wasn los?", antwortete dieser und gähnte verschlafen. "Wir haben verschlafen. Ja eigentlich hast du verschlafen, denn ich bin gerade erst wieder zurückgekommen.", sagte der Vogel. "Und wie ist es gelau... Was ich hab verschlafen?", rief er entsetzt und hechtete aus dem Bett. Hastig schlüpfte er in seinen Umhang und raste aus dem Zimmer Richtung Kampfplatz. "Du kommst spät.", begrüßte in Raschid als Harry nach Luft ringend dort ankam. "Tut... mir... Leid!... Muss... woll... an gestern liegen.", keuchte sein Schüler. "Ist schon okay. Ich weiß durchaus was du in den letzten 14 Jahren geleistet hast und ich kann verstehen das du müde bist.", antwortete al-Din freundlich. "Aber das das jetzt nicht zur Gewohnheit wird!", fügte er noch hinzu. "Sicher nicht!", versicherte ihm Harry. "Also gut, dann lass uns mal über die Fedajin Ausbildung reden. Wie du ja schon weißt geht es in diesem letzten Teil der Assassinenausbildung um die Hohe Kunst des Schwertkampfes. Im Zuge der nächsten sieben Jahre werde ich dir beibringen wie man das Langschwert, das Kurzschwert und die Wurfmesser richtig einsetzt. Außerdem werde ich dir lehren wie man mit diesen Waffen Zauber und Flüche abwehrt.", erklärte der Alte. "Was? Man kann mit Schwerter Magie abwehren?", unterbrach in sein Schüler verblüfft. "Ja magische Schwerter sind dazu in der Lage. Versuch mal mich zu verzaubern und ich zeige dir was ich meine.", forderte Raschid ihn auf und trat ein paar Schritte zurück. Harry nickte, hob seine Hand und sprach:"Volcanus Phlegethon!" Ein mächtiger goldener Feuersturm schoß aus seiner Hand und raste auf Raschid zu. Dieser zückte mit atemberaubender Geschwindigkeit sein Schwert und als die Flammen es erreichten stoben sie zur Seite und lösten sich in Luft auf. Harry konnte seinen Augen nicht trauen. Wie war das möglich? "Das Harry liegt an dem besonderen Metall aus dem dieses Schwert geschmiedet worden ist. Es heißt Obsidian und es ist der härteste Stoff auf diesem Planeten.", erklärte Raschid. "Das härteste was es gibt sind doch Diamanten, oder?", fragte Harry verwirrt. "Ja das glauben die Muggel.", antwortete Raschid lächelnd und zauberte zwei hölzerne Langschwerter herbei. "Hier damit werden wir am Anfang trainieren.", fügte er hinzu und reichte ihm ein Holzschwert. "Krieg ich nicht auch so eins wie du?", fragte Harry und zeigte auf Raschids Obsidianschwert. "Solange du nicht in der Lage bist ein Schwert zu führen, wäre es ziemlich gefährlich dir ein richtige Waffe zu geben.", antwortete sein Meister. "So und nun versuch mich mal anzugreifen!" Harry tat wie ihm geheißen und stürmte mit erhobenem Schwert auf Raschid zu. Dieser jedoch duckte sich unter dem Schwerthieb weg und während Harrys Stoß ins Leere ging machte sein Meister einen flinken Schritt nach Rechts, hob sein Schwert und schlug es mit brutaler Wucht direkt auf Harrys Ellbogen. Ein fürchterliches Knacken und ein schwerzerfüllter Aufschrei war die Folge, doch Raschid stoppte nicht sondern er trat Harry mit erormer Kraft gegen den Rücken, sodass er vorwärts fiel und mit dem Gesicht am Boden aufschlug. "Nun was hast du falsch gemacht?", fragte der Assassine schlicht, hob seine Hand und heilte Harrys Verletzungen. "Was zum Teufel sollte das?", fragte der Angesprochene wütend, während er sich aufrichtete. "Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass jeder Fehler sei es nun beim Schwertkampf oder im Leben irgendwann einmal bestraft wird und je früher du das begreifst desto weniger Leid wirst du dadurch erfahren.", antwortete Raschid. "Das ist doch nicht dein Ernst. Ich habe noch nie in meinem Leben mit einem Schwert gekämpft, außer in meinem zweiten Schuljahr, aber das war eher Gefuchtel als Kampf.", versuchte Harry ihm begreiflich zu machen. "Du kannst gerne gehen, wenn du willst. Es zwingt dich keiner das du hier bleibst und deine Ausbildung beendest, aber wenn du deine Freunde und die gesamte Menschheit vor Tot, Trauer und Schmerz bewahren willst, finde ich das ein gebrochener Arm ein geringer Preis dafür ist.", entgegnete al-Din gereizt. "Was erwartest du?", wiederholte Harry ruhig. "Ich erwarte gar nichts. Du musst dich einfach mit den Schmerzen abfinden, denn ein gebrochener Arm ist doch noch gar nichts.", antwortete Raschid. "Okay dann machen wir weiter.", entgegnete der Auserwählte und dachte sich: "Dich mach ich fertig!" Die Beiden nahmen wieder ihre Positionen ein und der Kampf begann von Neuem. Harry und Raschid belauerten sich gegenseitig, doch plötzlich machte der Assassine einen Schritt vorwärts durchbrach die Deckung seines Schülers, stieß ihm seitlich ins Knie, sodass er knieend zu Boden fiel und Raschid beendete das ganze mit einem wuchtigen Schlag gegen das Schlüsselbein. Wären diese Waffen nicht aus Holz, dann wäre Harry jetzt mit Sicherheit auf dem Weg ins Jensseits. "Das wars für heute. Zwei Knochenbrüche und diverse Schürfwunden sind genug Verletzungen für einen Tag. Morgen treffen wir uns wieder hier!", verabschiedete sich al-Din, nachdem er Harrys Verletzungen erneut geheilt hatte.

"Der hat doch einen Vollknall!", rief Harry wütend als er wenig später sein Zimmer betrat. "Was isn los?", fragte Falcon vom Schrank her. "Nichts ist los. Nur das mir Raschid zwei Knochen gebrochen hat und so tut als wär das überhaupt nicht schlimm. Eigentlich sollte man meinen das er mir ein wenig Zeit geben könnte damit ich mich mit dem Schwert vertraut mache.", antwortete er scharf und warf seinen Umhang in die Ecke. "Kein Grund mich gleich so anzugiften. Ich trage daran keine Schuld.", erwiderte der Adler. "Ja ich weiß. Tut mir Leid.", entschuldigte er sich. Harry ging hinüber zum Kamin und machte es sich im Sessel gemütlich. "Das dürfte noch längere Zeit schmerzen!", dachte er als er den riesigen Bluterguss in der Nähe seiner Schulter betrachtete. "Warum heilst du ihn nicht einfach?", fragte der Vogel und landete auf der Stuhllehne. "Nein die Natur soll diese Wunden heilen.", antwortete Harry und schloss langsam die Augen. Unwissend, das Albus und Raschid nur ein Zimmer weiter den alles entscheidenden Plan schmiedeten, der Harry zum Sieg über Voldemort verhelfen sollte. "Es wird klappen Albus, du wirst schon sehen. Ich muss ihn nur dazu bringen, dass er mich am Ende seiner Ausbildung tötet, damit er die verborgene Kraft "Meister des Attentats" erhält.", erklärte Raschid. "Mein Freund glaub ja nicht das es so einfach wird wie du dir das vorstellst, denn du kannst Harry nicht dazu bringen, dass er dich so sehr hasst, dass er dich umbringt. Dafür steckt viel zu viel Liebe in seiner Seele.", antwortete Dumbledore schlicht. "Wir müssen es versuchen Albus. Es ist die einzige Chance Voldemort zu besiegen." "Du willst ihm also seine Gefühle rauben! Du willst wirklich das ein Junge der gerade mal 17 Jahre ist, nicht in der Lage ist zu Lieben, zu Trauern, sich zu Freuen oder Schmerz zu empfinden. Willst du das?", rief Dumbledore zornig. "Harry würde eher sterben, als dies zu akzeptieren." "Ja da hast du Recht. Er würde lieber sterben, aber um seine Freunde zu retten wird er es tun.", antwortete Raschid ruhig und verließ das Zimmer.

(Am nächsten Morgen:)

"Guten Morgen!", begrüßte ihn al-Din als Harry wie üblich nach seinen zehn Runden am Kampfplatz ankam. "Morgen!", antwortete dieser und konnte seinen Zorn auf al-Din nicht ganz verbergen. "Lass uns loslegen!", fuhr Raschid fort und reichte seinem Schüler das Holzschwert. Dieser nahm es entgegen und stellte sich dem Assassinen gegenüber. "So da du nun einen ersten Vorgeschmack bekommen hast auf das was dich erwartet will ich dir heute erstmal das Abwehren von gegnerischen Angriffen beibringen. Dazu halte dein Schwert bitte vor dein Gesicht.", forderte al-Din Harry auf. Dieser tat wie ihm geheißen und schon griff Raschid mit ernormer Schnelligkeit an. Instinktiv drehte er sein Schwert zur Seite und parierte den Angriff seines Meisters. "Gut. Wirklich gut!", lobte er ihn. "Aber was ist mit deiner Beinarbeit?", fügte er hinzu schnellte nach vorne, drehte sich einmal um die eigene Achse und riss Harry mit einem Hieb förmlich von den Füßen. "Du musst immer Blickkontakt mit mir und dem Schwert halten. Das ist der Schlüssel um deinen Gegner besiegen zu können, denn das Angreifen und Abwehren kommt von alleine.", erklärte Raschid und half seinen Schüler auf die Beine. "Also noch mal von vorne." Die beiden Kontrahenten nahmen erneut ihre Plätze ein und wieder war es Raschid der als erstes Angriff. Harry parierte den ersten, zweiten und auch den dritten Schlag doch plötzlich griff Raschid nach seinem Umhang packte ihn und schleuderte Harry zu Boden. "Das war schon wirklich gut, aber noch reicht es lange nicht!", sprach Raschid und ein triumphierendes Lächeln trat auf sein Gesicht. "Das ist mir einfach zu schnell. Da kann ich nicht mithalten!", antwortete Harry und hievte sich hoch. "Das liegt daran, das du nicht die Erfahrung hast, die ich mir über Jahrhunderte angeeignet habe.", erklärte sein Meister. "Und wie soll ich dann so mächtig werden wie du? Immerhin habe ich nur sieben Jahre Zeit das alles zu erlernen.", fragte Harry verwirrt. "Die Antwort auf diese Frage musst du selber herausfinden, denn ich kann dir diese Fähigkeiten nur zeigen. Lernen musst du sie selber!", antwortete al-Din.

(Ich überspring ein paar Jahre)

"Ausgezeichnet!", rief Raschid während er sich ein hitziges Gefecht mit seinem Schüler lieferte. Harry war über die Jahre viel besser und auch schneller geworden. So wie Raschid es im einst gesagt hatte. Immer wieder schlug er mit wuchtigen Hieben auf den Assassinen ein, der sich nur mehr verteidigen konnte. Harry tänzelte förmlich um seinen Kontrahenten herum und das ein ums andere Mal traf er ihn Schmerzhaft an Händen und Füßen , doch plötzlich wechselte Raschid in die Offensive, konterte einen Angriff von seinem Schüler, nutzte dessen ganzen Schwung aus und schnitt ihm die Kehle durch. Dank des Holzschwerts passierte jedoch nichts. "Jetzt hätte ich dich beinahe gehabt.", keuchte der Auserwählte und rieb sich den Hals. "Ja in der Tat, aber du hast eines Vergessen. Unterschätze nie deine Gegner, auch wenn du schon wie der sichere Sieger aussiehst.", antwortete Raschid. Harry nickte. "Aber nun gut mit der Kritik. Du hast mir heute bewiesen, dass du in der Lage bist ein richtiges Schwert zu tragen und darum möchte ich dir dies hier schenken.", fuhr er fort, hob seine Hand und augenblicklich erschien ein Schwert in der Luft schwebend. Es hatte eine wunderschön blutrote Klinge und der Griff war perlschwarz mit Rubinen besetzt. "Das kann ich nicht annehmen!", stotterte Harry. "Doch das kannst du.", antwortete Raschid und reichte es seinem Schüler. "Diese Klinge wurde von Koboldhand gefertigt und besteht aus Obsidian wie das meine. Außerdem ist es in der Lage Feuer zu erzeugen. Darum auch sein Name "Ca´lor". Das bedeutet so viel wie "Feuer der Sonne".", erklärte sein Meister. "Wie meinst du das, es kann Feuer erzeugen?", fragte Harry verwirrt. "Denk einfach daran, das diese Klinge jetzt brennt." Harry tat wie ihm geheißen und augenblicklich, stand die Klinge in Flammen. Doch zu seiner großen Überraschung wurde der Griff nicht heißer. "Ein wahres Meisterwerk der Handwerkskunst. Findest du nicht auch?", fragte Raschid und Harry nickte zur Bestätigung. "Aber nun wieder zurück zum Wesentlichen. Da du nun in der Lage bist ein Langschwert zu führen, gehen wir zu den Kurzschwertern und Wurfmessern über. Diese sind deutlich schwerer zu beherrschen, da du erstens mit mehreren Waffen gleichzeitig kämpfst und zweitens sie um ein vielfaches kleiner und daher aber auch um ein vielfaches handlicher sind. Hier diese zwei Kurzschwerter und diese Wurfmesser aus Holz sollten dir gute Dienste leisten.", erklärte der Alte und reichte sie seinem Schüler. "Na los worauf wartest du? Greif mich an!

(Ich spring jetzt ins siebte Jahr, komm später auf alles zurück)

Harry spazierte durchs Schloss und dachte über den morgigen Tag nach. Falcon flog neben ihm her. "Was ist wenn ich ihn nicht besiege? Was ist wenn ich nicht genug gelernt habe?", fragte Harry Falcon. "Dann sind wir trotzdem in der Lage gegen Voldemort und seine Gefolgsleute zu kämpfen. Und auch wenn wir Voldemort nicht vernichten können, dann werden wir zumindest soviele Todesser wie möglich mit uns in den Tod nehmen, sodass irgendjemand sonst unser Werk zu Ende bringen kann.", antwortete Falcon. "Du weißt, dass dies nicht möglich ist, denn ich bin der einzige der ihn töten kann. Die Prophez....!" "Jetzt hör endlich auf mit diesem "Die Prophezeihung besagt bla bla bla". Du gibst ihr viel zu viel Bedeutung. Glaubst du, dass wenn du ihn nicht tötest, die Welt dem Untergang geweiht ist. Nein ist sie nicht, denn irgendjemand wird sich immer gegen die die herrschen und tyrannisieren erheben um für Gerechtigkeit zu kämpfen.", unterbrach in der Adler. "Vielleicht hast du Recht.", gestand Harry. "Nein ich habe nicht vielleicht Recht. Ich habe Recht.", antwortete Falcon. "Ja ok du hast Recht!", entgegnete der Auserwählte genervt und spazierte über die Kräuterfelder der Gewächshäuser. Unbewusst dachte er an die vergangenen 21 Jahre zurück. Körperlich hatte er sich kaum geändert. Bis auf die straffen Muskeln die er sich durch hartes Training zugelegt hatte. Aber ansonsten sah man den gleichen 17 Jährigen wie damals. Nur das sein Wissen über Magie um ein vielfaches ausgeprägter und seine Fähigkeiten erheblich mächtiger waren als er sich dies jemals zu träumen erhofft hatte. "Weißt du noch, als wir zum ersten Mal miteinander gegen Raschid gekämpft haben?", fragte Harry seinen Adler. "Wie könnte ich das jemals vergessen. Vor lauter Desorientierung habe ich dich angegriffen anstatt ihn und dann bin ich auch noch gegen die Burgmauer geflogen und war zwei Tage lang bewusstlos.", antwortete Falcon und Harry brach in schallendes Gelächter aus. "Ja das hat verdammt komisch ausgesehen.", gestand er. "Hey das ist nicht komisch. Versuch du mal in 50 Meter Höhe ein ganzes Schlachtfeld im Überblick zu behalten und dann auch noch auf deine Umgebung aufzupassen.", entgegnete Falcon ernst. "Ja aber trotzdem war es zum Lachen." "Ja und was war da in Tarnung. So weit ich weiß bist du vor lauter Aufregung das du dich endlich an deine Umgebung angepasst hast in den Burgbrunnen gefallen.", sprach der Alder. "Musst du mich daran erinnern. Das hat nämlich ziemlich wehgetan.", antwortete Harry. "Ja das kann ich mir vorstellen!", sagte Falcon und Beide lachten. "Lass uns ins Bett gehen. Morgen ist ein wichtiger Tag.", sagte Harry als sie sich wieder eingekriegt hatten. Falcon nickte und die Beiden schlenderten zurück zu ihrem Zimmer.

Harry war am nächsten Morgen schon sehr früh munter. Da er nicht mehr schlafen konnte schlüpfte er in seinen Assassinen- Umhang und machte sich auf den Weg zum Kampfplatz. Inzwischen war sein Umhang fast pechschwarz. Nur das Wappen der Assassinen auf der Herzseite der Brust war noch weiß und es gab nur einen Weg es ebenfalls schwarz zu verfärben. "Ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht töten.", dachte Harry als er den Kampfplatz betrat, doch er war nicht allein. "Harry schön das du kommst. Ich muss dir dringend noch etwas sagen bevor....!", begrüßte in Dumbledore, doch plötzlich tauchte Raschid neben ihm auf. "Guten Morgen Harry! Na bereit für den alles entscheidenden Test.", schnitt al-Din ihm das Wort ab. "Morgen Raschid. Ja ich bin bereit, aber Albus wollte mir gerade etwas sagen.", erwiderte Harry. "Ah ich bin sicher das dies bis nach der Prüfung Zeit haben wird. Also bis dann Albus.", verabschiedete er sich, packte Harry am Arm und apparierte lautlos mit ihm auf die Lichtung auf der er vor 21 Jahren in diese Welt gekommen war. "Nun Harry der Kampf zwischen Meister und Schüler möge beginnen.", eröffnete Raschid das Duell und wie aus dem Nichts, hatten beide ihre Zauberstäbe in der Hand. Flüche von ernormer Kraft flogen Kreuz und quer durch den Wald. Bäume wurden buchstäblich pulverisiert und die Erde zu ihren Füßen erbebte unter den heftigen Explosionen. "Obscuritas Draconia!", brüllte Harry und ein mächtiger Drache aus schwarzer Magie brach aus der Spitze seines Zauberstabes hervor und stürzte auf Raschid zu. Dieser war im ersten Moment so überrascht, dass der Schutzschild den er heraufbeschwor nicht ausreichte um den Fluch abzuwehren und so wurde er von dem Drachen voll erwischt und gegen einen Baum geschleudert. Siegessicher ließ Harry den Zauberstab sinken und schritt zu dem Baum wo er Raschid vermutete, doch als er dort ankam war niemand zu sehen. "Wider mal zu unvorsichtig!", rief Raschid und augenblicklich schlugen tausende von silberfarbene Blitze in Harrys Körper ein. Nachdem sich die Staubwolke gelichtete hatte, bemerkte Raschid das Harry bewusstlos auf dem Boden lag und er verließ seine Deckung, doch plötzlich verschwand der Körper der sich als Hologramm herausstellte und im selben Moment spürte Raschid wie Harrys Zauberstab seine Schlefe berührte. "Nein bin ich nicht!", antwortete der Auserwählte mit einer Endgültigkeit in der Stimme, die dem Alten vom Berg eine Gänsehaut bereitete. "Damit hätte ich nicht gerechnet. Das war wirklich eines Meisters würdig.", gab al-Din zu und Harry ließ den Zauberstab sinken. "Also den ersten Test hast du mit bravour Bestanden. Kommen wir nun zum Schwertkampf. Der erste mit einer schwerwiegenden Verletzung hat verloren.", fuhr er fort und beide wählten ihre Waffen. Raschid entschied sich für sein Langschwert und Harry für die Kurzschwerter und die Wurfmesser. "Auf mein Zeichen. DREI... ZWEI... EINS...!" Beide stürmte aufeinander los und schlugen mit heftigen Hieben aufeinander ein die aber vom jeweils anderen gekonnt pariert wurden. Plötzlich täuschte Harry einen Hüfthohen schlag auf der linken Seite an und Raschid tappte in die Falle, denn Harry zog sein Kurzschwert ruckartig zurück, während er mit dem Zweiten in Raschid rechten Oberarm stach. Er drehte es zur Seite, damit er es leichter herausziehen konnte und war auch schon spurlos verschwunden. Mit Schmerz verzerrten Gesicht sackte Raschid blutend zu Boden, doch mit letzter Kraft konnte er die Verletzung heilen. "Ausgezeichnet Harry, aber mir nur in den Arm zu stechen wird nicht reichen. Du weißt was du tun musst um Meister zu werden, aber du bist zu feige es zu vollenden.", versuchte Raschid ihn zu provozieren, während er in seiner Umgebung nach irgendeinem Zeichen Ausschau hielt. "Ich werde dich nicht töten.", sprach eine Stimme und im selben Moment flogen fünf Wurfmesser auf Raschid zu. Dieser wich ihnen jedoch aus und sagte: "Wenn du deine Freunde retten willst, wird dir nichts anderes übrig bleiben. Stell dir nur mal vor das deine kleine Ginny von Todessern gefoltert, vergewaltigt und getötet wird. Hermine wird es auch nicht besser ergehen und Ronald wird man dazu zwingen, ein Todesser zu werden. Ganz zu schweigen vom Rest der Welt. Sie alle werden Leiden und Sterben nur weil du zu selbstsüchtig warst." "Woher weißt du von ihnen?", unterbrach Harry und konnte den aufbrodelnden Hass in seiner Stimme nicht unterdrücken. "Oh ich weiß alles über dich und deine Freunde. Ich habe dich kennengelernt und jetzt kenne ich dich besser als du selbst.", antwortete Raschid. "Ach komm schon Harry. Es ist doch ganz einfach. Töte mich und rette deine Freunde so wie deine Eltern dich gerettet haben. Bring das Opfer das sie für dich gegeben haben, oder kannst du mit der Schande leben ein Feigling zu sein. Was sollen James und Lily von dir denken. Das du ein schwächlicher Feigling bist?", rief Raschid, doch plötzlich erschien Dumbledore an seiner Seite. "Schluss jetzt mit diesem Irrsinn. Harry wo du auch bist, töte ihn nicht, hörst du? Töte ihn ni....!", rief sein ehemaliger Mentor, doch es war schon zu spät. Harry erschien mit erhobenem Schwert vor Raschid und mit einem vernichtenden Schlag enthauptete er seinen Meister. Augenblicklich wurde Harry von einer schwarzen Aura eingehüllt die Albus wegschleuderte. Harrys ganzer Körper brannte als stünde er in Flammen und er konnte spüren wie das Wappen der Assassinen sich schwarz verfärbte. Doch da war noch etwas anderes das er fühlte. Es war tief in seinem Inneren verborgen und plötzlich erkannte er was es war. Entsetzen breitete sich auf seinem Gesicht aus als er bemerkte wie seine Gefühle gefrierten. "Nein das kann nicht sein!", schrie er unter höllenqualend leidend, während er spürt wie Schmerz, Trauer, Freude und Liebe langsam versiegten. "Nein das kann nicht sein!", schrie er erneut und wie von selbst dachte er an Ginny. An ihre wunderschönen roten Haare die nach Blumen rochen und an ihre bezaubernden rehbraunen Augen. Sollte er wirklich nicht mehr in der Lage sein sie zu lieben. Nein das konnte er nicht zu lassen. Mit letzter Kraft wehrte er sich gegen die Kälte die sich in seinem Körper ausbreitete und ohne zu wissen was geschah wurde er ohnmächtig. Eigenartige Träume begleiteten seinen Schlaf. Er stand auf den Ländereien von Hogwarts. Doch das sonst so immergrüne Gras war vertrocknet und der See war vom Blut der überall herumliegenden Leichen getränkt. Langsam schritt er durch das Feld der Gefallenen und hielt Ausschau nach Personen die er kannte. Er erkannte Neville mit vor Entsetzen geweiteten Augen daliegen, doch Harry konnte keine Trauer spüren und so stapfte er weiter. Immer wieder sah er Menschen die ihm Nahe standen wie zum Beispiel Remus, Tonks, McGonagall, Kingsley und sogar als er Hermine und Ron tot daliegen sah spürte er nichts, doch als er sich umdrehte um wieder zurückzugehen sah er Ginny die ebenfalls tot auf dem Boden lag. Langsam löste sich das Eis, dass sein Herz umgab und auf einmal schlugen seine Gefühle wie Tsunamis in ihn ein. Harry sank zu Boden, nahm Ginny in die Arme und schrie vor Schmerz. Eine rote Aura bildete sich um ihn und Ginny und eine mächtige Druckwelle fegte alles Böse hinfort. Die Leichen lösten sich in Luft auf, der See klärte sich wieder blau und der vertrocknete Rasen wurde wieder grün. Langsam versiegten seine Tränen und er legte Ginny auf den Boden. Im selben Moment erwachte er.

"Ginny!", schrie er und stieß in die Höhe. "Langsam Harry, dass war nur ein Traum.", versuchte Dumbledore in zu beruhigen und drückte ihn sanft wieder in die Kissen. "Und Raschid. Was ist mit ihm?", fragte er und befürchtete das Schlimmste. "Ich fürchte, dass war kein Traum. Du hast in getötet.", antwortete Albus ernst. "Dann bin ich jetzt nicht mehr in der Lage zu fühlen.", sagte er und kein unterschwelliger Ton war in seiner Stimme zu erkennen. "Ah das ist nicht ganz richtig so. Da du Raschid nicht durch deinen Hass sondern vielmehr durch die Liebe zu deinen Mitmenschen getötet hast bist du immer noch in der Lage zu fühlen wie jeder normale Mensch und du kannst dich verdammt glücklich schätzen, dass es da ein Mädchen gibt zu der deine Liebe so groß ist, dass sie dich vor dem Schlimmsten aller Verletzungen bewahrt hat.", erklärte sein Mentor mit einem seligen Lächeln auf den Lippen. Erleichtert aber auch traurig über den Tod von Raschid al-Din, dem letzten der ehrwürdigen Assassinen fiel er in die weichen Kissen zurück. "Nein das stimmt nicht, ich bin jetzt der letzte der Assassinen und ich werde ihren Namen alle Ehre machen.", dachte Harry und plötzlich fiel ihm auf das Falcon nicht im Raum war. "Wo ist Falcon?", fragte er und blickte sich um. "Der ist irgendwo hier und fliegt eine Runde. Du könntest ihn doch per Telepathie zu uns holen, denn es wird langsam Zeit, dass du in deine Welt zurückkehrst um mit dem Bösen aufzuräumen.", antwortete Albus. "Ok aber eine Frage habe ich noch. Was hat es eigentlich mit dieser Fähigkeit "Meister des Attentats" auf sich?", fragte Harry. "Woher weißt du davon?", entgegnete der ehemalige Schulleiter überrascht. "Ich habe in den letzten Jahren viel gelesen.", antwortete er und Beide lachten. "Ja wenn du es unbedingt wissen willst. Die Fähigkeit "Meister des Attentats" bewirkt das deine physischen Kräfte stärker ausgeprägt sind als bei normalen Menschen. Zum Beispiel kannst du jetzt außergewöhnlich gut Hören und vor allem Sehen. Aber das ist noch lange nicht alles. Durch diese Fähigkeit bist du nun außerdem in der Lage die Elemente der Natur zu erzeugen und zu beherrschen. Dies ist etwas das sogar Voldemort nicht beherrscht und dadurch hast du gegenüber ihm einen Vorteil.", erläuterte Dumbledore.
"Wie soll ich etwas beherrschen wenn ich das noch nie gemacht habe?", fragte Harry verwirrt. "Wenn du wieder in deiner Welt bist, werden sich deine Gedanken so weit geordnet haben, dass du es beherrscht, aber nun genug mit der Fragerei. Es wird Zeit das du zurückkehrst.", beendete Albus das Gespräch und verließ den Raum. "Wenn du fertig bist komm ins Wohnzimmer.", sagte er als er die Tür erreicht hatte. Harry nickte hüpfte aus dem Bett und dachte: "Falcon komm ins Wohnzimmer. Es wird Zeit sich der Welt zu offenbaren." "Alles klar!", antwortete Falcon. Harry nahm die Brille vom Nachtkästchen und setzte sie auf. Zu seiner großen Überraschung sah er alles nur verschwommen, doch dann erinnerte er sich an Dumbledores Worte, nahm sie ab und betrachtete sie. Irgendwie war er traurig, dass er sie nicht mehr brauchte. Sie hatten das ein oder andere aufregende Abenteuer zusammen überstanden und jetzt brauchte er sie nicht mehr. Harry legte sie zurück aufs Nachtkästchen, öffnete den Schrank und nahm seinen pechschwarzen Assassinen-Umhang heraus. Nachdem er ihn angezogen hatte griff er nach Ca´lor und hängte es sich um. Die Kurzschwerter die ebenfalls aus blutroten Obsidian bestanden hängte er sich auf den Rücken und die Wurfmesser steckte er in den Gürtel. Danach schritt er zur Tür und blickte sich in seinem Zimmer um. 21 Jahre lang war es nun sein Zuhause gewesen und ein wenig betrübte es ihn, dass er es nun verlassen musste, aber die Freude endlich seine Freunde wieder sehen zu können überwiegte und so öffnete er die Tür und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort angekommen wurde er schon von Dumbledore und Falcon erwartet. "So Harry bevor ihr diese Welt verlässt, habe ich noch ein paar Geschenke für euch die eure Aufgabe erleichtern sollten. Fangen wir mit Falcon an!", sagte er wie aus dem Nichts erscheinte eine Truhe auf dem Tisch. Albus öffnete sie und zum Vorschein kam eine metallene Rüstung die dem Anschein nach für einen Adler gemacht worden war. "Diese Rüstung besteht wie deine Schwerter aus Obsidian und wurde extra für dich Falcon geschmiedet. Es wird dir in der ein oder anderen Schlacht gute Dienste leisten.", erklärte er, verschloss die Truhe und reichte sie Harry. Dieser verkleinerte sie magisch und steckte sie in seinen Umhang. "Nun zu dir Harry.", sagte Albus und wieder erschien eine Truhe in der Luft, nur das sie um ein vielfaches Kleiner war. "Dieser Dolch wurde seit deiner Ankunft in dieser Zwischendimension in Basiliskenblut getränkt und jetzt ist er in der Lage Voldemorts Horkruxe zu zerstören.", sprach er und reichte Harry den Dolch. Dieser betrachtete ihn fasziniert, nahm das Kästchen und legte ihn wieder hinein. "Außerdem habe ich noch das hier für dich.", sagte Dumbledore und reichte Harry eine Art Schiene. "Dies ist eine Armschiene. Sie wurde extra für deine Zauberstabhand gefertigt. Na los leg sie an." Harry tat wie ihm geheißen und befestigte sie an seinem rechten Arm. Danach nahm er seinen Zauberstab und legte ihn in die Schiene. "Das ist ziemlich praktisch nicht wahr?", sagte Dumbledore. Harry nickte. "Albus eine Frage habe ich jetzt noch bevor ich gehe. Warum hast du ausgerechnet Snape zu mir geschickt, damit er mich abholt?", fragte er und in seiner Stimme war zu erkennen das er solange nicht gehen würde bis er diese Antwort hatte. "Nun die Antwort ist ganz einfach. Severus hat deine Mutter geliebt und deswegen fühlt er sich irgendwie auch verantwortlich für dich.", antwortete Dumbledore. "Er hat was?", rief Harry entsetzt, aber auch erstaunt. "Verurteile ihn deswegen nicht. Liebe ist etwas ganz wunderbares und Severus war ein Mensch der sie nie erlebt hat.", erwidertete Albus. "Aber nun zurück mit dir.", fügte er noch hinzu hob seinen Arm und augenblicklich öffnete sich das Tor zur wirklichen Welt. "Auf Wiedersehen Harry. Eines Tages werden wir uns wieder sehen.", verabschiedete sich sein Mentor und Harry und Falcon wurden in den Strudel gesogen.


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