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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Ausbildung Teil 2 Hovitze

von Dunkle Lord

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte fühlte er sich wie gerädert. Mühsam zwang er sich aus dem Bett und dachte wie jeden Morgen seit Sieben Jahren an seine einzig wahre Liebe: Ginny! Was würde er nicht alles dafür geben, wenn er sie jetzt in die Arme schließen könnte und ihr gestehen könnte wie sehr er sie liebte. Doch noch musste er Vierzehn Jahre in diesem Zwischenuniversum verbringen um zu ihr zurückkehren zu können und mit diesen Gedanken zog er sich an und drehte wie üblich die 10 Runden am Morgen. War er am Anfang noch damit bemüht überhaupt ans Ziel zu kommen so war er nun in der Lage, die ganze Distanz zu sprinten. "Guten Morgen, Raschid!", begrüßte in Harry als er am Kampfplatz angekommen war. "Sei gegrüßt Harry! Wie geht es dir heute zu Beginn des zweiten Teils deiner Ausbildung?", entgegnete dieser. "Es geht einigermaßen. Ich fühl mich irgendwie ausgelaugt.", antwortete der Auserwählte. "Ist ja kein Wunder. Gestern war ja ein ganz schön anstrengender Tag für dich.", lachte der Alte. "Aber nun zurück zum Ernst der Sache. Zu Beginn möchte ich dir erklären, was ich dir in den nächsten sieben Jahren beibringen möchte.", fuhr er fort. "Da du nun in der Lage bist Zauber zu wirken die über die Fähigkeiten gewöhnlicher Magier weit hinausgeht, macht es wenig Sinn, dich noch weiter in der Kunst der Magie zu unterrichten." "Und was bringst du mir dann jetzt noch bei?", unterbrach in Harry verwirrt. "Wie man zu einem Geist wird!", antwortete Raschid. "Das versteh ich jetzt nicht ganz!", gestand er. "Nun du darfst das jetzt nicht wörtlich nehmen. Keiner kann ein Geist werden, bevor er nicht Tod ist. Nein ich lerne dir das Bewegen, Beobachten und Handeln als wärst du ein Geist.", antwortete sein Meister. "Ah jetzt verstehe ich was du meinst. Du willst mir beibringen ein Schatten zu sein, den man nicht wahrnimmt.", sagte Harry. "Exakt darum geht es!", nickte dieser. "Hier nimm das! Dies ist dein Stundenplan für die nächsten Sieben Jahre.", fuhr er fort und streckte ihm eine Pergamentrolle entgegen. Harry entrollte sie und begann zu lesen:

Mont. Dienst. Mittw. Donn. Freit.
Tarn. Spion. Kr./Au. ATTVb Spion.
Tarn. Spion. Kr./Au. ATTVb Spion.
Tarn. Spion. Kr./Au. Spr./Kl. Spion.
Tarn. Spion. Kr./Au. Spr./Kl. Tarn.
Tarn. Spion. Kr./Au. Spr./Kl. Tarn.
Kr./Au. Spion. Kr./Au. Adlerau. Tarn.
Kr./Au. Spr./Kl. Kr./Au. Adlerau. Adlerau.
Kr./Au. Spr./Kl. Kr./Au. Adlerau. Adlerau.
Kr./Au. Spr./Kl. Adlerau. Adlerau.

Legende:
Tarn. =Tarnung, Kr./Au.=Kraft und Ausdauertraining, Spion. =Spionage, Spr./Kl. = Sprung und Klettertraining, ATTVb = Attentatsvorbereitung, Adlerau. = Adlerauge;

"Deiner Miene nach zu Urteilen hast du keinen Schiemer worum es sich bei diesen Fächern handelt.", sagte Raschid mit einem breiten Grinsen. "Doch ich kann mir schon vorstellen was du mir beibringen willst, aber ich weiß nicht was mir das bringen soll.", gestand er. "Ich kann dir sagen, was dir das bringen wird. Nehmen wir mal an du bist von einer Vielzahl von Todessern umzingelt und keiner ist mehr da der die zur Seite steht. Dann wäre es doch durch aus nützlich, wenn du die Flüche nicht nur abwehren könntest, sondern auch in der Lage wärst ihnen auszuweichen.", erklärte Raschid und im selben Moment sprang er auf einen Mauervorsprung zu griff nach ihm und er kletterte mit atemberaubender Geschwindigkeit nach oben sprang von der Wand ab, vollführte einen Rückwärtssalto und schon spürte Harry Raschids Klinge an seinem Hals. "Na überzeugt?", fragte er breit grinsend. "Voll und ganz!", antwortete dieser baff. "Aber nun zu etwas anderem.", sagte der Alte und ließ sein Kurzschwert sinken. "Ich habe ein Geschen für dich!", fuhr er fort und pfiff nach irgendetwas. Zunächst konnte Harry nichts außergewöhnliches bemerken, doch dann schlagartig und ohne Vorwahrnung, stürzte ein weiß gefiederter Adler mit hellgrünen Augen aus den Wolken hervor und jagte auf Harry zu. Dieser war so erschreckt, dass er schon die Hand für einen Schutzzauber erhoben hatte doch Raschid signalisierte ihm, das alles in Ordnung sei und genau in dem Moment breitete der Raubvogel seine mächtigen Flügel aus und segelte zu Boden. "Harry darf ich dir dein neues Haustier vorstellen "Falcon"!", sagte Raschid. (mir fällt kein bessere Name ein) "Ähm ja danke! Aber ich habe eine Eule und die wäre nicht glücklich darüber wenn ich ihn gegen sie eintauschen würde.", versuchte er dem Alten zu erklären. Dieser antwortete nicht sondern er fiel vor lauter Lachen zu Boden. "Das ist mir durchaus bewusst,", antwortete er nachdem er sich wieder gefangen hatte, "aber du sollst Falcon auch nicht als eine Art Postadler verwenden. Nein du sollst mit ihm kämpfen." "Hmm?", entgegnete Harry völlig verwirrt. Wie sollte er mit einem Adler kämpfen. "Du kannst ihn zum Beispiel verwenden um Gegenden zu erkunden oder um Feinde zu attackieren. Wie zum Beispiel Basilisken, Riesen, Acrumatulas oder was weiß ich noch alles. Er erledigt einfach das wofür du keine Zeit hast weil du gerade gegen Voldemort kämpfst oder gegen sonst wen.", erklärte der Assassine. "Und wie kann ich mich mit ihm verständigen?", fragte Harry. "Du kannst mit ihm im Geiste kommunizieren und am Ende dieser Sieben Jahre kannst du sogar durch seine Augen sehen!", antwortete Raschid. "Ah darum geht es im Fach Adlerauge." "Ja genau darum geht es, aber Falcon wird nicht nur in diesem Fach unterrichtet, sondern er wird von jemanden lernen, der seit Jahrhunderten an meiner Seite gekämpft hat.", erklärte er und augenblicklich landete neben Raschid ein deutlich größerer aber auch älterer Adler. Sein Gefieder war ebenfalls strahlend weiß und doch zeichneten gewisse Kratzer am Schnabel und ausgerissene Federn an den Flügeln von diversen Schlachten die der Vogel bereits überstanden hatte. "Sei gegrüßt Harry, mein Name ist Polemaetus!", begrüßte der Adler ihn in Gedanken. (Polemaetus = Gattung der Kampfadler) "Der kann ja sprechen!", rief dieser erstaunt. "Hab ich doch gesagt. Wenn dein Adler alt genug ist und ihr beide euch kennengelernt habt wird auch dein Adler sprechen können, aber nur du kannst im Befehle erteilen.", antwortete Raschid. Harry nickte als Zeichen das er verstanden hatte. "Nun gut, dann mach dich mit Falcon auf den Weg und zeig ihm was es heißt ein Assassinen-Adler zu sein.", sprach der Alte zu seinem Vogel und augenblicklich öffnete Polemaetus seine Flügel und flog gen Himmel empor. Falcon folgte ihm. "Also wir haben jetzt genug getrödelt. Lass uns mit dem Unterricht beginnen. Das erste was ich dir im Fach Tarnung beibringen will, ist das Verschmelzen mit deiner Umgebung.", erklärte sein Meister. "Du denkst dir jetzt sicher, warum ich dir das beibringen soll. Du kannst dich doch mit einem starken Desillusionierungszauber unsichtbar machen." Harry nickte. "Aber genau da liegt der Schwachpunkt eines jeden Zauber. Er hinterlässt Wellen der Magie die ein etwas begabterer Zauberer sofort spürt und so bist du nie wirklich unsichtbar.", fuhr er fort. "Und wie kann ich mich dann unsichtbar machen?", fragte sein Schüler interessiert. "Wir Assassinen machen uns die Fähigkeiten eines Chameleons zu Nutze. Genauer betrachtet handelt es sich hier auch nur um Magie, aber da sie in der Natur auch so existiert kann man sie nicht spüren.", antwortete der Alte. "Das versteh ich jetzt nicht.", gestand Harry. "Das Chameleon kann sich nur deshalb mit seiner Umgebung verschmelzen weil die Farbpigmente seiner Haut stärker ausgeprägt sind, als die eines Menschen und genau da ist der Punkt, wo wir mit Magie nachhelfen. Wir nutzen die ohnehin natürlich vorhandenen Eigenschaften des menschlichen Körpers und ergänzen sie durch ein klitzekleines Stückchen Magie.", erklärte al-Din. "Ja aber der Desillusionierungszauber bewirkt doch genau das gleiche.", erwiderte Harry. "Nein eben nicht. Unsichtbarkeit ist etwas das in der Natur nicht vorkommt. Sie ist nur durch Magie zu erzeugen.", antwortete Raschid und diesmal nickte sein Schüler. "Da du das nun verstanden hast, möchte ich dir ein Beispiel zeigen!", fuhr er fort, legte sich vor Harry auf den Boden und war schon verschwunden. "Das gibts doch nicht!", stöhnte er und starrte auf den Boden. "Doch das gibt es!", lachte Raschid und öffnete die Augen. "Wie machst du das?", antwortete Harry nur. "Ich mache gar nichts. Das sind die natürlichen Eigenschaften unserer Haut. Man muss nur lernen sie durch Magie zu verbessern.", erklärte er und schritt auf die Burgmauer zu. Augenblicklich verschmolz er mit den Farben des Bauwerks. "Ja und was ist mit deinen Augen? Die kann ich immer noch sehen!", fragte der Auserwählte. "Ja die wirst du immer sehen können. Die Augen kann man leider nicht anpassen, aber sei mal ehrlich, würdest du nach meinen Augen Ausschau halten. Immerhin kennt kein Zauberer außer uns Assassinen diese Art der Unsichtbarkeit.", antwortete Raschid und die Farbpigmente färbten sich wieder normal. "Nicht wirklich!", gestand Harry und lachte. "Na dann versuch du es mal!", forderte Raschid seinen Schüler auf und die Beiden übten bis zum Ende des Tarnunterrichts weiter.

"Das war schon gar nicht mal schlecht, Harry. Immerhin hast du es geschafft deinen Kopf leuchtend rosa zu färben!", sagte Raschid lachend als er und Harry auf den Weg zum Hovitzentrainingslager waren. "Ach hör schon auf. Bei dir war es am Anfang sicher auch nicht besser.", antwortete Harry und brach ebenfalls in schallendes Gelächter aus. "Ja da hast du vermutlich recht. Mein Erinnerungsvermögen reicht leider nicht mehr so weit zurück. Da sieht man mal wie alt ich schon geworden bin.", entgegnete al-Din und die Beiden betraten das Trainingslager. Es war ein eher unangenehm wirkender Ort. Überall standen grässlich wirkende Gerätschaften die Harry noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Einzig und allein ein Hantelset und ein paar andere Geräte erinnerten ihn an ein gewöhnliches Inventar eines Muggelfitnesscenter. "Also Harry da wären wir. Da dir die meisten Geräte hier eher unwahrscheinlich zu schein seinen erkläre ich dir mal genau worum es sich hierbei handelt. Das dürftest du ja bereits kennen. Er zeigte auf das Hantelset und eine eher mittelalterliche Arm- und Beinpresse. Ah ja und dieser Schlagsack dürfte dir auch bekannt sein.", begann Raschid. Harry nickte und fragte sich gleichzeitig ob sein Meister den Begriff "Boxen" nicht kannte. "Ja und die anderen Geräte kennst du sicher auch alle. Sie sind nur magisch verändert worden damit sie die Muskelstimulation stärker und schneller vorantreiben. Dies hier zum Beispiel ist eine Art Rudergerät. Sie trainiert besonders Schulter und Trizeps und dieses Gerät erhöht die Intensität der Liegestützen. Es legt während den verschiedenen Programmen verschieden Gewichte um deinen Körper und es hört erst dann auf wenn du buchstäblich unter der Last zusammenbrichst. Ansonsten besteht das Training eigentlich nur aus körperlichen Übungen wie zum Beispiel Sit-Ups.", beendete der Assassine seine Erklärung. "Und warum sind die Hantel und das ganze andere Zeug nicht auch magisch verändert worden?", fragte Harry. "Ich will es dir doch nicht einfacher. Nein du musst Geduld haben und gewisse Dinge mit eigener Kraft schaffen. Du kannst dir nämlich sicher sein, dass sich in den ersten beiden Jahren nicht viel verändern wird. Muskel und Ausdauertraining dauert nun mal seine Zeit, aber nun ab ans Training!", antwortete Raschid und beendete damit die Diskussion. Also machte sich Harry ans Training und irgendwie hatte er so ein komisches Gefühl, als ob Raschid es äußerst belustigend fand in bei seinen schweißtreibenden Training zuzusehen.

In den nächsten Wochen und Monaten wiederholte sich dieser Unterricht ständig. Raschid zeigte ihm viele Dinge die er bis dahin selbst für Zauberei unmöglich hielt. Zum Beispiel in dem Fach Spionage zeigte ihm Raschid wie man seine Augen so verzauberte das er eine Art Nacht-, Wärme- und Magrarotsicht (damit kann man magische Dinge erkennen) erzeugen konnte. Er lernte ihm wie man schnell und sicher an Informationen gelangte und zwar völlig ohne Magie. Raschid bezeichnete dies ausnahmsweise mit einem modernen Begriff. Der Information-Warfare. (finde das irgendwie cool, so ne art mischung aus Sam Fisher und James Bond) In ATTVb lernte er wie man sich auf eine Schlacht vorbereitete und wie er in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahren konnte. Aber sein neues Lieblingsfach war mit Abstand das Training mit seinem neuen Freund Falcon. Sie verbrachten fast jede freie Minute miteinander. Mittlerweile waren sie sogar in der Lage ein wenig zu kommunizieren, doch noch reichte es lange nicht aus um gemeinsam in einen Krieg zu ziehen. "Na Falcon, gut geschlafen?", fragte Harry eines Morgens. "Bestens und du?", antwortete der Adler von seinem Nest auf dem Schrank. "Auch gut. Aber ich würd gerne wissen wie es in der wirklichen Welt läuft. Ich meine wir bereiten uns hier auf den Krieg vor, aber was ist wenn der Krieg schon verloren ist, wenn wir wieder dorthin zurückkehren?", entgegnete er. "Ja das ist das Risiko das wir eingehen müssen, aber wenn wir die Ausbildung abbrechen haben wir keine Chance.", argumentierte Falcon. "Da hast du wohl Recht.", antwortete er und machte sich bereit für den sicher anstrengenden Tag.

Ginny hatte sich wie immer heulend in ihr Zimmer eingesperrt, denn mittlerweile waren seit Harrys Verschwinden neun Wochen vergangen und so wirklich glaubte niemand mehr das der Siebzehnjährige am Leben war. "Ginny können wir reinkommen?", fragte eine Stimme von der Tür her. Es kam keine Antwort und so traten Hermine und Ron ein. Langsam schritten die zwei auf Ginny zu, obwohl sie eigentlich nicht wussten was sie machen sollten. Sicher sie fühlten auch Trauer und Schmerz über den wahrscheinlichen Verlust ihres besten Freundes, aber so wie Ginny konnten sie nicht fühlen, denn sie liebte ihn so wie eine Frau einen Mann nur lieben konnte. "Komm her, Gin!", sagte Ron, setzte sich auf die Bettkante und nahm seine kleine Schwester in den Arm. "Du darfst nicht aufgeben daran zu glauben das er noch am Leben ist. Ich weiß, dass er irgendwo da draußen ist, weil er solange nicht aufgeben wird bis er dir noch einmal in die Augen schauen kann und jetzt hör auf dich hier drinnen zu isolieren, denn Harry hätte das nicht gewollt!" Hermine konnte nicht glauben was sie da sah. War das Ron? Der ansonsten so unsensible Ron. Wie konnte das sein? All das fragte sie sich gleichzeitig, aber dieses Verhalten zauberte ihr ein Lächeln aufs Gesicht. Und als sie aus dem Fenster schaute, wusste sie ohne zu wissen wieso das Harry noch am Leben war und das die Flamme der Hoffnung noch nicht erloschen war.

(ich überspring ein paar Jahre bzw. Wochen)

"Falcon, Sturzflug auf die Todesser! Pick ihnen die Augen aus!", befahl Harry gedanklich, während er sich mit Voldemort beschäftigte. Lange würden seine magischen wie auch seine körperlichen Kräfte nicht mehr mitmachen. Sein Gegner trieb ihn in die Defensive, sodass er nur noch ausweichen konnte, doch dank seiner bisher erlernten Fähigkeiten als Assassine konnte er den meisten Flüchen mit atemberaubenden Manövern ausweichen oder sie im Notfall durch einen starken Schild abwehren. Aber mit zunehmender Dauer war er nicht mehr in der Lage sich zu verteidigen und so setzte er das letzte Mittel ein das ihm noch blieb. "Deo-Volente-Nefarius!", schrie er mit beiden Händen zum Himmel gestreckt. Sein Gegenüber war so gespannt was geschehen würde, dass er aufhörte in anzugreifen. Augenblicklich verfärbte sich der Himmel pechschwarz und mächtige Gewitterwolken zogen auf. Eine ernome Vielzahl von Blitzen entluden sich und schlugen in die Todesser ein die sich daraufhin in Luft auflösten. Doch schon nach wenigen Sekunden war der Spuk vorbei und Harry sackte bewusstlos zusammen.

"Langsam, Harry! Du musst dich ausruhen.", sprach Raschid und drückte in mit sanfter Gewalt zurück in die Kissen. "Was ist passiert?", fragte Harry und fuhr sich mit der Hand an die Stirn. Er hatte grässliche Kopfschmerzen. "Also erstens muss ich mal ein Lob aussprechen. Wie du da vorhin gekämpft hast war unglaublich. Ich hatte noch nie einen Schüler der meine Angriffe derart abgewehrt hat wie du. Wenn ihr zwei", er sah zu Falcon, "jetzt noch so weiterarbeitet, dann wirst du zu einem der größten Assassinen und du zu einem der größten Assassinenadler." Harry nickte und Falcon schlug mit seinen Flügeln. "Dennoch hab ich einen Punkt den ich kritisieren muss. Auch wenn der Deo-Volente-Nefarius für deine bisherige Ausbildung weit fortgeschritten ist, so solltest du diesen Zauber erst einsetzen wenn du in der Lage bist in voll auszureizen. Die Folgen sind andernfalls Bewusstlosigkeit oder gar der Tot. Du musst begreifen, dass dieser Zauber unser letztes Mittel bleiben muss.", beendete al-Din seinen Vortrag. Sein Schüler nickte erneut.

(Siebtes Jahr)

"So Harry zeig mir ob du würdig bist dich "Hovitze" zu nennen. Wir fangen mit dem Fach Kraft und Ausdauer an.", sagte Raschid und in den nächsten drei Stunden bewies Harry das er in den letzten sieben Jahren gut trainiert hatte. An seinem ganzen Körper konnte man stramme Muskeln erkennen und so war es auch nicht verwunderlich das er nach der Prüfung so frisch war wie nach einem Sonntagsspaziergang. "Meine Hochachtung, Harry. Hätte ich nicht gedacht.", gestand Raschid und Harry antwortete mit einem breiten Grinsen. Danach waren die Fächer Tarnung und Spionage dran. Hier musste Harry sich in verschiedenen Arten von Terrain verbergen und gleichzeitig musst er eine Pergamentrolle die mit unbekannten Schutzzaubern geschützt war stehlen. Dazu musste er zuerst herausfinden durch welche Schutzzauber sie geschützt war und dank der Information-Warfare gelang ihm das auch relativ schnell.
Das nächste Fach war Sprung- und Klettertraining. Hier musste er einen Burgturm innerhalb von einer Minute erklettern. Dank seiner körperlichen Kräfte und sieben Jahren Training schaffte er auch diese Prüfung, wenn auch nur knapp. In ATTVb und Adlerauge verzichtete Raschid auf die Prüfungen weil er überzeugt davon war, dass Harry diese Fächer mit bravour bestehen würde. "Gratuliere Harry! Du darfst dich ab dem heutigen Tag "Hovitze" nennen.", beglückwünschte in sein Meister und im selben Moment wurde Harry von einem roten Schimmer umgeben. Sekunden später war sein zuvor weißer Umhang pechschwarz. Raschid grinste breit und auch Harry konnte es sich nicht verkneifen. "Also Harry dann Gute Nacht. Warte nicht auf Falcon. Ich kenne meinen Adler und der wird in bis zum Morgengrauen prüfen.", fügte er noch hinzu und Harry machte sich auf den Weg in sein Zimmer. "Nur noch sieben Jahre. Nur noch sieben Jahre!", dachte Harry und dachte an Ginny.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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