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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Ausbildung Teil 1

von Dunkle Lord

"Harry raus aus den Federn!" Schläfrig öffnete er die Augen und blinzelte in das grinsende Gesicht seines Meisters. "Wie spät ist es?", gähnte er. "Zeit existiert hier nicht und außerdem tut dies nichts zur Sache!", antwortete Raschid und beschwor einen Eimer eiskalten Wasser direkt über Harrys Kopf und als dieser immer noch nicht aus dem Bett steigen wollte schüttete er den gesamte Inhalt über ihn. Starr vor Schreck hüpfte er in die Luft. "Ist das kalt!", sagte er mit zittriger Stimme. "Nun aber mal raus hier. Anziehen und zehn Runden quer durchs Schloss. Danach kommst du zum Kampfplatz. Hopp Hopp!", antwortete al-Din nur. Immer noch am ganzen Leib zitternd machte er sich auf den Weg zum Schrank. Schnell zog er sich seinen Assassinen-Umhang an und lief zehn Runden durchs Schloss.

Schwer atmend kam er nach gut einer Stunde am Kampfplatz an. Raschid wartete schon auf ihn und zu Harrys Erleichterung gewährte er ihm eine Minute zum verschnaufen. "Also Harry heute zu Beginn deiner Ausbildung möchte ich dir einen Zauber zeigen für den du 21 Jahre lang Zeit haben wirst ihn zu erlernen. Es ist der "Deo-Volente-Nefarius-Zauber", oder wie ich in nenne der Wille Gottes.", sagte er und Harry hörte gespannt zu. "Kontrollierst du diesen Zauber, kontrollierst du die Elemente. Ich zeige es dir an hand des Beispiels Wind.", fuhr er fort. Raschid stellte sich in die Mitte des Platzes, streckte beide Hände zum Himmel und brüllte:"Deo-Volente-Nefarius!" Augenblicklich verfärbte sich der Himmel pechschwarz. Dicke Wolken zogen auf und Blitze wie Harry sie noch nie gesehen hatte schlugen in die Bergflanken ein. Tonnen von Gesteinsmassen wurden innerhalb von Sekunden zu Staub, doch wie sich herausstellte sollte das noch nicht alles gewesen sein. Denn urplötzlich begannen sich über Harry die Wolken in einem ernomen Tempo zu drehen und ein gewaltiger Tornado schraubte sich zur Erde hinunter. Der Auserwählte wollte sich schon in Sicherheit bringen, aber zu seinem Erstaunen konnte ihm die Windhose nichts anhaben und dann auf einmal war alles vorbei und die Dunkelheit wich dem Licht. Harry konnte es immer noch nicht fassen. Er stand einfach da und starrte wie gebannt zum Himmel. "Wow!", stammelte er nach einer Weile. "Das mein Junge ist der mächtigste Zauber der existiert. Wie du vieleicht bemerkt hast, passierte dir nichts obwohl der Tornado dich voll erwischt hatte.", keuchte Raschid und man konnte ihm deutlich ansehen wie viel Kraft es ihn gekostet hatte. "Nun es liegt daran, dass dieser Zauber nur jenen schadet denen du schaden möchtest.", erklärte der Assassine. "Das werde ich nie schaffen. Ich bringe ja nicht mal den Schwebezauber ungesagt zu stande.", antwortete Harry. "Mit meiner und Albus Hilfe wirst du es schaffen!", sagte der Alte und setzte sich im Lotus-Sitz auf den Boden. "Mach es mir nach! Ich werde dich jetzt in die hohe Kunst der Meditation einweihen." Harry tat wie ihm geheißen und setzte sich gegenüber von Raschid auf den Boden. "Schließe deine Augen und versuche deine Gedanken zu ordnen, bis du nichts mehr fühlst außer deiner Umgebung.", erklärte er ihm. Harry wusste nicht wie lange sie schon so da saßen als sein Meister endlich sagte:"Nun gut Harry. Steh auf!", forderte Raschid ihn auf. "Jetzt schon, aber ich habe noch gar nichts gespürt.", antwortete dieser. "Es braucht Zeit bis man gewisse Fähigkeiten erlernt und deswegen solltest du dich nicht gleich geschlagen geben. Wenn du von hier fort gehst, dann wirst du gewappnet sein für den Kampf der dir bevorsteht. Das ist ein Versprechen.", erklärte ihm al-Din. "Aber nun gut. Ich möchte dir heute noch andere Zauber und Flüche zeigen und wenn möglich den ein oder anderen beibringen.", fuhr er fort und als sie spät am Abend den Unterricht beendeten gab Raschid ihm so etwas wie einen Stundenplan. (ich komm später auf alles zurück) "Da in dieser Welt keine Zeit existiert ist der heutige Tag einfach Montag. Bis einschließlich Samstag hast du Unterricht bei mir und am Sonntag wirst du in der Bibliothek lernen. Dieser Stundenplan gilt bis zu deinem sechsten Schuljahr und ist strikt einzuhalten!", erklärte er Harry. Dieser nickte zwar aber so ganz passte es ihm nicht, dass er keinen einzigen Tag frei hatte. "Freie Tage gibt es hier nicht!", sagte Raschid und blickte ihn durchdringend an. "Also dann. Bis morgen früh.", verabschiedete sich Raschid. "Ach und noch eins!", rief der Assassine. "Jeden Morgen bevor du zu mir kommst, drehst du die zehn Runden, verstanden?" "Oke! Gute Nacht!", wünschte Harry ihm und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Dort angekommen setzte er sich vor den Kamin und las den Stundenplan:

Mont. Dienst. Mittw. Donners. Freit. Samst.
1. Duell Zautr. ZaKu. PmG. AlRu Zautr.
2. Duell Zautr. ZaKu. PmG. AlRu Zautr.
3. Duell Zautr. ZaKu. PmG. AlRu Zautr.
4. Duell Zautr. ZaKu. Arith. AlRu Zautr.
5. Duell VgK. VgK Arith. AlRu Duell
6. Duell VgK. VgK Arith. Kräut. Duell
7. Duell VgK. Kräut. Kräut. Duell
8. Duell VgK. Astro Kräut. Astro. Duell
9. Duell VgK. Astro Kräut. Astro.

"Na das kann ja mal heiter werden!", dachte sich Harry, legte sich ins Bett und schlief wenig später ein. Doch in dieser Nacht wurde er wieder von seinen Alpträumen geplagt, sodass er am nächsten Morgen schon sehr früh aufwachte. Da Harry nicht mehr einschlafen konnte stand er auf und nahm erst mal ein erfrischendes kaltes Bad im Burgbrunnen. Daraufhin ging er wieder in sein Zimmer um sich anzuziehen und die allmorgendlichen zehn Runden durchs Schloss zu drehen.

"Guten Morgen! Wieder fit für den Tag?", begrüßte ihn Raschid, der ihn an den Gewächshäusern empfing. "Kann ich leider nicht behaupten. Diese verdammten Alpträume lassen mich einfach nicht in Frieden.", antwortete Harry. "Ich verstehe!", sagte Raschid und schlenderte über die Gemüsebeete. Anscheinend war er auf der Suche nach etwas. "Ah da haben wirs ja!", rief er freudig, bückte sich und pflückte ein paar Blätter von einem Baum den Harry nicht kannte. "Hier das ist Oeconeme. Täglich vor dem schlafen gehen ein Blatt im Mund zerkauen und du wirst traumlos schlafen.", erklärte Raschid und reichte ihm die Blätter. Harry nickte dankbar und verstaute sie in seinem Umhang. "Nun gut Harry. Heute möchte ich von dir das du mir den Sud des Lebenden Todes zusammenbraust. Suche dazu die folgenden Zutaten: Affodillwurzel, Wermutaufguss und Baldrianwurzel und bringe sie ins Gewächtshaus den dort steht ein Kessel für dich bereit. Hier das sollte dir für den Anfang behilflich sein!", fuhr sein Meister fort und reichte ihm ein Buch mit dem Titel "Pflanzen der Welt: Kräuter für die Zaubertrankbrauerei". Harry tat wie ihm geheißen und nach einer Weile hatte er alle erforderlichen Zutaten gefunden. "Wie ich sehe war deine Suche erfolgreich.", sagte Raschid als Harry das Gewächshaus betrat. "Nun gut. Dieses Buch und die Werkzeuge sollten dir dabei helfen den Trank zu brauen. Ich komme dann später wieder.", erklärte er weiters und verabschiedete sich. Harry indessen schlug das Buch auf und begann mit den Vorbereitungen für den Trank.

"Und bist du fertig?", fragte al-Din als er das Gewächshaus betrat. "Ich denke schon.", antwortete Harry und trat beiseite um seinem Meister platz zu machen. "Ich muss dich enttäuschen. Wenn ich diesen Trank jetzt trinken würde, dann würde ich wahrscheinlich nie mehr aus dem Zustand des lebenden Todes erwachen.", entgegnete Raschid. "Wieso?", fragte sein Schüler verwirrt. "Bei solchen Arten von Tränken ist es extrem wichtig, dass man darauf achtet, wie lange man sie ziehen lässt. Ich weiß das es in dieser Welt ohne Zeit etwas schwierig ist, aber das bekommst du schon ins Gefühl.", antwortete dieser. "Aber für heute ist es genug mit dem Zaubertränke brauen!" Und so machten sich die Beiden auf den Weg in den Südflügel. Dort sollte der Verteidung und Anwendung der dunklen Kräfte-Unterricht stattfinden. "Das Ziel dieses Unterrichts ist, wie der Name schon sagt, die praktische Anwendung der schwarzen Magie und wie man sich gegen sie verteidigt.", erklärte Raschid. Harry hörte gespannt zu. "Schwarze Magie ist dabei aber nicht gleichzustellen mit der Magie die Voldemort benutzt. Du musst wissen, dass die dunkle Art der Magie wesentlich mächtiger ist als die Lichtmagie und daher wird sie von den Menschen seit jeher gefürchtet." "Aber was ist dann zum Beispiel mit den Unverzeihlichen Flüchen oder allen anderen die Schmerz und Leid erzeugen?", unterbrach in Harry. "Schmerz existiert nicht richtig. So wie auch Angst nicht existiert.", antwortete er. "Das verstehe ich nicht!", gestand der Auserwählte. "Schmerz, Angst, Trauer das sind alles bloß Gefühle und Gefühle kann man manipulieren oder wenn man es beherrscht sogar völlig abschalten.", erklärte Raschid. Harry nickte, aber so ganz hatte er es immer noch nicht begriffen.

So wurden aus Tage Wochen und aus Wochen Monate, indenen sich Harry zu einem völlig neuen Schüler entwickelte. Raschid brachte ihm viel über Magie und deren Anwendung bei und nach dem Unterricht saß er noch oft bis spät in der Nacht in der Bibliothek und büffelte was das Zeug hielt. So kam es, das Harry eines Morgens aufwachte und sich wie üblich für den Tag vorbereiten wollte, als er plötzlich bemerkte, dass sich seine Kleider verändert hatten. Anstatt des weißen Gürtels hing nämlich ein tiefschwarzer in seinem Schrank. Aufgeregt hastete er zum Kampfplatz, wo Raschid auf ihn wartete. "Guten M...", doch er wurde von Harry unterbrochen. "Raschid, sieh dir das an!", keuchte er und streckte ihm den schwarzen Gürtel entgegen. "Das ist unmöglich. Normalerweiße geschieht so etwas erst nach 2-3 Jahren.", rief dieser erstaunt und konnte seinen Augen nicht trauen. "Na dann zeig mir mal wie sehr du dich verändert hast!", fuhr er fort und die Beiden nahmen ihre übliche Duellierhaltung ein. "Auf mein Kommando! Drei-Zwei-Eins.... Volate Astendere!", rief Harry und zu seinem Erstaunen durchbrach der Fluch den Schild seinen Meisters und er wurde katapultartig in die Luft geschleudert. "Wirklich ausgezeichnet!", rief er freudig, als er wieder auf festen Boden stand. Natürlich hatte Raschid seinen Aufprall mit einem Luftkissen gedämpft. "Wir können nun schon zur Stablosen Magie übergehen und das alles schon nach einem Jahr!", sagte der Alte und hüpfte vor Freude in die Luft. "Stablose Magie? Ah darüber habe ich schon mal was gelesen. Man muss dazu die Magiestränge die ein Zauber erzeugt erfühlen.", entgegnete Harry. "Völlig korrekt. Der Zauberstab ist nur ein Werkzeug der uns Zauberern dabei helfen soll die Magie leichter zu erzeugen. Einige wenige, aber sind im Stande Magie auch ohne Hilfsmittel zu wirken. Versuche nun bitte diesen Stein schweben zu lassen.", sagte Raschid und deutete auf den walnussgroßen Stein neben seinem rechten Fuß. Harry hob seine Hand und dachte "Wingardium Leviosa", doch nichts geschah. "Wie du siehst, ist die Anwendung der stablosen Magie nicht so einfach wie das normale zaubern mit dem Stab.", erklärte Raschid und Harry übte mit dem Stein den ganzen Tag lang weiter, mit dem Ergebnis, dass er am Abend in der Lage war, den Stein zumindest zu bewegen. "Das ist schon eine ungeheure Leistung, Harry. Ich hatte noch keinen Schüler der so früh in der Lage war Stablose Magie anzuwenden. Es wäre nun schon äußerst seltsam wenn du diesen Stein jetzt schon schweben lassen könntest!", versichterte ihm al-Din.

(Ich überspring ein paar Jahre)

Viertes Jahr
Es war Samstag Abend und Harry und Raschid saßen im Großen Wohnzimmer und meditierten. Bis lang war es ihm noch nie gelungen seine Umgebung zu erfühlen, doch heute sollte es anders sein, denn plötzlich konnte Harry, obwohl er die Augen geschlossen hatte, sehen wie Raschid sich an der Nase kratzte, oder wie das Feuer Schattenspiele an die Wand malte und plötzlich erkannte er sich selbst. "Wie ist das möglich?", dachte er als er auf den sitzenden Harry hinabblickte, doch just in diesem Moment machte er die Augen auf. "Raschid ich habe es geschafft.", sagte er und augenblicklich öffnete der Angesprochene seine Augen. "Was hast du gesehen?", fragte al-Din nur. "Also zuerst konnte ich gar nichts erkennen, aber dann auf einmal konnte ich Farben und Formen erkennen. Ich sah dich und das Feuer und mich!", antwortete Harry aufgeregt. "Du hast dich selbst gesehen?", fragte Raschid. "Ja, so als hätte meine Seele meinen Körper verlassen.", antwortete er. "Das ist erstaunlich, äußerst erstaunlich.", sagte Raschid mehr zu sich selbst als zu Harry. "Verzeihung, aber was ist so seltsam?", fragte der Auserwählte verwirrt. "Das was da gerade geschehen ist, war eine nicht vollständige Art der Astralprojektion.", erklärte der Alte. "Davon habe ich noch nie etwas gehört.", gestand Harry. "Wie du schon gesagt hast, fühlte es sich so an als ob deine Seele aus deinem Körper austreten würde. Dies trifft für einen Bruchteil einer Sekunde auch zu, doch diese Zeit reicht aus um eine Kopie deiner selbst zu erzeugen.", entgegnete Raschid. "Du meinst damit, dass ich zum Beispiel jetzt hier sitze und gleichzeitg kann ich in meinem Bett liegen und schlafen?", fragte Harry. "Nein das funktioniert nicht. Es ist eher so etwas wie eine Ablenkung oder eine Art von Information, denn im Astral-Zustand sind deine körperlichen Funktionen auf Sehen, Hören und Sprechen beschränkt und das du davon noch nie etwas gehört hast wundert mich keineswegs, denn der letzte Zauberer der dies beherrschte lebte vor über Tausend Jahren. Es war niemand geringerer als Godric Gryffindor", antwortete er ihm. "Was!", rief Harry überrascht. Er sollte eine Fähigkeit besitzen die seit Tausend Jahren kein einziger Zauberer beherrscht hatte. Nein das konnte nicht sein. "Glaub es ruhig Harry, es ist so!", riss Raschid ihn aus seinen Gedanken. "Ich glaube ich leg mich jetzt aufs Ohr. Das muss ich erst verarbeiten. Gute Nacht!", verabschiedete er sich von seinem Meister. "Mach das!", antwortete dieser mit einem breiten Grinsen. So machte sich Harry gedankenversunken auf den Weg in sein Zimmer ohne zu bemerken, wie sich seine Kapuze schwarz verfärbte.

Sechstes Jahr
"Im ersten Teil deiner Ausbildung habe ich dir nun alles beigebracht was ich weiß, das einzige was noch fehlt ist die Kunst der Legilimentik und der Okklumentik. Wir werden uns das gesamte Jahr damit beschäftigen, damit du diese beiden Formen perfekt beherrscht.", erklärte Raschid während die beiden im Wohnzimmer saßen und Butterbier tranken. "Und womit fangen wir an?", fragte Harry und nippte an seinem Butterbier. "Auf den Gipfel des Berges. Dort herrschen die perfekten Bedingungen!", antwortete al-Din mit einem breiten Grinsen, als er Harrys erschrockenen Blick sah. "Wie bitte?", fragte Harry und erinnterte sich an sein drittes Jahr als er zwei Wochen dort oben verbracht hatte und das alles nur weil er einmal verschlafen hatte. "Du hast richtig gehört. Die Kälte wird dir helfen deine Innere Ruhe zu finden und deinen Geist zu befreien.", erklärte Raschid. "Und wie lange wollen wir da oben bleiben?", fragte ihn der Auserwählte. "So lange es dauert, bis du die Fähigkeiten verinnerlicht hast.", entgegnete al-Din. "Aber nun gut für heute! Geh lieber ins Bett, denn morgen musst du früh raus.", fuhr er fort und Harry verabschiedete sich und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.

Als Harry am nächsten morgen aufwachte um sich fertig zu machen war es draußen noch dunkel. "Das kann doch nicht wahr sein!", stöhnte Harry und zog sich seinen Umhang über. "Na Harry bist du bereit?", begrüßte ihn sein Meister als er das Zimmer betrat. "Von mir aus kanns los gehen.", antwortete dieser und die beiden machten sich auf den Weg zum Gipfel. "Was ich dich eigentlich schon immer mal fragen wollte", durchbrach Harry die Stille nach der Hälfte des Fußmarsch, "was ist das für ein Turm dort drüben?" "Das ist der Adlerhorst. Jeder Assassine bekommt am Anfang seiner Ausbildung zum Assassinen einen Adler geschenkt. Auch du wirst in einem Jahr einen von ihnen bekommen.", antwortete Raschid. "Wozu?", erwiderte Harry. "Das erkläre ich dir, wenn es soweit ist.", beendete al-Din das Gespräch und Harry wusste, das es keinen Sinn haben würde weiter nachzufragen. "So Harry, zuerst werde ich dir die Kunst der Okklumentik beibringen.", begann Raschid, als sie am Gipfel angekommen waren. "Wie ich von Dumbledore erfahren habe, hattest du schon einmal Unterricht in Okklumentik.!" "Ja, aber das war nicht sehr erfolgreich.", antwortete Harry. "Das tut nichts zur Sache. Wir fangen von null an und ich versichere dir, dass du solange üben wirst bis du es beherrschst!", erwiderte sein Meister mit einem breiten Grinsen. So übte Harry fast vier Monate lang die Kunst der Okklumentik und da er sich diesmal richtig anstrengte und alles tat was Raschid sagte beherrschte er sie nach dieser Zeit perfekt, sodass selbst sein Meister nicht mehr in seinen Geist eindringen konnte. "So mein Junge, da du Okklumentik jetzt perfekt beherrschst, kommen wir zur Legilimentik.", sagte Raschid während die Beiden in ihrer Höhle saßen und frühstückten. Es war eine ziemlich unbequeme Art zu leben wie Harry schon seit seinem ersten Besuch wusste. Es gab keine Betten und dauernd tropfte Wasser von der Decke. Hier zu leben war wirklich eine Zumutung, aber da Harry diese Ausbildung für ein besseres Leben der Zauberergemeinschaft absolvierte beschwerte er sich nicht. "Diese Kunst ist wesentlich schwerer zu erlernen, da du dir vorstellen musst, wie deine Gedanken mit den Gedanken desjenigen in den du Eindringen möchtest verschmelzen.", fuhr er fort. "Ich werde deine Versuchsperson spielen und du wirst versuchen in mich einzudringen." Harry tat wie ihm geheißen und konzentrierte sich auf seine und Raschids Gedanken, doch schon nach einigen Versuchen musste er enttäuscht feststellen, dass es deutlich schwerer war als Okklumentik. "Sei nicht frustiert Harry! Es wäre mehr als unglaublich, wenn du bereits nach den ersten Versuchen im Stande wärst meinen Geist auch nur anzukratzen. Bei mir hat es über ein Jahr gedauert bis ich in der Lage war Okklumentikschilde zu durchbrechen.", versuchte al-Din ihn aufzumuntern und Harry übte und übte und übte, sodass er acht Monate später ein lautes klirrendes Geräusch wahrnahm, nachdem er versucht hatte in den Kopf von Raschid einzudringen. "Was war das?", fragte er erstaunt. "Das Harry war der Klang des Erfolges!", rief al-Din begeistert und klatschte in die Hände. "Du hast soeben meinen Okklumentikschild durchbrochen.", fügte er auf Harrys verwirrten Gesichtsausdruck hinzu. "Ehrlich?", fragte dieser ungläubig. "Ja, ehrlich Harry und das beste ist, dass wir jetzt endlich in die Burg zurückkehren können, denn diese Höhle geht mir schön langsam auf den Zeiger.", antwortete Raschid und die Beiden brachen in schallendes Gelächter aus.

Einige Tage später
"So Harry, der erste Teil deiner Ausbildung ist nun eigentlich zu Ende. Das letzte was noch bleibt ist dich in jedem Bereich der Magie zu testen. Wir fangen mit Verteidigung und Anwendung der dunklen Kräfte an!", erklärte Raschid und Harry musste alle nur denklichen Schilde und Angriffsflüche der Schwarzen wie auch der Lichtmagie vorführen. Danach waren die Fächer Kräuterkunde und Zaubertränke an der Reihe. Harry musste Pflanzen und deren Eigenschaften bestimmen und sie auswendig zu einem Trank zusammenbrauen. Diese Prüfungen bestand er mit Bravour, was eigentlich nicht sonderlich schwer war, da er in den letzten sieben Jahren mehr Zeit in der Bibliothek verbracht hatte als je in seinem Leben zuvor. In Pflege magischer Geschöpfe musste er Art und Haltung der Tiere bestimmen, die Raschid ihm zeigte. Darunter waren auch Basilisken, Phönixe und sogar ein Manticor. Danach waren Alte Runen und Zauberkunst an der Reihe, die er beide mit Auszeichnung bestand. Als letztes wurde er in Arithmantik und Astronomie geprüft. Harry musste anhand der Planetenkonstellation eine Zahlentabelle aufstellen und nach einer fünfstündigen Arbeit die ihn bis an seine geistigen Grenzen getrieben hatte, beendete Raschid die Prüfung. "Ich bin wirklich stolz auf dich Harry. Am Anfang hatte ich ja so meine Bedenken, aber jetzt hast du mir bewiesen welch ein goßartiger Zauberer du bist. Diese hohe Art der Magie die du in diesen Sieben Jahren erlangt hast, erlernen gewöhnliche Zauberer nie in ihrem Leben.", gratulierte Raschid ihm. "Das habe ich in erster Linie dir zu verdanken!", entgegnete Harry bescheiden. "Ich glaube du solltest jetzt besser ins Bett gehen. Du siehst müde aus.", antwortete sein Meister nur und Harry verabschiedete sich. "Ach und eins noch. Morgen selbe Zeit!", rief al-Din ihm hinterher. "Worauf du wetten kannst!", antwortete Harry mit einem breiten Grinsen.


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Lasst mir ein paar Kommis da!!!


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