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Fanfiction

Zwei Herzen, eine Liebe - Der Orden des Phoenix

von Phoenixlove

Großes Lob an all jene von euch, die sich trotz der absolut bescheuerten und furchtbar kitschigen Inhaltsangabe hierher gewagt haben! *merlinorden vergeb*
Ich hoffe, dass meine super-braven Kommischreiber, die bis jetzt noch jede FF von mir gelesen haben, auch wieder hier sind!


Der Orden des Phoenix

"Nymphadora! Komm mal bitte mit!" Sie ignorierte ihn. "Nymphadora! Nymphadoooooora!" Die junge Frau tat immer noch, als hätte sie nicht bemerkt, dass jemand ihr Büro betreten hatte. Er fluchte. "Na gut - Tonks! Kommst du bitte mal mit? Ich müsste dich kurz sprechen!" "Klar, Mad-Eye!" Sie grinste. "Dachte schon, du hättest vergessen, wie ich heiße!" Alastor "Mad-Eye" Moody grummelte etwas (glücklicherweise) Unverständliches. "Was brauchst du denn?", fragte sie neugierig. "Komm mit!" Er führte sie in die Bürozelle von Kingsley Shacklebolt. "Na los, jetzt geh schon rein!" Tonks zögerte. Der schwarze Auror jagte ihr eine Menge Respekt ein. "Hallo, Nymphadora! Alastor, bitte mach die Tür hinter dir zu!" "Grüßgott, Mr Shacklebolt! Bitte nennen Sie mich Tonks" "Sie mag ihren Namen nicht besonders!", erklärte Mad-Eye dem verwirrten Kingsley. Dessen Mundwinkel zuckten. "Du bist mit Sirius Black verwandt?" "Ja! Und sie werden aus meinem Mund kein Wort über ihn hören!", sagte Tonks trotzig. "Wir sind nicht wegen Sirius hier!", beruhigte sie Mad-Eye. "Genau!", stimmte ihm Kingsley zu. "Es geht um etwas ganz Anderes, etwas viel Wichtigeres! Du hast sicher schon vom Orden des Phoenix gehöt?" Tonks nickte. "Nun, Alastor hat mir erzählt, dass du wie er an Dumbledore und Harry Potter glaubst. Ich tue das auch. Und darum wollten wir dich fragen, ob du dem Orden beitreten willst!" Tonks stand der Mund offen. "Ehrlich? Ich darf beitreten? Cool! Das will ich schon seit Sirius mir davon erzählt hat! Aber ist Dumbledore überhaupt einverstanden?" "Natürlich! Alastor hat ihm dich vorgeschlagen! Wenn du willst, kannst du morgen ins Hauptquartier mitkommen! Am Abend ist eine Vollversammlung des Ordens! Da können wir dich gleich vorstellen!" "In Ordnung! Ich bin dabei!" Tonks strahlte. "Und jetzt gehst du besser wieder arbeiten! Ach ja, du kannst mich Kingsley nennen und mich duzen!" "Danke! Und du nenn' mich bitte Tonks und nicht Nymphadora!" "Ich werd' mich bemühen!" "Bis morgen!" "Ja, bis dann!" "Ciau, King!" Mad-Eye und Tonks
verließen Kingsleys Büro.

"Hier, lies das!", knurrte Mad-Eye. Verwirrt nahm Tonks ihm einen Zettel aus der Hand. >Das Hauptquartier des Phoenixordens befindet sich am Grimmauldplatz Nummer zwölf, London.< Sie erkannte Dumbledores Handschrift. Fragend sah sie ihren Mentor an. "Fidelius-Zauber!", knurrte dieser. Tonks nickte. sie sah sich um. Vor ihr war Grimmauldplatz Nummer elf, daneben Grimmauldplatz Nummer dreizehn. Sie konzentrierte sich auf das Gelesene. Vor ihr erschien aus dem Nichts ein Haus. Es hatte eine ramponierte Tür, dreckige Mauern und schmierige Fenster. Mad-Eye tippte mit seinem Zauberstab gegen das Schloss. Es knackte und die Tür schwang auf. Die beiden betraten eine Halle. "Beeil dich!", flüsterte Mad-Eye und hinkte los, die Tür schloss sich von selbst wieder. Langsam folgte sie ihm. Das Haus machte ihr Angst. Mad-Eye hielt an und klopfte an eine Tür. Sie öffnete sich und Dumbledore trat in die Halle. "Alastor! Schön, Sie zu sehen! Und ich vermute, das ist die junge Dame, von der Sie gesprochen haben?" Er blickte zu Tonks. Mad-Eye nickte. Tonks ging schüchtern auf Dumbledore zu und schüttelte ihm die Hand. "Mein Name ist Nymphadora Tonks!", erklärte sie. "Ah, du bist die Kleine von Ted und Andromeda?" Tonks nickte. "Sirius wird sich freuen, dich zu sehen!" "Sirius ist hier?", fragte sie aufgeregt. "Ja! Hier hat er seine Kindheit verbracht, es ist sein Haus!" "Der Arme!" "Das stimmt! Ist es richtig, dass du als Aurorin im Ministerium arbeitest?" Tonks nickte erneut. "Na dann komm' mal rein!"
"Das ist Nymphadora Tonks! Sie ist Aurorin und ab heute im Orden!" "Und wenn mich einer von euch >Nymphadora< nennt, werde ich meine Ausbildung zu schätzen wissen!" Bei Dumbledores Worten war Sirius blass geworden. Jetzt sprang er auf und fiel Tonks um den Hals. "Mann, Nymph! Ich hätte schon gedacht, ich würde dich nie wieder sehen!" "Hi, Sirius! Bitte nenn' mich nicht Nymph! Schön, dass du hier bist! Mum, Dad und ich haben immer an dich geglaubt, und daran, dass du unschuldig bist!" Sirius strahlte. "Komm, setz' dich zu mir!" "Gerne!" Die beiden nahmen Platz. Tonks war glücklich. Endlich hatte sie ihren Sirius wieder! Die junge Frau ließ ihren Blick über den Rest des Ordens schweifen. Gegenüber von ihr und Sirius saß ein junger Mann, dessen Haar von grauen Strähnen durchzogen war. Obwohl er einige Narben im Gesicht und auf den Händen hatte, fand Tonks, dass er unglaublich gut aussah. Aber das Unglaublichste waren seine Augen. Sie blieb an ihnen hängen und konnte den Blick nicht abwenden. Dieses intensive grau lies ihr Herz schneller schlagen. "Und nun zum zweit-wichtigsten Punkt in der Tagesordnung" Der Mann mit den grauen Augen wandte den Blick ab. "Die Prophezeiung." Dumbledore erklärte Tonks schnell das Wichtiste. "Du machtst am Mittwoch Nachtdienst! Alastor soll mitkommen und dir alles zeigen!" Tonks und Mad-Eye nickten. Tonks war fast ein wenig enttäuscht. Sie wäre lieber mit dem Mann mit den grauen Augen mitgegangen. "Jetzt der wichtigste Punkt: Harry Potter! Ich denke, er soll noch bis eine Woche vor Ferien bei seinen Verwandten bleiben. Dann werden ihn drei oder vier Mitglieder holen. Ach ja, seine kleine Freundin Hermione Granger. Morgen holen Remus, Kingsley und Nymphadora die junge Miss ab. Die Weasley-Kinder sind ja schon hier!" Dumbledore nickte zwei rothaarigen Menschen freundlich zu. Dann verabschiedete er sich und verließ die Küche. Die beiden Rothaarigen kamen auf Tonks zu. "Nymph, das sind Arthur und Molly Weasley!" "Grüßgott! Sie haben Sirius gerade davor bewahrt, dass ich ihn für das >Nymph< bestrafe!" "Hallo, Tonks! Du kannst uns duzen!" "Danke!" Die beiden zogen sich zurück und Sirius stellte dem jungen Metamorphmagus einige andere vor. "Ich denke mal, Schniefellus kennst du! Das hier ist Hestia Jones, Emmeline Vance, Mundungus Fletcher, Dädalus Diggel, Elphias Dodge und Sturgis Podmore!" Tonks lächelte alle freundlich an. "Und wer ist das?", fragte sie und nickte zu dem Mann mit den grauen Augen, der mit unergründlichem Gesichtsausdruck in den Kamin starrte. Sirius grinste. "Das ist Remus Lupin." "Dein Freund?", fragte sie erstaunt. Sirius nickte. Tonks zögerte kurz, dann ging sie zu dem Mann. Sie setzte sich neben ihn.
"Hallo, Remus! Was ist denn los?" "Nichts." "Das glaub' ich dir nicht! Du siehst so aus, als würdest du ins Feuer springen wollen!" Er antwortete nicht. "Ich habe ein unlösbares Problem!", sagte er plötzlich und so leise, dass Tonks es fast nicht gehört hätte. "Und welches? Vielleicht kann ich dir helfen!" "Nein. Das kannst du nicht. Dieses Problem ist unlösbar!" "Ich kann dir doch helfen! Du musst über dieses Problem sprechen, dann wirst du dich besser fühlen! Erzähl' mir, was dich bedrückt!" Er seufzte. "Das willst du nicht hören!" "Erzähl' es! Es wird dir helfen!" Er schüttelte den Kopf. Sie seufzte und lehnte sich zurück. Da trat Sirius zu der kleinen Gruppe. "Was ist denn los? Remus, denkst du mal wieder über deine haarigen Freunde nach?" "Haarige Freunde?", fragte Tonks erstaunt. Sirius nickte. "Kleine, pelzige Tierchen!" "Hunde?" "Nee, der Hund bin ich!" "Na eben!" "Ich spreche nicht von mir, James oder Peter!" "Von wem dann?" Remus öffnete den Mund, um zu antworten, aber Sirius kam ihm zuvor. "Wölfe!" "Wölfe???" "Werwölfe!" Tonks zuckte zusammen. Remus sackte in sich zusammen. Da hatte er gerade eine hübsche Frau kennen gelernt und Sirius zerstörte ihm wieder einmal alles. "Werwölfe? du bist ein Werwolf? Du Armer! Wie lange schon?", fragte sie und legte ihm tröstend einen Arm um die Schultern. Er zuckte zusammen. "Seit ich acht bin." Sie strich ihm über den Rücken. "Du tust mir wirklich Leid! Tun die Verwandlungen sehr weh?" Er nickte. "Willst du hier schlafen? Du kannst gerne in dieses Haus ziehen!", schlug Sirius plötzlich hoffnungsvoll vor. Tonks überlegte kurz. "In Ordnung! Dann kann ich jeden Tag mit King und Mad-Eye zur Arbeit gehen! Ach ja, da fällt mir noch etwas ein: Weiß die Kleine schon, dass wir sie morgen holen kommen?" "Ich glaube, Dumbledore hat es ihr gesagt!", meinte Remus. "Ich zeige dir jetzt dein Zimmer, Nymph!" Sie sprang auf und zückte den Zauberstab. "Leviocorpus!", rief sie so schnell, dass Sirius keine Chance mehr hatte, sich zu wehren. Zufrieden betrachtete sie, wie sein Gesicht immer roter wurde. Remus kicherte. "Tja, Pech für dich, Tatze!", grinste er. "Komm schon, lass mich runter!", bettelte Surius. "Nur wenn du dich entschuldigst!" "Na gut! Tonks, es tut mir Leid! Ich nenn' dich nie wieder so, versprochen!" "Und was wenn doch?" Remus' Augen blitzten. "Ich hab' eine Idee! Wenn er dich wieder Nymph nennt,
erzähl' ich dir eine große Peinlichkeit aus unserer Schulzeit." "Was", fragte Sirius. "Ich sage nur zwei Worte: McGonagall und Amortentia!" In Sirius' Gesicht zeichnete sich der blanke Schock ab. Tonks grinste. "Abgemacht!" Dann dachte sie >Liberacorpus< und schnippte mit dem Zauberstab. Sirius knallte auf den Boden. "Und jetzt komm mit, Nym- Tonks, ich zeig' dir dein Zimmer!" Die beiden verließen die Küche.
"Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!" Tonks war gestolpert. Ein Paar verstaubter Vorhänge war aufgeflogen. Die Frau, die auf dem Portrait dahinter abgebildet war, begann zu schreien. "ABSCHAUM! SCHLAMMBLÜTER! VERRÄTER! WERWÖLFE! BLUTSVERRÄTER!" Remus kam aus der Küche gestürzt. "'tschuldigung!", schrie Tonks und stellte den aus einem Trollbein gefertigten Schirmständer, über den sie gestolpert war, wieder auf. Sirius und Remus schafften es, die Vorhänge zu schließen. Eine unheimliche Stimme legte sich über die Halle. "War das deine Mum?", flüsterte Tonks. Sirius nickte. Zusammen gingen sie die Treppen hinauf. Auf der vorletzten Treppenstufe angekommen stolperte Tonks. Hätte Remus sie nicht aufgefangen, sie wäre wieder hinunter gefallen. Sirius musste lachen. "Wie du siehst, Nymph gehört zu den ganz eleganten!" Plötzlich schlug er sich auf den Mund. "Oh nein!" Remus und Tonks grinsten zufrieden.

Sirius zeigte Tonks ihr Zimmer. "Remus schläft gleich nebenan!", meinte er und zwinkerte verschwörerisch. "Auuuuu!" Zwei Zauberstäbe waren ihm in den Bauch gerammt worden. "Das ist dein Zimmer, Nymph!" Tonks sah sich um. "Darf ich das verändern?", fragte sie. "Klar!" Sie schwang ihren Zauberstab. Wenig später war das Zimmer ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet: Alles war bonbonrosa, sogar das Bett. Zufrieden begutachtete die junge Hexe ihr Werk. Plötzlich hörte sie neben sich Kotzgeräusche. Sie drehte sich um und sah Sirius, der so tat als müsste er sich übergeben. Auch Remus hatte das Gesicht verzogen. "Jetzt weiß ich, wie ich dich aus meinem Zimmer kriege, wenn du mich nervst." Tonks kicherte. Dann wedelte sie noch einmal mit ihrem Stab. Das ganze Zimmer war schwarz mit kleinen Sternen. Man fühlte sich, als wäre man im Weltall. "Schon besser!", rief Sirius und warf sich auf das Himmelbett. "Wow, das Bett ist echt der Hammer!" Tonks grinste und schwenkte ein drittes Mal den Zauberstab. "Was war das?",
fragte Sirius. "Ich hab' meine Klamotten und das ganze Zeugs hergeschafft! Und jetzt, Sirius: raus!" Der Mann mit den schwarzen Haaren verließ grummelnd das Zimmer. "Colloportus!", murmelte Tonks, kaum dass sich die Türe hinter dem Rumtreiber geschlossen hatten. Remus setzte sich zu ihr auf's Bett. "Und jetzt erzähl'!" Tonks sah den Werwolf gespannt an. "Also: Das war so:

Flashback:
"Was machst du da, Krone?" "Nichts, Moony!" "Wer's glaubt!" James drehte ihm den Rücken zu und begann wieder in seinem Kessel zu rühren. Remus lugte neugierig an seinem Freund vorbei und versuchte, einen Blick auf James' Gebräu zu erhaschen. James versuchte, dies zu verhindern, aber Remus hatte bereits etwas Wundervolles gerochen. Außerdem war ihm der in Spiralen aufsteigende Dampf aufgefallen. "Hey, Krone! Ich wusste gar nicht, dass du so gut brauen kannst! Aber wofür brauchst du Amortentia?" Der Sechzehnjährige sah leicht beschämt zu Boden. "Naja, für Tatze." "Für
Tatze??? Was um Gottes Willen willst du damit machen?" "Der Trank wirkt so, dass er sich in das erste weibliche Wesen verliebt, das er sieht! Ich will es ihm nach dem Quidditchspiel unterjubeln!" Remus zog die Brauen hoch. "Und in wen soll er sich deiner Meinung nach verlieben?" "Das ist ja gerade das Spannende an der Sache!" "Hmm . . . Wie lange wirkt das Zeug eigentlich?" "Vierundzwanzig Stunden!" "Oh Mann! Hoffentlich erwischt er keine Hauselfe! Er würde das arme, kleine Ding fertig machen!" James prustete los. "Und zwar wortwörtlich! Die tun ja alles, was du von ihnen verlangst! Das würde die heißeste Nacht ihres Lebens werden!" Jetzt musste auch Remus lachen. "Stell dir mal vor, er verliebt sich in Lily! Was die dazu sagen würde!" "Und er, wenn er es erfährt!" Die Beiden kugelten sich vor Lachen. "Der Trank ist schon ganz gut! Aber wenn du willst, helfe ich dir bei dem Rest!" "Danke, Moony, du bist ein echter Freund!" "Ist doch klar! Wenn wir schon Tatze eins auswischen können . . . Und mit Vollmond geht es sich auch perfekt aus, das ist nämlich eine Woche vorher!"

"Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!" Singend tanzte Sirius durch den Gemeinschaftsraum. "Hast du Durst?", fragte Remus und zwinkerte James verschwörerisch zu. "Ja!" "Was willst du?" "Ein Butterbier, bitte! Du bist echt ein Schatz Moony!" "Hast du ein Glück! Gut, dass der Trank nur bei Weibern wirkt! Sonst würde er sich gleich auf dich stürzen!", wisperte James Remus zu. Dieser grinste und ging um ein Butterbier. Als keiner zu ihm hin sah, zog Remus eine kleine Phoile aus der Tasche und schüttete deren Inhalt in eine Flasche Butterbier. Dann ging er zurück zu seinen Freunden. "Hier, Tatze!" "Danke!" Sirius nahm einen tiefen Schluck. In diesem Moment klappte das Portrait zurück und Professor McGonagall betrat den Raum. Sirius' Augen wurden glasig, als er sie sah. "Sie ist wunderschön!", flüsterte er leise. Remus und James sahen sich an. Damit hatten sie nicht gerechnet. Über ihre Gesichter huschte zeitgleich ein Grinsen. Sirius ging auf seine Lehrerin zu. "Guten Tag, Minerva! Wie schön, dass du hier bist! Komm doch mit! Er nahm die Hexe an der Hand und führte sie in den Gemeinschaftsraum der Jungs. James rief mit einem
>Accio!< seinen Tarnumhang zu sich. Er und Remus verschwanden darunter, Peter war gerade auf die Toilette gegangen. Die beiden hasteten Sirius hinterher. Sie schafften es, unbemerkt in den Schlafssal zu huschen. "Minerva! Weißt du, dass du wunderschöne Augen hast? Sie funkeln wie die Sterne!" Minerva sah ihren Schüler leicht befremdet an. "Und deine Lippen . . ." Er begann zu singen. "Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da . . ." Remus und James verpassten sich gegenseitig Schweigezauber, um zu verhindern, dass sie plötzlich losplatzten und sich damit verrieten. "Äh-" Minerva wollte etwas sagen, aber Sirius kam ihr zuvor. "Und deine roten Wangen . . ." Vorsichtig strich er ihr über das Gesicht. Minerva wurde knallrot. "Sirius . . . nicht doch! Du übertreibst!" Remus und James sahen sich erstaunt an. "Minerva, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht beschreiben kann!" Sie strahlte. "Ich liebe dich auch, Sirius! Schon immer!" Da ging Sirius auf die Hexe zu und legte seine Arme auf ihre Schultern. Die Beiden blickten sich tief in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Dann trafen ihre Lippen aufeinander. Am Anfang küssten sie sich vorsichtig, aber dann immer härter, fordernder, leidenschaftlicher. Sirius warf McGonagall auf sein Bett. Er begann, ihre Bluse auf zu knöpfen . . .
"Nein, das reicht jetzt!" Remus, der die Schweigezauber aufgehoben hatte, riss sich und James den Tarnumhang vom Leib. "Lupin, Potter! Was machen Sie denn hier? Sehen Sie nicht, dass Sie stören?" Remus ignorierte seine Lehrerin. Er schockte Sirius und befahl James, ihn ins Bad zu bringen. Dann sah er seine Lehrerin an. "Es tut mir Leid Ihnen das sagen zu müssen, aber Sirius hat Amortentia genommen!" Sie sackte in sich zusammen. "Aber, aber! Ich werde Sie all das einfach vergessen lassen, in Ordnung?" Sie nickte. Remus zog seinen Zauberstab und richtete ihn gegen Minerva. "
Amnesia!" Der Zauber gelang perfekt. Ihre Stirn glätte sich und ihre Augen starrten träumerisch ins Leere. Dann verließ sie den Schlafsaal. Zum Glück hatten alle so heftig gefeiert, dass keinem aufgefallen war, wie Sirius Hand in Hand mit Professor McGonagall in seinen Schlafsaal gegangen war. Remus eilte zu James und Sirius ins Bad. "Hast du das Gegenmittel?", fragte James. Remus nickte und zog die Phiole mit dem Gegenmittel aus der Tasche. Zum Glück hatten sie es gestern noch schnell gebraut. Remus schüttete seinem Freund den Inhalt der Phiole in den geöffneten Mund. Dann murmelte er "Renervate!" Sirius schlug die Augen auf. "Wieso liege ich hier? Was ist passiert? Das Letzte, an das ich mich erinnere, ist, dass du mir ein Butterbier gegeben hast!", nuschelte er verwirrt und setzte sich auf. "Komm mit, wir erklären dir alles!", sagte James und führte seinen besten Freund in den Schlafsaal. Dann erzählten die Beiden alles. "Ich wollte was??? Ich wollte McGonagall ficken??? Wie konnte das bloß passieren?" James und Remus grinsten. "Das kommt davon, wenn man einfach ein Butterbier trinkt, ohne zu testen, ob nicht jemand Amortentia hinein geschüttet hat!" "Ihr wart das? Na wartet!" "Keine Bange, ich hab' McGonagalls Gedächnis verändert!", beruhigte Remus. Sirius seufzte erleichtert.
Flashback Ende


Tonks lachte Tränen. "Oh Mann! Wie lange hatte Sirius danach noch Alpträume?" "Eine Weile!", gestand Remus. Auch er lachte. "Der Arme!", meinte Tonks nicht ganz überzeugt. Dann griff sie nach einem Bündel Stoff und ging in ihr Badezimmer. Als sie zurück kam trug sie ein weites Shirt und eng anliegenden Shorts. "Sorry, meine Schlafklamotten!" Entschuldigend blickte die junge Hexe an sich herunter. Er lachte gutmütig. "Ach, kein Problem! Sieht ja nicht allzu schlimm aus!" Sie wurde hochrot. Er grinste. "Na dann, gute Nacht!" "Ja, dir auch!" Er verließ den Raum. >Schade, dass er nicht geblieben ist!<, dachte Tonks und deckte sich zu. Einen Moment später träumte sie schon - und zwar von Remus Lupin.


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