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Fanfiction

Eisblumen - 5. kapitel

von evilelli

Hallo leute... es tut uns sooooooooooooooooooo unendlich leid.. wir versinken beide etwas im chaos momentan.. wir hoffen ihr könnt uns verzeihen... das nächste mal gehts wieder schneller!!!




@ *GiNgEr*

Nora: danke für das kompliment..*rot werd*
Kathy: *mit rot werd und verbeug* wir geben uns größte mühe...
Nora: und wir lieben draco auch ^^
Kathy: jaaah..*yammi*
Nora: also wir bedanken uns für deinen kommi..
Kathy: und freuen uns wenn wir nochmal von dir lesen =)
Nora: *wink*


@siria

Kathy: danke!!!!!
Nora:ja und ein bisschen dramatik muss ja mit rein ;) sonst wirds zu langweilig...
Kathy: genau.. vielen dank also für dein lob! wir freun uns wenn die story gut ankommt!
Nora: jep *dir ein paar schockofrösche reich*
Kathy: bis zum nächsten mal...

@Rockabella

Kathy: ja harry is wirklich verzweifelt *seufz*
Nora: und mal sehn was dray für ihn tun kann..
Kathy: und ja ^^ genau deshalb heisst die ff eisblumen =)
Nora: auf jedenfall vielen dank für dein kommi..wir haben uns sehr gefreut..
Kathy: jep das spornt noch mehr an!!*dir kürbissaft reich*
Nora: also hoffentlich bis zum nächsten mal *wink*



~*~*~*~*~*








Er hörte ihn atmen, ganz leise und schwach aber er atmete. Draco hetzte mit schnellen Schritten den Weg zum Schloss hinauf. Der kalte Wind trieb ihm die Tränen in die Augen und die Welt um ihn verschwamm.

Es war alles so irreal, so unwirklich. Warum tat er ihm das an?

Sein Körper, sein Geist, seine Gedanken waren fixiert auf das zerbrochene Wesen in seinen Armen. Alles was zählte war Harry. Harrys Körper. Harrys Geist. Harrys blutende Seele.
Warum hatte er es nicht kommen sehen?

Draco passierte den Wald und hechtete auf das offene Eingangsportal zu. Der Weg kam ihm viel länger vor als sonst immer. Schwer atmend erreichte er die Eingangshalle.

Er stoppte, sah sich verzweifelt um und entschied sich im Bruchteil einer Sekunde für den Weg in die Kerker.
Draco stürzte auf die Tür zu, stieß sie auf und rannte die Treppen runter.

Harry, in seinen Armen hatte zu zittern begonnen. Draco spürte den kalten Schweiß, jeden einzelnen Tropfen der von Harrys leichenblassem Gesicht rann.

Die Treppe zwang Draco sein Tempo zu verringern. Ungeschickt stolperte er in den Gang.

Es war alles so irreal, so unwirklich. Warum tat er ihm das an?

Er spürte Harry aus seinen Armen rutschen und er musste abermals seine Jagd unterbrechen. Vorsichtig, als könnte Harry zerbrechen, hob er ihn sanft zurück in seine Arme.

Er würde nicht zulassen, dass er noch weiter fiel.

Einen kurzen Moment nahm er sich Zeit Harry zu betrachten.
Sein Atem ging stoßweise, seine Lippen waren grau und seine Augen zuckten hinter den Lidern. Es war noch nicht zu spät.

Er würde es schaffen.

Er musste es einfach schaffen.

Keine weitere Sekunde verschwendend lief er weiter. Wie ein ertrinkender klammerte er sich an Harrys viel zu leichten Körper.

Er bog in den Gang zu seiner Linken und fand sich im Korridor zu Sevs Räumen wieder.

„SEV MACH DIE TÜR AUF!“

Seine Stimme war brüchig und seine Verzweiflung war deutlich zu hören.
Die Tür regte sich nicht.

Oh Merlin, bitte lass ihn da sein!

„SEV!!!“, schrie er noch lauter.

Verdammt er musste einfach da sein.

„SCHEIßE VERDAMMT, SEV ÖFFNE DEINE VERFICKTE TÜR!“

Tränen liefen unbemerkt sein Gesicht hinunter und Panik machte sich in ihm breit bevor er das erlösende Quitschen der schweren Tür wahrnahm.

Er rannte noch ein bisschen schneller, sein Ziel war in greifbarer Nähe.

Sein Patenonkel trat in den Gang und sein Blick wandelte sich von wütend in verwundert und stoppte in Besorgnis.

„Draco, was ist passiert?“

Sev trat einen Schritt auf ihn zu.

Er erfasste die Situation sofort und trat einen Schritt zur Seite um Draco in seine Räume zu lassen. Er erhaschte einen Blick in die Augen seines Patensohnes und Verzweiflung, Panik und Sorge schrien ihm lauter entgegen als Dracos Rufe.

Er hatte seinen Schützling noch nie weinen gesehen!

Hastig schloss er seine Tür, drehte sich zu Draco und fand ihn regungslos in der Mitte seines Wohnzimmers stehen. Er wirkte wie erstarrt und unendlich verloren.

„Draco, was ist passiert?“

Stille.

Sein Blick viel auf den bewusstlosen Potter in Dracos Armen und er erfasste die frischen Bluttropfen auf seinem Teppich. Draco starrte auf die gegenüberliegende Wand und machte keine Anstalten etwas zu erklären oder zu tun.
Mit einem geschulten Blick erkannte Sev die lebensbedrohliche Lage, er wusste er musste schnell handeln.

„Dray, schnell, leg ihn auf die Couch!“

Als immer noch keine Reaktion folgte, lief er mit gezielten Schritten auf die Beiden zu. Schnell aber vorsichtig riss er Potter aus Drays Armen und legte ihn behutsam auf die Couch vor dem Kamin.

„Draco hol das Verbandszeug und ein paar Stärkungstränke aus meinem Schlafraum!“

Draco starrte ihn entgeistert an, seine Augen wirkten leer.

„Draco Lucien Malfoy reiß dich zusammen!“, fuhr er ihn an. „Er braucht uns jetzt!“, fügte er sanft hinzu.

Angesprochener schreckte auf, realisierte das Gesagte und hetzte ungeschickt in das Schlafzimmer.

Tollpatschig durchwühlte er den Schrank. Wahllos schaufelte er alles was er zu greifen bekam in seine Arme und riskierte lieber alles fallen zu lassen als zweimal zu gehen.

Vollbepackt wie er war verließ er den Raum und registrierte in seiner Eile die Person in der Zimmerecke nicht.

~*~*~*~*~*

Der Braunhaarige schaute verwirrt auf den Schrank, den Draco Malfoy gerade noch durchwühlt hatte, als würde es um Leben und Tod gehen. Er konnte nicht glauben, dass der Malfoyspross ihn nicht bemerkt hatte. Es musste irgendwas Schlimmes passiert sein.

Langsam und bedacht darauf keine Geräusche zu machen, schlich er Richtung Tür die noch einen Spalt breit geöffnet war. Je näher er der Tür kam desto unbehaglicher wurde ihm, denn seine feinen Werwolfsinne schlugen Alarm.

Er roch Blut.

Harrys Blut.

Alle Vorsicht vergessend stürzte er in den Raum und versuchte die Situation zu erfassen. Malfoy kniete abwesend auf dem Boden vor der Couch während Sev mit ernster Miene über dieser lehnte und auf etwas zu warten schien.
Er hatte ihn schon lange nicht mehr so besorgt gesehen. Irgendetwas stimmte hier nicht!

Es herrschte absolute Stille im Raum, nur das Feuer des Kamins knisterte leise vor sich hin. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Sinne.
Er spürte die Herzschläge der anderen drei Personen.
Sie waren schnell, nur der eine nicht.
Er war viel zu langsam.
Er hätte ihn unter tausenden wiedererkannt.
Kein Herz schlug so wie dieses.
Aber es war langsamer als sonst.

Zu langsam.

Langsam schritt er um die Couch und sah seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

Es konnte nicht wahr sein.

Es durfte nicht wahr sein.

Sein kleiner Welpe mehr tot als lebendig.

Abwesend kniete er sich an das Kopfende der Couch und streichelte das rabenschwarze Haar seines Welpen.

Sanft und zärtlich strich er ihm über die blasse Stirn und stellte mit schrecken die eisige Kälte fest die diesen kleinen, zerbrechlichen Körper beherrschte.

Mit zitternden Händen legte er eine Hand auf Harrys Brust, erfasste den unregelmäßigen Herzschlag und die flache Atmung.

Aus den Augenwinkeln nahm er die frisch verbundenen Handgelenke wahr und um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken schloss er die Augen.

„Du hast aufgegeben, mein kleiner Welpe?!“

Du hättest mich gebraucht.

Es war so eine schwere Zeit für dich und ich war nicht da.

Ich hab mich versteckt wie ein Feigling.

War zu schwach, geblendet von Angst.

Du warst so stark.

Doch nur nach Außen.

Niemand sah wie es wirklich in dir aussieht.

Ich hätte es merken sollen.

Ich war so ein Idiot.

Ich hab dich alleine gelassen als alle dich verlassen haben und du mich am meisten gebraucht hättest.

Ich bin ein verdammter Egoist.

„Es tut mir so leid! Du hättest mich gebraucht!“


~*~*~*~*~*

Sev hörte die Worte seines geliebten Wolfes.

Auch ihm tat es leid, nicht da gewesen zu sein, aber jetzt war er derjenige, der den kühlen Kopf bewahren musste.

Die Atmung des Jungen normalisierte sich nur langsam. Aber Sev überraschte das nicht.

Sein Körper war vorher schon angeschlagen gewesen, doch nun hatte er sich über die Grenze begeben.
Eine so magere Gestalt, wie Potter es geworden war, hielt solchen extremen Belastungen nur schwer stand.

Was hatte ihn dazu getrieben diese Entscheidung zu treffen?

Severus wusste es nicht und noch war es nicht an der Zeit dieses Rätsel zu lösen.

Trotz der Stärkungstränke schien Potter nicht aus dieser Bewusstlosigkeit zu erwachen.
Es schien als wollte er nicht zurück.

Er hatte Alles medizinisch Mögliche für ihn getan.

Sie konnten nur warten bis Potter wieder anfing zu kämpfen.

Für einen kurzen Moment ruhten Sevs Augen auf dem besorgten Gesicht seines Wolfes. Er konnte den inneren Kampf hinter den Augen des Mannes sehen, den er so liebte.

Er wendete sich ab und schenkte seine Aufmerksamkeit seinem gefühlten Sohn.


~*~*~*~*~*


Dracos Tränen waren noch immer nicht versiegt.

Gelähmt von den Ereignissen der letzten Minuten saß Draco unbewegt vorm wärmenden Feuer des Kamins und starrte auf Harry.

Harry der in seinem Leben einen Platz gehabt hatte, so klein er auch gewesen war. Er hatte immer einen gehabt und er würde auch immer einen haben.

Ihm war kalt.
Furchtbar kalt.

Es fühlte sich an, als hätte er etwas Wichtiges verloren.

Für immer.

Er hatte Angst.

Draco würde es sich nie verzeihen wenn er gehen würde. Wenn er nicht schnell genug gewesen wäre.

Er hätte nur einmal auf seine Gefühle vertrauen sollen.

Nur ein einziges Mal.

Die Verzweiflung fraß ihn von innen auf.

Was sollte er denn tun, wenn Harry nicht mehr da war?

Dumpf spürte er, dass da noch mehr als Angst und Verzweiflung war.

Harry war mehr für ihn als nur sein Lieblings- Gryffindor- Aufziehmännchen.

Harry war ein wichtiger Teil seines Lebens.

Harry war so nah und doch so weit weg.

Er wollte ihm noch so viel sagen.



Ein undefinierbares Geräusch ließ Draco aufschrecken. Verstört schaute er sich um und versuchte seine Umwelt zu fokussieren. Was war das für ein Geräusch und wer hatte es verursacht?
Nur langsam tröpfelte die Erkenntnis in sein Bewusstsein, dass sich noch zwei andere Personen in diesem Zimmer befanden.
Er blickte seinem Patenonkel ins angespannte Gesicht, versuchte etwas darin zu lesen. Antworten zu finden oder Hoffnung. Enttäuscht ließ er seinen Blick weiter schweifen.
Da war ein zweiter Mann, der seinem Harry besorgt durch die Haare strich und dessen Hand auf Harrys Brust verweilte.
Erst auf den zweiten Blick erkannte er Remus Lupin. Was zur Hölle tat er hier? Ausgerechnet in Sevs Räumen?

Er wurde in seinen Gedanken unterbrochen als das zerbrechliche Wesen auf dem Sofa anfing unkontrolliert zu zittern.
Dracos Kopf schnellte in Harrys Richtung.

Harrys Augenlieder begannen zu flackern.


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