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Fanfiction

Eisblumen - kapitel 4

von evilelli

@ *GiNgEr*

Kathy: uns freu das dir unsere kapitel so gut gefallen =) und das du blaise magst..
Nora: ja den mögen wir auch ganz besonders ^^
Kathy: wer liebt malfoys haare nicht? ^^
Nora: sie sind gold wert ;)
Kathy: jetzt geht es auch schon weiter..
Nora: wir hoffen das es dir weiterhin gefällt..
Kathy: und das du uns wieder so einen tollen kommi dalässt *verbeug*
Nora: *wink*


@ kahey2804

Kathy: es geht weeeeeeeeeeitaaa ^^
Nora: ja und wir wären auch ungeduldig
Kathy: wie die beiden vorran kommen dauert noch n bisschen..
Nora: wir wünschen dir trotzdem viel spaß.. naja gut spaß is etwas..
Kathy: makaber?
Nora: ja genau *wink*



~*~*~*~*~*

Müde schlug er die Augen auf. Er genoss die wohltuende Stille, die ihn einhüllte.
Sich das erste Mal seit langem seinem Körper bewusst, stieg er aus dem Bett.
Fühlte die kalten Steine unter seinen Füßen.

Es war der letzte Morgen.

Seine Bewegungen liefen wie von selbst aber heute nahm er sie wahr.
Jede von ihnen.
Das kalte Wasser auf seiner Haut.
Der weiche Stoff seines Pullis.
Die leeren Betten seiner Freunde.

Es war der letzte Morgen.
Und er war allein.
Die Treppe runter in den Gemeinschaftsraum.
Die Wärme des Feuers.
Die Farben der Wandteppiche.
Sein Zuhause.

Es war der letzte Morgen.

Die fette Dame.
Der lange Flur.
Die hohen Treppen.
Die knarzende Tür.

Es war der letzte Morgen.

Der eisige Wind und der Blick über die Ländereien.
Hagrids verlassene Hütte.
Der verbotene Wald.
Der schwarze See.
Die peitschende Weide.
Vom ersten Schnee bedeckt.

Es war der letzte Morgen.

Mit einem geübten Handgriff fand die Zigarette ihren Weg zwischen seine spröden Lippen.
Eine kleine Bewegung und sie brannte.

Die peitschende Weide.
Sirius
Ein schmerzhaftes Ziehen in seiner Brust.
Es kam ihm vor wie in einem anderen Leben.
Ihre erste Begegnung und die Aussicht auf Liebe und Geborgenheit.
Sie hatten zu wenig Zeilen in seiner Geschichte.
Ihre Zeit war zu knapp um die Wunden seiner Kindheit zu heilen.

Es war der letzte Morgen.

Der schwarze See.
Die Boote, die ihn in eine neue Zukunft bringen sollten.
Fernab von Einsamkeit und Hass.
Er hatte sie gefunden.
Seine ersten wahren Freunde.
Ron und Hermine.
Wie glücklich und unbeschwert sie waren.
Sie waren immer an seiner Seite.
In jeder dunklen Stunde.
Sie würden es ohne ihn schaffen.
Sie hatten einander.
Für immer.

Es war der letzte Morgen.

Der Wind fegte durch seine schwarzen Strubbelhaare.
Unnachgiebig und zäh.
Dad’s Haare.
Tränen in seinen grünen Augen.
Sanft und tief.
Mum’s Augen.
Er vermisste sie.
Noch immer.
Jeden Tag aufs Neue.
Immer ein Stückchen mehr.
An ihr Kapitel konnte er sich nicht mehr erinnern.
Die Sehnsucht fraß ihn auf.

Es war der letzte Morgen.

Das Glühen der Zigarette erstarb.
Im kalten Wind.
Und seine Schritte führten ihn in die Wärme des großen Schlosses.
Er hatte nichts zu verlieren.
Es gab kein zurück.
Es war vorbei.
Für immer.

Es war der letzte Morgen.

Ein Blick in den Krankenflügel.
Wie oft war er hier aufgewacht?
Ein verlassener Klassenraum.
Wie viele Lehrer hatte er kommen und gehen gesehen?
Was war mit Remus geschehen?
Er würde es nie erfahren.
Er hoffte nur, dass es ihm gut ging.
Für immer.
Die große Treppe.
Wie oft hatte er sich verlaufen?
Die Eingangshalle.
Der Weihnachtsball.
Wie atemberaubend Hermine ausgesehen hatte.
Wie eifersüchtig Ron gewesen war.
Er würde sie nie vergessen.

Es war der letzte Morgen.

Der stille Eingang zu den Kerkern.
Er hatte Snape so oft auf die Palme gebracht.
Die Große Halle.
Dumbledore’s sanftes Lächeln
McGonagall’s besorgte Blicke.
Hagrid’s strahlende Augen.
Ihnen würde es gut ergehen.
Ohne ihn.
Für immer.
Die Stundengläser.
Wie viele Punkte hatten er und Malfoy verloren.
Ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen.
Es war so weit weg.

Es war der letzte Morgen.


Mit schnellen Schritten erreichte er das schwere Schloßportal.
Die ersten Schritte im unberührten Schnee.
Der Weg hinunter zum See.
Sein Lieblingsplatz.
Die aufgehende Sonne.
In ihm nur dunkle Nacht.
Das im Schatten versunkene Quidditschfeld.
Sein erstes Spiel.
Sein heißgeliebter Feuerblitz.
Von Sirius.

Es war der letzte Morgen.

Hier endeten seine Spuren im kalten Schnee.
Ein letzter Blick zurück zum warmen Schloß.
Sein Zuhause.
Für immer.
Ohne ihn.
Er ließ sich fallen.
In den reinen Schnee.
Das stetige Pochen seines Herzens.
Alles was er hörte.

Von Eisblumen umgeben.

Ein zielsicherer Griff in seine Hosentasche.

Sirius’ Messer.

Das warme Blut im kalten Schnee.

Ein letzter Blick.

Ein letzter Atemzug.

Alles in Dunkelheit versunken.

Es war das letzte Mal.

~*~*~*~*~*

Draco kam vom Frühstück aus der Großen Halle.

Potter war nicht da.

Wie jeden Morgen.

Das große Tor nach draußen stand offen und ein eisiger Wind wehte durch das Schloss.

Eine einsame Spur im Schnee ließ Dracos Blick zum See schweifen.

Ein schwarzer Schatten im weißen Schnee.

Mit einer dunklen Vorahnung in seinem Herzen begann er zu rennen.

Schneller.

Immer schneller.

Ein blasses Gesicht.

Geschlossene Augen.

Ein blitzendes Messer.

Eingerahmt in blutverfärbten Eisblumen.

Ein stiller Moment,

Ein viel zu leichter Körper in seinen starken Armen.

Eine unbändige Angst.

Der Weg ins Schloss.

Er würde Harry nie wieder vergessen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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