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Fanfiction

The revenge of a Lestrange - The revenge of a Lestrange

von Mary Lestrange

The revenge of a Lestrange

*~*~*
„Willst du das wirklich tun?“, fragte Dolohow leise. Mary nickte. „Nun…“, seine Stimme klang besorgt „dann hoffe ich du weißt, was du tust…“ „Sei unbesorgt“, antwortete sie nur, griff nach Umhang und Zauberstab und verließ das Haus.
Es war eine schwüle Nacht. Der Vollmond erleuchtete die Felder und Wiesen; einige Hasen kreuzten ihren Weg.
Missmutig schaute sie zum Mond auf. Die Nacht war hell. Zu hell. Sie konnte leicht gesehen werden. Aber sie musste es heute tun. Diese Nacht oder nie.
Mary schlug einen abgelegenen Feldweg ein und blieb abrupt stehen. Vor ihr tat sich ein Garten in der Größe eines Parks auf. Büsche und Bäume begeleiteten den schmalen Weg, der zu einem Haus führte. Nun ja. Haus war vielleicht untertrieben. Tatsächlich hatte dieses „Haus“ die Größe einer Villa, groß aber einladend.
Mary zog ihren Zauberstab und stand so still wie eine Statue.
Plötzlich bemerkte sie einen leichten Luftzug und ein spöttisches Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Schutzzauber“, flüsterte sie. „Ich wusste es!“ Sie hob ihren Zauberstab und schwang ihn leicht. Ein Blitz von goldenem Licht brach daraus hervor. Mary lächelte. „Vielen Dank, Dolohow!“
Leise ging sie zur Eingangstür. „Alohomora“ Vorsichtig drückte sie den Türknauf nach unten und schlüpfte, einem Schatten nicht unähnlich, durch die offene Tür.
Wie ein Indianer schlich sie die Treppe nach oben, in den ersten Stock.
Mary wandte sich nach rechts und marschierte ohne Umschweife auf eine Tür zu ihrer Linken zu. Ihr Zauberstab zeigte auf die Tür, die im nächsten Moment mit einem lauten Knall explodierte.
Schreie kamen aus dem Zimmer. Mary lächelte. Staub nahm ihr die Sicht, doch in weiser Voraussicht schrie sie „Expelliarmus!“ Das war eine kluge Entscheidung, denn Kylan Jones und seine Frau nutzten die Zeit, in der niemand etwas sehen konnte, um ihre Zauberstäbe vom Nachtisch zu nehmen. Mary lächelte ihre - nun entwaffneten- Gegner spöttisch. an.
„Habt ihr süß geträumt?“, fragte sie höflich, aber mit einem spöttischen Unterton in der Stimme. „Wer bist du?!“, schnappte Kylan. Mary lachte laut auf. „Du glaubst doch etwa nicht, dass ich dir sage wer ich bin, während wir in deinem Schlafzimmer stehen?!“ Mary schaute sich gelassen um. „Übrigens: Hübsche Einrichtung“ „Was willst du?“, fauchte Kylan uns starrte Mary wütend an. Als Mary zu sprechen begann, nahm ihre Stimme einen eisigen Ton an. „Du fragst mich was sich will? Ich will dich!“ „Mich?!“ Nun was es an Kylan laut aufzulachen. „Komm Kleine, gib mir deinen Zauberstab bevor noch ein Unglück geschieht! Gib ihn mir und ich verspreche dir, dass ich dich nicht einsperren werde.“ Mary setzte gerade zu einer frechen Antwort an, als sie plötzlich herumfuhr und Kylans Frau mit einem Wink ihres Zauberstabes ins Bett zurückschleuderte. Sie hatte versucht durch das Schlafzimmerfenster zu fliehen.
Mary drehte sich zu Kylan um. „Liebst du sie?“, fragte sie leise. „Liebst du diese kleine Schlampe?“ „NIMM DAS SOFORT ZURÜCK!“, schrie Kylan wütend. Mary hob ihren Zauberstab, richtete ihn auf die wimmernde Frau und zischte: „Avada Kedavra!“ Ein grüner Blitz schoss auf die Frau zu. Sie schrie auf und blieb dann regungslos liegen.
„NEIN!“, schrie Kylan und wandte sich zu Mary um. „DU! Du verdammte Mörderin!“
Mary musterte ihn gelassen. „Oh…ich sehe, ich lag richtig. Du hast sie wirklich geliebt“
Kylan warf ihr einen wütenden Blick zu und rang um Beherrschung. Es sah so aus als hätte er Mary am liebsten am Kragen gepackt und ihr ein paar heftige Schläge versetzt.
Stattdessen begnügte er sich mit der Drohung: „Ich schwöre dir, ich sorge dafür, dass du für den Rest deines Lebens hinter Gitter wanderst. Im Hochsicherheitstrakt wirst du leiden!“ Leise fügte er hinzu: „Diese Todesser werden heutzutage auch immer jünger.“ Abrupt wandte er sich zu Mary um. „Wie alt bist du?“ „Vierzehn“, antwortete sie kühl. „Aber ich wüsste nicht, dass das uns jetzt weiter bringt.“ Er starrte sie an, als stünde ein Gespenst vor ihm.
Mary nutzte die Zeit, packte Arm am Arm um disaparrierte.

*~*~*

Als Mary die Tür öffnete kam ihr laute Musik und ausgelassene Gespräche entgegen.
Sie lächelte. „Typisch Rabastan“
Die Tür des Wohnzimmers wurde geöffnet und drei Männer kamen heraus.
Kylan zischte etwas das wie „Todesser“ klang. Mary lachte freudlos.
Die Männer drehten sich zu den beiden um und musterten sie. Einer von ihnen stieß einen bewundernden Pfiff aus. „Wow Mary! Mein Kompliment!“ Der Mann neben ihm lachte.
„Und du hast sie nie Ernst genommen, Roockwood“
Mary schnaubte. „Könntet ihr ein bisschen ernster sein, bitte? Oder soll mein Gast denken, dass Todesser eine Haufen dummer, unterentwickelter Schüler sind?“ „Du solltest uns gegenüber nicht so frech sein.“, entgegnete Dolohow mit gespielt drohendem Unterton.
Mary machte eine spöttische Verbeugung. „Ich bitte Sie vielmals um Vergebung, Mylord!“, antwortete sie demütig.
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht dirigierte sie Kylan in den Kerker.
„Geh“, schnappte sie, schubste Kylan in eine Zelle und schloss die Tür sorgfältig hinter sich.
Kylan musterte Mary berechnend. „Sag mir endlich was du willst!“ „Ich dachte, das hätte ich dir bereits gesagt“, entgegnete sie kühl und zog ihren Zauberstab.
„Du sagtest mir nur, dass du etwas von mir willst. Aber nicht was!“, zischte er und ging einen Schritt auf sie zu. Im nächsten Moment packte er sie so unvermittelt und schlug ihr den Zauberstab aus der Hand, dass Mary keine Gelegenheit hatte zu reagieren.
Das Blatt hatte sich gewendet.
Kylan presste sie gegen die Wand und bedrohte sie mit ihrem eigenen Zauberstab.
Er grinste. „Du spielst nicht schlecht, aber ich fürchte, das Ganze ist noch eine Nummer zu hoch für dich“ Kylan ließ sie los; Mary taumelte und fiel dann zu Boden. Dann trat er einen Schritt zurück und musterte sie. Sie erwiderte seinen Blick wütend. „Und jetzt möchte ich endlich wissen, was du von mir willst!“, knurrte er und baute sich vor ihr auf.
Statt einer Antwort sprang Mary auf und stürmte auf ihn zu. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte und das wurde auch sogleich bestätigt als Kylan den Zauberstab hob und Mary mit einer raschen Bewegung gegen die Wand schleuderte. Sie stöhnte vor Schmerz auf und blieb dann am Boden liegen. „Wenn du jetzt nicht schön artig da unten liegen bleibst…“, drohte er, „werde ich dich zu einem Packet verschnüren, um dich daran zu hindern dir selbst wehzutun“
Er trat einen Schritt auf sie zu. „Und jetzt nenn mir deinen Namen!“ Mary richtete sich auf, funkelte ihn an und zischte: „Du willst meinen Namen wissen?“ Sie lachte. „Na gut. Ich sag ihn dir und glaube mir, er wird dir etwas in Erinnerung rufen“ Kylan runzelte die Stirn.
Mary stand auf, wobei sie seine Drohung geflissentlich ignorierte und fuhr fort:
„Ich bin die Tochter jener, die du vor weniger als einer Woche nach Askaban gebracht hast. Ich bin Mary Lestrange!“
Kylan starrte sie verblüfft an. Mary hingegen hatte nur auf diesen Augenblick gewartet. Abermals sprang sie auf Kylan zu und schaffte es diesmal dem vollkommen überraschten Kylan zu entwaffnen.
Wieder lagen die Trümpfe in ihrer Hand.
„Ich spiele anscheinend doch besser, als du dachtest“, stellte Mary sachlich fest und umklammerte ihren Zauberstab fester.
Kylan betrachtete Mary plötzlich mit interessierterem Blick als zuvor.
„Du…“ , brach es plötzlich aus ihm heraus. „Du bist diese Tochter von der sie gesprochen hatten?“ Er lachte und Mary schnaubte. „Was ist daran so lustig?“, fauchte sie.
„Was daran so lustig ist?“, wiederholte er. „So wie sie dich beschrieben haben könnte man meinen du seiest der Tod in persona.“ Belustigt betrachtete er sie. Marys Gesicht vereiste.
Sie konnte alles ertragen. Alles. Nur wenn sich jemand über sie oder ihre Familie lustig machte war sie nicht mehr zu halten.
Die Wut, die die Inhaftierung ihrer Eltern in ihr ausgelöst hatte, brach mit einem Mal aus ihr heraus.
Sie hob den Zauberstab, richtete ihn auf Kylan und zischte: „Crucio!“
Kylan schrie auf, fiel zu Boden und wand sich in Todesqualen. Doch der Schmerz hielt nicht lange an. Er hörte so schnell auf, wie er gekommen war.
Mary hob den Zauberstab zum entscheidenden Schlag und sprach die zwei Worte aus, die das Ende bedeuteten.
Das Ende von Kylan Jones.
„Avada Kedavra!“


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