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Fanfiction

Geliebt, verdammt...verloren - 23.

von lemontree

23. Kapitel



Hermine war nach einer Weile eingeschlafen. Friedlich ruhte sie an seiner Seite. Snape war zwar unendlich erleichtert, dass sie noch die Kurve bekommen und sich vertragen hatten. Doch gleichzeitig fühlte er sich dermaßen aufgewühlt, dass es ihm schwer fiel die Kontrolle zu behalten und klar zu denken. Er wusste seine Gefühle nicht einzuordnen. Als Hermine ihm vorhin erneut zugeflüstert hatte, dass sie ihn liebe, war es ihm eiskalt den Rücken herunter gelaufen. Immer und immer wieder fragte er sich, was er eigentlich für sie empfand. Fühlte sich so die Liebe an? War es überhaupt notwendig ein so inniges Gefühl, das es ohne Frage war, zu benennen? Was sollte er antworten, wenn sie ihn erneut fragen sollte, was er für sie fühlte? Snape gab es nicht gerne zu, doch er fürchtete sich vor diesem Moment. So intensiv über Gefühlsdinge nachzudenken war ihm fremd.

Seufzend strich er ihr über das Haar und warf einen verstohlenen Blick auf die Uhr. Es war jetzt 17.00 Uhr, erst in einer Stunde gab es Abendessen in der großen Halle. Dann konnte er noch ein wenig die guttuende Wärme der jungen Frau neben sich genießen. Gähnend streckte Snape sich der Länge nach aus, zog Hermine noch näher an sich heran und schloss, in dem Bestreben nur ein paar Minuten zu dösen, die Augen.

Das Dösen jedoch dauerte länger an als geplant.


Tock, tock, tock. Verschlafen öffnete Snape die Augen. Was war das für ein störendes Geräusch? Tock. Tock, tock. Da war es wieder. Was zum Teufel…
Erschrocken riss Snape die Augen auf. Er sah auf die Uhr und erschrak erneut. 19.15 Uhr.

“Verfluchter Mist“, brummte er und rüttelte Hermine leicht panisch an der Schulter. „Los wach auf, Hermine!“
„Was ist…“
„Minerva!“, stieß Snape atemlos aus und war schon dabei in seine Hose zu steigen. „Komm beeile dich, wir haben jetzt keine Zeit für irgendwelche Spielchen.“
„Warum…“, Hermine hatte Mühe sich von ihren wundervollen Träumen zu verabschieden, doch Snape kannte keine Gnade, riss ihr die Decke weg und zerrte sie persönlich auf die Beine, da das Klopfen an der Tür immer energischer wurde. Er sammelte hektisch ihre Kleidung vom Boden auf, drückte sie ihr wortlos in die Arme und schob sie rigoros zu seinem Schlafzimmer hinüber.
„Geh da rein, zieh dich an und verhalte dich still!“, befahl er mit grimmiger Miene, streifte sich im Lauf zur Tür sein Hemd über und riss diese dann mit einem Ruck auf.

„Ah, Minerva, was gibt es denn nun schon wieder“, raunte er ungehalten, während seine Finger eilig einen Knopf nach dem anderen schlossen.
„Severus…ich“, Minerva schnappte empört nach Luft, als sie ihren Tränkemeister von oben bis unten mit Argusaugen betrachtete, „was ist das für ein Aufzug?“ Bedrohlich zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. „Schämen Sie sich nicht?“
„Für wen oder was sollte ich mich schämen“, fauchte Snape wütend zurück. „Es dürfte völlig legitim sein, dass ich mich in meinen eigenen vier Wänden des Abends unter die Dusche begeben möchte. Wer konnte auch ahnen, dass Sie, verehrte Minerva, um diese Uhrzeit einen Blick auf meinen freien Oberkörper werfen möchten? Perfektes Timing kann ich da nur sagen.“
„Das ist doch wohl…das ist ja unerhört…“ Der Direktorin fehlten vor Empörung weitere Worte.
„Ja was denn nun?“ Snape verzog spöttisch seinen Mund. „Mein Anblick war es also nicht, der Sie hierher trieb. Hätten Sie dann die Güte mich aufzuklären?“
„Wo ist Hermine?“, wollte Professor nach einigen Sekunden des Sammelns mit fester Stimme und todernst drein blickend wissen.
Snapes Miene wurde starr. Augenblicklich klopfte sein Herz wild hinter seinem Brustkorb. Er hätte es wissen müssen. Die alte Dame ließ nicht locker und spionierte ihnen noch immer hinterher.
„Miss Granger wird vermutlich beim Essen sein, in ihrem Zimmer, in der Bibliothek oder sonstwo“, schnarrte Snape abweisend.
„Sie ist weder zum Abendessen erschienen, noch ist sie in der Bibliothek oder in ihrem Zimmer“, erwiderte McGonagall und fixierte Snape eingehend.
„Dann dreht sie vielleicht eine Runde um den See“, knurrte Snape genervt, „und brütet darüber irgendwelche absurden Ideen aus, welchen Fluch sie mir als nächstes auf den Hals jagen könnte.“

„Möglich…oder sie ist hier“, konterte Minerva grimmig. „Ist sie hier, Severus?“, setzte sie scharf nach.
„Natürlich nicht!“, polterte Snape los. „Was sollte sie hier auch zu schaffen haben? Seit sie sich weigerte mir bei meinen Forschungen behilflich zu sein, meidet sie mich…oder es endet im gegenseitigen Verfluchen.“
Minervas Lippen kräuselten sich spöttisch. „In der Tat. Und dennoch…ich würde mich nicht wundern…“
„Lassen Sie mich doch mit Miss Granger zufrieden!“, schnarrte Snape dunkel. „Verraten Sie mir lieber, was Sie von mir wollen.“
„Die Studiengruppe erwartet Sie wie vereinbart.“
„Die was?“ Völlig irritiert starrte Snape die Direktorin an.
„Die Studiengruppe, Severus“, wiederholte McGonagall genüsslich. „Die Schüler erwarten Sie vor Ihrem privaten Labor. Sie haben doch nicht etwa vergessen, dass der gestrige Termin auf den heutigen Tag gelegt wurde?“
„Natürlich nicht“, fauchte Snape entrüstet. Die Ader auf seiner Stirn schwoll vor Wut bedrohlich an. Das passte ja alles wieder! „Wenn ich mich dann ordnungsgemäß ankleiden dürfte“, knurrte er giftig.
„Selbstverständlich“, Professor McGonagall nickte gnädig. „Sehen Sie zu, dass es schnell geht, die Schüler werden schon unruhig sein.“
„Dazu haben sie auch allen Grund“, knurrte er und schlug die Tür mit voller Wucht zu. Drinnen lehnte er sich stöhnend gegen die Wand und rieb sich fluchend das letzte bisschen Schlafsand aus den Augen. Die Studiengruppe! So ein Mist! Wie hatte er dieses Ärgernis nur vergessen können?

Hermine!

Hektisch zog Snape den Umhang über die Robe und flitzte zum Schlafzimmer hinüber. Hermine saß bei seinem Eintreten angespannt auf seinem Bett. Unsicher blickte sie zu ihm auf.
„Hör zu“, polterte Snape in Rage los, „ich habe diese dämliche Abordnung Minervas vergessen. Sie selbst steht draußen und macht mir die Hölle heiß wenn sie heraus findet, dass du hier bist. Offenbar hat sie schon das halbe Schloss nach dir abgesucht.“
„Wirklich?“ Hermine riss erschrocken die Augen auf. Ihr Herz schlug automatisch ein paar Takte schneller.
„Wirklich?“, äffte Snape sie nach. „Denkst du, sie gibt Ruhe, wenn eines der Schäfchen fehlt? Du rührst dich hier zehn Minuten lang nicht von der Stelle, verstanden?“
Die heftigen Worte trafen Hermine. „Natürlich, Sir“, brummte sie daher verstimmt. Snapes Augenbrauen zogen sich daraufhin bedrohlich zusammen. Lauernd musterte er sie. Sie starrte grimmig zurück. Seinen Ärger verstand sie, aber deshalb musste er nicht wieder so eklig zu ihr sein!
„Meine Güte, nun sei nicht gleich beleidigt“, stieß er ungehalten aus, bereute es aber im selben Moment, als er ihr gekränktes Gesicht erblickte. Tief durchatmend trat Snape an sie heran und strich ihr versöhnlich, jedoch etwas unbeholfen über den Kopf. Er hatte jetzt zwar keinen Nerv für tröstende Worte, doch Hermine sah plötzlich so traurig aus, dass es ihm wider Erwarten zu schaffen machte, sie in diesem Zustand zu sehen. Er rang mit sich. Kam jedoch zu dem Schluss, dass sie einfach verstehen musste…er konnte ihr da nicht weiterhelfen.
Da Hermine noch immer nichts sagte, und erst recht nichts anderes tat, als trübselig auf den Boden zu starren, platzte ihm wiederholt der Kragen.
„Ob du nun Löcher in den Boden starrst oder nicht, es ändert nichts daran, dass Minerva auf mich wartet und du in 10 Minuten hier verschwunden bist“, blaffte er sie an. „Ende der Diskussion! Zieh die Tür einfach hinter dir zu, wenn du gehst. Und benimm dich unauffällig.“
„Gut, das du das erwähnst“, zischte Hermine zurück, „ich hätte sonst noch mal am Labor angeklopft und laut gefragt, wann wir uns wiedersehen.“
„Verdammt noch mal, lass sofort diese Spielchen!“ Snape ballte wütend die Fäuste. „Verstehst du den Ernst der Lage nicht?“
„Doch, natürlich verstehe ich das, Severus“, erwiderte Hermine leise und streckte eine Hand nach ihm aus. „Ich weiß zwar nicht genau, was das für eine Abordnung sein soll, doch ich kann mir vorstellen, dass Professor McGonagall nur darauf lauert uns etwas anzuhängen.“
„Mit Sicherheit!“, Snape seufzte, “ ich muss jetzt gehen. Denke daran, zehn Minuten, dann bist du verschwunden. So lange werde ich sie hinhalten können.“

Hermine nickte, doch noch immer wusste sie nicht worum es ging. Als er schon an der Tür war, rief sie verzweifelt: „Severus, werden wir uns wieder treffen?“ Er wirbelte herum und blitzte sie wütend an. „Ich weiß es nicht, Hermine. Merkst du nicht selbst, dass die Gegebenheiten es eigentlich nicht zulassen?“
„Ja schon, so begriffsstutzig bin ich nun auch wieder nicht, doch…ich dachte, du wolltest mich nicht wieder enttäuschen.“
„Will ich auch nicht“, stieß Snape entnervt aus und raufte sich die Haare. „Hermine, bitte, ich muss jetzt wirklich gehen. Morgen Abend um 22.00 Uhr am See? An unserer Stelle?“
„Ok, ich werde da sein. Ja, verdammt noch mal, ich werde da sein, und wenn es mich alle Hauspunkte kosten sollte.“
„Gut, bis morgen Abend“, hauchte Snape. Er schaute auf eine verzweifelte Art und Weise, dass sich Hermine sämtliche Nackenhärchen aufstellten…und verschwand eilig.

Hermine plumste stöhnend auf Severus Bett zurück und krallte verzweifelt ihre Hände in die Bettdecke. Da hatten sie so eine schöne Zeit miteinander verbracht und dann platzte Minerva mal wieder dazwischen, so abrupt, dass noch nicht einmal Zeit für einen Abschiedskuss geblieben war. Das war nicht fair. Ihre Wut auf ihre Hauslehrerin wuchs. Mit Macht unterdrückte Hermine ihre Tränen und versuchte sich stattdessen lieber vorzustellen, wie ihr Treffen mit Severus am See ablaufen könnte. Dieses Mal würde sie jedenfalls nicht auf allen Vieren vor ihm davon kriechen. Und wenn Severus noch so drängend vorgehen sollte…wenn er es denn überhaupt tat, denn soeben hatte er zu verstehen gegeben, dass sie vorsichtig vorgehen mussten. Minerva schien allgegenwärtig zu sein.
Mit klopfendem Herzen schielte Hermine auf ihre Uhr und schlich nach genau 10 Minuten geräuschlos durch die Kerkergänge, um so schnell wie möglich, völlig unauffällig, in ihr eigenes Reich zu gelangen.


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„Das wurde aber auch Zeit! Was haben Sie nur so lange getrieben, Severus?“, raunte die Direktorin vorwurfsvoll, als Snape mit absolut grimmiger Miene an ihr vorbei fegte und endlich das Labor öffnete. Schwungvoll drehte er sich um. Nun auf der Schwelle zu seinem Heiligtum stehend, streifte sein kühler Blick die Versammelten. Einzig seine Direktorin ignorierte er komplett. Mit schneidender Stimme fuhr er die Schüler an: “Ich hoffe, Sie wissen alle, wie sie sich hier zu benehmen haben. Sie werden nur das tun, was ich sage! Und…“, sein Ton wurde noch um einiges eisiger: „sollte jemand unter Ihnen sein, der tatsächlich glaubt, dass ich hier mit Freuden meine Freizeit opfere, um in Ihre ohnehin nur mit Stroh angehäuften Gehirne bereitwillig Wissen zu stopfen, dann wird er sich getäuscht sehen! Um es ganz klar auszudrücken, es widert mich geradezu an, Ihre Gesichter zu erblicken…geschweige denn, mich gleich wieder von Ihrem Unvermögen überzeugen lassen zu müssen. “

„Professor Snape!“, McGonagall baute sich wütend vor ihm auf, „ich muss Sie doch sehr bitten! Was ist das nur für ein unmöglicher Ton! Ich werde…“
„Hinein mit Ihnen“, fauchte er die Schüler an und schnitt der Schulleiterin damit rüde das Wort ab. „Dies ist MEIN Labor“, knurrte er Minerva schnaufend an, „und ICH entscheide wer hinein darf und wer nicht. Sie erniedrigen mich schon genug, verehrte Minerva, in dem Sie mir diese Last aufbürden, aber ich bin nicht gewillt, auch Sie noch zu ertragen!“ Minerva schnappte empört nach Luft.
Die Schüler starrten die beiden Professoren mit weit aufgerissenen Mündern an. Sie sahen wie Professor McGonagall zornig nach den geeigneten Worten suchte. Sie waren hin und her gerissen zwischen der Angst vor Snape und der Neugier darüber, wie dieser ungewöhnliche Disput ausgehen mochte und scharrten sich daher völlig still, doch aufgewühlt bis zum Äußersten, umeinander herum.
„Severus Snape“, drohend trat die Schulleiterin Hogwarts ganz langsam an Snape heran, ihre Augen funkelten bedrohlich, „offenbar haben Sie mich nicht richtig verstanden. Sie stehen unter Beobachtung…“
„Ach, ich nahm an, dass dies nur in Zusammenhang mit Miss Granger Gültigkeit besitzt“, raunte Snape leise.“ Seine Mundwinkel verzogen sich spöttisch. „Nur“, Snape sah sich gewissenhaft um, „nur kann ich sie momentan gar nicht erblicken.“
Alles an Minerva McGonagall deutete daraufhin, dass sie jeden Moment explodieren würde. Ihre Augen wurden bei dieser Dreistigkeit zunächst kugelrund und zogen sich dann zu extrem schmalen Schlitzen zusammen, während sie Snape mit erhobenem Zeigefinger vor der Nase herumfuchtelte. Ein winziges Geräusch der sich noch immer mit angehaltenem Atem zusammen drängenden Schülerschar, brachte sie dazu, keuchend herum zu fahren und ihre Schützlinge laut stark anzufauchen: „Sie haben hier überhaupt nichts zu gaffen und zu lauschen! Haben Sie mich verstanden? Verschwinden Sie augenblicklich an den Labortisch, wo Sie hingehören!“ Während die Schüler emsig der Aufforderung nachkamen, schlug sie die Tür heftig zu und stand nun mit dem Tränkemeister allein auf dem Gang.

„Sie wollen mich ausschließen, Severus, so weit sind wir also schon…“
„…korrekt!“ Snape verschränkte kategorisch die Arme vor der Brust.
„Sie wissen wohl nicht, mit wem Sie reden.“
Snapes rechter Mundwinkel zuckte kurz. „Bislang hielt ich Sie immer für Professor McGonagall, nach dem Ableben Dumbledores Direktorin von Hogwarts, Spezialistin für Verwandlung, aufrechte Gryffindor und…“
„Hören Sie auf zu Spotten!“ Ihre Stimme nahm einen ungewohnten schrillen Klang an.
„Ich wollte nur zu verstehen geben, dass mir bewusst ist, mit wem ich es gerade zu tun habe.“

„Nein, dies scheint Ihnen überhaupt nicht bewusst zu sein“, konterte McGonagall kühl, straffte sich und deutete auf die Tür zum Labor. „Sie werden nun voran gehen und ich werde Ihnen folgen. Sollten Sie sich weigern, dann werde ich Ihnen entgegen meines Vorhabens noch heute Ihre Kündigung überreichen. Mir reicht es, mir langt es endgültig. Sie haben sich all die Wochen, da Miss Granger bei ihren Eltern weilte schon überaus unkooperativ gezeigt. Ich hoffte, dass sie sich mit ihrem Eintreffen im Schloss auch die Feindseligkeiten zwischen ihnen gelegt haben würden. Aber wie ich bemerken musste, hat sich nichts geändert. Zwischen Ihnen beiden geht etwas vor, etwas, dass ich als zuständige Schulleiterin nicht dulden kann. Gefühle hin oder her, Severus. Wenn sie dies nicht unter Kontrolle bringen können, dann muss ich handeln. Außerdem ich bin nicht gewillt, mich vor den Schülern von Ihnen in einer unakzeptablen Art und Weise bloß stellen zu lassen. Nun, so gehen Sie voran…und denken Sie dabei auch an Hermine. Wie mag sie sich wohl fühlen, wenn ihr Lieblingslehrer nicht mehr im Schloss weilt? Sie möchten Sie doch nicht allein lassen?“

Snape stand zur Salzsäule erstarrt auf der Stelle und nur die kleine heftig pochende Ader auf seiner Stirn und die geballten Fäuste deuteten daraufhin, wie sehr es ihm tobte, wie sehr er es hasste, dass Minerva genau wusste, was zwischen ihm und Hermine vor sich ging und dass er nun wohl oder übel die Tür frei geben musste. Ein Umstand, der ihn mehr demütigte, als alles andere auf der Welt.

Stumm wandte er sich um und betrat mit fest zusammen gepressten Lippen sein Labor. Die Tür ließ er offen, denn er wusste, dass sie ihm folgen würde. Allerdings war ihm dabei auch klar, dass sein nun übermächtiger Frust an anderer Stelle sein Ventil benötigte. Davor ängstigte er sich. Er konnte nur auf seine Körperbeherrschung und langjährige Erfahrung im unterdrücken von Gefühlen hoffen, damit es nicht irgendwann Hermine traf.


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