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Fanfiction

Geliebt, verdammt...verloren - 13.

von lemontree

13. Kapitel


Hermine hatte aus gutem Grund rechtzeitig die Flucht angetreten. Wenn Snape darauf kam, dass sie dahinter steckte, würde er ihr die Hölle heiß machen wollen. Und er kam bestimmt drauf…Verflixt noch mal, was hatte sie nur getan?
Auch wenn sie nichts von ihrem Zauber gesehen hatte, so glaubte sie fest daran, dass alles so wie geplant funktioniert hatte. Meine Güte, Snape musste inzwischen fuchsteufelswild sein. Allmählich bekam sie es mit der Angst zu tun. Würde er sie wieder schlagen? Oder noch Schlimmeres?

Eigentlich wollte sie sich in ihrem Zimmer verschanzen, die Tür mit allen nur möglichen Zaubern sichern und dann darauf hoffen sicher zu sein. Doch schon als sie bei der Fetten Dame angekommen war, kam ihr diese Idee total naiv vor. Ein Magier wie Snape ließ sich nicht von einer Fetten Dame oder irgendwelchen Zaubern davon abhalten Vergeltung zu üben. Also machte sie auf dem Absatz kehrt und hetzte die Treppen wieder hinunter. Völlig außer Atem und panisch sah sie sich in den unteren Gängen um. Wohin wollte sie eigentlich? Mist, warum hatte sie nicht vorher an ein todsicheres Versteck gedacht? Warum nicht alles besser vorbereitet? Die Zeit drängte unerbittlich. Jetzt war Eile geboten.

Hagrid fiel ihr plötzlich ein. Der war immerhin kräftig genug um Snape im Falle, dass dieser sie umbringen wollte, aufzuhalten. Oder doch nicht? Hermine gestand sich ein, dass auch ein Halbriese gegen Snapes Zauberstab nichts ausrichten konnte, entschied sich aber dennoch das Schloss zu verlassen und zu Hagrids Hütte zu fliehen. Besser als hier im Gang vor Angst zu vergehen war es alle Mal.
Vorsichtig schaute sie um die Ecke, lauschte, kroch erneut unter den Tarnumhang und erstarrte. Zu spät. Schritte, da waren Schritte zu hören…irgendwer kam auf sie zu…irgendwer eilte den Gang mit enormer Geschwindigkeit entlang… Instinktiv wich Hermine Stück für Stück zurück. Die Schritte kamen immer näher, gleich würde sie wissen, wer es war…gleich wusste sie es mit Gewissheit…

Snape! Sie presste keuchend eine Hand auf ihren Mund, um nicht loszuschreien.

Pure Panik brach bei seinem wutentbrannten Gesicht in ihr aus und sie begann zu rennen, sich zu retten, um ihr Leben zu laufen…

„ACCIO, Potters Tarnumhang!“, ertönte es dröhnend hinter ihr.

Des Umhangs in Windeseile beraubt erstarrte Hermine auf der Stelle. Ruckzuck war Snape heran, packte Hermine außer sich vor Zorn und holte zum Schlag aus. Gelbe Federn stoben beim Heben seines Arms in alle Richtungen davon. Sie sah nur gelb und schwarz vor sich, dann schloss sie in Erwartung des Schmerzes die Augen. Doch das, worauf sie wartete, trat nicht ein. Vorsichtig blinzelte sie. Snape schien sich anders entschieden zu haben. Hermine war erleichtert. Er schnaufte, starrte nur zornig auf sie herab. Als sie den Mund öffnete, um etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen, packte er sie bei den Schultern und drückte sie rücksichtslos heftig gegen die Wand. Hermine schrie leise auf. Worte der Verteidigung blieben ihr im Halse stecken. Snape interessierte dies nicht. Außer sich vor Wut herrschte er sie an:
„Was haben Sie sich nur dabei gedacht, Miss Granger? Ich bin ja so einiges von Ihnen gewohnt, aber dies schlägt doch dem Fass den Boden aus. Sie sind doch nicht mehr normal!“
„Es tut mir leid“, winselte Hermine.
„Leid?“, fuhr Snape sie voller Hohn an und stieß sie hart vor die Brust „Ihnen wird gleich etwas leid tun. Verdammtes Miststück, ich werde Dich lehren, was es heißt sich mit mir anzulegen. Das hast Du nichts umsonst gemacht!“
„Sir, ich…“, stammelte Hermine verzweifelt. Weiter kam sie nicht, denn die Hände Snapes legten sich um ihren Hals, raubten ihr den Atem, sorgten dafür, dass ihr der kalte Schweiß ausbrach.
„Ich kann es einfach nicht glauben, dass Du so weit gegangen bist“, zischte er gefährlich leise an ihrem Ohr, „ich bin noch niemals in meinem Leben derart vorgeführt worden, Du widerwärtiges, kleines Luder, ich…“

Ein Geräusch ließ ihn in seiner Ansprache innehalten. Alarmiert sah er sich um. Der Griff um Hermines Hals lockerte sich dabei jedoch nicht ein bisschen. Allmählich hatte sie ernsthaft Bedenken, diesen Ausbruch Snapes nicht zu überleben. Doch auch sie hörte nun, dass jemand auf sie zukam und schöpfte, egal wer es auch sein mochte, Hoffnung, den heutigen Tag zu überstehen.

Noch bevor Hermine ersehen konnte, wer zu ihrer Rettung beitrug, knurrte Snape: „Minerva!“, und blickte hämisch auf Hermine herab: „Dir ist hoffentlich klar, dass das Dein letzter Tag an dieser Schule gewesen ist?“, schnarrte er und stieß sie fast schon sanft von sich. Hermine sah mit großen Augen zu ihm auf. Er begegnete ihrem Blick, sie konnte jedoch nichts daraus ablesen. Nach einem tiefen Seufzer legte er seinen Zeigefinger auf eines der Würgemale an Hermines Hals und ließ ihn sanft kreisen.
Hermine schluckte, hatte noch immer Angst, doch gleichzeitig konnte sie den Blick nicht von ihm lassen. Diese Augen… Die Wärme seines Fingers auf ihrer Haut…
Als ahnte er, was in ihr vorging, raunte er heiser: „Du dummes Ding verbaust Dir alles selbst.“ Zärtlich strich sein Finger nun über ihre Lippen, während der Abstand sich zwischen ihnen nochmals zu verringern schien.

Hermine wurde abwechselnd heiß und kalt. Ein einziges Gefühlschaos! Was wollte er denn nun? Sie erwürgen, sie um den Verstand bringen, sie demütigen? Sah so seine Rache aus? Er schaffte es doch immer wieder mit ihr zu spielen, sie um den Finger zu wickeln. Durch diese Erkenntnis kroch ein nicht unerhebliches Quäntchen Wut langsam aber beständig empor. Elender Mistkerl!
Die Schulleiterin war nur noch wenige Meter entfernt, da flüsterte Hermine:„Ich habe Ihnen gesagt, dass der nächste Punkt an mich gehen würde. Sie wollten es nicht glauben. Ein Wort der Anklage vor McGonagall und ich fange an zu plaudern. Schläge, Demütigungen, versuchte Vergewaltigung…muss ich noch mehr sagen?“

Snape glaubte sich verhört zu haben und schubste Hermine fassungslos von sich. Mit offenem Mund und bitterbösem Blick starrte er Hermine an.
Kaum war die Direktorin heran, zischte sie: „Alle beide in mein Büro! Auf der Stelle!“
Ihr Blick stand dem von Snape in nichts nach.


Widerwillig, mit äußerst gemischten Gefühlen und darauf bedacht Distanz zu wahren, folgten sie Professor McGonagall.


Kaum hatten sie der Direktorin gegenüber Platz genommen, nahm diese zunächst Hermine scharf ins Visier.
„So, Miss Granger, dieses Mal kommen Sie mir nicht mit einer billigen Ausrede davon, das sage ich Ihnen. Sind Sie denn von allen guten Geistern verlassen? Sie haben Professor Snape mit einem heimtückischen Fluch belegt, ihn vor der gesamten Schule der Lächerlichkeit preis gegeben und damit auch seine Autorität untergraben. Das wird Folgen haben.“
Hermine rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her und verknotete dabei angestrengt ihre Finger ineinander. Die bedeutungsschwere Pause, die Professor McGonagall eingelegt hatte, zerrte an ihren Nerven. Und der raubvogelhafte Blick, der bleischwer auf ihr lag, machte es nicht besser.

„Sie sind für vier Wochen vom Unterricht suspendiert, Miss Granger“, schnarrte die Schulleiterin voller Wut. „Ein Brief an Ihre Eltern wird heute noch rausgehen. Morgen früh nehmen sie den ersten Zug nach Hause. Haben Sie alles verstanden?“
„Ja“, brachte Hermine kläglich vor. Tränen traten ihr in die Augen.
„Schön“, kommentierte die Direktorin das Ja salopp, „Punkt 7.30 Uhr werden Sie sich am Schlossportal einfinden und von Hagrid zum Zug geleiten lassen. Außerdem verbleibt Ihr Zauberstab in der Zwischenzeit in meiner Obhut. Würden Sie ihn mir bitte reichen?“

Hermine fing an zu schluchzen, als sie ihren Zauberstab aus der Hand geben musste. Sie war entsetzt. Wie betäubt hing ihr Blick an dem kleinen braunen Hölzchen auf Professor McGonagalls Schreibtisch. Vier Wochen lang war sie nun keine richtige Hexe mehr. Die nächsten Wochen würde sie zu Hause sitzen müssen, während die anderen Schüler den Unterricht besuchen durften. Nur langsam sickerte diese Tatsache in ihren Verstand hinein.

Auch Snape rang um Fassung; er hatte nicht mit solch einer Weisung Minervas gerechnet. Kurz wagte er es Hermine von der Seite her zu betrachten. Einen Denkzettel hatte die kleine Kröte durchaus verdient…und er war stinkwütend auf sie und das völlig zu recht…doch sie so geknickt zu sehen war etwas, was ihm widerwillig ein merkwürdiges Gefühl bescherte.

In Gedanken versunken, die sich darum drehten, wie Minerva nun mit ihm verfahren wollte, hoffte er zumindest, dass Hermine ihren Mund hielt.

Minerva beugte sich weit über den Tisch: „Und nun zu Ihnen, Severus, haben Sie eventuell eine Ahnung, wie es dazu kommen konnte?“
„Ich bedaure, Minerva“, antwortete er äußerlich ruhig und nach einem warnenden Seitenblick von Hermine setzte er zähneknirschend hinzu, „nur weil Miss Granger nichts erwidert hat, muss es nicht unbedingt heißen, dass sie überhaupt etwas mit dem empörenden Vorfall zu tun hat.“
Im selben Moment biss er sich auf die Zunge und verzog das Gesicht. Er hatte selten solch eine dämliche Antwort gegeben. Minerva quittierte dies auch sofort mit einem spöttischen Lächeln.

„Nun, das wird sich doch umgehend klären lassen, nicht wahr, Miss Granger?“ Hermines Zauberstab wanderte betont langsam von einer Hand Minervas in die andere.
Ihre ausweglose Lage erkennend, murmelte Hermine kläglich: “Ja, ich war es.“ Sie fühlte sich mies und sie mochte gar nicht daran denken, was ihr Vater morgen für ein Theater veranstalten würde.

„Aha, sie hat es zugegeben“, Minerva triumphierte. „Sie haben es gehört, Severus und erzählen Sie mir nicht, dass Sie das überrascht. Sie wussten es ohnehin. Oder weshalb“, Minerva wurde lauter und deutete auf ihre Musterschülerin, „trägt Hermine Würgemale an ihrem Hals? Sie haben sie wiederholt verletzt, Severus. Haben Sie sich denn überhaupt nicht mehr unter Kontrolle?“

Snape zuckte getroffen zusammen und knurrte irgendetwas Unverständliches in sich hinein. Zunehmend geriet er unter Druck. Das passte ihm überhaupt nicht. Seine Laune war an nichts mehr zu unterbieten. Wenn Granger schon suspendiert wurde, konnte er sich ausmalen, was ihm im schlimmsten Fall drohte. Und dann erpresste ihn diese dumme Gans auch noch! Er atmete tief ein. Solange er allerdings noch eine winzige Chance witterte um dem Rauswurf zu entgehen, musste er sich auf Grangers Spiel einlassen. Wenn auch widerstrebend.

„Minerva“, Snape versuchte daher unter Aufbietung aller Kräfte gelassen zu erscheinen, „ich denke wir haben hier eine besondere Situation. Sie legen Miss Granger etwas zur Last, was niemand außer der Zauberstab belegen könnte. Wer bitte schön hat denn großartig Kenntnis von diesem Tarnumhang?“, achtlos schleuderte er diesen auf den Schreibtisch. „Ich weise darauf hin, dass ohne Ankläger keine Anklage erfolgen kann. Ich werde Ihnen in diesem Punkt keine Hilfe sein können. Leider.“

Freudlos lachte die Schulleiterin auf und bedachte Snape mit einem vernichtenden Blick. „Wie habe ich von Ihnen auch anderes erwarten können? Aber natürlich, Sie folgen dem alten Verhaltensmuster. Miss Granger kann sich zuweilen auch nicht an bestimmte Dinge erinnern oder sie möchte ebenfalls keine Anklage vorbringen. Haben Sie sich untereinander abgesprochen?“

Sowohl Snape als auch Hermine antworteten nicht. Was hätten sie auch sagen sollen? Minerva reimte sich eh was zusammen, hatte jedoch keine Ahnung von all den Hintergründen. Hermine war dankbar, dass Severus sie unterstützte und dieser zufrieden, dass sie schwieg. Das musste langen.

„Gut, so kommen wir an dieser Stelle mal wieder nicht weiter“, McGonagall seufzte und trommelte einen Moment lang nachdenklich mit den Fingerspitzen auf die Tischplatte, dann sah sie zu Hermine auf. „Miss Granger, damit Sie vor Ihrer Abreise nicht auf dumme Gedanken kommen, werden Sie sich heute Abend um 20.00 Uhr zu Mr. Filch begeben. Er wird etwas Nettes für Sie vorbereiten.“
„Was? Ich…ich war gestern Abend schon dort, ich…“
„Schweigen Sie!“, gebot ihr die Direktorin streng und wies auf die Tür: „Gehen Sie nun zu ihrem vorläufig letzten Unterricht! Gehen Sie mir aus den Augen.“

Hermine hatte Professor McGonagall noch nie so erlebt, so unnachgiebig, fast schon gemein, das war ihr neu. Sie war nicht wenig darüber verwundert. Kopf schüttelnd erhob sie sich ganz langsam und starrte ihre Hauslehrerin lange an.
„Miss Granger, bei aller Liebe, gehen Sie mir endlich aus den Augen!“, fauchte Professor McGonagall.
„Dann bis in einem Monat“, erwiderte Hermine mit belegter Stimme und erhob sich. Dicht vor Snape blieb sie stehen. „Der korrekte Wortlaut heißt übrigens: „Gehen Sie mir aus den Augen, Ihre Gegenwart ist mir unerträglich! Nicht wahr, Professor Snape?“
Sie sah seine linke Augenbraue empor schnellen, sie sah wie er schwer schluckte und sie konnte das Büro gar nicht schnell genug verlassen, damit sie sich mit den Tränen, die ihr nun rasant die Wange hinab perlten, nicht die Blöße gab.

Nach Hermines Weggang herrschte lange Zeit Schweigen. Snape räusperte sich irgendwann in die Stille hinein: „Haben Sie nicht ein wenig zu heftig reagiert?“, wollte er ruhig wissen. Minerva blickte ihn ungläubig an. „Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst, Severus? Vorhin sind Sie dem Mädchen noch an die Gurgel gegangen und nun wollen Sie Hermine ungestraft davon kommen lassen?“
„Ich sprach nicht von ungeschoren davon kommen lassen“, erwiderte er gedehnt, „eine Strafe hat sie ohne Frage verdient, doch Miss Granger mit Schulverbot zu belegen, dürfte der Höchststrafe nahe kommen.“
„Ah“, murmelte Minerva, legte ihren Kopf leicht schief und beobachtete Snape genauestens. „Vergessen Sie dies hier nicht, verehrter Kollege.“ Minerva hielt den Zauberstab Hermines in die Höhe. „Damit hat unsere Miss Granger dann wohl gleich zweimal die Höchststrafe ergattert. Wie geht es Ihnen damit?“

Snape schnaubte entrüstet. „Wollen Sie mir wieder einmal irgendetwas unterstellen?“
„Ich mache mir nur auf völlig legitime Art und Weise so meine Gedanken, Severus. Bislang kann ich Euch beiden nichts beweisen. Doch ich werde die Augen und Ohren offen halten.“
„Davon bin ich überzeugt“, brummte Snape verstimmt. Er ärgerte sich darüber, soeben offenkundig Partei für diese Rotzgöre ergriffen zu haben. Dabei sollte er doch eigentlich noch immer furchtbar wütend auf sie sein. Aber nein, er ertappte sich schon wieder dabei an sie zu denken, sich Sorgen um sie zu machen. Wusste der Henker weshalb.
„Darf ich mich nun endlich als entlassen betrachten?“, kam es auf Grund der Verärgerung über sich selbst ungewollt heftig von ihm.

„Ja, gehen Sie nur, Severus“, sagte Minerva mit eigenartigem Blick und merkwürdiger Stimme. Bei Snape schrillten sofort sämtliche Alarmglocken. Er beobachtete seine Direktorin mit unergründlicher Miene.
„Worauf warten Sie denn noch?“, wollte Minerva wissen und sah Snape herausfordernd an.
„Auf den unvermeidlichen Nachsatz“, zischte Snape.
„Ach, der Nachsatz“, Minervas Stimme klang sehr kühl, als sie sagte: „Ich erteile Ihnen eine Abmahnung, mein Lieber. Beim kleinsten Vergehen können Sie ihre Sachen packen. Sei es nun, dass Sie mit Miss Hamilton nicht zurecht kommen, oder eine Schülerin erwürgen wollen. Sehen Sie sich vor, ich behalte Sie im Auge! Und um Himmelswillen lassen Sie endlich diese gelben Federn von ihrem Umhang und aus Ihren Haaren verschwinden, Sie erinnern mich die ganze Zeit schon an meinen damaligen Kanarienvogel.“

Snape schoss ungewollt das Blut ins Gesicht, er spürte, wie seine Ohren geradezu glühten. Das setzte der heutigen Schmach noch die Krone auf.

Wutentbrannt und zutiefst verletzt stürmte er aus dem Büro und schlug die Tür laut hinter sich zu.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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