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Fanfiction

Zwischen den Zeiten - Kapitel 4

von Vreni

Es war eine Woche vergangen, seit der einschneidenden Nachricht von Ron und Sue und ich hatte mir eine starke Erkältung eingefangen. Hustend, niesend und keuchend schleppte ich mich also eines Morgens endlich zum Arzt. Das Wartezimmer war ziemlich überfüllt und ich musste etwas stehen, doch als ein Patient mit offenbar starken Schmerzen aufgerufen wurde, schnappte ich mir vor allen anderen seinen Platz und wartete. Nur nach einer Zeit traf das Wort „warten“ nicht mehr ganz die Wirklichkeit. Ich hatte das Gefühl, dass ich an Altersschwäche dahinsterben würde, noch bevor ich überhaupt einen Fuß in das Behandlungszimmer gesetzt hätte. Während ich also dasaß und auf die leiernde Stimme der Arzthelferin wartete, beobachtete ich die anderen Leute im Raum. Eine Person fiel am ehesten auf. Es war ein Junge, ich schätze ihn auf siebzehn oder ein Jahr mehr, und er wippte mit den Beinen und den Füßen. Seine Blonden Haare waren sorgfältig mit Gel zu Stacheln aufgestellt worden und er hatte sich an der Unterlippe piercen lassen. Seine Lippen bewegten sich schnell, doch es kamen keine Töne heraus und plötzlich löste sich sein angestrengter nachdenklicher Blick. Stattdessen trat ein breites triumphierendes Lächeln auf sein Gesicht und er zog einen alten bereits voll geschriebenen Fetzen Papier und einen Stift aus einer Hosentasche und kritzelte etwas darauf. Dann trat wieder der nachdenkliche Blick auf sein eigenartiges Gesicht und diesmal wippte er nicht mit dem Bein, sondern trommelte mit den Fingern auf sein Knie. Als ich ihn mir genauer ansah, überlegte ich mir ob er vielleicht Musiker war. Er trug einen weiten ausgebeulten Pullover mit einem Bild eines Hinters mit Armen, die einem den Mittelfinger zeigten drauf und eine Jeans, die schon fast die ganze Farbe verloren hatte. Aus seinem Rucksack guckten ein Musikmagazin und einige weitere voll geschriebene Zettel heraus. Als er bemerkte, dass ich ihn aufmerksam ansah, grinste er und zwinkerte mir zu. Ich sah hektisch auf den Boden und spürte wie die Röte in mein Gesicht stieg.
Eine Weile geschah nichts. Niemand wurde aufgerufen und niemand verließ die Praxis, doch dann kam eine Junge Frau mit ihrem Baby ins Wartezimmer und die Stille hatte ihr Ende gefunden. Das Baby saß auf dem Schoß seiner Mutter, lachte und freute sich über alles was um es herum geschah, doch das süße Bild wurde eindeutig zerstört, als das Baby ein „Bäuerchen mit Inhalt“, wie meine Mum es immer nannte, auf den Rücken seiner Mutter machte. Prompt wandten sich alle Blicke von den Beiden ab.
Dann endlich wurde ich aufgerufen. Das Ergebnis meines Arztbesuches fiel genau so aus, wie ich es mir gedacht hatte. Ich bekam ein bitteres Antibiotika verschrieben und die Anweisung im Bett zu bleiben und mich warm zuhalten, doch das würde ich natürlich nicht tun. Ich war sowieso nur zum Arzt gegangen um mir sicher zu sein, dass ich nur eine Erkältung hatte. Zuhause würde ich mir dann also einen starken Zaubertrank brauen und ohne eine so lange Erholungsphase wieder gesund werden. Mit schlaffen Gliedern nahm ich meine Jacke und meinen Schal von dem Kleiderhaken in dem zugigen Wartezimmer und wollte wieder nach Hause gehen, doch dann öffnete sich plötzlich die Praxistür und ich bekam einen heftigen Schock, sodass sich einige Köpfe der Patienten in meine Richtung drehten.
„Oh, um Himmels Willen!“, hauchte ich und hastete zu einem Mann, dessen Tochter anscheinend Feuer spuckte und leicht rauchte.
„Kommen sie wieder mit mir vor die Tür!“, zischte ich ihm zu und zog ihn am Ärmel mit mir ins Treppenhaus.
„Entschuldigen sie mal!“ rief der Mann und sah mich empört an. Seine kleine Tochter weinte bitterlich und hielt sich den Hals mit den Händen. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu.
„Passieren manchmal seltsame Dinge bei ihnen zu Hause? Vielleicht auch mit…mit ihrer Tochter?“
„Wer sind sie?“ Seine Augen weiteten sich und er wich ein paar Schritte zurück.
„Also, das heißt >>ja<<.“ Ich seufzte und sah mich um. „Bitte, bitte bleiben sie jetzt hier stehen. Ich werde jetzt…kurz verschwinden und dann so schnell ich kann wiederkommen.
Bitte erschrecken sie sich nicht.“
„Wollen sie mich verulken? Hören sie, meine Tochter oder ich sind nicht verrückt!“ Er zog das Mädchen näher an sich heran. Ich stöhnte, zog meinen Zauberstab aus meiner Tasche und verzauberte die beiden schneller, als er überhaupt realisierte, was geschehen war. Einige Momente standen sie mit glasigem Blick da, doch schon im nächsten Moment würden sie fest davon überzeugt sein, dass ich eine Ärztin sei und sie mit mir verabredet seien. Ich sah mich nochmals prüfend um, um mich zu vergewissern, dass niemand da war außer uns und dann apparierte ich ihn meine Wohnung. Hektisch suchte ich zwischen all den Flaschen und Gläsern in meinem Zimmer, nach dem richtigen Trank gegen das Problem, das das Mädchen hatte. Und da war es. Ein kleines Fläschchen mit blauer Flüssigkeit drin, die leicht hin und herschwappte, als ich es in meine Tasche stopfte. Wenige Sekunden später stand ich unten im Treppenhaus.
„Guten Tag, ich bin Hermine Granger. Ich habe hier das Heilmittel für ihr Tochter, Sir.“, sagte ich mit freundlicher Stimme und hielt ihm das kleine Fläschchen hin. Er sah mich an, sagte jedoch nichts, sondern wartete offenbar auf eine weitere Anweisung von mir.
„Trink das. Ganz vorsichtig, dann wird’s dir sofort besser gehen.“, erklärte ich der Kleinen freundlich und lächelte. Meinen Eltern war es auch einmal so ergangen wie ihrem Vater jetzt und ich konnte ihn gut verstehen. Das Mädchen nickte schüchtern und trank. Ich wandte mich wieder an ihren Vater.
„Also, sie muss viel trinken. Ausschließlich kalte Getränke und am besten sie kühlen ihre Stirn mit etwas Eis.“ Der Mann schluckte und nickte und ehe er sich versah, hatte ich ihre Erinnerungen so verändert, dass wohl alles gut gehen würde.

„Ginny! Harry!“, kreischte ich und rannte auf meine besten Freunde zu, um sie fest zu umarmen.
„Oh, es ist so schön euch wieder zu sehen! War es denn schön? Ihr seid so braun geworden! Habt ihr euch schön erholt und viele Fotos gemacht? Ihr müsst mir sofort von den Pyramiden erzählen, in denen ihr wart –!“
„Wir haben dich auch vermisst, Hermine.“, sagte Harry lachend, doch dann stutzte er. „Hey, wo ist Ron abgeblieben?“
„Oh, der ist was zu Trinken holen. Hmm, er müsste eigentlich bald wiederkommen. Es ist nämlich schon eine Weile her, seit er weg ist –“
„Hey, ihr Drei!“ Wir wirbelten herum und da stand Ron, vier Flaschen von irgendwas unter den Amen und breit grinsend.
„Hermine! Mit wem bist du da zusammen? Das sind doch nicht unsere blassen, käseweißen Freunde!“ Er lachte und begrüßte die Beiden herzlich.

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Hehe... also...Ich weiß, dieses Kapitel ist soo lahm und langweilig^^ und es tut mir sehr Leid :S
und wer was anderes behauptet der lügt^^ oder ist verrückt xD also... beim nächsten streng ich mich mehr an...aber ich hab ziemlich viel zu tun in letzter Zeit, also wird es wohl etwas länger dauern^^
uhm...habt trotzdem Spaß und nehmt das ganze mit Humor oder so xD


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