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Fanfiction

Harrys erstes Weihnachtsfest - Das erste Weihnachtsfest

von GoldenSnitch

Rudolph, the red-nosed reindeer
Had a very shiny nose,
And if you ever saw it,
You would even say it glows.

Plätzchengeruch kam aus der Küche und erfüllt das ganze Haus mit einem wohligen Duft. James sprang fröhlich singend durch das Haus und verteilte hier und dort bunte Weihnachtsdeko. Harry lag in seinem Bettchen im Wohnzimmer und quietschte vergnügt. Die rote Nikolausmütze rutschte ihm dabei ein wenig tiefer ins Gesicht. Sein Vater kam auf ihn zu und trällerte ihm lauthals vor:

“All of the other reindeer
Used to laugh and call him names,
They never let poor Rudolph
Join in any reindeer games.”

“Wie ich diese Muggelweihnachtslieder liebe”, meinte James zu seiner Frau und lief in die Küche. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und saute sich dabei gehörig mit Mehl ein, während der Plattenspieler weiter tönte.

Then one foggy Christmas Eve,
Santa came to say:
"Rudolph with your nose so bright
won't you guide my sleigh tonight?"

“Hey, pass auf, Schatz”, lachte seine Frau, während James an ihr an Nase tippte. „Nicht naschen!“, meinte sie gleich darauf, als er versuchte eines der noch warmen Plätzchen zu entwenden „Ich bin auch fast fertig“ James versuchte verletzt auszusehen, da es ihm kaum gelang, half er stattdessen mit einem Schlenker seines Zauberstabs beim Aufräumen. Erschöpft ließ Lily sich darauf ihm Wohnzimmer auf das gemütliche Sofa fallen und James tat es ihr gleich.

Then all the reindeer loved him
As they shouted out with glee:
"Rudolph, the red-nosed reindeer,
You'll go down in history!"

James nahm Lilys Hand und führte sie zu seinem Gesicht. „Ich – liebe – dich, du – fleißige – verrückte – Frau“, sagte er und unterstütztes jedes Wort mit einem weiteren Kuss den Arm hinauf, bis er Lilys Lippen berührte.
„Hey, Harry ist auch noch hier“, protestierte sie, doch in dem Moment stimmte der Plattenspieler ein ruhigeres Lied an.

Silent night! Holy night!
All's asleep, one sole light,
Just the faithful and holy pair,
Lovely boy-child with curly hair,
|: Sleep in heavenly peace! :|

“Nun, jetzt wird er bestimmt gleich einschlafen”, konterte James und hatte Recht, denn wenig später fielen Harrys Augen zu. Das junge Kind träumte wohl seelig vom bald kommenden Weihnachtsfest, während seine Eltern auf dem Sofa auch langsam schläfriger wurden. Wenige zärtliche Gesten später nickte Lily schließlich ein und James blickte träumend aus dem Fenster, während er über das rote Haar seiner Frau strich…

Silent night! Holy night!
God's Son laughs, o how bright.
Love from your holy lips shines clear,
As the dawn of salvation draws near,
|: Jesus, Lord, with your birth! :|

Sanft fiel draußen der Schnee und sorgte am Abend des 6. Dezembers für ein weißes Nikolausfest in Godric’s Hollow.
Ähnlich sah es einige Meilen entfernt in Little Whinging aus. Vernon und Petunia Dursley saßen vor dem Fernseher und schauten sich zusammen auf den Wunsch der Frau eine einlullende Romanze an. Während im Hintergrund eine Version von „Stille Nacht“ gespielt wurde, küssten sich auf dem Bildschirm die beiden Hauptcharaktere innig und Petunia verspürte den Drang dazu es ihnen gleich zu tun…

Silent night! Holy night!
Brought the world peace tonight,
From the heavens' golden height
Shows the grace of His holy might
|: Jesus, as man on this earth! :|

Weiter im hohen Norden saßen die Professoren McGonagall und Dumbledore bei einem Glas Rotwein, Ingwerkeksen und Brausebonbons zusammen und diskutierten leise über bevorstehende Ereignisse. Jedoch blieben sie nicht lange bei den unerfreulichen Meldungen, sondern wechselten bald zu erfreulicheren Themen. Die weihnachtliche Stimmung brachte auch sie zum hoffen…

Silent night! Holy night!
Where today all the might
Of His fatherly love us graced
And then Jesus, as brother embraced.
|: All the peoples on earth! :|

Remus Lupin und Sirius Black ging es in einer kleinen Waldhütte im Herzen Englands ähnlich. Lachend unterhielten sie sich beim Schachspiel über den kleinen Harry und schließlich beobachteten auch sie aus dem kleinen Fenster den Schnee, der auch hier sanft auf die Erde fiel. Dabei hing jeder seinen eigenen geheimen Gedanken hinterher, die voller Sehnsucht steckten…

Silent night! Holy night!
Long we hoped that He might,
As our Lord, free us of wrath,
Since times of our fathers He hath
|: Promised to spare all mankind! :|

Auch nachdenklich an diesem Abend war ein Mann, mit schwarzem, fettigen Haar, das wie zwei Vorhänge weitestgehend sein Gesicht verdeckte. Severus Snape musste an Lily Evans, pardon, Potter denken und eine einsame Träne schien in seinen schwarzen, sonst so kalten Augen zu glitzern, während ihm klar war, dass seine wahrscheinlich einzige, große Liebe für immer für ihn verloren sein sollte…

Silent night! Holy night!
Sheperds first see the sight.
Told by angelic Alleluja,
Sounding everywhere, both near and far:
|: "Christ the Savior is here!" :|

Einige Tage später machte sich eine gänzlich andere und dennoch weihnachtliche Stimmung breit. Eine hübsche Frau und ihre schwarzhaarige Begleitung bummelten am eher späten Abend über den Weihnachtsmarkt. Die Muggel hatten wunderschön dekoriert und aus den vielen Musikboxen klangen allerlei mehr oder weniger moderne Lieder.

“Last Christmas
I gave you my heart
But the very next day you gave it away
This year
To save me from tears
I'll give it to someone special”,

sang Sirius lauthals mit und schaute die Frau dabei anschuldigend an.
„Oh, ich glaube, du hattest genug zu trinken“, meinte Lily darauf nur.
„Hicks! Dieser Blühwein der Muggel ist aber auch wirklich gut!“
„Glühwein! Und du hattest wirklich genug davon“
„Wie auch immer. Oh, wow“, meinte Sirius und pfiff den zwei gutbestückten, leichtbekleideten, jungen Muggeldamen, die ihn abgelenkt hatten, hinterher. Lily verdrehte genervt, aber dennoch amüsiert die Augen.
„Hey, jetzt hör aber auf. Lass uns lieber zu dem Stand da gehen und dort nach einem Weihnachtsgeschenk für James schauen“, meinte sie.
„Glaubst du wirklich, dass du hier etwas findest?“, erwiderte Sirius skeptisch.
„Bestimmt“, kam die zuversichtliche Antwort.
Eine halbe Stunde später war sie dann doch noch nicht fündig geworden, aber Sirius war ihr keine große Hilfe gewesen, denn er unterhielt sich stattdessen mit einigen anscheinend auch ziemlich angetrunkenen Muggeln über Motorräder. Deshalb ergriff Lily ein weiteres Mal die Initiative und brachte Sirius durch Seit-an-Seit-Apparieren von einem dunklen Hinterhof, ins Gästebett von ihrem kleinen gemütlichen Haus in Godric’s Hollow, damit der Mann seinen Rausch ausschlafen könne.


Ding. Ding. Ding.
Aus weiter Ferne läuteten die Glocken der Kirche den Heiligen Abend vor Weihnachten ein. Es war schon spät und der kleine Harry schlief längst in seinem Bettchen.

The kids are finally in bed
Visions in their heads
The gifts are laid out
Where they can see
Placed there by you and me
We're holding hands by the fire
Both so happily tired
This is the time
We wait for every year

James und Lily kuschelt sich auf dem Sofa nahe der Feuerstelle eng aneinander. Er bewunderte die liebevoll von seiner Frau angefertigten Söckchen, die nun über dem Kamin hingen und genoss die Ruhe.

It's late Christmas eve
That special time just for you and me
All the colors of Christmas
A glow by the light of the tree
The kids have been so good
We probably got them more than we should
It's one of those times you know
Why you believe
Late Christmas eve

Unter dem Weihnachtsbaum lagen unzählige Geschenke. Er und Lily hatten es genossen, die vielen verschiedenen Kleinigkeiten für Harry auszusuchen, auch wenn er noch so jung war. Schließlich war es ihr erstes Weihnachten zu dritt. Zärtlich gab James seiner Frau bei diesem fröhlichen Gedanken einen sanften Kuss.

The house is blessed with the sound
Of a new soft snow falling down
Tomorrow's excitement just seems
To hang in the air
It's suspended there
It's the single best night of the year
Knowing the kids biggest day is so near
Tonight is ours
But tomorrow's all there's
Sie erwiderte ihn ohne zu zögern. Beide genossen die Wärme, das Flackern des Feuers und die Gewissheit, dass Morgen ein wunderschöner Tag sein sollte, aber der heutige Abend nur ihnen gehörte.

For ever and ever and ever darlin'
It will always be
That very special time
Just for you and me
Late Christmas eve…

Wahrscheinlich war es ein Segen, dass Harry noch so jung war, denn sonst hätten die beiden Liebenden nach ihrer langen Nacht nicht so entspannt den Morgen beginnen können.
Lily wurde wach von dem herrlichen Duft frischen Kaffees und richtete sich verschlafen in ihrem Bett auf. Kaum hatte sie sich an die Helligkeit gewöhnt, kam auch schon James herein, mit einem Tablett auf dem er ein wundervolles Frühstück bereitet hatte.
Kaum hatten sie ihr Mahl beendet, wurde Harry geweckt und es ging ans Geschenke auspacken.
Der kleine Junge durfte sich an seinem ersten Weihnachtsmorgen an einem grünen Pullover mit kleinem eingestickten Schnatz, sowie passender Mütze und Handschuhen dazu erfreuen. Außerdem gab es für ihn ein Bilderbuch mit lustigen Geschichten über Hippo, den Hippogreifen, ein Mobile mit den sieben Spielern der Mannschaft Puddlemere United, die wild an ihren Fäden über ein imaginäres Qudditchfeld jagten, so wie einem Paar goldener Rasseln, die aber zur Freude der Eltern nur für Harry Geräusche machten.
Während Harry nun dalag und mit großen Augen die Modellspieler beim Fliegen beobachtete, nutze James die Gelegenheit und überreichte Lily sein Geschenk. Es handelte sich um eine schneeweiße Lilie, die solange er sie liebte und lebte niemals verblühen sollte. Lily wurde rot vor Freude und Rührung und nahm sich fest vor, sie direkt neben ihrem Bett auf dem Nachttischchen zu verwahren, um jeden Morgen mit der Gewissheit aufzuwachen, dass es dort jemanden gab, der immer für sie da war.
Dann war James an der Reihe mit auspacken und küsste seine Frau so gleich aus Dank für das Geschenk. Denn er war nicht nur total vernarrt in die Musik der Muggel, sondern liebte auch deren Ideen für so genannte Gesellschaftsspiele. Die Familiensammlung mit vielen verschiedenen Karten und Brettspielen zum Zeitvertreib war da natürlich genau richtig. Sogleich entfernte er die durchsichtige Schutzfolie, öffnete den Karton und fing verzückt an die lange Anleitung zu studieren.
Sirius kam am Nachmittag. Nach dem er James und Lily herzlich begrĂĽĂźt hatte, eilte er zu Harry.
„Na, da ist ja mein Lieblingspatensohn. Fröhliche Weihnachten! Ich hab dir sogar etwas mitgebracht.“ Mit diesen Worten überreichte er ihm ein klobiges Päckchen, das sich seltsamerweise zu bewegen schien. Nachdem Harry also längere Zeit daran herumgefummelt hatte, kam endlich ein junges Kätzchen aus dem Papier getapst. Verdutzt schaute der Junge es an und wunderte sich, doch nur wenige Sekunden, nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, hatte er das junge Tier ins Herz geschlossen. Die Erwachsen lachten, während Harry unaufhörlich versuchte die Katze in die Arme zu nehmen und diese genauso eisern versuchte ihm zu entwischen. Sie ließen ihn weiter probieren und die beiden Männer stürzten sich begierig auf die Spielesammlung.
Wenige Stunden später war Harrys erste kleine Weihnachtsfeier im vollen gang. Auch Moony und Wurmschwanz waren gekommen und hatten sich gleich begeistert den Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielenden angeschlossen.
Draußen war es schon lange dunkel, als Lily Harry endlich zu Bett brachte. Sie deckte ihn zu und gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss. Als sie den Flur wieder betrat, um zurück ins Wohnzimmer zu gehen, fiel ihr Blick auf eines der vielen Fotos. Die dunkelhaarige Frau auf dem Bild schien so glücklich zu sein, als schien ihr niemand auf der Welt Leid zuführen können. Dennoch war Mary nur wenige Wochen zuvor Lord Voldemort zum Opfer gefallen. Wie sehr Lily ihre beste Freundin doch fehlte. Während sie in Erinnerungen schwelgte, liefen ihr unaufhaltsam Tränen das hübsche Gesicht hinunter. Die junge Frau hätte nicht sterben dürfen.
Ewig schien sie so dagestanden zu haben, bis plötzlich James zu ihr trat. Beruhigend redete er auf sie ein und schließlich versiegten die Tränen und Lily fühlte sich wieder stark genug, um sich zu den anderen zu gesellen.
Wenig später war der Kummer fast vergessen und sie genossen, wie so viele andere, diese weiße Weihnacht im Jahre 1980…

Feliz Navidad
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Prospero año y Felicidad.
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Prospero año y Felicidad.
I wanna wish you a Merry Christmas
I wanna wish you a Merry Christmas
I wanna wish you a Merry Christmas
From the bottom of my heart.

Wow, das ist jetzt aber um einiges länger und kitschiger geworden, als es geplant war. Sorry! Zu meiner Verteidigung: Ich habe vor und während des Schreibens drei geballte CDs voller Weihnachtssongs gehört (soz. zur Inspiration), da kommt dann so etwas dabei heraus. Ich hoffe nur, ihr habt in etwa die Melodien von meinen ausgewählten Songs im Kopf. Das war nun das erste Mal, dass ich Lieder so wichtig in einer meiner Storys waren. Hoffentlich ist mir die Sache irgendwie gelungen… Na ja, ob ich bei dem ersten Lied die richtige Wahl getroffen hab, da bin ich mir immer noch nicht sicher. Vielleicht sollte es doch Jingle Bells sein… Ursprünglich war nämlich „Lasst uns froh und munter sein“ geplant, aber ich glaube kaum, dass sich das Zauberer in England anhören würden, also… kp


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