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Fanfiction

Bellatrix und die Männer - Das Versprechen

von Bella13

Eine Woche später hatten die Weihnachtsferien begonnen und eine fast bedrückende Stille hatte sich in Hogwarts ausgebreitet. Die meisten Schüler reisten nach Hause oder zu Verwandten und nur die wenigen, deren Eltern vereist waren oder die über Weihnachten unbedingt in Hogwarts bleiben wollten, hatten nicht ihre Koffer gepackt.
"Warum können wir nicht nach Hause, Bella?", fragte Narzissa schon zum zehnten Mal ihre große Schwester. Genervt rollte Bellatrix mit den Augen und antwortete: "Wieviele Male soll ich's dir noch erklären? Mum und Dad sind nicht Zuhause. Sie sind irgendwohin verreist. Und wenn du mich noch einmal nervst, dann jag ich dir einen Fluch auf den Hals!"
Narzissa rümpfte die Nase und sagte: "Das darfst du gar nicht! Dann bekommst du Ärger und fliegst von der Schule." Kalt sah Bellatrix ihre Schwester an. "Und du meinst, das würde mich interessieren? Mum wäre zwar nicht besonders begeistert wenn ich von der Schule fliege, aber ich weiß sowieso schon was ich werden will. Und dafür braucht man keine UTZ's, dafür braucht man Kampfgeist."
"Ach ja", sagt Narzissa. "Und was genau ist das für ein Beruf? Man braucht überall Abschlüsse."
Bellatrix' Mund verzog sich zu einem Grinsen und sie erwiderte: "Noch nie was von den Todessern gehört, wie?", fragte sie und Narzissa erstarrte.
"Wie? Du willst Todesserin werden?", fragte Zissy und strich sich eine Strähne ihres blonden Haares zuück. Ihre blauen Augen hatten sich zu großen Kugeln geweitet.
"Na klar, Zissy", antwortete Bella und lachte, als sie das entsetzte Gesicht ihrer kleinen Schwester sah. "Und jetzt lass mich in Ruhe, du nervst mich schon seit heute früh!"

Als Bellatrix am Abend in die Große Halle zum Essen ging, saßen bereits ein paar andere Schüler an den Tischen. 'So viele Schüler waren noch nie über Weihnachten in Hogwarts', dachte sie und setzte sich neben Narzissa an den Slytherin-Tisch. Da fiel ihr ein Junge auf, der ganz am Ende des Tisches saß und versuchte Weintrauben in die Luft zu werfen und sie dann mit dem Mund aúfzufangen, während seine Freunde gröhlend dabei zusahen. Rodolphus Lestrange war doch wirklich so ein Kindskopf. Schnellen Schrittes ging Bella auf ihn zu. "He, Lestrange! Kannst du dich noch an dein Versprechen erinnern? Wie war das doch gleich: Ich tue alles was du willst?", fragte sie und setzte ein süffisantes Lächeln auf, als sie sein entsetztes Gesicht sah.
"Was- Was willst du?", fragte er, genau darauf bedacht höflich zu klingen (als ob das jetzt noch etwas nützen würde).
"Ich will auf dein Angebot zurück kommen. Weißt du, wenn nur noch so wenig Gryffindors in Hogwarts sind, hat man keine richtige Abwechslung mehr. Mir ist langweilig. Aber vielleicht kannst du das ja ändern."
Fragend sah Rodolphus sie an. Was sie wohl mit ihm vorhatte?
"Steh auf, Lestrange!", befahl sie ihm und schnell sprang er auf die Beine.
"Imperio!", rief Bellatrix und man konnte deutlich sehen, wie Rodolphus' Blick ganz glasig wurde. Einen Moment später sprang er quakend durch die Große Halle und die Schüler, die an den Tischen gesessen hatten, drehten sich um und kugelten sich vor Lachen. "Quak, quak!", machte Rodolphus, was einen weiteren Schwall von Gelächter anstachelte. Bellatrix hob den Zauberstab und sofort wurde er wieder normal, doch er schien sich an nichts zu erinnern. "Wa-Was ist passiert?", fragte er und sah sich in der Halle um, wo sich nun alle Gesichter ihm zugewandt hatten. Er drehte sich im Kreis und als er Bellatrix erblickte stolperte er einig Schritte zurück. "War die das?", fragte er irritiert und seine Freunde nickten.
Da kam Professor Mc Gonagall angelaufen. "Was ist hier los?", fragte sie in forschem Ton und sah prüfend die Gesichter der Schüler, die sich immer noch nciht eingekriegt hatten. Als ihr ein paar Gryffindors den Vorfall geschildert hatten, kam sie auf Bellatrix zu. "Stimmt es, dass sie Mr Lestrange mit dem Imperius belegt haben?"
Bella nickte und musste sich ein weiteres Grinsen vekneifen. Mc Gonagall hatte sich nun an Rodolphus gewandt. "Und stimmt es, dass sie sich nicht verteidigt haben?"
Auch Rodolphus nickte.
"Nun", fuhr Mc Gonagall fort, "dann werde ich sie beide heute in meinem Büro zum Nachsitzen erwarten. Ohne ein weiteres Wort ging sie davon. "Hey, das ist ungerecht!", rief Rodolphus."Wie hätte ich mich denn verteidigen können?"
"Tja", sagte Bellatrix, "Mc Gonagall hat es wohl heute auf Slytherins abgesehen oder sie hatte einfach nur einen schlechten Tag. Ich seh dich dann beim Nachsitzen. Freu mich schon." Sie warf ihm einen Handkuss hin und stolzierte zurück an ihren Platz.


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