Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bellatrix und die Männer - Kämpfe in Hogwarts

von Bella13

Es war Winter und eine weiße Schneedecke bedeckte die Dächer des Schlosses und die umliegenden Landschaften. Eisige Winde und Schneestürme waren zu dieser Zeit Tagesordnung in Hogwarts. Vor allem im Slytherin-Gemeinschaftsraum in den Kerkern war es sehr kalt geworden. Bellatrix Lestrange saß in einem der Sessel vor dem Kamin, den sie sich zuvor gewaltsam ergattert hatte und grübelte über einem ihrer Aufsätze. Die 17-Jährige zuckte zusammen, als jemand von hinten seine Hände auf ihre Augen legte.
"Bist du das , Zissy?", fragte sie genervt. Sie hatte die kindischen Spielchen ihrer Schwester allmählich wirklich satt. Doch zu ihrer Überraschung (wenn auch keine sehr gute) erklang nicht die helle Stimme ihrer Schwester, sondern eine andere, tiefe Männerstimme.
"Lässt das böse Mädchen sich so leicht erschrecken? Bella, Bella, du bist in letzter Zeit ziemlich schreckhaft geworden." Bella sprang auf, wobei das Tintenfässchen, das vorher in ihrem Schoß gestanden hatte, zerkrachte, die Blätter ihres fast fertigen Vortrages über Bowtruckle wild umherflogen und sich durch die Tinte blau färbten.
"Lestrange, du Idiot! Ich war fast fertig!", schrie Bellatrix den jungen Mann an, der sie eben so erschreckt hatte. Rodolphus Lestrange lachte, genauso wie seine Kumpel hinter ihm, die das ganze mit beobachtet hatten. Da waren Dolohow, Mulciber und Rabastan, Rodolphus' jüngerer Bruder.
"Tut mir leid Black, aber das war nicht meine Schuld. Demnächst solltest du besser aufpassen, Schatzi", sagte Rodolphus und feixte. Bellatrix war außer sich vor Wut. Hatte sie jetzt tatsächlich vollkommen umsonst drei Stunden ihrer wertvollen Zeit für diesen dummen Vortrag geopfert? Nein, dass würde sie nicht auf sich sitzen lassen. Das würde dieser eitle Lestrange büßen müssen. Gerade als Rodophus sich zu seinen Kumpels umdrehen wollte, um das Weite zu suchen, zog Bella ihren Zauberstab und stürzte sich auf ihn. Sein Gesicht, eben noch entzückt und amüsiert, sah nun erschrocken aus.
"Da-Das wagst du nicht, Black", stammelte er, noch immer verdutzt.
"Klappe halten, Lestrange! Einen Fluch hetz ich dir sowieso auf den Hals, aber es wird dadurch bestimmt, was du in den nächsten Sekunden sagst, ob er sehr schmerzhaft wird oder nicht", zischte Bellatrix und ihre dunklen Augen funkelten böse. "Na, wollt ihr eurem kleinen Freund nicht helfen? Ihr seid ja schöne Freunde, seht einfach zu, wie euer Kumpel von einer Frau besiegt wird" Doch Dolohow, Mulciber und Rabastan wichen immer weiter zurück anstatt ihrem Freund zu Hilfe zu eilen.
"FEIGLINGE!", brüllte Bellatrix. "Alles Feiglinge! Habt ihr Angst, dass ich euch auch einen Fluch auf den Hals jage? Könnt ihr gerne haben."
Sie hatte noch gar nicht zu Ende gesprochen, da waren die drei Männer auch schon in ihren Schlafsäälen verschwunden und sie blieb allein mit Rodolphus zurück. "Na, jetzt bist du nicht mehr so mutig, oder Lestrange? Jetzt, wo deine Kumpel dich im Stich gelassen haben."
"Bitte Bella, geh runter von mir, mein Arm schläft ein", keuchte Rodolphus und versuchte krampfhaft sich aus Bellatrix' Umklammerung zu reißen. Normalerweise wäre er ihr in einem solchen Kampf, wo es um Kraft ging, weitaus überlegen gewesen, doch Bellatrix hatte den passenden Zeitpunkt abgepasst und der Überraschungseffekt hatte seine Wirkung getroffen. Bella warf ihr schwarzes Haar über die Schulter und lachte.
"Ein eingeschlafener Arm ist ein Witz zu dem, was ich gleich mit dir mache. Cru-" Bedrohlich hatte sie ihren Zauberstab erhoben und ihn auf Rodolphus gerichtet, doch er unterbrach sie.
"Bellatrix, bitte nicht der Cruciatus. Ich mach alles was du willst, aber bitte nicht den Cruciatus!", wimmerte er.
Grinsend betrachtete sie ihn, wie er da so auf dem Boden lag und um Gnade winselte.
"Wirklich alles?", fragte sie. Er nickte. "Na gut Lestrange, ich lass dich noch mal laufen. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass du so ein Weichei bist. Aber ich glaube, ich komme irgendwann noch mal auf dein Angebot zurück "alles" für mich zu tun."
Mit einem verschmitzten Lächeln ließ sie von ihm ab und machte sich daran, die mit Tinte übersehenen Blätter wieder zu trocknen und ihren Vortrag wieder herzustellen, doch es half alles nichts. Nach einer halben Stunde musste sich eingestehen, dass sie wohl doch noch einmal von vorne anfangen konnte.

Dolohow, Mulciber und Rabastan blickten auf, als Rodolphus in den Schlafsaal trat.
"Und, was hat sie mit dir gemacht?", fragte Rabastan. "Sieht nicht so aus, als ob es etwas Schlimmes war. Ich sehe keine Veränderungen. Oder sind die an Stellen, die die Öffentlichkeit nichts angeht?" Grinsend betrachtete er seinen Bruder, stellte jedoch nichts außergewöhnliches fest, dass von einem Fluch stammen könnte.
"Wie witzig, echt zum totlachen!", erwiderte Rodolphus. "Sie hat mich laufen lassen."
"Was?" Mit offenen Mündern starrten die drei Rodolphus an.
"Was musstest du machen, damit sie dich gehen lassen hat? Musstest du dich in ein Huhn verwandeln und gackernd durch den Gemeinschaftsraum laufen?", fragte Dolohow.
"Erwähne das bloß nicht in Bellatrix' Nähe, du bringst sie onst noch auf Gedanken. Ich musste ihr versprechen, alles zu tun, was sie will."
"Na, da hast du ja noch mal Glück gehabt. Mit dieser Black ist nicht zu scherzen, ganz ehrlich", sagte Rabastan. "Frag nur mal Avery. Der hat sich stark verändert, seit sie ihm den Cruciatus aufgehalst hat. Ich sag, dir, mit der würde ich mich nicht noch mal anlegen."
"Vielen Dank, Rabastan. Das nächste Mal wäre ein bisschen Hilfe vielleicht auch nicht schlecht. Gute Nacht."
Mit diesen Worten drehte sich Rodolphus zur Seite und schlief wenige Minuten später ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Tod ist in allen sieben Büchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling