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Fanfiction

The first kiss - The first kiss

von Lindbaum

Untitled
1.The first kiss

Lily wartete nun schon seit einer viertel Stunde vor dem Portrait der fetten Dame. James hatte gesagt, er würde sie von dort abholen, damit sie zusammen zu der Überraschung gehen konnten, die James geplant hatte. "Vielleicht kommt er ja nicht, weil er sich überlegt hat, dass er mich doch nicht liebt." Solche Gedanken flogen in Lilys Kopf umher und es lief ihr eine Gänsehaut über den Rücken.

James hatte es sich jedoch nicht anders überlegt, sondern saß im Krankenflügel auf einem Bett und wurde von Mme. Pomfrey behandelt. Er war auf dem Weg zu Lily gewesen, als ihn ein Fluch unvorbereitet in den Rücken getroffen hatte. Unter anderen Umständen wäre er trotzdem zu dem Date mit Lily gegangen, auf das er so lange gewartet hatte, aber sein Rücken fühlte sich an, als würde er explodieren, und so blieb ihm nichts anderes übrig, als dem Krankenflügel einen Besuch abzustatten.

Nach einiger Zeit wurde es Lily zu blöd, auf James zu warten und sie ging wieder in den Gemeinschaftsraum. Nachdem sie sich bei Sirius und Remus kurz nach James erkundigt hatte, diese jedoch auch nicht wussten, wo ihr Freund war, ging sie in den Schlafsaal und legte sich ins Bett. “Wie konnte er sie nur so enttäuschen? Er hatte doch Jahrelang nach einem Date gefragt! Und jetzt wo ich zugesagt habe, kommt er nicht! So ein gemeiner Arsch!“ Bei dem letzten Gedanken bahnten sich bereits die ersten Tränen durch ihre Augenlieder. Sie wurde von haltlosen Schluchzern geschüttelt, bis sie so erschöpft war, dass sie einschlief.

Sirius und Remus unterhielten sich währenddessen im Gemeinschaftsraum darüber, warum James nicht aufgetaucht sei. „Also ich glaube ja, dass er Evans doch nicht mehr liebt! Vielleicht hat er sich eine Andere gesucht. Er hat sie wahrscheinlich nur immer gefragt, weil sie in seiner Sammlung noch fehlte!“ „Aber überleg doch mal Pad, wenn er nur eine Date-Bestätigung gebraucht hätte, hätte er doch immer noch mit den anderen Tussen im Besenschrank verschwinden können! Nein, ich glaube irgendetwas oder irgendwer hat ihn davon abgehalten zu dem Date mit Lily zu gehen.“ „Ja, vielleicht haben ihn wieder mal die Slytherins überfallen. Überleg doch mal Moony, in einer Woche sind die Quidditschspiele, und wenn James nicht dabei ist, verlieren wir!“ „Na dann suchen wir ihn am besten im Krankenflügel, Pad“

James lag auf einem Bett im Krankenflügel und überlegte krampfhaft, wie er von dort wegkommen könnte, um noch zu seinem Date mit Lily zu gehen. Aber da er seinen Tarnumhang im Turm gelassen hatte und Mme. Pomfrey sich strikt weigerte ihn gehen zu lassen, war es nahezu unmöglich zu fliehen. “Arme Lily, bestimmt denkt sie, ich würde sie gar nicht lieben und vergessen haben! Und dabei hatte ich doch so lange auf dieses Date gewartet. Wenn ich doch nur Moony hier hätte, der wüsste bestimmt einen Rat!“

Sirius und Remus hatten währenddessen beschlossen, sich James Tarnumhang zu leihen und in den Krankenflügel gucken zu gehen, ob sie James dort antrafen. Es sah so gar nicht nach ihm aus, dass er ein Date mit Lily sausen lassen würde.
Mit dem eilig übergeworfenen Tarnumhang machten sie sich auf den Weg. In den Korridoren trafen sie niemanden an, und so hatten sie einen leichten Weg.
Im Krankenflügel angekommen, sahen sie sofort ihren Freund in einem der Betten liegen. Er saß aufrecht, da er beim Quietschen der Tür hochgeschreckt war.
„Pad, Moony, seid ihr das? Und ich dachte schon, ihr würdet nie darauf kommen, was geschehen ist! Warum kommt ihr erst jetzt? Ich hatte schon vor Stunden mit euch gerechnet! Und war Lily sehr sauer? Kann ich mir mal den Tarnumhang leihen, ich muss nämlich dringend zu ihr und ihr die ganze Sache erklären!“ „Prongs, Stopp! Erstens: Ja, ich glaube sie war enttäuscht, dass du nicht aufgetaucht bist. Und zweitens: Nein, du bekommst den Tarnumhang nicht. Es hat schon seinen Grund, dass du hier bist! Was ist überhaupt passiert?“ „Das weiß ich auch nicht so genau Moony, ich bin einfach den Korridor entlang gelaufen, als ich plötzlich ein brennen im Rücken spürte. Und dann bin ich schnurstracks hierher gelaufen.“ James grübelte einen Moment, so als würde er nachdenken, wer ihm diese Verletzung eingebracht hatte, als sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Er guckte mit teuflischem Grinsen zu Remus, bevor er sagte: „Du kannst mir doch gar nicht verbieten den Tarnumhang zu benutzen! Schließlich gehört er mir! Jetzt gib schon her, ich muss unbedingt zu Lily und ihr erklären...“ „Und glaubst du sie hört dir zu? Du hast sie ziemlich enttäuscht, als du nicht aufgetaucht bist!“ „Na dann eben nicht.“ Resigniert lies sich James zurück in die Kissen sinken. „Aber sagt ihr, dass sie mich BITTE so bald wie möglich besuchen soll.“

Als Sirius und Remus in den Gemeinschaftsraum zurückgekehrt waren, war dieser schon fast leer. Nur noch ein paar Mädchen aus der siebten Klassenstufe saßen noch herum.
Nachdem Remus den Tarnumhang wieder ordentlich zusammengefaltet hatte, wollte er Sirius darauf hinweisen, dass morgen Schule sei und sie somit jetzt schlafen müssten, jedoch lies dieser ihn nicht zu Wort kommen. „Hat Prongs nicht gesagt, Lily solle so bald wie möglich kommen? Na dann lassen wir sie mal wecken und lassen unseren Freund nicht länger warten!“
Mit diesen Worten tänzelte er auf die Mädchen zu, die allesamt in Kichern ausbrachen. „Und welche von euch Schönheiten möchte mir jetzt einen Dienst erweisen?“, fragte Sirius mit einem Charme, der eine ganze Elefantenherde umgehauen hatte. Schon saßen die Mädchen nicht mehr still auf ihren Plätzen, sondern tollten wie ein Bienenschwarm um Sirius herum. Dieser suchte sich eine dunkelhaarige Schönheit aus und flüsterte dieser ins Ohr: „Würdest du so freundlich sein und Lily Evans wecken und herunterschicken? Aber sag ihr nicht, wer hier unten auf sie wartet! Das soll sozusagen eine Überraschung sein.“
Schon entschwebte das Mädchen und kam wenige Sekunden später mit einer missmutig dreinschauenden Lily wieder. „Black was willst du von mir? Reicht es nicht, dass dein Freund mich verarscht hat?“ Sie wollte gerade wieder gehen, als sie Remus entdeckte, der sie heran winkte. Sie ging auf ihn zu und er hielt ihr den Tarnumhang entgegen. „Was soll ich damit, Remus?“ „Geh in den Krankenflügel! Dort wartet eine Überraschung auf dich.“ „Aber es ist Sperrstunde und ich bin Schulsprecherin und...“ Die letzten Worte gingen unter, da Remus sie gepackt hatte und zum Portraitloch schliff. „Geh jetzt. Die Mädchen schauen eh nicht hin. Die sind mit Pad beschäftigt!“

Mit diesen Worten huschte er zurück auf seinen Platz und Lily war sich den Umhang über. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollt, war sie gespannt auf die Überraschung.
Der Weg zum Krankenflügel verlief ereignislos, bis auf Peeves, der in einem Korridor lauerte. Nachdem Lily vorbeigehuscht war, rannte sie den restlichen Weg. Sie stieß die Tür zum Krankenflügel auf ... und erstarrte.
Sie fand sich James gegenüber, der gerade beschlossen hatte zu fliehen. „Potter, was willst du denn hier?“ „Lily, komm rüber. Setzt dich erst einmal hin. Ich muss dir was erklären.“ Und so schilderte er ihr, was auf seinem Weg zum Date passiert war.
Er schloss mit den Worten: „Es tut mir so leid Lily! Ich habe alles versaut! Und ich kann verstehen, wenn du jetzt nicht mehr mit mir ausgehen willst.“ „Ach James, das ist doch nicht deine Schuld!“
Ihre letzten Worte waren kaum mehr als ein Flüstern und beide Köpfe bewegten sich langsam aufeinender zu. „Oh Lily!“ Sanft legten sich seine Lippen auf die ihren und hinter ihren Augenliedern fand ein Feuerwerk statt. Nach einem kurzen Kuss entfernten sie sich wieder und sahen sich tief in die Augen. Lily sah in James Augen die unausgesprochene Liebe, die sie sich immer erhofft hatte. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf nach vorne. Ihre Lippen trafen sich wieder, jetzt jedoch länger. Ihre Hände fuhren durch seine unordentlichen Haare, während seine eine Hand ihren Rücken auf und ab fuhr und die andere sich an ihren Hals legte. Seine Zunge strich sanft über ihre Lippe und bat um Einlass, den sie auch bereitwillig gewährte. Dabei sanken sie immer tiefer in sein Bett und die Hände wurden unkontrollierter. Irgendwann löste Lily sich von ihm und stand auf. „Willst du schon gehen Lily? Du könntest doch auch hier übernachten!“, schlug James halbherzig vor. „Vielleicht ein anderes Mal. Ich muss zurück in meinen Schlafsaal, sonst machen sich die anderen noch Sorgen. Schlaf nur bis morgen, dann komm ich dich wieder besuchen.“
Sie hatte schon die Tür erreicht und hob gerade den fallen gelassenen Tarnumhang auf, als James sie einholte. „Noch einen Kuss Lily. Schließlich muss ich ja jetzt eine ganze Nacht ohne dich auskommen!“ Da er einen so treuherzigen Rehblick aufgesetzt hatte, kam Lily dieser Bitte mit Freuden nach.
Danach ging sie hüpfend den restlichen Weg bis zur fetten Dame. In Gedanken war sie schon wieder bei James und überlegte sich schon, was sie am nächsten Tag zusammen machen könnten.

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Freue mich wie immer über Kommentare. Dieser Oneshot schwirrte schon lange in meinem Kopf umher und nun hab ich endlich die Zeit gefunden, ihn aufzuschreiben. Ich hoffe er gefällt euch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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