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Fanfiction

Utopia - 01.2) Little Timea

von Maj

01.2) Little Timea
Timea heißt mit bürgerlichen Namen Ariannah Black. Sie wurde am 06.01.1961 als Ariannah Minerva McGonagall in Godric's Hollow auf dem Gut von Aberforth und Laura Dumbledore geboren.
Minerva Diana McGonagall und Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, deren uneheliche Tochter Timea ist, waren zum Zeitpunkt ihrer Geburt bereits Lehrerin und Schulleiter der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Beide konnten und wollten keinen Erziehungsurlaub nehmen. So wuchs Timea bei ihrem Onkel und ihrer inzwischen verstorbenen Tante Laura auf.
Godric's Hollow liegt im Osten Englands, zwischen Norwich und Ipswich, und ist mit seien ordentlichen kleinen Straßen und gepflegten Häuschen kaum mit London vergleichbar. Zwar hat der kleine Ort einen großen Anteil magischer Bevölkerung, aber der betreibt, ebenso wie der nichtmagische Bevölkerungsanteil, zum größten Teil Landwirtschaft. Nicht grade ein außergewöhnlicher Wohnort, also auch eine unwahrscheinliche Heimat für einen späteren Popstar?
Das Gut ihres Onkels Aberforth lag am Rande des Ortes, dort züchtete er Ziegen. Nebenbei betrieben er und Laura einen kleinen Laden, in dem sie selbst hergestellte Produkte von ihren Ziegen verkauften. Im Laden, aber auch im Haushalt und in den Ställen musste Timea bereits als kleines Kind oft helfen. Überall auf dem Hof waren von früh bis spät die Klänge des magischen Rundfunks zu hören, so dass es kein Wunder ist, dass man noch heute in Timeas Songs leichte Einflüsse von „Vivien Milles“ und „Lila“ hören kann. „Life with you“ war zu dieser Zeit Viviens großer Hit und die kleine Timea konnte bald den Text mitsingen. „Zuhause mochte man es nicht, wenn ich mitsang und so hab ich stattdessen draußen auf der Weide gesungen. Die Ziegen, Tiere, Pflanzen und der Himmel waren mein erstes Publikum.“ Kein sehr undankbares, wie es scheint. Denn das Verbot ihrer Tante im Haus zu singen, verdarb Timea niemals den Spaß daran.
Mit vier kam Timea in den Muggelkindergarten in der Ortsmitte. Nur am ersten Tag soll ihre Tante mit ihr hingegangen sein, danach erwartete sie, dass Timea den Weg allein fand. Richtig schön fand Timea es im Kindergarten zunächst nicht, da es im Gruppenraum immer sehr laut war und man nicht einfach nach draußen gehen konnte, wenn einem danach war. Besser wurde es erst, als man in Timeas zweitem Jahr anfing, ein Musical mit den Kindern einzustudieren. „Sir Jonathan“ hieß das kurze Stück, dass von einem schusseligen, tollpatschigen Ritter handelte. „Timea war ein sehr außergewöhnliches Kind. Sie war sofort von dem Musical begeistert und man musste sie eher zwingen nicht mitzusingen, als aufzufordern wenigstens ab und zu mal den Mund aufzumachen. Auch vor den zuschauenden Eltern hatte sie keine Scheu“, so die damalige Gruppenleiterin. Von ihrer eigenen Familie war jedoch niemand da. Es war einerseits mitten im Schuljahr und andererseits wären ihre Eltern auch sonst wahrscheinlich nicht gekommen, da verheimlicht wurde, dass Timea ihre Tochter war. Aberforth und Laura dagegen sagten immer, dass sie genug auf dem Gut zu tun hätten, als dass sie zu solchen Veranstaltungen gehen könnten.
Ein weiteres Jahr später wurde Timea in die örtliche Grundschule eingeschult. Auch hier war für Timea das schönste der Schulchor, dem sie bereits im ersten Schuljahr beitrat. Dieser studierte hauptsächlich Musicals ein. Trotz ihres jungen Alters bekam Timea in ihrem ersten Stück eine der Hauptrollen und beeindruckte den Leiter ziemlich. „Schon damals wusste sie genau, was sie wollte“, sagt Jackson heute, „sie machte einfach immer weiter und nicht konnte sie nervös machen. Noch dazu hat sie ein unglaubliches Talent.“
Aberforth war nicht besonders begeistert von Timeas Erfolg. Der Schulchor und die Aufführungen fanden außerhalb der normalen Unterrichtszeit statt. Zeit, die Timea viel besser hätte nutzen können, um sich auf dem Gut nützlich zu machen. Aber von ihrer Mutter wurde sie zunächst unterstützt.
Wenn man das hört und auch daran denkt, wie gut sich Timea heute in ihren Songs ausdrücken kann, ist man überrascht, wenn man von ihren Schulleistungen aus der ersten Klasse hört. Timea hatte sich zu sehr für den Schulchor und das Musical interessiert und sich kaum um den normalen Unterricht gekümmert. So konnte sie am Ende des Schuljahrs kaum schreiben und schon gar kein Wort lesen. Ihre Eltern verboten ihr daher, weiterhin zum Schulchor zu gehen. In den Ferien, die sie üblicherweise bei ihren Eltern in Hogwarts verbrachte, musste Timea den versäumten Lehrstoff nachholen. Erst wenn sie ihre Klassenkameraden eingeholt habe, würde sie wieder zum Chor gehen dürfen.
Wie sich dadurch herausstellte war Timea alles andere als dumm und wenn sie wollte sogar sehr ehrgeizig. Bis zum Ende der Sommerferien hatte sie ihre Klassenkameraden längst eingeholt und nach der zweiten Klasse schlug die Schulleitung Laura und Aberforth vor, sie die dritte Klasse überspringen zu lassen. Die beiden baten sich Bedenkzeit aus, da sie erst mit Timeas richtigen Eltern sprechen wollten. Diese brauchten lange, um sich zu entscheiden, so dass Timea nach den Sommerferien erst einige Tage in die dritte Klasse ging. Der Vorschlag wurde aber doch angenommen und Timea beendete mit neun Jahren die Grundschule.
Damit war sie allerdings noch zwei Jahre zu jung, um in Hogwarts, und ein Jahr zu jung, um an einer anderen Zaubererschule aufgenommen zu werden. Aberforth hätte sie dieses eine Jahr sehr gerne auf dem Gut behalten, um eine weitere kleine Arbeitskraft zu haben, aber auf Wunsch ihrer Eltern besuchte Timea noch die unterste Klasse der „Distric Sekundary School“. Auch dort trat sie wieder dem Chor bei und fiel bei einem Auftritt einem amerikanischen Talentscout auf. Dieser wollte Timea zu einem erfolgreichen Kinderstar machen. Genauer gesagt zu einem vorzeige Püppchen für eine Gruppe professioneller Songschreiber und Produzenten. Aber schon damals wollte Timea genau das nicht. Zum Glück für sie waren sowohl Aberforth und Laura, als auch ihre Eltern von dieser Idee alles andere als begeistert.
Mit zehn Jahren wurde Timea dann in „Taya“ aufgenommen. Diese Schule liegt auf einer kleinen Insel im Pazifischen Ozean, unterrichtet allerdings auf Englisch, so dass Timea keine Sprachprobleme hatte. Probleme hatte sie dagegen schon eher mit dem Schwerpunkt der Schule. Dort wurde nämlich nicht, wie in Hogwarts üblich, das Zaubern mit dem Hilfsmittel Zauberstab gelehrt. Stattdessen wurde viel Wert auf die Benutzung von „Wilder Magie“ gelegt. Magie, die nicht aus dem Mensch selber, sondern aus seiner Umgebung gezogen wird. Daher und vermutlich auf Wunsch ihrer Eltern verließ sie diese Schule nach einem Schuljahr wieder.
Timea wechselte auf die „Carthak-Schule“ in Nordafrika, genauer gesagt in Tunesien in der Nähe von Karthago, woher auch der Name der Schule kommt. Es heißt, auch sie sei von Königin Dido gegründet worden. Dort wurde Wunschkraft gelehrt. Mit Hilfe von Konzentration und Phantasie lassen sich einige Zauber bewältigen. Am einfachsten sind Verwandlungszauber, die auch sehr einfach auf den Zauberer selbst angewendet werden können. Mit Hilfe dieser Wunschkraft kann man sich selbst unsichtbar oder in die Lage durch Wände zu gehen wünschen.
Damit kam Timea gut zurecht, wechselte aber trotzdem nach einem Schuljahr auf eine Schule für Kampfmagie in Asien. Noch heute ist für Außenstehende unklar, warum Timea zunächst nach jedem Schuljahr die Schule wechselte. Nach einem weiteren Schuljahr in Corus - einer Schule für höhere Magie in Kanada - kam Timea in ihrem fünften Schuljahr auf die Schule ihrer Eltern. In Hogwarts blieb sie für ihre letzten drei Schuljahre, allerdings ohne dass ein Lehrer wusste, dass er da die Tochter von Minerva McGonagall und Albus Dumbledore unterrichtete.
Irgendwann in dieser Zeit bekam Timea von ihrem Vater ihre erste Gitarre und spielte von da an für Freunde und Verwandte. Von dem, was sie spielte, waren das meiste selbst geschriebene Lieder. Darunter war auch eine Vorversion ihres späteren Hits „Star Name“.“
Ariannah schlug das Buch zu und legte es auf den Kopf. Sie schüttelte den Kopf. Eigentlich müsste man ja lachen über diesen, na ja, zum Teil und am einfachsten eben Schwachsinn. Diese Rita Kimmkorn hatte eine blühende Phantasie. Was die nicht alles erfinden konnte!
Aber Ariannah war eher wütend. Weniger auf Kimmkorn, die war zwar schlecht, machte aber auch nur ihren Job. Sondern mehr auf die Person, die da geredet hatte. Denn irgendwoher musste Kimmkorn die richtigen Informationen ja haben. Wer konnte es gewesen sein? Wem, von den wenigen Leuten, konnte sie nicht mehr vertrauen? Weil er oder sie für Geld bereit gewesen war, wichtige Informationen zu verraten?
Jahre lang hatte sie sich alle Mühe gegeben, ihr Privatlaben zu schützen. Ihren Beruf davon zu trennen. Und jetzt war alles umsonst. Zum Glück hatte der Informant nicht alles von ihr gewusst und Kimmkorn noch nicht alles über sie herausgefunden. Sonst könnte Ariannah es sich jetzt in seiner Zelle in Askaban bequem machen.
Sie war aufgestanden und lief unruhig in ihrem Büro hin und her. Da war mal wieder ein Problem aufgetreten, für das sie keine Lösung hatte. Vielleicht hatte es auch gar keine Lösung. Seufzend setzte sie sich nach einigen Minuten wieder zurück auf ihren Sessel und griff nach dem Buch. Der Einband glänzte und ein Foto von ihr selbst sah ihr entgegen. In fast jedem Laden in der Zaubererwelt konnte man es kaufen und sie gingen weg wie warme Semmel. Hier hatte ihre Plattenfirma einfach über sie hinweg bestimmt.
Ariannah schlug das Buch wieder auf. Die nächste Seite las sie mehrfach, ohne auch nur ein Wort zu verstehen. Sie las weiter, obwohl sie sich nicht konzentrieren konnte. Ihre Gedanken machten sich selbstständig.


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