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Fanfiction

Toujours Pur - The unsavoury request of Francois Black

von Alschain

So,meine Lieben,es geht weiter, nachdem das letzte Kapitel ja mit einem kleinen Cliffhanger geendet hat...Sehts mir nach,dafür gibt es diesmal eine neue Figur,Monsieur Francois Black *g*
Danke an Sunnyblack für den Kommentar!
So, und nun viel Spaß allerseits und ich würde mich über einen Kommentar freuen!


The unsavoury request of Francois Black

Eine Welle der Übelkeit durchfuhr Sirius so heftig, dass er sich beinahe ohne Umstände auf das Tischtuch und seinen Teller vor sich übergeben hätte. Aschfahl wurde sein Gesicht; ihm wurde schwindelig von den Gedanken, die wild in seinem Kopf umhergeisterten, einer schlimmer als der andere und er hatte das Gefühl, zu fallen. - Zu fallen und niemals mehr sicheren Boden unter den Füßen zu berühren.

„Sirius?“ Leise nur drang die besorgte Stimme von Remus an sein Ohr und er spürte, wie der andere ihm seine Hand auf die Schulter legte. Von der anderen Tischseite sahen ihn James und Lily an, die Stirn in Falten gelegt und unschlüssig, was sie tun sollten. „Tatze?“, versuchte es nun James und endlich reagierte Sirius. „Schon gut. Er ist alt genug, er kann auf sich selber aufpassen. Bestimmt hat das alles einen ganz banalen Grund“, antwortete er und seine Stimme klang genauso buttrig wie der Toast, den er jetzt wieder anhob und verspeiste.

Automatisch schoss eine von Remus' Augenbrauen in die Höhe, doch James schüttelte kaum merklich den Kopf. Nicht jetzt und nicht hier, sollte das bedeuten. Lily hin oder Lily her, das war eine Rumtreiberangelegenheit, die sie nichts anging.

Sirius schien, obwohl die Nachricht vom mysteriösen Verschwinden seines Bruders sich so schnell in Hogwarts verbreitete wie ein Lauffeuer, erstaunlich gut gelaunt. Er ließ keine Gelegenheit für einen dummen Witz aus und flirtete mehr denn je, sodass sich die Rumtreiber immer wieder erstaunte, ja besorgte Blicke zuwarfen. Das war doch nicht normal, fanden sie. Doch während des Unterrichts gab es kaum die Möglichkeit, sich länger als eine Minute ungestört zu unterhalten und so mussten sie wohl oder übel jede neugierige Frage, jeden brüderlichen Rat und jeden anderen Kommentar, der irgendetwas an der Stimmung geändert hätte, auf den Abend verschieben, wo sie ungestört in ihrem Schlafsaal hoch oben im Gryffindorturm sitzen und die Angelegenheit diskutieren würden.

Zumindest dachten sie, dass sie das tun würden. Denn als Peter mit einer - eher unbedachten als durchdachten - Aussage das Gespräch eröffnete, nahm Sirius ihnen gleich den Wind aus den Segeln. - Und das mit einer solchen Heftigkeit, dass es selbst James Potter für einen Moment die Sprache verschlug.

„Ich weiß, ihr wollt jetzt hören, dass ich mir Sorgen um ihn mache, dass ich womöglich in Tränen zerfließe. Aber lasst euch mal was gesagt sein: Es ist nur mein Bruder, der solch ein Idiot ist, dass es wehtun muss. Er will sich den Todessern anschließen, hat es womöglich schon getan und überhaupt war er immer der bessere Sohn. Warum also soll ich mir Sorgen machen um eines meiner verrückten Familienmitglieder, die alle ihrem Wahn vom reinen Blut erlegen sind?“, brüllte er und schlug, um seinen Worten besonderen Ausdruck zu verleihen, mit der flachen Hand auf die Oberfläche seines Nachtschranks, dass es knallte.

Kaum hatte James seine Fassung, die ihm kurzzeitig abhanden gekommen war, wiedererlangt, schrie er zurück und trat dabei so dicht an Sirius heran, dass es ihm in den Ohren wehtun musste: „Jetzt hör mir mal zu, du Pseudospinner! Du kannst mir nicht erzählen, dass du dir keine Sorgen machst. Er ist dein Bruder verdammt! Und wir haben gesehen, wie du reagiert hast, als du die Nachricht gehört hast. Du tust so, als würdest du deine Familie hassen, weil du glaubst, dass es uns darauf ankommt und weil du glaubst, dass es nötig ist, sie vollkommen zu verabscheuen, weil sie die dunklen Künste mögen. Himmel, Sirius, geht nicht in dein Spatzenhirn, dass wir nicht deine Familie wollen, sondern dich und dass es uns egal ist, ob du deine Familie nun magst oder nicht? Also hör auf, so zu tun, als wäre alles in Ordnung! Es ist nicht alles in Ordnung; dein Bruder ist verschwunden, Herrgott noch mal! Und vielleicht wird er in diesem Moment zu einem Todesser oder bringt schon Menschen um. Was weiß ich!“ Einen Moment lang starrten sie sich an, als hofften sie, der andere würde jeden Moment anfangen zu lachen. Auch Peter verspürte das dringende Bedürfnis, in hysterisches Gekicher auszubrechen, und vielleicht wäre die ganze Situation ja auch komisch oder sogar lächerlich gewesen, wenn sie nicht so bitterernst gewesen wäre.

„Jetzt hör du mir mal zu, Potter. Es ist alles in Ordnung. Nimm es einfach so hin, dass ich mit meiner Familie abgeschlossen habe. Du bezeichnest sie doch selber immer als wahnsinnig - und das sind sie auch. Also akzeptier doch endlich mal, dass nicht immer alles nur nach deinem Sinn für Gerechtigkeit - oder was weiß ich - geht. Merlin, wer hat mir denn immer gesagt, ich soll meine eigenen Entscheidungen treffen!? Himmel, Potter, dir kann man es einfach nicht Recht machen! Denk mal drüber nach. - Und jetzt lass mich in Ruhe!“, giftete Sirius zurück und befreite sich aus James' Blick, der ihn bis dahin an seinem Platz hatte verweilen lassen. Die Tür heftig hinter sich zuschlagend, verschwand er die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Resigniert setzte sich James auf sein Bett und wartete darauf, dass er zurückkam - doch Sirius kam nicht zurück.

Eigentlich hätte James gedacht, dass sich am nächsten Morgen wieder alles eingerenkt haben würde, doch dem war nicht so. Schweigend saßen die beiden beim Frühstück nebeneinander und starrten auf ihre Teller. Ab und zu warfen sie Seitenblicken zum jeweils anderen, wenn sie glaubten, dass er gerade nicht hinsah. Aber mal den Mund auf zu machen, dafür waren sich James und Sirius natürlich zu stolz. Typisch Potter und Black eben - und der Beweis, dass ihr Ego größer war als ihr Hirn (denn wenn selbiges nicht so angekratzt wäre, hätte es vielleicht auch nicht so weit kommen müssen).

An diesem Nachmittag - es war der zehnte Januar - wischte die Ankunft der Abordnung der Schüler aus Beauxbaton jegliche Gedanken an irgendwelche banalen Streitigkeiten fort, denn sie kamen mit so viel Tamtam, dass es einem richtiggehend die Sprache verschlug. Sogar James starrte gebannt auf die riesige Kutsche, die dicht über ihren Köpfen hinwegrauschte und zum Landeanflug ansetzte. Als dann aber die Schüler der französischen Zaubererakademie sich müde und erschöpft in der Großen Halle niederließen, geschah etwas, das James zum dritten Mal in zwei Tagen den Mund offen stehen ließ.

Einer der zwanzig Schüler und Schülerinnen löste sich aus der Gruppe und kam auf die Rumtreiber zu, um Sirius zu umarmen und ihm - typisch französisch eben - ein Küsschen rechts und ein Küsschen links auf die Wange zu drücken. Dabei stachen einem die edlen, unverkennbar markanten Züge der Familie Black sofort ins Auge. James war schon drauf und dran, etwas Unfreundliches zu sagen, als der unbekannte Junge - er mochte in ihrem Alter sein - fröhlich drauflos flötete: „Siri-uus, mon frère. Isch 'off-ä, dir ge't äs gut?“ - „Francois! Schön, dich zu sehen. Das sind meine Freunde: James, Remus und Peter. Herrschaften, das ist Francois, mein Cousin!“
James blieb jeder Ansatz eines Kommentars im Halse stecken, als Sirius, der sich offenkundig über den Besuch seines Verwandten freute, sich nun auf eine Unterhaltung mit ihm einließ - auf Französisch!

„Woher kann der denn Französisch?“, fragte Peter da auch schon mit unverhohlener Neugier, doch James zuckte nur mit den Schultern, machte eine wegwerfende Handbewegung und meinte: „Lernt man in diesen Kreisen. Ich kann auch ein bisschen, hab mich aber nie weiter drum gekümmert.“ Peter schaute James aus Untertassen-großen Augen an, doch er ignorierte es. Viel mehr interessierte ihn, was die da redeten, doch er musste schnell einsehen, dass es keinen Zweck hatte, zu lauschen. Er verstand null. Seufzend drehte er sich zu Remus um, der sich jedes geistreichen Kommentars enthielt, und frustriert begab sich der Pottererbe zu seinem Haustisch.
Insgeheim hatte er gehofft, dass Sirius ihm folgen würde, wenn dieser sich erstmal in Bewegung setzen würde - doch Fehlanzeige: Der war vollkommen in seine Unterhaltung vertieft. Immerhin Remus und Peter waren ihm gefolgt und beobachteten die beiden Blacks; allerdings, so stellte James ernüchtert fest, nicht mit der geringsten Spur Misstrauen gegenüber dem Fremden. Die beiden waren einfach zu gut für diese Welt. Resigniert ließ James den Kopf auf die Tischplatte knallen und blieb so liegen. An manchen Tagen sollte man eben besser im Bett bleiben.

***

„'Ast du Lust, misch nach draoß-än ßu beglei-tän? Isch brauch-ä frisch-ä Luft“, fragte Francois und Sirius nickte erleichtert. Ihm waren die misstrauischen Blicke nicht entgangen, die James seinem Cousin zugeworfen hatte, und deshalb war er froh, einen Vorwand zu haben, aus der Großen Halle verschwinden zu können. Nichts gegen seine Freunde - absolut nicht - aber manchmal übertrieben sie auch. So wie gestern Abend zum Beispiel. Sirius seufzte unwillkürlich, doch Francois bemerkte es nicht.

„Sag, Siri-uus, wo ießt Regul-uus? Isch 'abä ihn gar nischt gesähn äbben“, erkundigte er sich nun nach Sirius' kleinem Bruder und veranlasste damit, dass Sirius' Kehle ganz trocken wurde und er schlucken musste, um nicht allzu besorgt zu klingen. Natürlich machte er sich Sorgen um den Jüngeren, auch wenn er gestern noch so cool vor James und den anderen getan hatte. „Er…er ist nach den Weihnachtsferien nicht nach Hogwarts zurückgekommen. Ich weiß auch nichts Genaues; ich war Weihnachten nicht zu Hause, aber ich vermute, es hat was mit den Todessern zu tun. Er wollte sich ihnen anschließen. Wer weiß, ob sie ihm nicht Privatunterricht geben“, antwortete Sirius und seine Stimme klang merkwürdig hohl. Doch Francois schien sich nicht darum zu kümmern: „Ah, das kann natürlisch sein. Ein-ä gut-ä Entscheid-uung, die Regul-uus da getroff-än 'at. Was ießt mit dir, wirst du disch ihn-än äbbenfaals anschließ-än?“, fragte Francois weiter, doch Sirius schüttelte verneinend den Kopf. „Ah, oui, das 'at auch noch ein bieß-schen Szeit. Kümm-är disch ärst einmaal um dein-ä Prüfun-gän im Somm-är“, meinte er und ließ es damit auf sich beruhen.

***
Die nächsten Wochen verbrachte Sirius auffällig oft mit Francois und auffällig selten mit den Rumtreibern. Das war so auffällig, dass sogar Lily eines Morgens beim Frühstück mit gerunzelter Stirn fragte, was denn mit ihm los sei. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber mir fehlen eure kindischen Streiche“, seufzte sie und lehnte sich ein bisschen näher an James' Schulter. Ebenfalls seufzend legte er ihr seinen Arm um die Taille und drückte ihr einen Kuss auf die roten Haare. Leise, wie zu sich selbst, murmelte er: „Mir auch, Lily, mir auch.“

Sirius schien es sich derweil zur Pflicht gemacht zu haben, sich um seinen Cousin zu kümmern. Immerhin war es doch das, was alle ständig von ihm forderten, oder nicht? - Verantwortung zu übernehmen, wie die McGonagall nur zu gerne betonte, oder einen regen Austausch mit den französischen Schülern führen, wie Dumbledore es in seiner Rede zu Schuljahresbeginn gefordert hatte. Sollten sie doch nun endlich mal alle zufrieden sein, dachte Sirius, wenn er mal einen Moment für sich war. Doch dass weder seine Freunde noch Francois zufrieden waren, fiel ihm nur zu deutlich auf. Es war offensichtlich, dass James den Franzosen nicht mochte und je deutlicher er das zur Schau stellte desto mehr Zeit verbrachte Sirius mit Francois. - Ein Teufelskreis. Und dabei - das musste Black zugeben - fehlten ihm seine Freunde. Aber auf sie zugehen und sich für seinen Ausbruch zu entschuldigen kam für ihn nicht in Frage. Keine Chance.

Stattdessen diskutierte er mit seinem Cousin über die Vorzüge der dunklen Künste und der Todesser, palaverte über die Nachrichten über verschwundene und ermoderte Menschen, die es täglich im Tagespropheten zu lesen gab, und mehr als einmal ertappte er sich dabei, wie er Francois mit einem seiner Freunde verglich. Genau wie James fuhr sich der Franzose durch die Haare und er mochte genau die gleiche Schokolade wie Remus, dachte Sirius immer wieder und dann sah er sie, wie sie zusammen saßen oder über einen dummen Witz, den Potter in Höchstform zum Besten gegeben hatte, lachten. Aber sein Blackscher Stolz verbot ihm, wie ein Salamander angekrochen zu kommen und um Entschuldigung zu bitten. Das war nicht seine Art. Also weiter mit Francois Zeit totschlagen. Es würde sich schon alles wieder einrenken, wenn er erstmal wieder zurück in Frankreich wäre. Davon war Black fest überzeugt.

Doch diese Vorstellung verflüchtigte sich immer mehr, je mehr Zeit verging. Dann aber, eine Woche vor den Osterferien, passierte etwas, was dem Ganzen eine entscheidende Wende gab. Am Morgen dieses Tages - es war der vierte April - nahm Francois Sirius beiseite, legte ihm fürsorglich den Arm um die Schultern und erklärte: „Siri-uus, isch würd-ä misch sehr freu-än, wenn du misch im Somm-är besuch-än würd-äst. Dann würd-äst du mein-ä Freund-ä kenn-än lern-än und wir könnt-än uns die Sach-ä mit däm Dunkl-än Lord noch einmaal genau-är dursch den Kopf geh-än lass-än. Was 'ältst du da-von?“ Auffordernd sah er ihn an, doch Sirius hatte es für einen Moment die Sprache verschlagen. - Er und Todesser werden? Soweit kam es noch! „Francois, ich glaube, du hast da was falsch verstanden. Ich spiele nicht mal mit dem Gedanken, mich denen anzuschließen. Das ist doch nur ein Haufen Spinner, die glauben, eines Tages mal die Weltherrschaft zu übernehmen. Ein Idiot in der Familie reicht vollkommen aus, denke ich. Und dieser Idiot bin nicht ich“, stellte er klar und ließ seinen Cousin einfach stehen, der ihm hinterher sah, als ob ihn jemand mit Eiswasser übergossen hätte.

Sirius sah sich in der Großen Halle um und endlich entdeckte er die drei übrigen Rumtreiber, die schon genüsslich Frühstück in sich rein schauffelten. Langsam ging er zu ihnen hinüber, dabei stetig an der Unterlippe kauend und sich im Geiste schon mal die Worte für eine Verteidigungsrede zurechtlegend. Irgendwann reichte es auch mal, fand er, und er hatte fest vor, James nicht zu Wort kommen zu lassen, bevor er nicht selber ausgeredet hatte.

Sein Vorhaben zerplatzte aber in der nächsten Sekunde, als er sie erreichte und den Mund schon halb geöffnet hatte. „Sirius, der hier ist für dich“, sagte James und hielt einen schlichten, schwarzen Brief so, dass Sirius ihn erkennen konnte. „Von wem?“, wollte er wissen und ließ sich langsam neben Remus auf der Bank nieder. „Aus dem Grimmauldplatz“, antwortete James leise. Mit einem unguten Gefühl nahm Sirius den Umschlag in die Hand und besah ihn prüfend. Vorsichtig brach er das Siegel und zog den einfachen, schwarzen Pergamentbogen heraus. Hastig überflog er den Inhalt, mit jeder Zeile, die er las, blasser werdend. Die letzen beiden Zeilen konnte er gar nicht mehr entziffern, so sehr verschwamm die blutrote Tinte vor seinen tränenverschleierten Augen. Stumm lies er das Pergament sinken und auf den Tisch gleiten, von wo James es nahm und selber las. „Tatze…Oh, Tatze“, flüsterte er, als er beendet hatte und ohne etwas zu sagen, ohne dass die anderen es verstanden, zog er ihn in seine Arme und drückte ihn an sich.

Der Brief derweil landete mit der beschriebenen Seite nach oben auf den Tisch, sodass auch Remus und Peter ihn lesen konnten. Anklagend, schreiend, wie ein Schlag in die Magengrube verkündete er in purem Spott:

„Sehr geehrter Mr. Black,
wir bedauern zutiefst, Ihnen mitteilen zu müssen, dass vergangene Nacht Ihr Vater Orion Black verstorben ist. Wir sprechen Ihnen unser mitfühlendstes Beileid aus.“

Am Ende des Schreibens hatte Walpurga Black einige Zeilen in ihrer winzigen und engen Handschrift hinzugefügt: „Regulus wurde vor zwei Tagen tot aufgefunden. Bitte komm nach Hause, Sirius, wenigstens zu der Beerdigung. Er hätte es so gewollt. Mutter“


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