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Fanfiction

1971 ~Bloody years at Hogwarts~ - ~*+Begegnungen+*~

von Dr. Butterbier

1 Jahr später…

Am Bahnhof King´s Cross fuhr gerade der ICE aus Glasgow ein. Menschen stiegen aus und ein und ein großes Getümmel entstand. Doch all dies ließ Elanor kalt.
Aufgeregt fuhr sie den Gepäckwagen zum Gleis 9 und 10 und wartete dort auf ihre Eltern. Sie holten nur noch schnell etwas für Elanor zu essen. Als sie ankamen, holte Elanors Vater sie zur Seite. „So, mein schatz. Bist du bereit? Ein Jahr wirst du jetzt mit gleichaltrigen Zauberern lernen, lachen und vermutlich auch ein bisschen streiten. Aber lass dir eins gesagt sein.“
Er flüsterte ihr jetzt zu. „Nicht alle Schüler haben gute Absichten. Hüte dich vor allem vor den Slytherins. Wenn du nach Gryffindor, Rawenclaw oder Hufflepuff kommst, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich war in Gryffindor, und selbst Dumbledore war dort.“ Elanor nickte. Sie kannte Dumbledore. Er half ihrer Familie beim Umzug. „Bist du bereit?“ „Ja!“
Mit entschlossenem Mut packte sie ihren Gepäckwagen und fuhr auf die Brüstung zwischen Gleis neun und zehn. Sie lief schnell darauf los und Sekunden später befand sie sich auf Gleis 9 ¾. „WOW!“ Elanor war überwältigt. Vor ihr stand eine rote Lokomotive mit Waggons, deren Ende sie nicht zu erblicken vermochte. Überall drängten sich gegenseitig Schüler und Erwachsene Richtung Eingangstüren der Waggons. Hier kreischte eine Eule, dort miaute eine Katze und woanders hörte man das verzweifelte Quaken einer Kröte, der das alles hier zu viel wurde.
„Elanor, komm mit.“ Ihre Mutter übernahm kurzerhand den Gepäckwagen und schleifte sie zu einer offenen Waggontür. Das Gepäck wurde an den Schaffner übergeben, dann war es Zeit sich zu verabschieden.
Ihre Mutter drückte sie herzlich. „ Hier, das haben wir dir gekauft.“ Bei diesen Worten übergab sie ihr eine große Tüte vom Bäcker. Noch einmal umarmte sie Elanor und ließ dann ihren Mann ,Auf Wiedersehen’ sagen.
„Schau mal Principessa“ sagte er und schwang seinen Zauberstab. Es erschien ein Käfig mit einer Eule drinnen. Elanor machte große Augen. Die Eule war schön. Ihr Federkleid schimmerte Braun in der Sonne und die Augen der Eule schauten sich neugierig um.
„Oh, ist die schön!“ juchzte Elanor. „Ist die für mich? Oh, ich werde mich sehr gut um sie kümmern.“ Sie nahm den Käfig an sich. „Danke schön, Mamá y Papá.“
„Bedank dich nicht bei uns, sondern bei Juan. Es ist sein Einschulungsgeschenk für dich. Und er entschuldigt sich vielmals für sein Fehlen, aber in seiner Firma ist gestern eine Lieferung bockiger Besen angekommen, und du weißt ja wie die sind.“
„Ich werde ihm gleich in Hogwarts einen schönen langen Brief schreiben. Ich werde die Eule… hmm…ich nenne sie Tamara.“
Der Zug pfiff und Elanor musste sich hastig verabschieden. Sie kletterte in den Zug und winkte noch aus dem Fenster. Sie winkte so lange bis ihre Eltern außer Reichweite waren.
"So Tamara…dann suchen wir zwei uns jetzt einen Platz."
Elanor durchkämmte den halben Zug, bis sie auf ein fast leeres Abteil stieß. Sie öffnete vorsichtig die Tür und fragte das Mädchen, welches dort drinnen gedankenverloren aus dem Fenster schaute: „E-Entschuldigung? Ist hier noch frei?“
Das Mädchen schreckte auf. Sie blickte Elanor für einige Sekunden mit ihrern grünen Augen verwundert an. Schließlich sagte sie: „Aber klar, setz dich ruhig hier hin.“
„Danke.“ Antwortete Elanor. Sie stellte Tamaras Käfig auf einen Sitz und pflanzte sich selbst gegenüber dem anderen Mädchen. Ihr entging natürlich nicht der Akzent, den Elanor hatte.
„Du bist aber nicht von hier, oder?“ fragte sie neugierig. Elanor starrte sie an. „Wie kommst du den darauf?“ „Dein Akzent, du hast so einen niedlichen Akzent.“
„Oh, achso…ja, ähm, weißt du, ich bin vor einem Jahr mit meinen Eltern aus Spanien hierher gezogen.“ Es war für Elanor beinahe peinlich. „Echt? Aus Spanien? Ist ja toll. Wie heißt du eigentlich?“ „Elanor Alejandra Kingsley. Und du?“ „Mein Name ist Evans. Lily Evans.“

*

Durch das Fenster sah man, dass die Landschaft üppiger und wilder wurde. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und kurze Zeit später prasselte der Regen wie wild gegen das Fenster. Der Donner grollte und Blitze zuckten am Himmel. Im Abteil flackerte das Licht unruhig in seiner Lampe hin und her.
Doch all dies schien Elanor nicht zu kümmern. Sie saß gemütlich in ihrem Sitz und plauderte mit Lily. Der Zug ratterte vor sich hin als die beiden Mädchen ihr zweites Frühstück verspeisten. Die Abteiltür ging auf und ein schwarz haariges Mädchen blickte herein.
„Ich suche noch einen Platz wo ich in Ruhe sein kann, die anderen Abteile werden von so zwei gestörten Jungen aufgemischt. Kann ich noch hier hin?“ „Klar doch“ antwortete Lily. „Ich bin Lily und das hier ist Elanor.“ Sie lächelte ihr freundlich zu. Das Mädchen lächelte zurück. „Ich heiße Luca Williams. Freut mich!“
Sie setze sich auf einen Sitz und schaute verlegen an die ihr gegenüberliegende Wand. Eine Weile herrschte Stille, dann fing Elanor an zu sprechen. „Du sagtest das zwei Jungen die anderen Abteile 'aufmischen'. Was genau machen...“
Weiter kam sie nicht, denn plötzlich wurde ihre Abteil mit solcher Wucht aufgerissen, dass sie wackelte. Zwei Gestalten stürmten herein und ließen sich atemringend auf zwei freie Plätze nieder.
Der eine Junge hatte schwarzes Haar, eine gutgebaute Statur und aus seinen Augen blitze der Schalke. Der andere Junge hatte eine Brille und seine Haare standen in allen Richtungen ab. Ein Lächeln zierte sein schmales Gesicht.
„Das war was, oder? Ich glaube das wird er nicht so schnell vergessen. Der alte Schniefelus hat es aber auch verdient.“ Sagte der Junge mit den schwarzen Haaren.
„Wohl wahr, wohl wahr. Du sprichst mir aus der Seele. Wenn das nicht hinhaut, dann sollten wir nicht länger Sirius Black und James Potter heißen."
Sie klatschten sich gerade in die Hände, als Lily aufstand und sich vor ihnen aufbaute.
„Hähem…dürften wir vielleicht mal erfahren was hier vor sich geht? Ihr kommt einfach so hereingestürmt. Das ist nicht sehr höflich. Ihr könnt euch wenigstens mal entschuldigen! Was habt ihr eigentlich gemacht?“
„Das wirst du gleich hören!“ lachte James. Im selben Augenblick hörte man aus dem Nachbarabteil einen Schrei und James und Sirius lagen vor lachen auf dem Boden.
Lily rollte die Augen. „Jungs!“ murmelte sie. Aus dem Gang hörten sie wütendes Fluchen. Wieder einmal wurde die Abteiltür aufgerissen. „Potter! Black!“ sprach eine ölige Stimme.
Ein kleiner hackennasiger Junge betrat das Abteil. Er hatte blondgelocktes Haar, das herausstach.
James und Sirius standen auf und versuchten ein ernstes Gesicht zu machen.
„Was ist denn Los, Schniefelus?“ fragte Sirius mit engelsgleicher Stimme.
„Nenn mich NICHT Schniefelus!“ donnerte der Junge. „Ich heiße Severus Snape!“
„Is’ klar Schniefelus.“ Sagte James.
„Das war die falsche Antwort, Potter.“ Snape zückte seinen Zauberstab. Die Mädchen schrieen auf. Jedoch bemerkte keiner das Lily leise flüsterte: „Nicht, Sev…“
James und Sirius reagierten. Sie zückten ebenfalls ihre Zauberstäbe und richteten sie auf Snape. Eine knisternde Stille entstand. Man hörte nur den keuchenden Atem von Elanor, die verkrampft in ihrem Sitz saß. Die drei Jungs wechselten todbringende Blicke. Sie standen in Duellierstellung.
Snape’s Mundwinkel zuckten. Dann, ohne Vorwarnung schmetterte er einen Fluch auf das ganze Abteil. Sirius wehrte ihn erfolgreich ab. Seine Augen funkelten wütend.
„Mehr hast du nicht zu bieten, Schniefelus?“
Sofort schleuderte Snape einen neuen Fluch gegen Sirius. Diesmal war es James, der abblockte.
„Der hat ja mehr Flüche drauf als die Leute aus der 7.“ keuchte James. Er und Sirius wechselten verzweifelte Blicke. Dann erleichterte sich James’ Gesicht und er trat direkt vor Snape, so dass ihre Nasenspitzen einen halben Meter entfernt waren.
„Tja, Schniefelus, ich glaube du solltest dich von deinen Locken verabschieden. Ich glaube, schwarz passt zu dir besser.“
Er richtete seinen Zauberstab auf Snape’s Haare.
„Auf Wiedersehen!“ Er lachte kurz, dann donnerte er: „Fettus totalus!“
Ein quitschgrüner Lichtstrahl explodierte aus James’ Zauberstab und landete auf Snape’s Haaren.
Die Locken kräuselten sich und wurden dann schlaff, blond wurde zu schwarz und Fett tropfte auf Snape’s Schultern. Snape hatte nun für immer fettige, schwarze Haare bekommen. Das ganze Abteil fing an zu Lachen. Alle, bis auf Lily, was keiner bemerkte. Snape hatte keine Ahnung was mit ihm passiert ist. Dann drehte er sich zum Fenster und sah sein neues Antlitz.
„Meine Haare! Meine wunderschönen, blonden Haare!“ weinend und schreiend lief Snape davon. Das Abteil lachte noch lange weiter. Nur Lily saß in ihrem Sitz und Tränen liefen ihr über das Gesicht.


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