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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - So gar nicht slytherin-like

von Fawkes x3

Hallöchen, willkomen zum letzten Chap! Ich war gerade chinesisch essen, in meinem GlĂŒckskeks stand, dass ich davon trĂ€ume, durch die Welt zu reisen, stimmt eigentlich ĂŒberhaupt nicht, ich nehme euch lieber mit auf eine Reise zu unseren Homo-Rangern =)

Laticia: *auch mal umarm, weil sie sprachlos ist, von diesem lieben kommentar* Ich kann auch nicht ohne Musik und irgendwann muss man sie vielleicht auch gar nicht mehr anmachen um sie zu hören - freut mich, dass dir draurent gefallen haben ^-^
hpdm: meine weihnachten waren eher chaotisch als gesegnet =D Ich hoffe dieses chap wird heute noch hochgeladen, aber ich bezweifle es XD
Cho17: Wow du hast geweint? Das ist echt eines der grĂ¶ĂŸten lobe, die man mir so machen kann, denn ich will die menschen schließlich berĂŒhren, wenn ich schreibe =) Ich hatte schöne weihnachten, danke ^^
Franzi: Oh bei mir hat die lĂ€nge des liedes perfekt gepasst XD ich wĂŒrde sagen, ich lese etwas zu schnell =D Momentan sind es nur noch acht kommis ^^ hihi ich hoffe du schaffst den 1000!
Yoghurtgum: Danke, danke, da werde ich ja selber sprachlos ^^° Ja ich kann auch ĂŒber ein traumpaar schreiben, so ganz ohne Drama ^^ Ich freue mich auf ihn =D
Mona: Ehm nein hab ich gar nicht :P Ja auch Draurent haben mal einen Moment ungestörter zweisamkeit, selbst wenn ihre mitschĂŒler ein paar Meter weiter stehen ^^ danke das hatte ich und ich hoffe du auch!
Hermione Malfoy: Danke, ich freu mich, dass du so ins schwĂ€rmen kommen kannst - wegen meinem Geschreibsel *begeistert ist* Wir werden sehen, was ich onstelle, ĂŒberraschuung ^^ Frohe weihnachten =D NachtrĂ€glich ^^
MaGnos: Hallöchen, grĂŒĂŸ zurĂŒck ^^ Vor wenigen Tagen? Wahnsinn, wie schnell hast du denn gelesen? *staun* Ehrlich gesagt bin ich gerade wirklich mal so frei, mir auf die schulter zu klopfen, wenn du dich selbst schon als lesefaul bezeichnest! Ich hatte immer angst, die spannung wĂ€re nicht genug, ist ja doch recht schwierig bei einer solch langen geschichte. Ich habe ehrlich gesagt auch nie etwas anderes als schreiben gemacht und damit bin ich glĂŒcklich, ich brauche das einfach =)
doddo: Genau, das war einer der seltenen Draurent-Momente =D Freut mich, dass es dir gefallen hat ^^
hpdm noch mal: nun, warte erst mal ab, vielleicht gefÀllt dir das ende ja sogar und du willst gar nicht, dass ich weiterschreibe ^^
Emochen: Ja das war das vorletzte und hier kommt das letzte! Hm die beiden gehören einfach zusammen und es ist auch irgendwie schade, dass es lauribĂ€rli gar nicht in den hp-bĂŒchern gibt ^^ ich hĂ€tte diese geschichte nicht ohne vernĂŒnftigen sex enden lassen können, das ist doch mal klar =D Du darfst neugierig sein ^^



>~~~OoOoO~~~<

So gar nicht slytherin-like

Am nĂ€chsten Morgen sah die gesamte Abschlussklasse aus wie - pardon, aber kein Schreibprogramm kann einem da noch mit brauchbaren Synonymen schmeicheln! - ausgekotzt. Manche hatten etwas mehr Alkohol getrunken oder waren wie Draco und Laurent sehr verliebt gewesen, aber alle hatten nur ungefĂ€hr zwei Stunden geschlafen. Offenbar hatten alle die Tatsache, dass der Hogwarts-Express sie pĂŒnktlich nach Hause bringen wĂŒrde, verdrĂ€ngt.
So auch Harry, der gerade gemeinsam mit Ron zum ersten Mal in sieben Jahren unter sein Bett schaute um lĂ€ngst vergessenen Krimskrams zu Tage zu fördern. Denn die Zugfahrt war die letzte Gelegenheit mit Blaise diese Sache mit ihrer ‘Auszeit’ zu besprechen. Zuvor hatte er mit Lupin gesprochen, der ihn fĂŒr heute schon in sein Haus eingeladen hatte. Eigentlich mĂŒsste er also nicht extra mit dem Zug fahren, sondern konnte rasch mit Remus mitgehen - eigentlich. Da war ja auch immer noch der wunderschöne Mann an seiner Seite, voller Hoffnung und Zuversicht.
“Hey, sieh mal!”, Ron zog einen undefinierbaren, plĂŒschigen Gegenstand unter seinem Bett hervor und betrachtete ihn kritisch: “Was das wohl ist?”
“Du meinst wohl eher, was das mal war”, korrigierte Harry stichelnd und Ron schnitt ihm eine Grimasse, ehe er die deformierte Stoffmasse mit spitzen Fingern einfach aus dem Fenster warf und sich mĂŒde ĂŒber die Stirn rieb - er war einer derer gewesen, die es mit dem Alkohol ĂŒbertrieben hatten. Harry hatte kein bisschen getrunken, sondern sich mit Blaise in eine Ecke zurĂŒckgezogen und...nun ja.
“Wir sollten uns beeilen, der Zug fĂ€hrt in einer halben Stunde ab”, murmelte Ron und beförderte eine leere Schokofroschverpackung aus den unendlichen Weiten seines Bettes. Harry nickte mit einem gewaltigen Kloß im Hals, wĂ€hrend ihm der kalte Schweiß ausbrach.

>~~~OoOoO~~~<

Im Schlafsaal unserer drei Lieblingsslytherins sah es nicht anders aus. Eher so, als wĂ€re geradewegs ein Meteorit eingeschlagen. Die drei hatten nicht nur unendlich viel Zeug, nein sie hatten auch alle noch nicht angefangen zu packen und kein System. Draco und Laurent stritten sich gerade darĂŒber, ob man Unterhosen wirklich gefaltet in den Koffer legen musste und Blaise schaute sich Laurents halbgestopften Koffer an, bevor er das Miniatur-Denkarium neugierig herausholte. Die OberflĂ€che wirbelte wild herum, doch als er sich mit konzentrierter Miene darĂŒber beugte, konnte er etwas erkennen. Draco und Laurent, beide nackt auf dem Boden liegend, eng umschlungen und mit grollenden Stöhnen in den Kehlen.
Feixend sah er zu seinen beiden Freunden auf: “Ich dachte wirklich, ihr schafft es dieses Schuljahr nicht mehr - aber wenn man ordentlich Druck macht, funktioniert es offenbar!”

“Blaise!”, rief Laurent bestĂŒrzt aus, als er gesehen hatte, was der Schwarzhaarige in der Hand hielt, ließ eine Boxershorts fallen und schnappte es ihm mit einem Fauchen, das so gar nicht zu ihm passte, aus den HĂ€nden. Blaise wich dem herannahenden Kissen kichernd aus und rutschte vom Bett: “Tut mir Leid...aber ehrlich, ihr mĂŒsst zugeben, dass es ein ganz schöner Akt war.”
“Ohja, es war sehr schön”, lĂ€chelte Draco vertrĂ€umt.
Blaise brach in schallendes GelĂ€chter aus und Laurent stand mit feuerroten Wangen bedröppelt da: “Draco, ich meine der Weg dahin, war sehr lang und steinig!”

“Oh”, der Blonde ließ sich nicht beirren und schmiss seine UnterwĂ€sche wahllos in den Koffer. “Ja, kann sein. Siehst du, Schatz, ungefaltet geht es auch.”
Laurent brummelte etwas UnverstĂ€ndliches in seinen nicht vorhandenen Bart und verstaute sein Denkarium mit grimmiger Miene - sorgfĂ€ltig versteckt unter einem T-Shirt. Blaise hatte aber nun keine Augen mehr fĂŒr das praktische Ding, sondern war voll und ganz mit seinem eigenen Koffer beschĂ€ftigt, der zum Bersten gefĂŒllt war, sich allerdings weigerte sich zu schließen. Blaise setzte sich prustend drauf und versuchte den Reißverschluss herumzuziehen, der sich mit schrecklich reißenden GerĂ€uschen verbittert strĂ€ubte.
“Gehst du wohl zu!”, zeterte er inbrĂŒnstig und bohrte seine Knie fest auf den Deckel, als wĂŒrde er dadurch schwerer werden. Laurent und Draco hielten in ihrer Bewegung inne und betrachteten ihnen amĂŒsiert, dachten jedoch nicht im Mindesten daran ihm zu helfen. “Argh!”, mit einem donnernden Kampfschrei und viel Schwung war der Koffer schließlich geschlossen und Blaise reckte sich stolz.

“Sehr schön”, grinste Draco lobend und beeilte sich nun fertig zu werden, da sie in einer Viertelstunde losmussten. Als sie alles verstaut hatten, trotteten sie zur TĂŒr und sahen noch mal zurĂŒck. Blaise’ Blick glitt ĂŒber die grĂŒnen VorhĂ€nge und das Slytherinwappen an der Wand, die FensterbĂ€nke und die leeren Kommoden. So viele Jahre ein Zuhause...und nun war der Tag, an dem man sich verabschieden musste. “Habt ihr alles?”, wandte Draco sich an die beiden. “Socken? Besen? Zauberstab?”
Instinktiv tastete Blaise nach seinem Zauberstab und hielt mitten in der Bewegung inne: “ÄhĂ€hĂ€hĂ€â€, machte er verlegen, aber Draco hatte ihn schon durchschaut und schnippte ihm tadelnd gegen die Stirn. “Mein Zauberstab ist noch im Koffer...”, seufzend öffnete Blaise das widerspenstige Teil erneut.

Sie waren gerade noch rechtzeitig, als sie aus den Kutschen ausstiegen und sich am Bahnsteig versammelten, jeder mit seinem Zeugnis in der Hand, dass sie beim Laufen hastig wegpackten, da sie nur noch zehn Minuten hatten. Auf dem Bahnsteig in Hogsmeade drĂ€ngten sich die SiebtklĂ€ssler schnatternd durcheinander, aber auch die jĂŒngeren SchĂŒler, die noch ein Weilchen Schule hatten, kamen um sich zu verabschieden. Unter dem Kommando von Draco bezogen sie ein Abteil und stellten ihre Sachen dort ab. Auch die Lehrer waren dort, aber Blaise verspĂŒrte nicht den Drang ihnen auf Wiedersehen zu sagen, seine Augen suchten nach Harry, den er neben Hermine, Ron und Lupin fand.

“Ich bin gleich wieder da!”, rief er seinen beiden Freunden zu und hĂŒpfte ĂŒber den Bahnsteig, bevor er Harrys Hand strahlend ergriff: “Na, bereit fĂŒr unsere letzte Reise, Krönchen?”, fragte er fröhlich und kĂŒsste ihn feucht auf die Wange.
Mitten in seinem Übermut stockte er - warum hatten die alle Mienen, die auf einem Sterbebett angebracht wĂ€ren, aufgesetzt? Fragend spĂ€hte er in die Runde, doch niemand schien seine Frage beantworten zu wollen. “Blaise...”, begann Harry leise und zog ihn mit zum Zug, wo sie auf den ĂŒberfĂŒllten Gang traten. Harry blieb mit dem RĂŒcken zur TĂŒr und klammerte sich an seine HĂ€nde wie ein Ertrinkender an einem StĂŒck Holz. Besorgt musterte Blaise ihn: “Was ist denn los? Ist dir nicht gut? Harry?”

“Hör zu Blaise, wir mĂŒssen reden.”
Es war so klischeehaft und vorhersehbar, so einfallslos und doch erstarrte Blaise in seiner Bewegung und seinem Denken. Er zwang sich erwartungsvoll zu Harry hinabzuschauen, aber sein Herz wummerte mit solcher Wucht in seiner Brust, dass es sie zu sprengen drohte. Um sie herum schnatterten ihre MitschĂŒler fröhlich und aufgeregt, aber er... “Wo...WorĂŒber?”, krĂ€chzte Blaise schwach und klammerte sich nun selbst fester an Harry.

Ich habe noch einen letzten Musiktipp an euch *g* Bitte nehmt ihn an und habt Spaß mit den letzten Zeilen dieser Geschichte...
http://de.youtube.com/watch?v=FjH3Jaohij8


“Erinnerst du dich noch an den Zeitungsartikel ĂŒber Roger?”
Wie konnte er?! Wie konnte er diese Frage stellen?! Immer hatte Blaise daran gedacht, hatte gegrĂŒbelt und gebangt um Harrys letztendliche Entscheidung und das sollte sie jetzt sein? Nach all den Monaten, all den SchwĂŒren, all den Fehlern...? “J-Ja”, presste er hervor.
“Ich möchte sehr gerne Auror werden und das geht nicht, wenn wir zusammen sind.”
Blaise’ Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen, es kam ihm alles so unwillkĂŒrlich vor. Dass sie nach so vielen Tagen in ihrer Beziehung plötzlich alles verlieren wĂŒrden. “D-Du...”, Blaise atmete tief ein, denn seine Stimme zitterte schrecklich. “Du willst dich von mir tre-trennen?”

Mit einem Mal wusste er, wie Harry sich gefĂŒhlt hatte, als er ihn mit Zacharias erwischt hatte. Hier war zwar kein anderer Mann im Spiel, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand einen grĂ¶ĂŸeren Schmerz verspĂŒren konnte, als er in diesem Moment. Es zerriss ihn förmlich, seine HĂ€nde waren lĂ€ngst taub, doch Harry hielt sie beharrlich fest, so als hĂ€tte er Angst, Blaise könnte gleich in Ohnmacht fallen - diese Angst hatte der Slytherin auch.
“Es wĂ€re nur vorĂŒbergehend...”, wich Harry zaghaft aus und mied immer noch seinen Blick.
“VorĂŒbergehend?”, wiederholte Blaise mit scharfer Stimme.
“Naja, ich dachte nur ĂŒber die Ausbildung hinweg - damit ich die ĂŒberhaupt machen kann. Also dann drei Jahre”, ein Eisberg donnerte Blaise’ Kehle hinab und zersplitterte in seiner Magengrube. Die Eissplitter bohrten sich in seine Eingeweide, rissen sie auf und ließen ihn bluten - TrĂ€nen waren zu wenig fĂŒr das, was er empfand.
“Drei Jahre”, echote er leichenblass. “Drei endlos lange Jahre. Und du meinst, wenn du die Ausbildung erst mal abgeschlossen hast, dann darfst du...schwul...sein? Du meinst, es wĂ€re fĂŒr die dann okay?”
“Ich weiß es nicht”, druckste Harry herum und sah endlich auf. Blaise bemerkte benommen, dass er keine TrĂ€nen in den Augen hatte. Wie lange stand sein Entschluss schon fest? Wie lange wusste er schon, dass sich ihre Wege trennen wĂŒrden? Drei Jahre, schnaubte Blaise in Gedanken - niemals. Harry wĂŒrde in diesen drei Jahren andere finden. Vielleicht Ginny oder vielleicht ein anderes MĂ€dchen und er wĂŒrde dastehen - vor dem Nichts.

Ehe einer von ihnen noch etwas sagen konnte, ertönte ein warnender Pfiff und Harry ließ Blaise’ Hand los, der tatsĂ€chlich kurz wankte. “Wo gehst du hin?”, rief er mit schriller Stimme, als Harry schon halb aus dem Zug gestiegen war.
“Ich gehe mit zu Remus, ich wohne da fĂŒr eine Weile...”, nuschelte Harry und sah Blaise ein letztes Mal an. Der Slytherin schluchzte auf, dieser Blick erinnerte ihn an so viele Augenblicke mit seinem Harry. Bereute Krönchen es am Ende etwa doch, sich mit einem Slytherin eingelassen zu haben? Dann drehte Harry sich um. Kein Abschiedskuss, nichts.
Nur ein leeres Versprechen hatte sein Verlobter in der Luft schweben lassen.
Die ZugtĂŒren schlossen sich vor Blaise’ Nase und dieses GerĂ€usch schien ihn aus seiner Trance zu zerren. Entsetzt stemmte er die HĂ€nde dagegen: “Harry!”, schrie er und spĂ€hte aus dem Fenster. Da stand er bei Hermine, Ron und Remus, die ihm anscheinend gut zusprachen, von wegen die Entscheidung wĂ€re die Richtige...

Wut schĂ€umte sich in Blaise’ Magen auf und vermischte sich mit Trauer zu einem explosiven Gemisch, das brodelte und sein Herz erneut zum Rasen brachte. “Nein, nein, nein!”, der Zug setzte sich mit einem Ruck in Bewegung, doch Blaise stieß seine MitschĂŒler achtlos beiseite, rannte in die entgegengesetzte Richtung und heftete seine dunklen Augen fest auf Harry am Bahnsteig. FĂŒr einen wahnwitzigen Moment glaubte er tatsĂ€chlich, dass Harry seinen Blick erwiderte. Aber das war nur Wunschdenken, das wĂŒrde Harry nie wieder tun...

Trotzdem rannte er, seine Lunge stach, aber er bahnte sich grob einen Weg durch den Gang. Dann war er am letzten Fenster angekommen, presste sein Gesicht dagegen und versuchte verzweifelt jemanden auf dem Bahnsteig zu erkennen. Der Zug beschleunigte noch immer und Blaise wollte das Fenster öffnen, aber seine HÀnde zitterten viel zu sehr, als dass er den Verschluss zu fassen gekriegt hÀtte.

Schließlich rollte der Hogwarts-Express um eine Kurve und Hogsmeade verschwand aus seinen Augen. Sein Denken war betĂ€ubt, es ging einfach nicht. Einzig und allein der Schmerz pumpte in seinen Venen, ersetzte das reine Blut. TrĂ€nen tropften auf seine nackten Arme und da erst bemerkte Blaise etwas an seinem Finger. Er hatte es gar nicht wahrgenommen, als Harry es ihm ĂŒber den Ringfinger gestreift hatte. Der Verlobungsring - ihr Verlobungsring!
Blaise sank auf die Knie und presste das Gesicht eng an seine Beine, als er vertraute Stimmen neben sich wahrnahm. Draco und Laurent hockten sich neben ihn, beide schienen zu wissen, was geschehen war, als hÀtten sie vorhin hinter ihnen gestanden. Vielleicht hatten sie das ja sogar...

Er spĂŒrte Dracos zierliche Arme um seinen Körper, doch er stieß sie grob weg und fiel weinend auf alle Viere. Zitternd zog er sich den Ring aus und betrachtete ihn, wie er da ganz unschuldig auf dem Boden lag. “Blaise-”, begann Draco eindringlich, doch Blaise winkte ab.
Er wollte sich nicht trösten lassen, denn er wusste, dass Draco es nicht schaffen wĂŒrde.

Diesmal nicht.

Er strich vorsichtig ĂŒber den funkelnden Rubin von Harrys Verlobungsring und wusste, was er fĂŒr dieses SchmuckstĂŒck alles hatte bezahlen mĂŒssen. Seine Familie, sein Zuhause, seinen Stolz und schlussendlich war das doch nicht genug gewesen um Harry bei sich zu halten.

“Ich habe ihm doch alles gegeben...ich habe doch nur versucht ihn glĂŒcklich zu machen!”
“Blaise, er kommt zurĂŒck”, versuchte es Draco schwach.
“Unsinn!”, schrie Blaise kreidebleich. “Er kommt nicht zurĂŒck! Und das weißt du genauso gut wie ich! Er hat mich angelogen, als er mir sagte, dass er mich niemals mehr verlassen wĂŒrde. Wer will als Gryffindor schon mit jemandem wie mir zusammen sein?”
“Gib dir nicht die Schuld!”, wetterte Draco sogleich los, offenbar empört ĂŒber Blaise’ GedankengĂ€nge. Laurent legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter, aber der Werwolf war wie so oft nicht zu bremsen und wollte sich schon in eine Schimpftirade hineinstĂŒrzen, als Laurent ihm einfach den Mund zuhielt.

Blaise bekam von all dem nichts mit, er starrte immer noch auf den Ring, versuchte vergeblich zu begreifen und murmelte leise:
“Dabei war ich doch so gar nicht slytherin-like fĂŒr ihn.”

>~~~OoOoO~~~<

Nun, dass es ein Happy End werden wĂŒrde, hat niemand noch geglaubt oder? Aber vorbei...nun das ist es nicht. Bleibt dran, bis zu meinem nĂ€chsten Upload, euch erwartet ein kleiner Epilog ^-^
Ich freue mich ĂŒber Kommis *gg*


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Es gibt einen Grund dafĂŒr, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im GedĂ€chtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflĂ€chliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-BĂŒcher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg