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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Geburtstagsgeschenke

von Fawkes x3

Sooo viele Kommis, ich liebe euch Leute ^^

Mona: Was gibt es und was nicht...wer weiß das schon =D Und ob Theo sein Happy End bekommt oder es ĂŒberhaupt jemand kriegt, wer weiß ;)
feelthesunonyourskin: Das hier ist das vorvorletzte *schnieef* Jeder verdient ein Happy End, oder? Ich auch!
Ronja: Naja, interessant ist es auf jeden fall, auch wenn sie weniger haut zeigt!
doddo: Lecker, nicht? Hihi, stimmt Emilie ist glĂŒcklich verheiratet, aber wo die liebe hinfĂ€llt (?) ^^
shaly: warum bestrafst du dobby, wenn du nicht kommentiert hast :P Wirkliche romantische Hintergedanken gabs da jetzt eigentlich nicht..diese Idee ist mir ĂŒbrigens auf dem griechenland urlaub gekommen =D Die Chance besteht immer, lass dich ĂŒberraschen!
KeKsS: Oh du glaubst gar nicht, was man sich alles bildlich ausmalen kann *grr* ehe ja...du stehst auf einen SM-Lauri?^^
hpdm: ich nehme mal an das die feuerwehrmann-Idee und der strippende Laurent zwar beide als geil zu bezeichnen wĂ€ren, aber diese ‘geils’ sich unterscheiden =D Das klingt gut, aber die zwei gehören doch zusammen! Wie wĂ€rs mit Harry und Sam? Immerhin hat Harry mĂ€chtig Druck =D
Hermione Malfoy: Bitte, bitte =D Okay, vielleicht kann ich dir die blaise/theo Idylle in einer anderen ff erfĂŒllen^^ Da fehlt ein ist? Wo fehlt denn da ein ist? =D ist doch alles korrekt ;) Ich könnte dir ja theo & lauri verkuppeln, aber dann wĂŒrde dray mir was abbeißen XD
Laticia: *Laurent mal rĂŒber zu Ticelchen schieb* Jaja,. Ich schenke dir eine nacht mit Laurent und seinem gĂŒrtel =D Emilie als blinden engel zu bezeichnen, find ich echt sĂŒĂŸ ^^ aber sie ist wirklich eine der sanfteren charas dieser story =D liegt bei lolobĂ€r in der Familie!
Yoghurtgum: Doch natĂŒrlich sollte er dir leid tun, sonst hĂ€tte ich ihn nicht eingebaut =D Wir könnten uns jetzt auch fragen, warum zachy vorgeschlagen hat, dass lolobĂ€r strippen soll...notgeiler LĂŒstling!
Cho17: Besser als Striptease...nun ich weiß nicht, du kannst gleich mal etwas weiter unten schauen ;) Jaja der Dreier verĂ€tzt auf meinem pc, er ist einfach grausam und immer noch nicht fertig - ich bin zu unschuldig dafĂŒr XD Okay... *gg*
Hp-Liebling-Mine: Das ist soo lieb, dass du wegen der 1000 schreibst ^^ Slytha ist auch ne geile abkĂŒrzung =D Das freut mich, ich hab nĂ€mlich auch sehr viel Herzblut in diese story gesteckt ^^
Franzelchen: Naja, wie sagt meine Oma so oft: Lieber arm dran, als arm ab =D Keine ahnung, ich lerne deine kommis nicht auswendig, aber ich liebe sie alle ^-^
!!Saphira!!: Ich wĂŒrde doch niemals eine Familie zerstören! FĂŒr was hĂ€ltst du mich? *gg* Deine vorschlĂ€ge sind echt sehr kreativ und es wird auch ein bisschen rumgeknutscht und so ^^
Emochen: Nee, Theo lebt, wie du unschwer erkennen kannst XD Ich halt mich bei dem Akzent an einfache regeln: sch, kein h & z und das war’s auch schon - wir wollen ja nicht ĂŒbertreiben =D Ich freu mich, dass du dich freust ^^ ihr wollt ihn alle von Emilie fernhalten, was? *g*



>~~~OoOoO~~~<

Geburtstagsgeschenke

Die Flasche hielt allerdings bei Harry, der Wahrheit herausschrie, bevor Laurent fragen konnte. Die Klasse lachte schallend los, auch Blaise gluckste amĂŒsiert. “Isch will mal nischt so sein...”, sagte Laurent freundlich und plötzlich war Harry dankbar, dass er drangekommen war, als Laurent gedreht hatte, denn der war nun wirklich ein angenehmer Aufgabensteller. “Warum liebst du Blaise?”
“Wie?”, machte Harry verwirrt.
“Warum liebst du Blaise?”
“Das - Das ist die Frage? Warum ich Blaise liebe?”, der Gryffindor spĂŒrte, wie Blaise seine Hand nahm und er spĂŒrte auch dessen Blick auf sich. War das ein Test? Eben noch hatte er Laurent gesagt, dass er Blaise verlassen wollte. Glaubte der Franzose er könnte ihn so umstimmen?

“Ich liebe ihn weil...weil...na ja er gehört halt zu mir! Ich hab noch nie so viel mit einem Menschen durchgemacht, außer vielleicht mit Ron und Hermine. Aber da ist es anders. Ich liebe Blaise, weil er immer fĂŒr mich da ist, wenn ich ihn brauche. Mag sein, dass er mir Schlimmes angetan hat - aber nur so konnte ich auch die guten Dinge von ihm spĂŒren”, Harry riss die Augen von Laurent los und sah stattdessen Blaise an, der ihn verzagt anlĂ€chelte. “Ich liebe ihn fĂŒr all die schönen Worte, die er mir sagt und davon ist ein ‘Ich liebe dich’ noch lasch. Ich liebe ihn fĂŒr all die MĂŒhen, die er auf sich genommen hat, nur um mit mir zusammen sein. Ich liebe ihn fĂŒr sein LĂ€cheln, dass er mir immer schenkt und dass er mir treu ist”, bei diesen Worten verkrampfte sich Blaise’ Hand in seiner, doch Harry fuhr einfach fort. “Auch wenn er mich betrĂŒgt...ich weiß, dass nur ich in seinem Herzen bin. Ich liebe ihn, weil er einfach alles fĂŒr mich aufgegeben hat und doch noch so viel hat, dass er mir geben kann, das mich glĂŒcklich macht. Wenn ich bei ihm bin, dann scheint die Welt sich andersherum zu drehen, so ungewohnt und vertraut ist das. Er ist der erste Mann an meiner Seite und ich habe immer noch keinen Schimmer, ob ich schwul bin. Denn seit ich mit ihm zusammen bin, ist die Vorstellung, sich in jemand anderen zu verlieben abwegig. Wir lieben ganz anders als andere - wir lieben seit immer, wie es mir vorkommt, und fĂŒr immer.”

Ein Raunen ging durch den Kreis und Harry sah mit Wehmut, dass eine TrĂ€ne Blaise’ Wange hinunterfloss. Vorsichtig sah er sich um. Auch Hermine hatte feuchte Augen, lĂ€chelte ihm jedoch aufmunternd zu. Jean streichelte sich gedankenverloren ĂŒber den Bauch und Zacharias weinte. “Das ‘ast du schön gesagt, ‘arry”, meldete Laurent sich zu Wort.
“Bevor wir weitermachen”, wandte Jean ein. “Blaise, wĂŒrdest du uns sagen, was du an Harry liebst?”
Alle Augenpaare richteten sich auf Blaise, der sich die TrĂ€ne wegwischte und einen Arm um seinen Freund schlang. Er atmete tief durch und sagte dann völlig trocken: “Seinen Hintern.”

Sie kicherten, aber Blaise tat so als wĂ€re er ĂŒber diese Reaktion schockiert: “Hey, das ist mein Ernst. Ich liebe seinen Hintern, das ich der knackigste der mir je unter die Finger gekommen ist. Und außerdem sieht er in jeder Hose zum Anbeißen aus - und er ist so wunderbar eng”, fĂŒgte er schnurrend an und alle bekamen augenblicklich einen knallroten Kopf, sodass niemand wirklich merkte, wie Harry rasch drehte. Die Flasche hielt bei Neville, der aussah, als wĂŒrde er gleich in Ohnmacht fallen: “Ähm...Pflicht.”
Harry grinste und reichte ihm die Flasche rĂŒber: “Du drehst und bei wem die Flasche landet - von dem bekommst du einen einminĂŒtigen Zungenkuss”, sie waren sich allesamt sicher, dass Neville noch ungekĂŒsst war und das wollten sie schnellstmöglich Ă€ndern. Neville drehte mit puterrotem Gesicht und die Flasche hielt bei Parvati, die ebenfalls rosa wurde.

Pansy klatschte auffordernd in die HĂ€nde, als die beiden sich nicht bewegten. Neville krabbelte vorsichtig in die Mitte des Kreises und Parvati tat es ihm nach. Blaise robbte ein StĂŒck nach vorn, langte sich Zacharias’ Arm und spĂ€hte auf dessen Uhr: “Okay...eine Minute...ab...jetzt!”
In dieser Minute konnte Neville Longbottom dann seine ganzen Freunde ĂŒberzeugen, dass er anscheinend doch schon gekĂŒsst hatte - fragte sich nur wen. Harry und Blaise wurde wĂ€hrend der Minute langweilig und sie fachsimpelten eifrig ĂŒber potenzielle Freundinnen von Neville, aber dann war auch schon Ron dran, ohne dass sie etwas mitbekommen hatten. Hastig setzten sie sich zurĂŒck in den Kreis, wo inzwischen alle durcheinander brabbelten.
“Pflicht”, sagte Ron schlicht und verlegen grinsend.
“Okay...Ă€hm...”, Neville fiel keine Aufgabe ein und so sollte Ron ebenfalls drehen und denjenigen kĂŒssen, bei dem die Flasche hielt. Laurent machte gerade eine Kaugummiblase und beschĂ€ftigte sich mit Dracos weißblondem Haar um ihm ein Zöpfchen zu flechten, wofĂŒr dessen Frisur aber definitiv zu kurz war, als einige in haltloses GelĂ€chter ausbrachen und er seine Aufmerksamkeit wieder dem Spiel widmete - kurz darauf kippte er stöhnend nach hinten um: “Warum eigentlisch immer isch?!”

(A/N: Ich kann dir sagen, Laurent, warum! Wegen Cho17 & Phoenixlove, die mir nach Kapitel 27 mit einer Ron/Laurent-Szene in den Ohren lagen - wie versprochen: Sie ist daaa!)

Draco kicherte und zog ihn wieder nach vorn: “Komm schon, gib Ron seinen ersten richtigen schwulen Kuss”, forderte er ihn lautstark auf und alle lachten. Als Harrys bester Freund sich mit einem schrecklich gequĂ€lten Gesichtsausdruck in die Mitte des Kreises stellte, sagte Blaise beruhigend: “Keine Angst, Ron, Laurent kĂŒsst fantastisch!”
“Allerdings!”, riefen Jean, Draco und Harry im Chor und Zacharias glotzte sie alle mit großen Augen an: “Ähm...woher wisst ihr das denn alle?” Die drei glucksten nur und wandten hastig den Blick ab. Ron schien dadurch aber nicht sonderlich beruhigt und vergrub seine HĂ€nde in die Taschen seiner Jeans. Er hatte den Franzosen immer sehr gemocht - aber so sehr auch wieder nicht! Laurent hatte sich fĂŒr diesen Abend offenbar angewöhnt seine SchĂŒchternheit zu vergessen, denn er benahm sich ziemlich ungeniert und stellte sich Ron feixend gegenĂŒber.
“Ähm...”, machte Ron mit knallroten Ohren und warf Hermine einen unsicheren Blick zu. Offenbar glaubte er, sie wĂ€re zu eifersĂŒchtig um ihn Laurent kĂŒssen zu lassen, doch das GryffindormĂ€dchen kringelte sich vor Lachen auf ihrem Platz. “Ähm...also ich bin ja eigentlich vergeben und so...”
“Isch auch”, grinste Laurent und schob eine Hand in Rons Nacken. Sie waren beide so schlaksig, dass sich keiner strecken musste. “Warum glaubst du Jean und meinen ‘omo-Rangern nischt einfach und kĂŒsst misch?”

“Homo-Ranger?!”, wiederholten Blaise und Harry heiser kichernd, aber in diesem Moment schloss Ron die Augen, als mĂŒsse er sich ĂŒbergeben und presste seine Lippen auf Laurents. Kaum ruhten sie da fĂŒr einige Sekunden, zog er abrupt den Kopf zurĂŒck: “S-Sorry, aber- das halte ich keine Minute durch! Ich bin einfach nicht tauglich fĂŒr so was!”, versuchte er haspelnd zu erklĂ€ren und Laurent zuckte die Achseln. Der Lockenkopf wollte zurĂŒck zu Draco gehen, als er sich noch einmal umdrehte und gespielt Ă€rgerlich sagte: “Wo ist dann bitte mein Kaugummi?!” Die Klasse machte große Augen und Ron war einfach sprachlos.
“Aber - ich hab doch gar nicht -”
“Naja, isch ‘atte eben noch einen im Mund”, erwiderte Laurent betont beilĂ€ufig und setzte sich neben sein Wölfchen, wĂ€hrend Ron von Hermine zurĂŒck auf seinen Platz gezogen werden musste, weil er einfach zu verdattert war. Draco flĂŒsterte Laurent ins Ohr: “Hat er dir wirklich den Kaugummi aus dem Mund geholt? In den paar Sekunden? Offenbar hab ich Weasley unterschĂ€tzt!”
“Non”, Laurent öffnete den Mund und hob die Zunge an, wo der Kaugummi zum Vorschein kam. “Aber es war lustig sein Gesischt su se’en.”

“Laurent!”, lachte Draco und wuschelte ihm durch die Haare, doch sein Freund drehte sich genervt weg um sich wieder seinem halbgeflochtenen Zöpfchen zu widmen. Unterdessen hielt die Flasche bei Jean, die ihrem Ehemann - den Justin spielte - beichten sollte, dass sie lesbisch war. Das Theater endete damit, dass Justin theatralisch in Ohnmacht fiel und Jean mit ihrer Flamme Hermine nach Australien durchbrannte. Blaise und Harry brĂŒllten inzwischen vor Lachen.

Mittlerweile hatten sich einige auf die TanzflĂ€che verzogen oder sich einfach nur abgesondert. Der Kreis wurde ein wenig kleiner, aber die Stimmung dadurch nicht schlechter. Die Flasche hielt gerade bei Blaise und Ron rieb sich feixend die HĂ€nde, um sich offenbar fĂŒr die unbrauchbare Beruhigung bei dem Kuss zu rĂ€chen: “Was nimmst du?”
“Pflicht”, erwiderte Blaise unbeeindruckt und strich sich beilĂ€ufig durchs Haar.
“Okay...”, Ron ließ den Blick ĂŒber die wenigen anderen gleiten und hielt bei Zacharias, der sich augenblicklich zu verkrampfen schien. Aber auch Harry fĂŒhlte sich plötzlich ziemlich schlecht und ballte seine Hand zur Faust. “Mach Zacharias einen Heiratsantrag.”

Alle lachten, nur Zacharias wurde leichenblass, Sam biss sich auf die Lippe, Draco und Laurent schnappten nach Luft und Harry war kurz davor Ron eins auf die Nase zu geben. NatĂŒrlich wusste sein bester Freund nichts von Blaise’ AffĂ€re, aber trotzdem... Blaise stand auf und sah auf Zacharias hinab.
Niemand rĂŒhrte sich und der blonde Hufflepuff hielt den Blick krampfhaft gesenkt, bis Blaise tonlos sagte: “Willst du nicht aufstehen?”, eilig gehorchte Zacharias und Harrys Verlobter kniete sich hin. Harry rutschte unruhig auf seinen Sitz herum, denn Blaise hatte bei ihrem Antrag genauso gehandelt - aber es war nur Spiel, eine simple Juxaufgabe. Nichts Ernstes.
Blaise sah kurz ĂŒber die Schulter und schenkte Harry ein sanftes LĂ€cheln, ehe er Zacharias’ Hand in seine nahm und unnötig geschwollen dahersprach um die Lage zu entschĂ€rfen:

“Liebster Zacharias - all die Jahre haben wir so viel zusammen durchgemacht und auch wenn du wahrlich nicht leicht warst, so liebe ich dich doch ĂŒber alles und möchte dich hier und heute fragen, ob du-”, Zacharias riss seine Hand plötzlich zurĂŒck und wirbelte auf dem Absatz herum um in Richtung der Toiletten zu verschwinden. Dabei verspritzte er einige TrĂ€nen. Harry beobachtete wie Sam aufsprang und seinem Freund nachjagte und Blaise schweigend in sich zusammensank.
Rasch krabbelte er zu ihm heran: “Romeo?”
“Das war eine blöde Aufgabe”, murmelte Blaise und versuchte zu grinsen, was allerdings klĂ€glich misslang. Harry nickte und nahm ihn kurz in den Arm, ehe er ĂŒber Blaise’ Kopf hinweg verkĂŒndete, dass sie keine Lust mehr hatten und so löste die Gruppe sich auf.
“Sollten wir vielleicht mal nach ihm sehen?”, fragte Harry zaghaft und spĂ€hte unsicher zu den Toiletten herĂŒber.
“Und was willst du ihm dann sagen?”, erwiderte Blaise dumpf. “Lass Sam ihn lieber trösten. Wir halten uns da raus. Ehrlich gesagt möchte ich nichts mehr mit Zachy zu tun haben - zumindest nicht mehr als nötig. Er muss...er muss halt drĂŒber wegkommen.”

“Ja, du hast Recht”, hauchte Harry, doch er fĂŒhlte sich schrecklich. Wie lange wollte er es noch aufschieben? Wie lange wollte er Blaise noch verschweigen, dass er gedachte drei Jahre Trennung einzuschieben, damit er seinen Traumberuf ausĂŒben konnte?
Ehe er weiter ĂŒber diese deprimierende Sache nachdenken konnte, tauchte Laurent mit wippenden Locken neben ihnen auf und entfĂŒhrte Blaise wortwörtlich aus seinen Armen. Dieser bekam ein dreckiges Grinsen auf dem Gesicht und ließ sich widerstandslos mitziehen.
“Bist du schon bereit, Laurent?”, fragte er grinsend. “Obwohl wir haben ja oft genug alles durchgekaut”, beantwortete er sich seine Frage selbst.

Laurent rieb sich verlegen den Nacken: “Isch möschte einfach, dass Draco einen unvergesslischen Geburtstag ‘at.”
“Den hat er ganz bestimmt”, Blaise klopfte dem Franzosen aufmunternd auf die Schulter. “Und jetzt lass ihn nicht lĂ€nger warten und gib ihm sein Geschenk.” Laurent nickte eifrig und hĂŒpfte davon zur Bar, wo Draco inzwischen den Barkeeper spielte. Laurent hangelte sich ĂŒber den Tresen, stellte sich hinter sein Wölfchen und schlang die Arme um ihn: “Kannst du die mal alle wegschicken?”, fragte er raunend.

“FĂŒr dich doch immer”, flĂŒsterte Draco zurĂŒck und wandte sich an seine durstigen MitschĂŒler: “Verschwindet mal, wir mĂŒssen was besprechen.” Sie trollten sich augenrollend, doch die beiden beachteten sie gar nicht weiter. Draco drehte sich zu Laurent um, der nun ein hĂŒbsches PĂ€ckchen aus seiner Hosentasche holte.

“Alle Gute sum Geburtstag, Wölfschen. Das ist mein Geschenk fĂŒr disch”, er hielt ihm das PĂ€ckchen hin und Draco nahm es dankbar an. Er wollte sich vorbeugen und seinem Franzosen einen Kuss aufdrĂŒcken, doch dieser wich ihm aus: “Pack es aus.”
Neugierig öffnete der Werwolf die Schleife und zog das Papier ab. Einen Moment lang war es still - in diesem Moment starrte Draco vollkommen fassungslos auf sein Geschenk, dann blickte er Laurent in die haselnussbraunen Augen, die fiebrig aufblitzten: “Ist das dein Ernst?”, fragte Draco atemlos.
Laurents breiter Mund verzog sich zu einem schĂŒchternen LĂ€cheln und er schloss Dracos Hand mit seiner um die Tube in dessen Hand: “Sonst wĂŒrde isch dir so was nischt schenken”, reflexartig legte Draco seine freie Hand an Laurents HĂŒfte.
“Und wer...”, seine sturmgrauen Augen ruhten immer noch wie betĂ€ubt auf der Gleitcreme in seiner Hand. “Und wer benutzt sie?”
Laurent umarmte Draco sanft und legte sein Kinn auf dessen Schulter: “Es ist dein Geburtstag”, sagte er schlicht.

>~~~OoOoO~~~<

Braucht ihr einen Hinweis auf das nÀchste Chap? Ich denke nein...ist doch offensichtlich...Dracos Geburtstag =D
Nur noch 35 Kommis zur 1000! *rumhibbel* Haut rein in die Tasten, Leute =D


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