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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Striptease und die Feuerschutzpolizei

von Fawkes x3

Oh Leute 950 Kommis!! Meint ihr, ihr schafft die 1000? Es wird ganz arg knapp, aber vielleiicht? *Bettelblick aufsetz* Jeder der beim letzten Chap tatkrÀftig mithilft, kriegt auch einen zukunftseinblick ;)

Franzi: Tja wer weiß das schon..lauris Daddy hm..was ist eigentlich mit dem? Ehm, sagen wir, er wurde ĂŒberrollt. Von hagrid. na ja, du bist selbst schuld, wenn du dabei Valentines day hörst, aber ich hab auch ein bisschen mitleid mit dir *zachy-stoffpuppe schenk* Okay reg dich ein wenig an ^-^
Laticia: HIIILFE! Okay, es ist nicht ray XD Achja der Barty, einfach zuu sĂŒĂŸ! Also der arme Terry sitzt im Rollstuhl, lass den mal aus dem spiel XD Die lösung klingt toll, aber harry hat ja sein eigenes Köpfchen^^
Hermione Malfoy: Jaha es ist dein Theo, den ich wegen dir extra noch mal riengequetscht habe :D Hmm ja ich wĂŒrde gerne deinen kommi ausfĂŒhrlicher beantworten aber - THEO wartet =D
Cho17: Ich vermisse die absÀtze in deinen kommis, choilein XD Er ist, wie er selbst sagen, eben egoistisch, weil er keinen stress will, sondern mit blaise einen schönen abend möchte ;) War alles umsonst oder hat noch irgendjemand ein ass im Àrmel?
doddo: lool also eigentlich war der nich unwichtig XD Okay, ich wird mal schauen ob Harry mir eine gnadenfrist gibt =D ich glaub zwar nicht, aber wer weiß ^^
Yoghurtgum: Wer verkraftet schon die Wahrheit? Blaise garantiert nicht, sonst kann draco ihn bald wieder vom Asphalt aufkratzen. Ob der unbekannte ein hoch oder ein tief ist, darfst du selbst entscheiden - aber Emilie ist ein hoch <3
Hallia: Jeps, Harry hat seine sadistische ader nach kapitel 17 wieder gefunden XD Harry, Harry, sag es so oft wie du willst - er ist und bleibt ein VerrÀter!
hpdm: Ich lass euch nie lange warten, das wisst ihr doch - okay, manchmal ein BISSCHEN lÀnger =D ist keiner deiner genannten ^^
!!Saphira!!: Du hast mich sowieso durchschaut =D ach was, saphi, schau doch mal, du sagst seinen namen doch schon was THEOretisch!
KeKsS: Weil Laurilein keinen Streit will und die Glucke unserer Homo-Ranger ist =D Und Draco dramatisiert alles sehr gern, er ist eben ein werwolf ;) Eure kommis können mich nicht schockieren, weißt du, wie viele morddrohungen ich nach lauris vermeintlichem tod bekommen habe? XD
Emochen: Schlau analysiert, ray liebt blaise abgöttisch auf seine perverse art ;) Du meinst roger? Also, der wurde ja nicht gehasst ^^ ich werde ihm deine drohung ausrichten ^^ oh, ich will auch mal drehbuchautorin werden =D ich schreibe sly-like so um, dass man es als Serie ausstrahlen kann - natĂŒrlich alles muggel-mĂ€ĂŸig. Das wĂ€re doch mal was...aber...na ja =D Lieblings-FF? Toll, du bist auch mein lieblings-emochen ^-^



>~~~OoOoO~~~<

Striptease und die Feuerschutzpolizei

“Wie steht’s Leute, habt ihr Lust auf Flaschendrehen?”, rief Jean gerade vergnĂŒgt, als die TĂŒr ins Schloss fiel. Alle Köpfe wirbelten herum und alle Augenpaare richteten sich auf Theodore Nott, der sofort rot wurde und den Blicken auswich.
Es dauerte eine Weile, bis sich jemand wieder regen konnte. Draco ließ Laurent los, der wie betĂ€ubt auf den Menschen starrte, der ihn beinahe ermordet hĂ€tte, und durchquerte den Raum langsam: “Theodore?”, fragte er sehr leise, wĂ€hrend der bedrohliche Unterton nicht zu ĂŒberhören war. Der Todesser biss sich auf die Lippe, ehe er behutsam nickte. “Was willst du hier?”

“Ich dachte, ich besu-”
“Warum bist du nicht Askaban?!”, fauchte Draco nun und zeigte anklagend auf seinen einstigen Klassenkameraden, wobei er seine Wut nur mĂŒhsam zĂŒgeln konnte. Immer noch waren die anderen stumm wie FlubberwĂŒrmer, nur Zacharias schickte von seinem Platz hinter der Bar einen Todesblick nach dem anderen in Richtung Theo.

“Ich bin nur...auf BewĂ€hrung...”, flĂŒsterte Theodore und war bereits wieder auf dem Weg zur TĂŒr. Fahrig langte er nach der Klinke, doch sie entglitt seinen schweißnassen Fingern. Nein, hier war er nicht willkommen. Bei Weitem nicht. Sicher, er hatte keine wehenden Fahnen erwartet aber doch VerstĂ€ndnis... VerstĂ€ndnis, dass er sich von Greyback hatte blenden lassen und die FĂŒnf letztendlich hatte fliehen lassen.
Draco trat noch in StĂŒck vor und zĂŒckte seinen Zauberstab, der an der Spitze grĂŒne Funken absonderte. Zacharias sprang ĂŒber den Tresen und stellte sich neben den jĂŒngsten Malfoy, den Stab ebenfalls gezogen. “Verschwinde, hier will dich niemand haben”, sagte Zacharias kĂŒhl und reckte arrogant das Kinn. Draco tat es ihm gleich, jedoch ohne es zu wissen, denn er setzte bloß wieder seine Slytherinmaske auf. In diesem Moment sahen die beiden aus wie BrĂŒder. “Was ist mit deinem kleinen Freund, he?”, fragte Draco zischend. “Wo hast du Ray gelassen?”
Laurent und Blaise zuckten bei diesem Namen zusammen und Harry, der zwischen ihnen stand, legte beiden eine Hand auf den Arm, bevor er sich wieder Theodore zuwandte.
“Ray ist in Askaban. Und ich war nicht mit ihm befreun-”

“Glaubst du das interessiert uns Theodore?”, Dracos kalte Stimme durchpeitschte den warmen Raum wie ein eisiger Windstoß. “Glaubst du wir scheren uns um deine Freundschaften? Soll ich einmal aufzĂ€hlen, was wir Dank dir verloren haben?”
“Draco, bitte! Ich wollte das doch-”, in Theos Augen sammelten sich heiße TrĂ€nen.
“Ryan Clarke!”, brĂŒllte Draco und auch er weinte. Die anderen Slytherins zuckten zusammen. “Treiber meiner Quidditchmannschaft, ein nerviger SechstklĂ€ssler, der mir im Grimmauldplatz beistand. Den du in diese Sache mit reingezogen hast und der mich vor Greyback hatte beschĂŒtzen wollen!”
“Draco-”, setzte Theo erneut an, wurde aber wieder unterbrochen.
“Mein Leben als Mensch hab ich dank dir auch verloren”, fuhr Draco fort, aber natĂŒrlich verstanden das nicht alle im Raum, weshalb er auch nicht weiter darauf einging. “Blaise hat sein Leben verloren - ein unbeschwertes Leben frei von AlbtrĂ€umen. Das hast du ihm genommen, indem du Ray mit ihm zusammengetan hast! Ich habe fĂŒr einige Zeit Laurent verloren - ich sage dir, das wirst du bereuen, wenn du bei drei nicht aus diesem Raum verschwunden bist.”

“Was meinst du damit, Dray?”, der ehemalige Slytherin langte nervös nach der Klinke.
“Dass wir dich töten werden, Bastard”, knurrte Zacharias an Dracos Seite. “Wenn du nicht verschwindest. Eins”, begann er.
“Zwei”, fĂŒgte Draco mit gefĂ€hrlich blitzenden Augen an.
Theodore wirbelte herum und ließ die TĂŒr hinter sich zuknallen: “Drei”, hauchte Zacharias und ließ den Stab mit grimmiger Zufriedenheit sinken. Draco erwiderte das LĂ€cheln und eilte zurĂŒck zum kreidebleichen Laurent.

Theodore wirbelte herum und ließ die TĂŒr hinter sich zuknallen: “Drei”, hauchte Zacharias und ließ den Stab mit grimmiger Zufriedenheit sinken. Draco erwiderte das LĂ€cheln und eilte zurĂŒck zum kreidebleichen Laurent.
Theodore stieß ein Schluchzen aus, als er am Rande einer Seitenstraße zusammensackte. Dabei hatte er doch nur um Vergebung bitten wollen! War es zu spĂ€t? Gab es fĂŒr Menschen wie ihn keine Vergebung mehr? Hatte er diese nicht verdient? Aber er hatte Laurent doch am Leben gelassen und sie aus dem Wald befreit. Er hatte sich ergeben...er hatte sich immer gegen Ray gewehrt!

Herannahende Schritte ließen ihn aufschrecken: “...und links von dir feiern Onkel und die anderen gerade”, plapperte ein kleiner Junge an der Hand einer hĂŒbschen Frau eifrig. Sie hatte langes Haar, welches ihr elegant ĂŒber die Schultern floss und Augen, die irgendwie leblos wirkten. Doch sie lĂ€chelte breit und der Anblick erwĂ€rmte Theodore das Herz.
“Hallo”, sagte er heiser und beeilte sich aufzustehen. Die Frau warf das Haar zurĂŒck und fragte ihren Sohn: “Lolo, kennst du diesen Mann, der gesprochen hat?”
“Nein Maman. Aber er sieht sehr traurig aus.”
“Traurig? Oh, aber warum sind Sie traurig, mein Herr?”
Theodore starrte wie betĂ€ubt auf das Kind. Es sah haargenauso aus wie der Freund von Draco Malfoy, nur viel, viel jĂŒnger. Dann wanderte sein Blick zu der Frau, die zurĂŒckschaute, jedoch ohne ihn zu sehen - sie war blind, schoss es dem jungen Mann durch den Kopf: “Nicht so wichtig. Ich muss sowieso los. Auf Wieder-”

“Warum glauben Sie, nicht wichtig zu sein?”, die Frau hatte eine wunderschöne Stimme, dachte Theodore. Wie eine Nachtigall, die sich auf ein StĂ€ndchen vorbereitete. “Jeder hier ist wichtig. ErzĂ€hlen Sie mir ruhig von Ihrem Kummer, danach geht es Ihnen bestimmt besser”, sie streckte die zarte Hand nach ihm aus und Theo trat heran um sie zu ergreifen. Sie fĂŒhlte sich warm, zerbrechlich und unglaublich weich an. Hier in ihrer NĂ€he konnte Theodore auch ihren wunderbaren Duft einatmen, der ihn von seinen Sorgen zu befreien schien: “Emilie”, sagte sie schlicht.
“Theodore”, antwortete er atemlos.
“Wollen wir ein StĂŒck gehen, Theodore?”, fragte sie, ertastete kurz seinen Arm und hakte sich bei ihm unter. Ihr Sohn ließ sie los und hĂŒpfte vergnĂŒgt einige Schritte voraus. Theodore sah wie betĂ€ubt auf die Hand, die an seinem Arm lag und versuchte die blinde Frau möglichst gut zu fĂŒhren: “Ich glaube, ich habe meine Freunde fĂŒr immer verloren. Ich habe etwas sehr Schlimmes gemacht und jetzt wollen sie nichts mehr mit mir zutun haben.”

“Das ist sehr traurig, aber man kann nun mal nicht von allen geliebt werden”, trĂ€llerte Emilie sanft und streichelte ihm tröstend ĂŒber den Arm.
Theodore lĂ€chelte schwach: “NatĂŒrlich. Nur gehasst werden - das kann man von allen.”
“Nein, das denke ich nicht. Ich hasse dich zum Beispiel nicht.”
“Du weißt auch nicht, was ich angerichtet habe...”, flĂŒsterte der Todesser erstickt.
“Möchtest du es mir erzĂ€hlen?”

“Nein...nein lieber nicht”, er erwartete, dass Emilie sich gekrĂ€nkt von ihm losmachen wĂŒrde, doch sie lĂ€chelte nur nachsichtig und begann zu summen. Eine Melodie, die Theodore noch nie zuvor gehört hatte und die ihn dennoch vollends verzauberte. Gebannt lauschte er der schönen Stimme. “Soll ich etwas erzĂ€hlen?”, fragte Emilie fröhlich.
“Gern.”
“Als kleines MĂ€dchen wollte ich unbedingt eine berĂŒhmte SĂ€ngerin werden”, sie lachte und bei diesem zauberhaften GerĂ€usch stellten sich Theos Nackenhaare auf. “Alle sagten mir immer, was ich fĂŒr eine wunderbare Stimme hĂ€tte und schon bald wurde es mein sehnlichster Wunsch. Doch dann starb meine Mum und ich musste fĂŒr meine BrĂŒder Henry und Laurent sorgen. Der Traum wurde natĂŒrlich nie verwirklicht.”
“Das ist sehr schade”, murmelte Theodore nachdenklich.
“Es ist schon in Ordnung. Ich muss fĂŒr meinen Mann und den kleinen Lolo hier sorgen.” Bei ihren Worten zogen sich Theos Eingeweide zusammen, doch gleich darauf schalt er sich selbst. Emilie war Ă€lter als er und hatte in Kind - natĂŒrlich war sie verheiratet. “Und du, Theodore? Hast du auch einen Klein-Jungen-Traum?”, Emilie lĂ€chelte ihn an.

“Naja...ich...also...”, druckste der Todesser herum und war froh, dass man ihm nicht ansah, dass er rot wurde. “Der ist...peinlich...”
“Ich werde nicht lachen.”
“Bevor der Brief von Hogwarts kam...”, nuschelte der Teenager zaghaft. “Wollte ich immer Feuerwehrmann werden.”
“Was ist denn an Menschenretten peinlich?”
“Weiß nicht...”, Theo senkte den Blick. “Das wollen doch alle kleinen Jungen werden.”
“Na und?”, sie blieb stehen. “Meistens bleiben das nur WunschtrĂ€ume, aber du könntest es möglich machen, Theodore. Oder was möchtest du in Zukunft machen?”
“Niemand in der Zaubererwelt wĂŒrde mich einstellen...”
“Dann geh in die Muggelwelt und werde Feuerwehrmann”, schlug Emilie geradeheraus vor. “Und zeige, was du wert bist. Ich bin mir sicher, die Stadt London wird von dir entzĂŒckt sein. Du bist immerhin ein Mann mit außergewöhnlichen FĂ€higkeiten.”

“Ist das...dein Ernst?”, fragte Theodore verblĂŒfft.
“Maman, wir sind bei Madam Puddifoots!”
“Ja, Liebling, Moment”, trĂ€llerte Emilie und wandte sich an Theodore. “Wir haben dort ein Zimmer gemietet”, erklĂ€rte sie. “Aber ja: Das ist mein Ernst. Adieu, Theodore. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder”, sie machte sich von ihm los, schenkte ihm noch ein LĂ€cheln und betrat dann mit ihrem Sohn das rosarote CafĂ©.

Theodore blieb wie versteinert stehen.
Feuerwehrmann. Ein ReinblĂŒter wie er sollte ein Feuerwehrmann werden?!

“Wir sehen uns hoffentlich bald wieder”, hallte es ihm zurĂŒck ins GedĂ€chtnis und unwillkĂŒrlich musste er grinsen. “Hoffentlich”, wiederholte er leise, dann war er schon mit einem Knall disappariert.

In den Drei Besen herrschte immer noch eine ziemlich angespannte Stimmung. Alle vermieden es einander anzusehen und schwiegen, bis Laurent sich ein Herz fasste und Jean die Flasche aus der Hand nahm: “Wir sind ‘ier um su feiern. Was ist nun mit Flaschendre’en?”, Draco lĂ€chelte ihn an: “Lass uns anfangen.”
Langsam taute die Abschlussklasse wieder auf und sie setzten sich in einen Kreis. Zacharias grummelte immer wieder, dass sie fĂŒr dieses Spiel doch viel zu alt wĂ€ren, doch niemand achtete auf ihn. Sie alle waren viel zu aufgedreht und genossen das Fest in vollen ZĂŒgen. Jean legte die Flasche in die Mitte und drehte beschwingt.
Harry atmete zischend ein, als sie bei ihm schon gefÀhrlich langsam wurde, doch die Flasche drehte noch ein Weilchen weiter und hielt bei...Sam.

Der SechzehnjĂ€hrige wurde automatisch rot. Eigentlich war er ja erst in der Sechsten, aber Zacharias hatte auf seine Anwesenheit bestanden. “Okay”, grinste Jean breit. “Wahrheit oder Pflicht?”

“Wahrheit”, presste Sam hervor und tastete nach Zachys Hand, der sie grinsend ergriff.
“Hmm...”, Jean schien in ihrem Element, sie ĂŒberlegte wild hin und her, ehe sie fragte: “Zachy und du, ihr habt ja schon drei Jahre Altersunterschied...ist er trotzdem der Dominantere beim Sex oder...oder wie lĂ€uft das bei euch?”
Laurent verschluckte sich an seinem Kartoffelchip, verhaltenes Kichern erfĂŒllte den Raum und Draco murmelte trocken: “Damit wĂ€re das Niveau fĂŒr den heutigen Abend geklĂ€rt.”
“Ich bin halt neugierig”, giggelte Jean. “Also, Sammy?”
Der Angesprochene war inzwischen knallrot und starrte auf die Flasche, bevor er nuschelte: “Zacharias kann man nicht bĂ€ndigen.”
Blaise schnaubte laut, dann brach er in GelĂ€chter aus: “Aber sicher doch!”, Harry knuffte ihm mahnend in die Seite, doch auch Zacharias musste lachen und damit war anscheinend wirklich das Niveau geklĂ€rt. Jean gab sich mit der Antwort zufrieden und Sam drehte. Sie hielt bei Laurent, der nervös auflachte. “Pflischt.”

“Angeber”, hauchte Draco ihm ins Ohr, aber der Franzose zuckte nur mit den Achseln.
“Okay...”, Sam grĂŒbelte eine Weile, dann flĂŒsterte ihm Zacharias etwas ins Ohr und der SechstklĂ€ssler hĂ€tte wohl, wenn es möglich gewesen wĂ€re, im Kreis gegrinst, so angetan schien er von dieser Idee. “Stell dich schon mal in den Kreis, Laurent!”
Laurent erhob sich mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck und stemmte abwartend die HĂ€nde in die HĂŒften, wĂ€hrend Zacharias fast an einem Kicheranfall erstickte und auch Sam MĂŒhe hatte normal zu atmen.

“Laurent, du bist ja ziemlich angesagt hier...”
“Huh?”, machte der Franzose immer noch argwöhnisch.
“Naja, sowohl MĂ€dchen als auch Jungs sind scharf auf dich... Und dein Oberkörper sieht sicher ganz nett aus...schade, dass dein Pullover ihn verdeckt...”
Mittlerweile ging einigen ein Licht auf, so auch Draco, der ganz runde Knopfaugen bekam. Nicht so aber Laurent, der fortwĂ€hrend erwartend in der Kreismitte stand: “Jaah?”, fragte er gedehnt und ziemlich arrogant.
“Wie wĂ€r’s deshalb mit einem kleinen Striptease?”
Die in mĂŒhsamer Kleinstarbeit aufgebaute Fassade fiel scheppernd in sich zusammen, als Laurent sĂ€mtliche GesichtszĂŒge entgleisten. Sein Mund klappte auf und die Röte schoss ihm augenblicklich in die Wangen: “Non!”

“Du musst, Schatz”, trĂ€llerte da Draco. “Du hast Pflicht genommen.”
“VerrĂ€terschwein”, fauchte Laurent und drehte ihm demonstrativ den RĂŒcken zu. Die anderen kicherten, hörten allerdings abrupt damit auf, als Laurent die HĂ€nde an seinen Pullover legte. Sam sah ihn gespannt an. Plötzlich erhob Zacharias sich, ging zur Anlage und stellte Musik an. Laurent verdrehte die Augen: “Ihr seid allesamt notgeil.”
“Du solltest lieber deine HĂŒften anstatt große Reden schwingen”, erwiderte Zacharias unbeeindruckt und Dean und Seamus pfiffen ob dieser provozierenden Bemerkung anerkennend. Laurent schickte beiden einen Todesblick, atmete tief ein und zog sich langsam den Pullover ĂŒber den Kopf. Es hĂ€tte nicht deutlicher sein können, wie sehr er sich schĂ€mte, doch er richtete den Blick tapfer auf Sam und schien kaum zu merken, wie sich sein Körper zur Musik bewegte, wĂ€hrend er sein Hemd aufknöpfte. Draco betrachtete Laurents Kehrseite hypnotisierend und nagte hibbelig an seiner Unterlippe herum. Eigentlich sollte sein kleiner Rote ja nur vor ihm blankziehen, aber wo er ihn gerade schon gedrĂ€ngt hatte, konnte er es schlecht wieder zurĂŒcknehmen.

Laurent warf hin und wieder einen Blick zur Seite um zu registrieren, dass sĂ€mtliche Augenpaare gebannt an ihm hingen. AllmĂ€hlich schien er Gefallen an dem Gedanken zu finden, denn er stolzierte lĂ€ssig zu Sam, öffnete seinen GĂŒrtel und hielt ihm das Ende hin. In einer einzelnen, fließenden Bewegung hatte Sam ihm den GĂŒrtel aus den Schlaufen gezogen und einige pfiffen begeistert. Zacharias warf seinem Freund einen undurchdringlichen Blick zu, doch Sam war viel zu sehr auf Laurent fixiert, der immer noch vor ihm stand und sich langsam die Hose aufknöpfte.
“Der will doch jetzt nicht tatsĂ€chlich blankziehen?”, hörte Harry Blaise’ Stimme an seinem Ohr und er riss sich mĂŒhsam vom Anblick des sich inzwischen halb auf Sam rĂ€kelnden Franzosen los. “Keine Ahnung”, antwortete er und zwang sich, Blaise in die Augen zu schauen.

“Harry, du bist ja ganz rot”, feixte Blaise und strich mit der Nase ĂŒber Harrys glĂŒhende Wange. “Macht Laurent dich etwa an?” Der Gryffindor schob ihn unsanft weg: “Unsinn...”
Sie sahen beide wieder zu ihrem Freund, dessen Hose inzwischen vergessen auf dem Boden lag. UnwillkĂŒrlich schauten sie zu Draco, der MĂŒhe hatte, nicht loszusabbern. Offenbar schienen ihn diese engen schwarzen Shorts von Laurent an irgendetwas zu erinnern und Harry wurde noch heißer. Dann war das Lied zu Ende und alle atmeten spĂŒrbar gleichzeitig aus, als hĂ€tten sie die Luft angehalten. Laurent sprang so schnell von Sam weg, dass der es erst spĂ€ter wahrnahm, und sammelte seine Kleidung wieder ein, bevor er sich neben Draco setzte.
“Das kriegst du surĂŒck”, murrte er laut und Sam biss sich grinsend auf die Lippe, als Laurent drehte.

>~~~OoOoO~~~<

Zwischen Theo und Emilie könnte sich so eine perfekte Romanze anbahnen, wenn ich nicht eine SchwĂ€che fĂŒr Drama hĂ€tte - deshalb richten wir unser Augenmerk lieber auf Lauris Rache, oder? ^^


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