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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - So etwas wie Wahrheit Part 2

von Fawkes x3

Hey ihr SĂŒĂŸen, es geht weiter mit verlogenen Wahrheiten, heißem Öl und kitschigen SĂ€useleien ;)

Cho17: Och Cho du weinst bei dieser ff einfach zu viel :D Blaise war ehrlich, weil Harry ehrlichkeit wollte - in diesem sinne ist er vielleicht doch ‘so gar nicht Slytherinlike’ nein, es gibt eher noch mehr wahrheiten ĂŒber blaise und harry und vllt auch ĂŒber zachy ;)
Hermione Malfoy: Blaise sagt doch selbst, dass er eigentlich nicht das recht hat so zu reagieren, aber er nimmt halt gerne und immer alles gern - nur teilen mag er nicht. Ja hat es und zwar einige :D :P so nach und nach ^^
Tonks92: hui danke schön ^jaja die Party wird ein kracher in allen hinsichten ;) Nach der schule ist die ff zuende...leider
Laticia: Ich hab dich auch lieb tice :D Ja leidenschaftlich war es wohl in vielerlei hinsicht ;) Hmm nein, aber es gibt trotzdem was neues: endlich keinen passiven harry mehr XD hachja ich will auch - ich schick dir Laurent und eien flasche öl rĂŒber ^^
Franzi: Nun wie ich schon mal erwĂ€hnt habe, wollte harry ja die wahrheit und ist deshalb ĂŒberhaupt mit ihm nach draußen gegangen ;) 1000 kommis..jaah das unerreichbare... Genau darum bringt harry seinem schatz jetzt manieren bei XD
hpdm: danke, danke ^^ du darfst auch neugierig sein ;) es geht aber wie versprochen direkt weite :P
Emma Girl: macht ja nix, hauptsache e sÀgefÀllt dir ;)
Yoghurtgum: ein verlievbtr ja, einer, der schwĂ€rmerisch von zachys schwanz erzĂ€hl er weniger ^^ eifersucht ist eig gift fĂŒr jede beziehung...aber blaise scheint es anzustacheln^^ nee, nix jugendfreies :P
Doddo: Hui das freut mich aber, dass es dir gefĂ€llt ;) Hmm es ist weder wachs, noch honig noch wein..schade, flĂŒssige shcokolade wĂ€re die Idee gewesen...
Emochen: erst mal muss ich dir sagen, dass deine kommentare immer zuckersĂŒĂŸ sind und ich hab bei diesem das grinsen nicht mehr aus dem gesicht bekommen ^^ danke dafĂŒr emochen :P :D Ja, als ich die Szene mit dem ersten kuss mit reingenommen habe, war ich auch recht versonnen...ich bin richtig verliebt in die beiden ^^ also wenn ich zurĂŒck auf den anfang blicke ekele ich mich eher ĂŒber meinen schreibstil XD Danke, dass du jeden hauen willst, der es nicht mag, ich nehm das als Kompliment :D
shaly: macht doch nix ^^ das freut mich ;) Alle reden von meinem stil, ich habe irgendwie das gefĂŒhl, ich HABE gar keinen stil, sondern beschreibe alles nur so...nĂŒchtern. Ich selbst mag meinen stil nĂ€mlich nicht, musst du wissen ^^ ich weiß das noch, weil ich beim selben Uploadstag ein kommentar gekriegt habe und das datum auf der 47. Kommentarseite angegeben wird ^^


>~~~OoOoO~~~<

Das Chap ist fĂŒr Emochen, weil ihre Kommentare einem wie Schokopudding im Mund zergehen <3

>~~~OoOoO~~~<

So etwas wie Wahrheit Part 2

“Was-”, setzte Blaise an, als er die warme FlĂŒssigkeit auf seinem RĂŒcken spĂŒrte, doch Harry machte ein leises Schh! und er verstummte widerwillig. Harrys HĂ€nde verteilten die wohlriechende FlĂŒssigkeit auf seinem RĂŒcken, dann wanderten sie hinauf zu seiner Schulter und begannen ihn sanft zu massieren. Blaise gab ein zufriedenes Brummen von sich und schloss die Augen. “Wonach riecht das?”, fragte er dumpf.
“Vanille. Ich dachte mir, das harmoniert super mit deinem unglaublichen Geruch nach Panther”, kam es von Harry hinter ihm.
“Ein Panther als Vanillekupferl, was?”, feixte Blaise und ein Keuchen flog ĂŒber seine schmalen Lippen, als Harrys HĂ€nde fester zugriffen. Der Slytherin sog den Duft gierig in sich ein und es kam ihm so vor, als benebelte er seinen Verstand prompt. Er fĂŒhlte sich sorglos, geborgen...und unglaublich entspannt, als Harrys HĂ€nde fortfuhren und sich seinen RĂŒcken hinabkneteten. “Wo hast du das gelernt...?”

“Ich bin Naturtalent”, lĂ€chelte Harry und sein Daumen rieb ĂŒber Blaise’ Steißbein. Der Slytherin zuckte leicht, dann seufzte er und schloss die Augen: “Manchmal...”, nuschelte er undeutlich, sodass Harry sich vorbeugen musste um etwas zu verstehen. “Frage ich mich...ob wir uns nicht Sorgen machen mĂŒssen, dass wir uns gegenseitig mit demselben Kerl betrogen haben...”
Harry kicherte: “Vielleicht sollte uns das wirklich nachdenklich stimmen. Aber ich habe gerade keine Lust nachzudenken”, er rutschte zurĂŒck, damit seine Finger Blaise’ Waden durchkneten konnten. Sein Freund ließ ein erneutes Seufzen hören. Dann ließ er kurz von ihm ab um sich mehr von dem warmen Öl auf die HĂ€nde zu gießen. WĂ€hrend er es zwischen den HĂ€nden rieb, konnte er Blaise’ ungeduldiges Zucken mit den Schultern sehen und schmunzelte. Schließlich legte er seine heißen Finger auf Blaise’ Po. Das hatte der Slytherin nicht erwartet, er schrak zusammen und riss den Kopf hoch, verrenkte sich fast den Hals, nur um Harry beobachten zu können. “Entspann dich, Romeo”, hauchte der schelmisch.
“Entspannen”, wiederholte Blaise fast verĂ€chtlich. “Super entspannend, wenn der verdammt heiße Verlobte einem den heißen Arsch mit heißen HĂ€nden massiert!”
“Wenn es nicht entspannend ist, was dann?”, fragte Harry unschuldig und griff beherzt fester zu, sodass Blaise sich ihm reflexartig entgegendrĂ€ngte.
“Hmm ich weiß nicht”, murmelte Blaise gespielt nachdenklich. “Vielleicht...heiß?”
Harry erwiderte nichts, er fuhr stumm mit seiner Arbeit, die er als reines VergnĂŒgen empfand, fort. Blaise keuchte und vergrub das Gesicht an seinen verschrĂ€nkten Unterarmen, wĂ€hrend tausend Blitze in seine Lenden zu zucken schienen. Schon bald musste er den Kopf wieder heben um Luft zu holen, denn Harrys Zeigefinger rutschte kaum spĂŒrbar in seine Spalte. “Salazar”, stieß der Slytherin hervor und legte den Kopf weit in den Nacken, als wollte er Gott um Gnade bitten, damit diese Qual endlich aufhörte.

“Na, du wirst doch wohl nicht den Namen eines Anderen stöhnen, wenn ich mit dir zugange bin?”, ertönte es da amĂŒsiert von Harry.
“Als ob ich was mit der vermoderten Leiche von Salazar Slytherin anfangen wĂŒrde”, grummelte Blaise leicht genervt, doch dann umkreiste Harrys Finger seinen Eingang und er benahm sich wieder ganz artig, indem er sich in ihre Decke krallte und sich schwor, diesen unglaublichen Augenblick nicht mit Atmen zu verschwenden. Aber der Finger reizte ihn nur, ja kitzelte ihn schon fast, ehe er sich zurĂŒckzog: “Wie wĂ€r’s, wenn du dich auf den RĂŒcken legst, Romeo?”, erklang es von weit her, doch Blaise gehorchte sofort.
Diese Perspektive gefiel ihm schon viel besser, er sah den blauen Himmel, weit im Hintergrund den schwarzen See und das grĂŒne Gras - davor kniete Harry und zog sich gerade das Shirt ĂŒber den Kopf. Blaise beobachtete ihn taxierend, folgte jede seiner, wie es schien, einstudierten Bewegungen und nagte fieberhaft an seiner Unterlippe, als Harry auch seine restlichen KleidungsstĂŒcke ablegte. “Entspann dich”, wiederholte der Gryffindor mit sanfter Stimme und ließ sich erneut Öl in die HĂ€nde tröpfeln, bevor er sich Blaise’ Oberkörper nĂ€herte, der sich schon erwartungsvoll aufbĂ€umte.

“Das ist keine Entschuldigung dafĂŒr, dass du dich fĂŒr deinen Beruf und gegen mich entschieden hast, oder?”, hauchte Blaise benommen, als Harry ĂŒber seine Brust streichelte und ihn grĂŒndlich einlullte.
“Wie kommst du da drauf?”, fragte Harry, doch man sah ihm an, dass er nicht ĂŒber dieses Thema sprechen wollte. “Kann man sich nicht mal gegenseitig verwöhnen, wenn man verlobt ist?”
“Einfach nur so?”
“Einfach nur so”, bestĂ€tigte Harry, ehe er den Kopf schĂŒttelte: “Obwohl kein Mal mit dir einfach nur so ist. Es bleibt in Erinnerung, weißt du?”
Blaise lĂ€chelte glĂŒcklich und ließ sich ergeben nach hinten fallen, als Harry seine Brustwarzen bearbeitete, bevor seine Finger auch seinen Bauch einrieben. Der Gryffindor sah auf Blaise’ inzwischen glĂ€nzenden Körper, genoss den unglaublichen Geruch und konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen.
Endlich konnte er mal die ZĂŒgel in die Hand nehmen.

Er ließ die HĂ€nde ĂŒber Blaise’ HĂŒften gleiten und sah auf dessen Erektion, die sich schon steil hinaufragte, aber er ignorierte sie und fuhr lieber mit Blaise’ Oberschenkeln fort. “Oh Himmel, Harry”, presste Blaise hervor, als sein Becken unkontrolliert zuckte.
“Du hast eben so viel von dir erzĂ€hlt, Romeo. Willst du denn gar nichts von mir wissen?”
“Doch...ich will alles von dir wissen”, sagte Blaise prompt. Derweil rutschten Harrys HĂ€nde an die Innenseiten seiner Oberschenkel und Konzentration schwebte weit ĂŒber ihm. “Dein erstes Mal...?”
“War mit dir, Romeo. Hast du das schon vergessen? Wir haben uns, nachdem Filch uns beinahe entdeckt hatte, im Raum der WĂŒnsche zurĂŒckgezogen. Ich hab mir nur ein großes...”, Harry umfasste mit seiner warm-feuchten Hand Blaise’ Hoden und der Slytherin stöhnte auf. “...Bett gedacht. Worauf du mich darauf gedrĂ€ngt hast...”, die Hand bewegte sich schmeichelnd und sanft. Blaise roch nichts anderes als Vanille, sah vor seinem inneren Auge besagtes Bett und Harry unter sich, spĂŒrte ihre nackte Haut aneinander reiben und wĂŒnschte sich den Tod. So unglaublich sĂŒĂŸ und schmerzhaft und erregend, wie Harrys Finger ihn jetzt verwöhnten... “Oh Merlin, töte mich...”, bettelte er, wĂ€hrend er innerlich genussvoll die Augen verdrehte. “Es gibt keinen besseren Zeitpunkt um zu sterben...”
Harry beugte sich vor und nĂ€herte sich seinem Gesicht: “Doch den gibt es...”, beteuerte er.
“Zeig ihn mir”, Blaise schob seine HĂ€nde in Harrys Nacken, flehte immer noch um mehr, obwohl der Atem ĂŒber seine Lippen flog.

Der Schwarzhaarige nickte mit leicht geöffneten Lippen, wobei das Tun seiner Hand sich verstĂ€rkte, bevor er seinen Verlobten zĂ€rtlich kĂŒsste. Sie schlossen die Augen und schlangen in stiller Übereinkunft die Arme umeinander. Harry rollte sich neben Blaise, schmiegte ihre Oberkörper aneinander und strich zart ĂŒber die schmalen Lippen, die sich ihm gierig öffneten. Eine Weile ließen sie nur ihre Zungen fast trĂ€ge miteinander spielen, denn sie hatten jeder eine Hand an die Wange des Anderen gelegt und streichelten sie. Harry befĂŒhlte die weiche Haut unter seiner glĂŒhenden und floh hinauf, bis er Blaise’ seidiges Haar spĂŒrte. Der Slytherin tat es ihm gleich, nur glitt seine Fingerspitze selbst ĂŒber Harrys geschlossene Lider.

WĂ€re ich so blind wie Emilie, dachte Harry. Ich wĂŒrde ihn unter Millionen MĂ€nnern erkennen.
Nur Blaise hatte einen so sĂŒĂŸen Atem. Nur Blaise hatte diese vorwitzige StrĂ€hne, die zu kurz war, um hinter sein Ohr gestrichen zu werden. Nur Blaise hatte diese MĂ€dchenwimpern. Nur Blaise...nur Blaise kĂŒsste ihn mit solcher Leidenschaft...

Harry löste sich ganz vorsichtig von ihm und drehte Blaise zurĂŒck auf den RĂŒcken. Dann kniete er sich hin, nahm sich das Öl aus der Flasche und begann sich selbst einzureiben. Kurz fuhr er sich ĂŒber den Bauch, schließlich steuerte er sĂŒdlichere Regionen an. Blaise betrachtete ihn gebannt, fast so, als wĂ€re er stolz. Stolz auf sich selbst, weil er, wie sein Vater es gesagt hatte, nach den Sternen gegriffen hatte. Harry Potter.
Es zĂ€hlte nicht der Name, er hĂ€tte auch anders heißen können und Blaise hĂ€tte ihn vergöttert. Harry bearbeitete seine eigene Erektion behutsam und ließ schnell - zu schnell fĂŒr Blaise’ Geschmack - von ihr ab um sich wieder auf alle Viere zu begeben.

Er hob Blaise’ HĂŒfte an um eine Hand unter ihn zu schieben. Der Slytherin keuchte, als sich ein Finger langsam in ihn schob: “Vermutlich hast du Recht”, sagte Harry gedankenverloren und schob einen weiteren Finger hinzu. “Vermutlich habe ich Blaise Zabini wirklich gebĂ€ndigt.”
“Glaub mir...”, Blaise riss die Augen auf, als er nun auch Harrys Ringfinger in sich spĂŒren konnte. “Glaub mir, das hast du. Roger ist nichts gegen dich, Krönchen...”
Harry zog sich zurĂŒck und half dem bebenden Blaise behutsam auf: “Ich hĂ€tte das im Wald eigentlich nicht zugelassen. In der Nacht, wo Draco sich verwandelt hatte. Du hast mich genommen, obwohl du viel zu schwach warst. Man kann nach einem Selbstmordversuch nicht einfach in der Gegend rumvögeln.”

“Es hat dir doch gefallen, oder etwa nicht?”, nuschelte Blaise schwach und bemerkte kaum, wie Harry ihn zu sich bugsierte, als er auch schon auf seinem Schoß saß. Ein grollendes Stöhnen entwich seiner Kehle und er vergrub seine Finger schmerzhaft in Harrys Schulter, als er seinen Löwen tief in sich spĂŒrte.
“Blaise, du kannst jederzeit Stop sagen”, sagte Harry besorgt ĂŒber Blaise’ heftige Reaktion und sein schmerzverzerrtes Gesicht: “Nein kann ich nicht”, keuchte der jetzt und schlang die Arme um Harry, um sich festzuhalten. Sein Verlobter tat es ihm gleich. “Ich konnte damals schon nicht Stop sagen - als ich gemerkt hatte, dass ich in dich verliebt war. Es ging nicht und auch heute wird es nicht funktionieren. Harry, ich liebe dich. Und ich gehöre dir...bis zum Ende...”

“Rede nicht von Ende”, bat der Gryffindor sehr leise. “Es gibt kein Ende zwischen uns.”
“Aber du weißt es doch schon”, Blaise konnte nicht verhindern, dass ihm TrĂ€nen ĂŒbers Gesicht liefen. Da war der Schmerz, der ihn fast umbrachte und Harrys traurige Augen. “Du weißt, wann unsere Beziehung enden wird. Sie hĂ€tte heute schon geendet, wenn ich dir das mit Zacharias nicht verziehen hĂ€tte, oder? Du wolltest, dass ich sauer werde. Du wolltest dich von mir trennen!”
“Nein, Blaise!”, rief Harry erschrocken aus. “Ich liebe dich auch - genauso wie du mich, wenn nicht noch mehr. Ich habe dieses Schuljahr mit all seinen Höhen und Tiefen nicht durchgemacht um am Ende mit leeren HĂ€nden dazustehen!”, er hob seine HĂŒften leicht an und Blaise’ Beine drĂŒckten sich gegen seine Rippen.

Es schmerzte ihm zu sehr, Harry konnte es sehen. Er sah, wie Blaise die ZĂ€hne zusammenbiss und sich versuchte ihm entgegenzuschieben. “Hör auf!”, schrie er und Blaise hielt mitten in der Bewegung inne. “Hör auf so verdammt stur zu sein! Es tut dir weh, gib es doch zu!”
“Es tut immer weh, Harry. Ich hab das nicht so oft wie du. Ich...es geht schon.”
“So ein Unsinn, ich will dir nicht wehtun”, Harry war drauf und dran sich zurĂŒckzuziehen, doch Blaise schlang Arme und Beine fester um ihn und sagte eindringlich: “Nein. Ich will das, Harry. Ich will dich und es mir verdammt noch mal egal, ob ich dabei das GefĂŒhl habe zu sterben, denn das ist der beste Zeitpunkt um in die Hölle zu kommen”, er glitt vorsichtig aus Harry heraus und ließ sich zurĂŒckfallen. Ein Stöhnen kam gleichzeitig aus ihren MĂŒndern.

“Niemand...”, keuchte der Gryffindor, denn mittlerweile hatten sie ihren gemeinsamen Rhythmus gefunden. Er spĂŒrte Blaise’ stahlharte Erektion immer wieder an seinem Bauch reiben und stieß tiefer in ihn, marterte Blaise’ Lustpunkt liebevoll und drĂ€ngend. “Niemand schickt dich in die Hölle...”
“Vor ein paar Wochen hĂ€ttest du mich gern dort hingeschickt. Ich habe dich betrogen.”
“Ich dich doch auch”, erwiderte Harry Ă€chzend, wĂ€hrend sie immer schneller wurden. “Wenn, dann kommen wir beide in die Hölle.” Blaise presste ihre Lippen unkoordiniert aufeinander, es war ein Wunder, dass er ĂŒberhaupt traf. Doch Harry vergrub eine Hand in seinem Haar und riss ihn an sich, als wĂ€ren das ihre letzten Sekunden auf der Welt.

Und das waren sie auch - kaum einen keuchenden Atemzug spĂ€ter, ĂŒberschritten sie das Portal der Hölle. Man steckte sie erbarmungslos in Brand und sie schrieen, schrieen den Namen des Anderen, durchbrachen den sonnigen Nachmittag um ins lodernde Fegefeuer zu treten. Blaise schmeckte die sĂŒĂŸbitteren Flammen in seinem Mund, die ihn umschlangen. Nein, das war nicht mehr Harrys Zunge, das war eine unglaublich sĂŒĂŸe Qual...
Und Blaise wollte gequĂ€lt, misshandelt und getötet werden, wenn es nur durch Harry geschah, der zeitgleich mit ihm kam. Sie rissen die Augen auf, traten verwirrt zurĂŒck in die RealitĂ€t, die ihnen nach diesem Erlebnis so unwirklich vorkam.
Blaise sackte kraftlos zurĂŒck, in seinem Kopf drehte sich alles, doch Harry war schnell ĂŒber ihm, eine Flasche Wasser aus dem Korb in der Hand. Er öffnete sie und ließ den Inhalt in Blaise’ Mund fließen.

Der Slytherin schluckte und leckte gierig, dann streckte er eine Hand nach Harrys Bauch aus, der von ihm noch feucht glĂ€nzte. Harry stieß seine Finger weg und sprach schlicht einen Reinigungszauber ĂŒber sie beide aus.
“Stop...”, hauchte Blaise und Harry nahm die Flasche an sich.
“Du kannst es ja doch sagen”, erwiderte sein Löwe mit einem schwachen LĂ€cheln und legte sich neben ihn auf die Decke: “Das hast du mit Zacharias nie getan, oder?”
“Was?”
“Das...”, Harry schlang die Arme um ihn und schmiegte sich an Blaise’ nassgeschwitzten Körper, legte ihre Herzen aufeinander, die im Einklang nach und nach wieder regelmĂ€ĂŸig schlugen und ließ sich von Blaise streicheln.

“Nein...das tue ich nur mit dir”, erreichte Blaise’ matte Stimme sein Ohr und Harry lĂ€chelte glĂŒcklich, wĂ€hrend er kleine KĂŒsse auf dem Hals seines Verlobten verteilte.

Zacharias zog sich hinter seinem Baum zurĂŒck und widmete sich seinerseits kurz seinen Wangen, die nass waren. Wann wĂŒrde diese Qual vorĂŒbergehen? Alles hatte er versucht, sich sogar von Harry helfen lassen. Gewiss, Sam war sĂŒĂŸ und vielleicht war er wirklich in ihn verliebt. Aber warum hatten Blaise’ Worte dann so geschmerzt?

“Dann kam der Tag an dem er Fleur Delacour zum Weihnachtsball einlud. Und ich begriff, dass fĂŒr ihn die Beziehung mit mir nicht mehr als das war, was ich spĂ€ter fĂŒr Zacharias empfinden sollte.”

“Ja Blaise...”, weinte Zacharias bitter. “Und hast du nie einen Gedanken daran verschwendet, wie ich mich fĂŒhle, seit ich weiß, dass du nur meinen Körper begehrst? Nein, denn es geht immer nur um dich!”, er rupfte grob ein BĂŒschel Gras aus und warf es von sich. “Aber ich hab getan was du wolltest. Immer hab ich mich verstellt. So getan, als wĂ€re ich wie du nur auf Sex aus...und letztendlich hast du nicht durchgeblickt, weil dein Blick stĂ€ndig an Harry klebt! Letztendlich musste ich auch mein Tagebuch wegschmeißen, du verdammter Dreckssack! Warum?!”, der blonde Hufflepuff schlang die Arme um die angezogenen Knie. “Warum muss Potter dich nur einen Tag lang lieben und ihr seid glĂŒcklich zusammen und warum sind meine BemĂŒhungen seit drei Jahren vergebens?”

Was hatte er denn nur falsch gemacht? Er hatte Blaise immer das gegeben, was er wollte. Er hatte nie widersprochen, er hatte um ihn gekĂ€mpft und war fĂŒr ihn da gewesen. Aber Blaise hatte nur Augen fĂŒr Harry. Zacharias erhob sich und ging mit wankenden Schritten zurĂŒck zum Schloss. “Dann sind sie halt ein hĂŒbsches Paar...na und?”
“Hey Darling!”, rief Sam hinter ihm, doch er lief einfach weiter. Sein Freund kam rasch an seine Seite: “Du weinst ja! Was ist los, Darling?”, besorgt schlang er einen Arm um ihn.
Zacharias stieß ihn weg, als ihm schlagartig etwas in den Sinn kam: Blaise benahm sich so wie Roger damals. Und Zacharias war dabei, sich so wie Blaise zu benehmen, wenn es um Sam ging. Die TrĂ€nen schwappten in seinen Augen ĂŒber, als er in Sams junges Gesicht blickte und er streckte entschuldigend eine Hand nach ihm aus. Sein Freund ergriff sie verwirrt, doch er lĂ€chelte schon aufmunternd.

Nein, er wĂŒrde nicht zulassen, dass es Sammy genauso erging wie ihm.

>~~~OoOoO~~~<

Hachja, das war der letzte von..öhm...ich weiß gar nicht so genau wie vielen Blairry-Lemons in dieser Story. Es ist aber der erste, den ich nirgendwo zensiert habe & ich mag ihn...ein kleines Abschiedsgeschenk schon mal oder etwas, mit dem man sich schon mal von der Story loslösen kann ^^
Aber (!)...ein Lemon kommt noch ^-^ Ein ganz, ganz besonderer... Neugierig? Dran bleiben!


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Ich habe diese BĂŒcher fĂŒr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂŒr mich. Ich dachte mir, dass die BĂŒcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling