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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - So etwas wie Wahrheit Part 1

von Fawkes x3

So ich melde mich mit zwei Tagen Verspätung, tut mir Leid ;) Wir kriegen immer mehr Abonnenten! Toll!

Laticia: Ja, aber deswegen musst du doch nich weinen ^^ Lolo ist auch total knuffig :D Nee, Roger wurde ja von Jean umarmt und den gibt es auch nicht doppelt ;)
hpdm: Hui ja hallöchen ^^ nee in die wolle eher nicht..oder doch? Harry ist ja ein hitziges gemüt!
Mona: Na ja e sgeht, ich fand es halt so handlungslos XD Naja kracher vielleicht nicht, aber ich hoffe zumindest, dass es euch gefällt ^^
Franzi: Ja Franzi, stell dir vor, er ist 1980 geboren und wir befinden uns im jahre 1999^^ Jean ist Rogers Schwester - das ist die Erkenntnis des Jahres :D Keine ahnung, ich schätze sie ist abgehärtet oder so ^^ Ciaran ist toll, ich liebe ihn auch und ist ja auch so einer, der mir gehört muhaha alles meins *Ciaran durchknuddel* Achja die partnervermittlung, ist doch unerhört das manche leute sich herausnehmen, jemanden zu verkuppeln oder? ;) Tja was daraus wird, erfährst du noch ^^
Cho17: Ja, kann man schon mal vergessen, hier wird ja andauernd jemand umgebracht ^^ und wie gut du mich kennst! Du hast natĂĽrlich recht, aber fĂĽr wen gibt es das Drama? Wir werden sehen...
Hermione Malfoy: Wow das kommt spät, aber ja, du hast es erfasst XD Irgendwie schon, ich meine, es kann ja nicht einfach die ganze welt gegen schwule sein, zumal das kein grund ist einen menschen zu verachten! Hihi^^
doddo: erst mal hallöchen ^^ Die Eltern sind da um mit den Siebtklässlern ihren baldigen abschluss zu feiern ;) Warum Ciaran aufgetaucht ist, kannst du in seiner rede aber nachlesen ;) Wer sagt, dass sie weiß wie hellbraun aussieht? Ihr wurde früher gesagt, dass Lauri hellbraune locken hat und Claudel hat ihr dasselbe bei ihrem Sohn gesagt. Den rest überlassen wir ihrer fantasie - danke ;)
Hallia: Ja schön idyllisch, aber trau dem Braten nicht :D
shaly: Das war schon immer mit der handlung verknĂĽpft und ja, es war von vorneherein klar, dass sie noch mal auftauchen werden - ich hab das ja nicht umsonst geschrieben ^^ bei uns schneit es auch heftig...aber hier drinnen bin ich sicher ^^
wilmapelztier_sarah: das macht doch nix ^^ danke, dass du trotzdem schreibst ;) Genau, viel zu viel des guten, weshalb sich nicht ganz so auf der sicheren seite begeben sollte ;) Du darfst dich freuen ^^


>~~~OoOoO~~~<

So etwas wie Wahrheit Part 1

Ihre Familie reisten am nächsten Morgen ab und nachdem Laurent und Blaise sich die Adressen von ihnen eingeholt hatten, ließen sie sie widerwillig gehen. Alle bereiteten sich auf die Abschlussparty und Dracos Geburtstag vor - alle, nur zwei nicht.
Harry und Blaise gingen gemeinsam, bepackt mit einer Decke und einem Korb, auf die Ländereien und suchten sich ein ruhiges Plätzchen. Es war Zeit für ein Resümee des Jahres und vor allem für eine Beichte, die Harry noch nicht über sich gebracht hatte. Blaise wusste von all dem Nichts. Sein kleiner Löwe hatte ihn nur gefragt, ob er mitkommen wollte und so lag er abwartend auf der Decke und spähte zu Harry auf, der neben ihm saß.
“Harry, weißt du eigentlich, dass das schönste Jahr meines Lebens ist?”, murmelte Blaise leise und griff nach der Hand seines Geliebten. “So viele Gefühle verspüre ich normalerweise nicht mal in einem Jahrzehnt...aber du hast mir das Gegenteil bewiesen.”
“Blaise, meinst du nicht, wir sollten mal miteinander reden?”, Harry zog Blaise hoch und sah ihm ernst in die dunklen Augen. “Ich würde gerne wissen, wie das mit dir und Zacharias war. Wie...wie kam es dazu, dass du mit ihm geschlafen hast, wo du doch mit mir zusammen warst?”
“Bist”, korrigierte Blaise mechanisch.
“Wie bitte?”

“Ich bin mit dir zusammen - nicht war”, er seufzte schwer und schlug die Augen nieder. “In dieser Nacht hatte ich einen schrecklichen Traum, in dem man uns auseinander gerissen hat. Ray war da und hat mich mit sich gezogen und du bist in den Schatten verschwunden. Vor mir lag eine Pistole, mit zitternden Fingern habe ich sie aufgenommen und mich selbst erschossen. Danach bin ich aufgewacht und es war anders als sonst...” Harry drückte seine Hand fester, als er die Tränen sah, die sich in Blaise’ Augen sammelten. “Ich war nicht mehr ich. In diesem Traum hab ich mein wahres Selbst verloren, weil ich dich verloren hatte. Und so wollte ich nicht sein. Erinnerst du dich an den Valentinstag? Ich sagte zu dir, ich würde auch nicht ohne dich sein wollen - das war kein Scherz. Ich war davon überzeugt, dass es niemals mehr so werden würde wie früher. Verstehst du Harry, ich hatte verloren. Ich wollte verlieren.”
“Was hast du getan?”, hauchte Harry betäubt.
“Mein Kopf drohte zu bersten, er war voll von Ray und dir, voll von Zacharias und meinem beschissenen Leben. Wie in Trance lief ich los und fand mich auf dem Astronomieturm wieder. Als ich springen wollte, tauchte Zacharias plötzlich hinter mir auf und schlang die Arme um mich. Er beteuerte mir, dass er mit mir fallen würde, sollte ich es wirklich tun. Und dann fielen wir auch schon... Plötzlich gab es einen Ruck und dann wurde mir erst bewusst, was er getan hatte - er hatte seinen Besen herbeigerufen”, Blaise holte tief Luft und zog Harry zu sich heran, während ihm die Tränen über die Wange liefen. Der Gryffindor schmiegte sich beruhigend in seine Arme und bettete das Gesicht an seiner Schulter. “Ich habe ihn angeschrieen, in dem Vorwand, dass er so leichtsinnig gewesen war. Aber eigentlich schrie ich aus einem anderen Grund. Ich war wütend, weil er mich an meinem Erlösen gehindert hatte. Verstehst du Harry, ich wollte sterben!”

“Hör auf”, presste Harry dumpf hervor und drückte ihn fester. “Sag so was nicht - das will ich nie wieder von dir hören, klar? Sag niemals wieder, dass du sterben willst.”
“Zacharias kam mir näher und er sprach von Adrenalin und Gier und Leidenschaft...all solche Regungen, die ich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Wir küssten uns und es fühlte sich so gut an. Aber es war Sex. Es war nur Sex - ohne das Kribbeln, dass du bei mir auslöst. Und doch bist du mir in den Sinn geschwebt und ich habe es nicht bereut! Ich habe es nicht bereut, dich zu betrügen! Oh Gott, ich bin ein solches - es gibt überhaupt kein Wort dafür! Dreimal in einem Tag habe ich dich betrogen Harry und immer habe ich es genossen!”

Harry schwieg, ein dicker Kloß hatte sich in seiner Kehle gebildet. Es war nur Sex...immer habe ich es genossen... “Du hast mich betrogen”, seine Stimme zitterte, auch wenn er etwas feststellte, was er schon lange wusste. “Ich hab euch entdeckt...wäre es ewig so weiter gegangen, wenn ich euch nicht entdeckt hätte?”
“Als du mich mit Zacharias entdeckt hast, weißt du, das war unser letztes Mal. Ich wollte ihm sagen, dass ich diese Sache nicht mehr will. Aber du kennst mich, Harry. Ich bin mal wieder schwach geworden und hab mich von ihm ficken lassen, weil er mich so geil macht!”

“Wie war es?”, fragte Harry mit tonloser Stimme und blickte zu Blaise auf. “War es gut?”
“Ja”, platzte es ungewollt aus Blaise heraus.
“Was hat er getan?”, der Slytherin schaute auf seine Beine, doch Harry drückte sein Kinn hoch. “Sag schon, wie hat er es dir besorgt? War er besser als ich, Blaise? Ist das der Grund, warum du immer wieder bei Zacharias landest? Wegen dem heißen Sex?”
“Ja”, wiederholte Blaise und biss sich auf die Lippe. “Genau das ist der Grund. Ich stehe nicht auf seine dunkelblauen Augen oder sein blondes Wuschelhaar, ich will nicht mit ihm lachen oder hören, wie unsere Herzen gemeinsam schlagen. Ich will nur seinen Körper, das ist alles. Ich wollte ihn damals, weil du es mir nicht geben konntest.”

“Was hat er dann, was ich nicht habe?”, Harry versuchte nicht einmal, seinen gekränkten Tonfall zu verbergen. Blaise hingegen nahm bereitwillig kein Blatt vor den Mund, denn er wusste, dass sein Freund nur die Wahrheit wollte: “Er ist härter und hemmungsloser als du. Er besorgt es mir, wie ich es will. Er macht es so, dass ich danach kaum Stehen kann.”
Harry spürte seine Augen schrecklich brennen. “Weißt du, Harry... Zacharias und ich hatten dreimal Sex, bevor wir beide miteinander zusammengekommen sind. Beim ersten Mal war er sehr süß und schüchtern. An das Zweite kann ich mich nicht erinnern, ich war besoffen. Aber das letzte Mal...ich hab etwas bemerkt, Harry. Es war nur ein kurzer Moment, doch mir hätte es sofort klar werden müssen. Ich fragte ihn, wie ich es ihm besorgen sollte, aber er hat sich nur an mich geschmiegt, als wollte er kuscheln. Ganz leise hat er gehaucht, ich solle mit ihm schlafen und seine Augen haben gefunkelt, sein Herz schlug ganz schnell gegen meine Brust... Es war so wie mit dir, Harry.”
“Zacharias war damals schon in dich verliebt”, nickte der Gryffindor.
“Draco fragte mich irgendwann mal, ob ich in Zacharias verliebt wäre und das war damit das Ende unserer Treffen. Liebe - ich wollte keine Liebe. Ich war Blaise Zabini! Ich verliebte mich nicht.”

“Aber ein Mensch wird doch nicht mit dieser Einstellung geboren! Wie kommst du dazu?”, fragte Harry ungläubig und Blaise streichelte immer wieder das Haar in seinem Nacken.
“Roger Davies hat mich entjungfert, erinnerst du dich? Es war in unserem vierten Schuljahr nach dem Quidditchspiel. Er war siebzehn und ich vierzehn! Ich hätte wissen sollen, dass es schwierig werden würde. Nach dem Spiel stand ich noch unter der Dusche, als er plötzlich reinkam und mir zu unserem Sieg gratulierte. Ich hatte nur genickt, doch er kam mir immer näher, bis er neben mir unter dem Wasserstrahl stand. Ich habe seine Lippen in meinem Nacken gespürt, er murmelte etwas, wie: Du bist so schön. Das bekam ich oft zu hören, ich war arrogant, in anderen Situationen wäre ich ihm höhnisch über den Mund gefahren, doch ich stand da wie versteinert. Er legte seine Hände um meine Hüften und flüsterte mir Worte zu, die mir noch niemals jemand gesagt hatte. Ich war verzaubert”, Blaise hatte die Augen geschlossen, während er sprach, als könnte er sich bildlich daran erinnern. Harry betrachtete das anmutige Gesicht gebannt und wartete auf mehr. “Roger wusste, wie er das bekam, was er wollte. Ich konnte ihm nicht widerstehen, ich war Wachs in seinen geschickten Händen. Es war ganz sanft und zärtlich, es war einfach wunderschön. Ich kann mir kein schöneres erstes Mal vorstellen. Er umarmte mich und wir sanken zurück auf den Boden. Nie hatte mich jemand so im Arm gehalten. Und ich sah ihn an, mit treuen Hundeaugen und mein Herz schlug schnell. Ich war Hals über Kopf in ihn verknallt. Meine erste Schwärmerei für einen Jungen...”
“Was ist dann geschehen?”

“Ich lief ihm in den folgenden Tagen hinterher wie ein liebeskrankes Mädchen. Oh Gott, es war alles so neu und die Empfindungen überrannten mich förmlich. Roger schenkte mir immer ein Lächeln, wenn er mich sah und wir landeten wiederholte Male in einem Geheimgang. Ich dachte, wir würden so etwas wie eine feste Beziehung führen, die geheim bleiben muss. Ich schrieb seinen Namen in mein Tagebuch. Seiten voller Roger - ich schrieb meinen Vor- und seinen Nachnamen. Gott, ich war so schrecklich naiv”, Blaise lächelte schwach, als er daran dachte. “Dann kam der Tag an dem er Fleur Delacour zum Weihnachtsball einlud. Und ich begriff, dass für ihn die Beziehung mit mir nicht mehr als das war, was ich später für Zacharias empfinden sollte. Ich weiß noch, wie ich mein Tagebuch heulend zerrissen und in den See geworfen habe. Wie Draco mich immer verwirrt angesehen hatte, wenn ich Roger mit Fleur irgendwo gesehen hatte und in Tränen ausbrach. Es war die Hölle.”

“So wurde Blaise Zabini also zu Blaise Zabini”, murmelte Harry und verschwieg seinem Freund, welchen Hass er auf Roger verspürte, weil er Blaise so verletzt hatte. “Hast du dich dann nur wegen dem Sex noch mit anderen Kerlen getroffen?”
“Ja genau - und dann kamst du.”
“Ich...”, echote Harry leise und saß wie auf glühenden Kohlen, als Blaise mit einem verträumten Ausdruck im Gesicht fortfuhr: “Ich bemerkte, dass ich dir nicht mehr höhnisch über den Mund fahren konnte. Viel lieber wollte ich dich küssen... Du hast meine Welt von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Als hätte mein Gehirn Schlag auf Schlag begriffen, dass ich dich schon immer liebte. Oh Merlin, erinnerst du dich noch an unseren ersten Kuss? Im Krankenflügel, als Ron und Hermine reingeplatzt sind? Du lagst dort, weil Draco dich fast in die Luft gesprengt hat - er war eifersüchtig auf dich! Und ich kam, weil mich deine Nähe magisch anzog. Ich weiß noch, wie-”

“Wie ich neben mir auf die Matratze geklopft habe, damit du dich zu mir setzt. Wir haben über Draco gesprochen, aber nur sehr kurz. Dann wollte ich das Gespräch in eine fröhliche Richtung lenken und habe von Zacharias angefangen - welch Ironie wenn man das Adjektiv fröhlich dazunimmt, oder?”, Harry lachte hell auf und Blaise stimmte kurz mit ein.
“Du hast Recht. Du hast gesagt, dass du mich sehr nett findest und nicht arrogant. Und ich sagte-”
“Du sagtest, dass du für mich so gar nicht slytherin-like bist.”
“Und du hast mir zugestimmt”, erwiderte Blaise.
“Und dann hab ich mich vorgebeugt...”, sagte Harry sehr leise.
“Wir haben uns geküsst...”
“Es war der schönste Kuss in meinem ganzen Leben”, sagten sie im Chor.
“Als ich es tat...”, setzte Harry an und sah Blaise aufrichtig in die dunklen Augen. “Da wusste ich, dass ich einen Bad Boy küsse. Mir war ebenfalls bewusst, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, dich zu ändern und bei mir zu behalten. Letztendlich habe ich es nicht geschafft...”

“Doch das hast du. Harry, ich kann lieben!”, Blaise’ Gesicht strahlte. “Ich kann endlich wieder lieben und das nur dich! Ich gehöre dir, ich verspreche dir ewige Liebe, mein Herz schlägt nur für dich - erzähl mir tausend Lügen, ich würde dir alle glauben!”
“Genau darum bin ich eigentlich hier”, murmelte Harry und rückte von Blaise weg. “Es gibt etwas, was ich dir beichten muss.”
“Ja?”, hauchte Blaise atemlos und seine Gedanken rasten. Was würde jetzt kommen? Jetzt, nachdem sie so glücklich in Erinnerungen geschwelgt hatten?
“Als die Todesser uns im Wald festgehalten haben...da verschwanden Draco, Laurent und du, weil ihr ohnmächtig geworden seid. Zacharias und ich waren alleine”, während er sprach beobachtete er Blaise’ regungsloses Gesicht, das sich bei seinem letzten Satz argwöhnisch verdunkelte. “Wir haben uns zusammen gekuschelt, weil es so kalt war. Er setzte sich auf meinen Schoß und schloss die Arme um mich, dann küssten wir uns. Es...es ist nicht bei diesem Kuss geblieben.”

“Aha”, machte Blaise tonlos.
“Er hat meine Hose geöffnet und ich hab ihn an mich gedrückt. Eigentlich war ich in Gedanken nur bei dir, weißt du? Dann rieb er sein Becken gegen meine Erektion und ich...es ist wohl mit mir durchgegangen...”, eigentlich war es vollkommen anders gewesen. Er hatte sich die Hose selbst heruntergezogen, er hatte sich an Zacharias gepresst und ihn auf dem Boden festgehalten, während er auf seinen Orgasmus zugesteuert hatte. Zacharias hatte sich gewehrt, aber er hatte nur an Blaise gedacht... Warum Harry log? Blaise’ Gesicht war finster und doch vollkommen ausdruckslos. Seine dunklen Augen bohrten sich in die Decke, auf der sie saßen und seine Hand hatte sich zur Faust geballt.
“Aha”, entfuhr es ihm zähneknirschend.
“Es tut mir Leid, Blaise. Aber ich habe wirklich nur an unseren ersten Abend im Raum der Wünsche gedacht”, sagte Harry behutsam, wagte jedoch nicht, seinen Freund zu berühren.
“Aha”, machte Blaise zum dritten Mal.
“Sag doch was!”

Blaise’ Augen blitzten drohend auf, dann packte er Harry hart bei den Schultern und presste ihre Lippen aufeinander. Er küsste Harry hart, der mit dem Rücken auf die Decke gedrückt wurde und sofort die Beine um ihn schlang. Schwer atmend lösten sie sich voneinander: “Merk dir eins, Harry Potter: Ich habe dich vielleicht betrogen und diesen Seitensprung von dir womöglich verdient, aber das heißt noch lange nicht, dass ich es akzeptiere. Wenn ich deine Finger noch einmal an einem anderen Kerl sehe, bringe ich ihn um und dir bei, wie man sich als Blaise Zabinis Freund zu benehmen hat”, knurrte Blaise lodernd.
“Ja, Romeo”, war das Einzige, was Harry dazu einfiel. Er schälte sich aus Blaise’ Umklammerung und griff nach dem Korb. “Ich bin froh, dass du mir verzeihst. Ich habe nämlich was für dich dabei. Zieh dich aus.”

“Wie bitte?”, blinzelte Blaise perplex über die abrupte Wendung des Gesprächs. Als Harry es geduldig wiederholte, wurschtelte er sich umständlich aus seiner Kleidung und stoppte erst bei seiner Unterwäsche. Doch Harry bedeutete ihm, auch diese auszuziehen und sich auf den Bauch zu legen. Blaise gehorchte neugierig und legte den Kopf auf die Seite um Harry halbwegs im Blick zu haben. “Was hast du vor?”
“Ich bringe dir bei, wie man sich zu benehmen hat, wenn man der Freund von Harry Potter ist”, säuselte Harry und Sekunden später tropfte eine warme Flüssigkeit auf Blaise’ Rücken.

>~~~OoOoO~~~<

Hachja, da war ja was mit Zachy & Harry - ich hatte es wohl verdrängt...und Blaise scheint es jetzt auch zu verdrängen... Harry, das ist aber auch 'nen fieses Ablenkungsmanöver!


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz