von Fawkes x3
Diese Fanfiction wurde seit dem 22. Juli 08 insgesamt 5555 Mal aufgerufen.
Hihi eine wirklich tolle Zahl *gg* Danke Leute ^-^
Cho17: Danke ;) Ahem...jungs, die sich schminken finde ich persönlich so wie so total sexy..ehem man nehme zB den Joker aus Batman :D kleiner scherz am rande XD Das kreative tief ist ĂŒberwunden, denke ich...hoffe ich ^-^
Emochen: Ja ich weiĂ, ich nĂ€mlich auch ^^ harry ist total schwer so irgendwie lala canon zu haben - höhö ich bin ja auch TOTAL canon :D - deshalb danke fĂŒr dein lob ^^ ja okay..ich hoffe, es bringt dich nicht zum weinen, aber es ist definitiv ein omen... Danke emochen, das ist wirklich lieb von dir ^-^
Franzi: ich halt mich dran! Hahaha wir haben es iwie mit Lippenpiercing und kajal XD ja harry ist eben so...ein gewohnheitstier - ich auch :D Freut mich, dass es dir - trotz jean - so gut gefallen hat :D Mir gehtâs immer besser, wenn wir telen ;) Danke ^^
shaly: Du bist so toll *kicher* Danke! Okay, wir machen eine Gruppe auf - wir gehen zum psychoonkel zachy! Jemand mag JEAN! Hach ist das toll ^^
KeKsS: Es steht ihm bestimmt, auf nachfrage, kann ich Franzi auch mal bitten das auszuprobieren XD die bearbeitet mir nÀmlich gerne was :D
Mona: Okay, dann hast du, hoffentlich gut geschlafen ^-^ danke!
Hermione Malfoy: ja bestimmt ;) Was das wohl sein mag...eine Invasion? Oder will jean dem kleinen lauri einfach nur helfen? ^^ Danke *mit dir an tröstkeks knabber* mir gehst schon besser ;)
Laticia: Das war wohl das liebste Tröst-Geschreibsel, dass ich jemals bekommen habe *sniff* Haha Tice es passt so genial, das mit dem augenbrauen zupfen! Aber lies einfach selbst *gg* Jean soll lesbisch sein? XD Klar, dann kriegt ron Terry und sie hermine :D
Hallia: Doch, ich mag deine kommis ^^ gut? Bei mir? Sicher :P Terry ist aj schon eine âRolleâ fĂŒr sich - höhö ein tolles Wortspiel XD
Emma girl: danke, danke ^^ ja hm ich hab mich gewundert, dass nicht viele von euch: LĂŒckenfĂŒller! Gerufen haben XD oh, abschiede sind wirklich immer ziemlich scher L Du packst das, fĂŒhl dich gedrĂŒckt und ausgerĂŒstet mit jeden mengen virtuellen keksen!
wilmapelztier_sarah: Was ich dir schon immer mal sagen wollte: namen wie zB shaly kennt mein Schreibprogramm nicht, aber deinen unterschlÀngelt er NIE rot! Faszinierende Technik :D Hermine arbeitet sich hoch und eröffnet bald ein eigenes Hauselfenkrankenhaus...oder so :D
Yoghurtgum: So, ich ab dein Kommi ja schon in der PN beantwortet, aber ich will mich hier noch mal fĂŒr dieses Mammut bedanken ^^ Ich wusste es, ich konnte schon so viele vom slash ĂŒberzeugen *muahaha* ist aber auch was schönes ;) Wieso magst du ray nicht? Der ist einer meiner lieblinge :D Ah hm Laurent mit blĂŒmchenschĂŒrze..vielleicht eher Laurent in einer netten HausmĂ€dchenuniform, samt staubwedel um den kleinen wolf mal abzustauben *Hmm* schon eher :D
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Dracos Doppelsinn
Das Wochenende vor den PrĂŒfungen war das, an dem sĂ€mtliche Nerven blank lagen. Hermine war kurz davor zu hyperventilieren, Ron war stĂ€ndig grĂŒn um die Nase und Harry hatte die ganze Zeit einen KloĂ im Hals. Normalerweise traf er sich sonntags mit Blaise, aber dieses Treffen musste ausfallen. Die erste PrĂŒfung war Zauberkunst und er musste noch einige Zauber wiederholen.
Trotz allem konnte er sich kaum konzentrieren und er beschloss kurzerhand am Nachmittag zum See zu gehen - wer weiĂ, vielleicht wĂŒrde Blaise ja doch da sein. Diese Hoffnung brannte wie eine kleine Kerze, unscheinbar aber doch unermĂŒdlich, in seiner Brust und als er sah, dass an ihrem Lieblingsplatz tatsĂ€chlich jemand saĂ, beschleunigten sich seine Schritte begeistert. Aber dann bemerkte er, dass es nur Draco war, der betrĂŒbt auf den See blickte. Harry ĂŒberlegte, ob er nicht einfach wieder gehen sollte, besann sich aber anders und setzte sich neben den Blonden: âHey Drayâ, sagte er. âWarum bist du hier? Schon genug gelernt?â
Zu seinem Entsetzen weinte Draco. Erschrocken legte er ihm eine Hand auf den Unterarm: âWas ist denn passiert?â, fragte er nervös - war etwas mit Blaise geschehen? Wurde Draco nur als Bote geschickt? Oh Gott, mit ihm durfte nichts pas-
âIch habe ziemlich lange nachgedachtâ, flĂŒsterte der Blonde. âUnd letztendlich geht es mir so wie dir. Ich habe Angst, dass Laurent mich nach dem Schuljahr vergisst. Dass er mich verlĂ€sst und nichts, nichts was er sagt und beschwört kann an dieser Angst etwas Ă€ndern. Es sind nicht seine Wörter, sondern seine Blicke. Blicke, die er zu Jean wirft. Terry hat gesagt, ich kann ihn nicht ewig bei mir halten...â
âTerry hat dir das gesagt?â, verwirrt zog Harry die Nase kraus, dann legte er Draco einen Arm um die Schultern - der Slytherin schmiegte sich sofort in seine Arme und schluchzte bitter auf: âJa... Er liebt Jean, aber er bemerkt diese Blicke auch...â
âAber Laurent hat es dir doch gesagt, oder nicht?â, Harry schob ihn leicht von sich und nahm das spitze Gesicht in beide HĂ€nde. âLaurent hat dir gesagt, dass er dich liebt.â
Draco schlug sanft die Augen nieder - das sollte wohl ein Nicken sein.
âIch habe auch Angst. Angst um meine Beziehung, aber das ist nur natĂŒrlich, hörst du? Wir beide, wir haben schwierige Partner. Sie sind kompliziert und vor allem sind sie unabhĂ€ngig.â
âSie sind vogelfrei - seit der Sache mit Rayâ, hauchte Draco und TrĂ€nen ĂŒber rannen ihm ĂŒber die bleichen Wangen, sodass Harry ihn loslieĂ. âAlle beide. Wir schrĂ€nken sie doch nur ein. Blaise hat sich geschminkt, hast du das gesehen? Er will damit gegen den Alltag rebellieren, glaube ich. Er will kein harmonisches Leben in friedlicher Eintracht - das langweilt ihn nur.â
Harry schwieg und biss sich beschÀmt auf die Lippe.
âKannst du ihm das geben was er will, Harry?â
âIch kann es versuchenâ, flĂŒsterte der Gryffindor und ein Schmerz durchzuckte sein Herz, als er an all die grauenvolle Erinnerungen, die Blaise in sich trug, dachte. Er versuchte sie nur hinter sich zu lassen, er wollte ausbrechen. âIch will es versuchen.â
âDu musstâ, berichtigte Draco ihn so leise, dass es gar nicht an die Ohren des Schwarzhaarigen gelangte. âLaurent hat mir gesagt, er will ein Gegenmittel gegen mein Leben als Werwolf finden.â
âAber das ist doch toll!â, rief Harry aus und lĂ€chelte aufmunternd.
âIst es das? Es gibt kein Gegenmittel...â
âWoher willst du das wissen?â
âIch weiĂ es einfachâ, erwiderte Draco trotzig. âIch werde immer eine mordende Bestie bleiben und irgendwann wird Laurent davon genug haben und ausbrechen.â
âDu sagst es: Irgendwannâ, Harry erhob sich und hielt Draco die Hand hin. Der Werwolf musterte sie eine Weile, dann lieĂ er sich hochziehen. âUnd bis es so weit ist, machen wir uns keine Sorgen, okay? Bis dahin leben wir einfach.â Der Blonde lĂ€chelte unter TrĂ€nen und nahm Harry in die Arme. Er schmiegte seine Nase an Harrys Hals und der Gryffindor tat es ihm gleich. Lange standen sie eng umschlungen da, versuchten sich gegenseitig Trost und Sicherheit zu spenden. SchlieĂlich lösten sie sich und sahen dem Anderen ein letztes Mal tief in die Augen, bevor sie gemeinsam zum Schloss zurĂŒckgingen.
WĂ€hrend Harry zurĂŒck zum Turm ging, schlug Draco mit den HĂ€nden in den Hosentaschen den Weg zu den Kerkern ein. Er steuerte zu seinem Gemeinschaftsraum und zuckte zusammen, als er an der Wand zwei Gestalten erkannte. Nach einer Weile bemerkte er allerdings nur Sam und Zacharias, die ziemlich vertieft ineinander waren, also verzichtete er auf einen GruĂ und kletterte stattdessen durch das Portraitloch.
Der Raum war proppenvoll, aber alle waren so in ihre PrĂŒfungen versunken, dass man Draco gar nicht wahrnahm. Deshalb schlenderte der Blonde lustlos hinauf zum Schlafsaal um selbst noch ein wenig Zauberkunst zu pauken. Er betrat den Saal leise und erstarrte mitten in der Bewegung, da er zwei Ă€uĂerst vertraute Stimmen vernahm.
âWarte mal, petit rouge...â, das war Blaise und er klang ziemlich aufgeregt. Laurent erwiderte nichts. Dracos Kopf schoss zu Blaiseâ Bett herum - die VorhĂ€nge waren zugezogen.
âDas tut weh, Blaiseâ, ertönte Laurents leicht heisere, aber nicht minder aufgeregte Stimme. âKannst du nischt ein bisschen âöâer rutschen?â
âKlar...â, die Kissen raschelten, dann: âSo besser?â
âViel besser...â, nuschelte Laurent.
Was taten die beiden denn da? Draco wollte die VorhĂ€nge beiseite ziehen oder sich sonst irgendwie bemerkbar machen, aber er war wie versteinert, als ihn Blaiseâ nĂ€chste Aussage traf: âDas könnte jetzt wirklich wehtun, Laurent. Wunder dich nicht.â
âO-Okayâ, sagte Laurent nun etwas eingeschĂŒchtert. Draco registrierte kaum, dass er immer noch den Atem anhielt, als er seinen Freund auch schon leise aufstöhnen hörte. Seine Fingerknöchel krallten sich in die TĂŒr, die er fortwĂ€hrend umklammert hielt - was bei Merlin machten die zwei da in Blaiseâ Bett, was Laurent zum Stöhnen brachte?!
âIst das in Ordnung?â, flĂŒsterte Blaise und klang hochkonzentriert.
Eine Weile war es ruhig und Draco sah, wie der Vorhang sich aufgrund einiger Bewegungen im Innern aufblĂ€hte und dann sanft hin und her schwang: âDoch, das ist gutâ, versicherte Laurent ihm. âMach weiter...â Draco wurde heiĂ und kalt zugleich, eisige Schauer flossen ihm den RĂŒcken hinab und seine Wangen brannten. Schwindel erfasste ihn und Ăbelkeit - das konnte doch nicht wahr sein! Laurent schrie plötzlich spitz auf und Blaise murmelte sofort hastige Entschuldigungen: âDu bist so grob wie Dracoâ, tadelte Laurent, kicherte aber.
âIch mach doch schon so sanft ich kannâ, entrĂŒstete Blaise sich milde, aber Draco wusste, dass er lĂ€chelte. UnertrĂ€glich war die Vorstellung, dass Blaise seinen Freund mit seinem SchlafzimmerlĂ€cheln anlĂ€chelte - dieser Mistkerl! âIch bin auch nur ein Mensch.â
âRede nischt, mach disch lieber nĂŒtslisch...â
Draco hatte genug gehört. Wie betĂ€ubt taumelte er aus dem Schlafsaal und schlug die TĂŒr mit einem lauten Krachen hinter sich zu. Er presste sich an die Wand um irgendwie Halt finden zu können und versuchte verzweifelt in den Kopf zu bekommen, was er gerade erlebt hatte. Er hĂ€tte es Laurent mit Jean zugetraut und Blaise mit Zacharias - auch wenn das sehr weit hergeholt war - aber Laurent und Blaise?! Der KloĂ in seiner Kehle schwoll an, dann merkte er, dass er immer noch nicht weiteratmete. Hastig schnappte er nach Luft.
Er konnte sich vorstellen, wie Blaise auf Laurent lag und ganz behutsam in ihn glitt, wie Laurent beim Stöhnen den Kopf in den Nacken warf und sich ihm entgegendrÀngte. Dann war Blaise zu heftig geworden und er hatte ihn getadelt, er wÀre so brutal wie er, Draco.
Der Werwolf schluckte schwer bei diesem Gedanken und schloss die Augen, wÀhrend die TrÀnen unaufhörlich unter seinen Lidern hervorquollen. Und Blaise war vermutlich wieder sanfter geworden und jetzt - jetzt gerade wurden sie vermutlich unbeherrscht und leidenschaftlich - warum verdammt noch mal konnte Laurent das mit Blaise tun, aber nicht mit ihm?!
Er hatte ihn betrogen. Laurent hatte ihn betrogen! Der schĂŒchterne, liebevolle Laurent, der ihm zuvor noch ewige Treue geschworen hatte. Keine zwei Tage war das her! Hatte er sich etwa so in seinem sĂŒĂen Franzosen getĂ€uscht? Diesen Gedanken konnte und wollte Draco nicht wahrhaben, aber er konnte ihn auch nicht leugnen.
Draco stieà sich von der Wand ab und rannte die Wendeltreppe hinunter, rannte durch den Gemeinschaftsraum, hinaus in die Kerker und sank dort schluchzend zusammen, keine zwei Meter von Sam und Zacharias entfernt, die sich sofort voneinander lösten. Draco hörte, wie sie nÀher kamen und vergrub das Gesicht in den HÀnden. Er wollte sich nicht trösten lassen.
Niemals wĂŒrde ihn jemand trösten können!
Seine groĂe Liebe hatte ihn mit seinem besten Freund betrogen! Und dieser bester Freund war auch noch mit Harry verlobt!
Kannten die beiden denn ĂŒberhaupt kein SchamgefĂŒhl?!
Sam und Zacharias knieten sich neben ihn. Er hörte, wie der SechzehnjĂ€hrige vorsichtig seinen Namen sagte und dann vernahm er Zachariasâ sorgenvolle Stimme. Mit verquollenen Augen blickte er zu ihnen auf und Zacharias streckte bereitwillig die Arme aus. Ohne weiter zu ĂŒberlegen lieĂ Draco sich umarmen und weinte, weinte wie er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr geweint hatte.
Unterdessen rutschte Blaise im Schlafsaal von Laurent herunter und schob die VorhĂ€nge neugierig beiseite: âHat die TĂŒr nicht gerade geknallt?â
Laurent krabbelte zu ihm und langte nach seiner Hand um den kleinen Spiegel daraus zu pflĂŒcken. Kritisch musterte er seine frisch gezupften Augenbrauen, dann grinste er: ââast du gut gemacht, Blaise! Isch seig es gleich mal Draco.â
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Hachja Augenbrauenzupfen kann so zweideutig sein... ;)
Danke ncoh mal, fĂŒr all eure Aufmunterungen...ich hab keinen Liebeskummer mehr, dafĂŒr 'ne BindehautentzĂŒndung :D Irgendwie ist mir das GlĂŒck nicht sonderlich hold xD Aber egal, mit Sonnenbrille geht alles!
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