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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Kontrollverlust

von Fawkes x3

Danke fĂŒr eure Kommis, ich wĂŒrd mich auf das 800. freuen ;)
Emochen: Ich hĂ€tte auch gelauscht, ich bin eben einfach zu neugierig fĂŒr diese welt ^^ *arme entknote* das sind schon gar keine dreiecksbeziehungen mehr, das scheint mehr ein fĂŒnfeck zu werden ;) Ich weiß der letzte satz war fies :D Wuschig ist ein echt geiles wort, man muss eben intuitiv entscheiden was es bedeutet ;) Ich liebe die vier auch ;D Was wird aus Leandra? Ein leckeres abendessen fĂŒrs böse wölfschen?
Cho17: Japs, und danke dafĂŒr <3 Laurent und Harry magst du also? ^^ Könnte eine unscheinbare aber doch explosive Mischung sein ;) Wir sind bei Dracos Verwandlung ein letztes Mal dabei ;) Ja, aber was es noch mit dem ring auf sich hat....
Ronja: Hoffnung ist gut, oder aber eher einen Blaise, der rechtzeitig eingreift?^^
!!Saphira!!: Ganz ruhig, solange Draco kein werwolf ist, sind seine bisse so gut wie harmlos ^^ ohja ein werknaninchen! Klingt toll ;D Waah Hilfeee!
Mona: Keine sorge, passiert schon nix schlimmes...fĂŒr blaise meine ich - obwohl, bei mir weiß man ja nie ;)
KeKsS: Echt jetzt? Wusste nicht, dass ihr die Konstellation alle so interessant findet ^^ Okay jetzt gehen Draurent in die etwas hÀrtere Runde...
Franzi: Bitte, bitte ^^ ja ich hĂ€tte auch gerne zugeschaut ;) Jeremy Sumpter und Daniel Radcliffe, mit einer Prise Tom Welling...awww ♥_♥ Ach es wird heftig...versprochen :P
tonks92: Ein bisschen? Hihi ganz oder gar nicht ^^ Harry bei Draco?! *kicher* bist du wirklich noch ein Drarry-Verfechter? Wow! ^^ Ich hasse Drarry inzwischen bzw. es ist unvorstellbar fĂŒr mich bei dieser FF XD
wilmapelztier_sarah: Schön, zachylein hat also wieder sympathiepunkte gesammelt ^^ ja eine klitzekleine Katastrophe kommt da noch ^^



>~~~OoOoO~~~<

Kontrollverlust

Blaise und Harry saßen im Innenhof und beobachteten die anderen SchĂŒler, die ein und ausgingen, wĂ€hrend sie sich ĂŒber Dracos Kontrollverlust unterhielten.
“Ich kann es nicht fassen, dass er dich einfach so gebissen hat. Das hat doch hoffentlich keine Nachwirkungen, oder?”, fragte Harry besorgt und streichelte Blaise ĂŒber den verwundeten Arm.
“Glaub nicht. Er knabbert doch auch stĂ€ndig an Laurent rum und der hat auch nichts Wölfisches an sich. Mich wundert es nur, dass er mich ĂŒberhaupt gebissen hat. Lupin hat doch an Vollmond auch Kontrolle ĂŒber sich! Wieso dreht Dray dann so durch?!”

“Er ist jung, er ist hungrig und er will Laurent”, stellte Harry ganz sachlich fest, sodass Blaise eine GĂ€nsehaut den RĂŒcken hinabfloss. “Und du hast ihn gereizt. FĂŒr Draco ist es sicherlich nicht einfach: Er hat es schon eine Woche vor Vollmond schwer und wird fast unertrĂ€glich. Diesmal scheint er die Kontrolle verloren zu haben. Versprich mir, dass du gut auf Laurent aufpasst - ich will nicht, dass er schon wieder stirbt.”
Blaise lachte nervös auf, verstummte aber schnell wieder: “Ja, ich achte auf ihn. Hoffentlich geht Vollmond schnell vorbei...”
“Danach ist Draco eh total schlapp...”
“Hmm”, langsam verebbte ihre Unterhaltung und sie schlangen nur noch die Finger ineinander und streichelten diese zĂ€rtlich, wĂ€hrend Harrys Kopf allmĂ€hlich an Blaise’ Schulter herunterrutschte und schlussendlich in seinem Schoss landete. “Wird schon alles gut...” Die Umklammerung des Gryffindors löste sich und bald war nur regelmĂ€ĂŸiger Atem zu hören. LĂ€chelnd streichelte Blaise seinem Freund durch das Haar und beobachtete schwĂ€rmerisch, wie seine Augen unter seinen Lidern zuckten - offenbar trĂ€umte er.

“Hey”, flĂŒsterte neben ihm plötzlich jemand und Blaise schrak zusammen, was Harry mit einem leisen Seufzen quittierte. Blaise blickte zur Seite, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Harry noch selig schlummerte, und sah direkt in Zacharias’ Gesicht. “Hey”, erwiderte er ebenso leise und konnte nicht verhindern, dass er rot wurde, doch dann kniffen sich seine Augen besorgt zusammen. “Du siehst schrecklich aus. Was ist passiert?”
Zacharias wischte sich mit einem matten LĂ€cheln ĂŒber die verweinten Augen: “Nichts...”, er setzte sich neben Blaise auf die Bank und kramte nach einem zerknitterten Taschentuch, ehe er sich die nassen Wangen trocknete.
“Du hast geweint...”, hauchte Blaise und legte seine freie Hand auf Zacharias’ Bein, doch der Hufflepuff schob sie unwirsch weg. “Was ist denn los?”
“Ich wollte dir nur...alles Liebe wĂŒnschen”, sagte Zacharias und klang dabei furchtbar verschnupft. “Zu deiner Ver-Verlobung”, er schluchzte kurz auf und hob entschuldigend die Hand.

“Ähm...danke...”, machte Blaise verlegen. “Zachy, ich weiß, was du...fĂŒr mich fĂŒhlst.”
“Hat er es dir gesagt?”, fragte der Blonde mit einem Blick auf Harry.
“Nein ich hab gelauscht”, der Slytherin sah, wie Zacharias’ Mundwinkel zuckten. “Es tut mir Leid, Zachy. Aber du verstehst sicher, dass-”
“Ja verdammt! Sag mir nicht schon wieder, dass du mit Harry glĂŒcklich bist! Das kann ich nĂ€mlich nicht mehr hören”, fauchte Zacharias und sah stur auf seine Knie.
“Warum hast du denn nie was gesagt?”, fragte Blaise verzweifelt.
“Ich bin auch nur ein Mensch. Ein arroganter und feiger zwar, aber immerhin ein Mensch. Und außerdem war ich schĂŒchtern...”, der Blonde wurde rot.

“SchĂŒchtern? Du?”, presste Blaise unglĂ€ubig hervor.
“Du weißt gar nicht, wie du auf andere wirkst, Sunshine”, murmelte Zacharias, sah seinem Angebeteten dabei jedoch aufrichtig ins Gesicht. “Ich meine, du warst immer so unnahbar und ich kannte mich doch auf diesem Ufer gar nicht aus. Ich hab mich nie getraut dich anzusprechen, es sei denn da war Musik und wir haben getanzt. Dann hatte ich irgendwie das GefĂŒhl wir wĂ€ren auf der gleichen Ebene. Ach, das ist Quatsch... Ich sollte gehen, wir sehen uns”, er wollte sich erheben doch Blaise hielt ihn zurĂŒck.

“Bitte wein nicht mehr wegen mir”, bat der Schwarzhaarige flehend.
“Das kann ich nicht versprechen.”
“Ich bin es nicht wert!”
“Doch, das bist du.”
“Bin ich nicht. Ein verheulter Zachy sieht nicht gut aus. Weißt du, wenn Harry nicht wĂ€re, ich weiß nicht, vielleicht wĂ€re wirklich mehr passiert als...als...”
“Als Sex”, half Zacharias ihm auf die SprĂŒnge. “Aber keine Sorge, Sunshine. FĂŒr mich war da mehr als Sex - viel mehr. Es war wirklich sehr schön mit dir.”

“Ja...Ă€hm...danke”, Blaise wusste nicht recht was er sagen sollte. “Ich fand es auch toll. Danke, dass du mir geholfen hast. Ohne dich wĂŒrde ich vermutlich immer noch AlptrĂ€ume haben.”
“Hast du denn keine mehr?”
“Selten.”
“Bitte”, Zacharias lĂ€chelte und berĂŒhrte kurz Blaise’ Hand. “Trotzdem alles Gute fĂŒr dich und Harry. Ich hab getan was ich konnte und verloren, ich werde mich nicht mehr einmischen”, er sagte es fast beilĂ€ufig, aber der Slytherin vernahm deutlich die Trauer, die in seiner Stimme mitschwang.
“Zachy...”, hauchte Blaise und verspĂŒrte solches Mitleid, dass sich seine Augen mit TrĂ€nen fĂŒllten. Vorsichtig zog er den Hufflepuff zu sich hinunter und flĂŒsterte: “Wenn du willst...”, Zacharias wollte.

Er ĂŒberwand die letzte Distanz zwischen ihren Lippen und kĂŒsste Blaise zĂ€rtlich. Nicht so gierig und leidenschaftlich wie zuvor, sondern sanft und unschuldig, wie eine leichte Sommerbrise, nicht mehr. In diesem Moment schlug Harry die Augen auf und konnte den Kuss der beiden aus der unteren Perspektive miterleben. Zacharias streichelte sachte mit seinen Lippen ĂŒber Blaise’ Mund und hielt seinen artig geschlossen. Seine Finger kosten kurz durch das dichte schwarze Haar, dann löste er sich von Blaise, wischte sich die TrĂ€nen aus den Augen und verschwand aus Harrys Blickfeld.

“War es schön?”, fragte der Gryffindor und Blaise zuckte zusammen. Erschrocken spĂ€hte er zu Harry hinab und wurde ganz blass.
“H-Harry das war jetzt nicht so, wie du denkst! Ich-”
“Schon gut”, wisperte Harry und lĂ€chelte. “Ich weiß, Romeo. Habt ihr euch ausgesprochen?”
“So gut wie man sich mit einem Zacharias Smith aussprechen kann...”, antwortete Blaise und schien erleichtert, dass Harry ihm nicht an die Gurgel ging. Er hatte es ja nur lieb gemeint. Der Kleinere richtete sich mĂŒhsam auf und schmiegte seinen Kopf an Blaise’ Halsbeuge.
“Das freut mich...”

>~~~OoOoO~~~<

Draco versuchte krampfhaft an das StĂŒck in seinem Kopf zu kommen, das auch wirklich Draco Malfoy war. Das Laurent als seinen Geliebten ansah und nicht als arglose Beute. Das nicht seine ZĂ€hne in wehrlose Haut treiben wollte... Irgendwas war eben auf der Wiese passiert. Der Blonde konnte es sich nicht erklĂ€ren, es war, als hĂ€tte man einen Schalter in seinen Kopf umgelegt. Er wollte kratzen, heulen, knurren und...beißen.

>>Warnung: Gewalt!<<

Seine grauen Augen blitzten zu Laurent herĂŒber, der sich umzog und dabei versuchte, die bohrenden Blicke zu ignorieren. Er stand in der Ecke bei seinem Bett - er wich Draco aus. Er hatte Angst. Draco konnte es riechen und es roch wunderbar. Langsam nĂ€herte er sich seiner Beute - auf leisen, gewandten Pfoten, sodass Laurent es erst bemerkte, als Draco genau hinter ihm stand und die Arme um seinen Oberkörper gelegt hatte. “Draco, â€˜Ă¶r bitte damit auf”, sagte Laurent mit bemĂŒht fester Stimme.

Ja, er wollte sicher klingen, aber Draco konnte seine Unsicherheit wittern...

Seine HĂ€nde glitten ĂŒber die nackte, schutzlose Haut und es war, als legte man einen Schleier ĂŒber seine wölfischen Augen. ZĂ€rtlich begann er Laurents Nacken zu kĂŒssen und mit den sanften HĂ€rchen zu spielen, wie ein Wolf mit seinen Opfern spielte. Laurent seufzte leise auf und legte den Kopf zurĂŒck, legte ihn an Dracos Schulter und entblĂ¶ĂŸte damit seinen Hals. Das war naiv von ihm. Es war dumm von ihm zu glauben, Draco wĂŒrde ihm nicht wehtun wollen. Er ließ seine Zunge ĂŒber den Hals gleiten und konnte darunter eine Ader heftig pochen spĂŒren. Laurents Herzschlag nahm rasant zu. Er hatte Panik, er begann zu begreifen, dass dieses Spiel gefĂ€hrlich war, aber es erregte ihn auch. Draco verdrehte innerlich genĂŒsslich die Augen: Angst und Lust schwebte zwischen ihnen hin und her, wie ein greifbares Etwas.

Draco malte sich seinen Höhepunkt aus, wie er mitten im Orgasmus seine ZĂ€hne in diese makellosen Kehle versenken wĂŒrde, wie Laurent gurgelnd zu Boden gehen und wie er das Blut kosten wĂŒrde...

Entschlossen stieß er den erschrockenen Jungen auf die Matratze und zerrte sich den Umhang von Leib, stoppte auch nicht bei seinem Hemd sondern erst, als er komplett nackt war. Laurent riss die Augen auf, als Draco zu ihm aufs Bett kam und sich langsam an ihn heranschlich, wĂ€hrend seine Lippen gierig den leicht gebrĂ€unten Bauch hinabwanderten und seine ZĂ€hne sich an den Bund der Boxershorts legten. Draco stieß ein Knurren aus, wie eine Kampfansage und zog den Kopf in die Höhe. Der Stoff riss, Laurent schrie, Draco unterdrĂŒckte ein Stöhnen.

“Wölfschen! Was tust du denn da?!”, er wich zurĂŒck, die schönen Augen Ă€ngstlich, wĂ€hrend er versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen Draco und ihm zu bringen. Draco grinste in sich hinein: Seine Beute wollte ein bisschen spielen - gern. “G-Geh weg”, wimmerte Laurent, als Draco seine HĂ€nde hart an dessen Schultern vergrub und ihre Lippen aufeinander presste. Laurents Unterlippe begann zu bluten, als Dracos SchneidezĂ€hne sich leicht darin vergruben. Der Franzose stöhnte berauscht auf und öffnete ihm den Mund. Beide schmeckten sie den metallenen Blutgeschmack und wĂ€hrend es Laurent Ekel bescherte, machte es Draco Hunger auf mehr.

Er legte seine Hand um Laurents Erektion und pumpte sie heftig. Laurent krallte sich entsetzt in das blonde Haar, das wirr auf dem Kopf seines Besitzers lag. Der Werwolf ließ immer wieder seinen Daumen hart ĂŒber die empfindliche Spitze gleiten und als er meinte sein Opfer genug in Ekstase gebracht zu haben, ließ er abrupt von ihm ab. Laurent wimmerte flehend nach mehr, aber Draco achtete nicht auf ihn.

Brutal warf Draco ihn auf den Bauch, riss seine HĂŒfte ein StĂŒck nach oben und richtete sich auf. Laurent sagte etwas, aber der Blonde verstand es nicht - es kĂŒmmerte ihn nicht. Schweiß floss den breiten RĂŒcken unter ihm hinab. Offenbar hatte Laurent gemerkt, was er vorhatte. Mit aller Macht wehrte er sich gegen Dracos Griff, doch der Werwolf beugte sich vor und versenkte seine ZĂ€hne leicht in dessen Nacken. Einen Moment zuckte Laurent noch, dann hielt er still, aus Angst, es könnte gleich vorbei mit ihm sein. Draco lockerte seinen Biss nicht - Vorsicht war angebracht, damit die Beute nicht gleich wieder floh.

“Ah...”, kam es von dem Franzosen, als Draco sich langsam in ihn schob und das GefĂŒhl in allen ZĂŒgen auskostete. Er roch die Panik - Panik roch viel besser als Angst, intensiver und erotischer... “Aua...Wölfschen...’ör auf! E-Es tut so weh...”, TrĂ€nen liefen ĂŒber Laurents Gesicht, doch Draco knurrte nur genervt und stieß mit einem Ruck in ihn. “Mon Dieu!”, Laurent warf sich herum, aber Draco biss heftiger zu und er verstummte.

Inzwischen war jegliches Denken ausgeschaltet. Immer wieder stieß er voran, versenkte sich in die unglaubliche Enge und nahm lĂŒstern die Schmerzensschreie von Laurent wahr. Auf Weiten oder Befeuchten oder sonst etwas hatte Draco gern verzichtet, so war es ihm gerade Recht. Er spĂŒrte seinen Höhepunkt heranrollen und hatte in diesem Moment nur einen Gedanken: Blut. Bevor ihm das erste Stöhnen ĂŒber die Lippen kommen konnte, entwandt sich Laurent dem harten Griff und wollte davon robben, aber Dracos Kopf schoss vor und die ZĂ€hne versenkten sich tief in Laurents Oberarm.

“Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah!”, brĂŒllte Laurent, dass es Draco in den empfindlichen Ohren wehtat. Er lockerte seine Umklammerung, Laurent drehte sich ruckartig herum und presste schluchzend die freie Hand auf seinen blutenden Oberarm.

Draco ließ ihm keine Zeit zum Verschnaufen sondern stĂŒrzte heran und zog ihn erneut in einen wilden Kuss. Laurent hustete in ihn hinein und schob seine Beine zwischen ihre Körper um ihn von sich zu stoßen. Es gelang. Draco kullerte benommen ĂŒber die Matratze, dann richtete er sich zornig auf und bleckte die ZĂ€hne. “Lass misch in Ru’e Wölfschen! Komm wieder, wenn du wieder du selbst bist! Nein-”, setzte der Franzose an, als Draco sich ihm wieder nĂ€herte. Mit einem schmerzerfĂŒllten Keuchen wollte er sich vom Bett rollen, schaffte das aber nur mit dem Oberkörper, denn Draco hatte sich auf seine Beine gesetzt. Ohne zu Zögern rammte er seinem Beutetier das Knie in den Schritt, drehte es um und hörte das armselige Wimmern mit Genuss, ehe er sich erneut in es schob um es endlich zu Ende zu bringen.

Ekstatisch warf der Werwolf den Kopf in den Nacken und spritzte hart in die heiße Enge, die seinen Schwanz umgab. Im selben Moment nahm Laurent alle Kraft zusammen und sprang auf. Draco war so entzĂŒrnt, dass er seine ZĂ€hne in das nĂ€chstbeste StĂŒckchen Haut trieb. Blut spritzte ihm entgegen und er spĂŒrte, wie ein Knochen splitterte, wie Laurent schrie, schrie, als wĂŒrden seine StimmbĂ€nder jeden Moment reißen, wĂ€hrend Dracos Sperma sein Bein benetzte und die SchneidezĂ€hne sich unerbittlich in seine Seite bohrten.

Doch kaum war sein Höhepunkt vorbei, verschwand jegliches wölfisches Glitzern aus Dracos Augen - sie wurden lustverschleiert, leicht verklÀrt und benommen. Wie von selbst löste er sich von Laurent, der heftig schluchzend zu Boden fiel und dabei das Laken, dass sich bei ihrem Kampf gelöst hatte, mit sich zog.
Draco sackte zurĂŒck auf die Matratze und stĂŒtzte sich schwer atmend mit den HĂ€nden ab. Erstarrt sah er auf seinen geliebten Laurent, der sich hilflos das Laken um die Seite drapierte, sodass es von seinem Blut eingeweicht wurde.

Er langte nach seinem Zauberstab auf dem Nachttisch und heilte sich die Wunden unbeholfen selbst. Die haselnussbraunen Augen sahen verÀngstigt zu ihm auf. Draco schluckte und sah auf das Blut, das zwischen Laurents Beinen klebte.

Es kam nicht von seinen Bissen.

Es war, als wĂ€re er kurzzeitig im Körper eines Anderen gewesen, sein Gehirn schien blockiert, wenn er sich an Einzelheiten erinnern wollte. Aber er brauchte nur den verstörten SiebzehnjĂ€hrigen auf dem Boden anzuschauen und wusste, dass er die Einzelheiten gar nicht hören wollte. “Laurent...”, flĂŒsterte er entsetzt und spĂŒrte die TrĂ€nen, die seine Wangen hinabflossen. Draco wollte vom Bett hinunterrutschen, sich neben seinen Schatz kauern und ihn in den Arm nehmen, aber Laurent zuckte erschrocken zusammen, als er diese Bewegung wahrnahm und krabbelte weiter zurĂŒck, bis er in der Ecke angekommen war und sich schluchzend gegen die Wand presste.

“Laurent”, sagte Draco sanft, als sein Herz wieder halbwegs normal schlug. “Laurent, bitte hab keine Angst. Ich will dir nicht wehtun, Laurent...”, der Blonde kroch auf allen Vieren hinĂŒber zu dem zitternden NervenbĂŒndel in der Ecke. “Es ist vorbei, ich bin kein...kein Raubtier mehr...”, Laurent drĂŒckte sich eng an die Wand, fast so, als wolle er durch sie hindurchgleiten und ließ Draco, der ihm vorsichtig nĂ€her kam, nicht aus den Augen. “Es tut mir Leid, le petit rouge. Ich wollte das nicht - ich liebe dich doch...”, inzwischen saß Draco keinen Meter mehr von ihm entfernt.

Langsam streckte er die Hand aus und legte sie an Laurents trÀnenbenetzte Wange.

Laurent stieß ein leises Wimmern aus, schmiegte sich aber dann der BerĂŒhrung entgegen. Ermutigt und erleichtert begann Draco die erhitzte Haut zu streicheln und befreite seinen Freund aus dem dreckigen Laken. Er konnte ein Keuchen nicht unterdrĂŒcken: Die Wunde am Oberarm hatte Laurent sauber heilen können, aber seine gesamte rechte Seite war blutverkrustet und durch einen schmalen Schlitz wurde immer noch Blut abgesondert. “Ich heil das, in Ordnung?”, flĂŒsterte Draco und hob kurz darauf den Zauberstab.

Er ließ auch das Blut verschwinden - nur Laurents verstörten Blick, den konnte man nicht mit einem einfachen Zauberstabfuchteln verschwinden lassen.

>~~~OoOoO~~~<

Zachy kann es nicht lassen...
...Blaise auch nicht.
Und was hat Harry eigentlich getrÀumt?
Eine leichtere Frage: Wovon wird Laurent in Zukunft trÀumen? Und wird Dracos Traum noch wahr?

Hmm nÀchstes Mal gibt es wieder Bond - Blaise Bond. Und einen Haufen voller leichtsinniger Hufflepuffs!


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