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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - SommergefĂŒhle

von Fawkes x3

Eo-Lahallia: Danke, dass du was geschrieben hast ;) Tja noch weiß Harry nix, aber es kommt ja immer alles raus...
Hermione Malfoy: Klar, warum nicht *g* Bitte, bitte ^^ Oh so ganz rĂŒcksichtslose freude - armer harry XD Vielen Dank ;)
Hp-Liebling-Mine: Vielleicht wĂ€re blaise das wirklich, aber er liebt harry schließlich...ist wohl alles etwas kompliziert *g* Nich sterben! Ich..öd beeil mich wieder zu kommen XD oder so :D Joa bestimmt ^^
Franzi: Das war hart? na ja es ging. Hat dich oO oh ich mag nich mit anderen verglichen werden...hmmpf. Ich mag‘s aber und sry, dass ich es so beschrieben hab, aber ich kann das nun mal nich Ă€ndern, nur weil du#s nich magst. Nich böse sein! Das blaise sich umbringen will, stand doch seit kapitel 82 fest, da sprach Zachy es ja auch an. Doch schatz, ich finde immer eine lösung - nur ob sie gut oder schlecht ist, bleibt euch verborgen :P ja genau meint ich :D wie gesagt, stahlplatte :D
LadyDunia: Eigentlich nich *unschuldig guck* Es kann nicht alles gut sein, immerhin bin ich die Dramaqueen! Bald wird es auch wieder lovig, versprochen - und zwar etwas spÀter XD na ja, wir haben ja auch noch draurent!
Aramis: Oh wow das find ich echt lieb ^^ du hast dir die chaps wirklich NOCH MAL angetan? Hihi cool ^^ also Zachy ist nich in Slytherin, aber ich weiß was du meinst :D ich find die auch sehr..aww zusammen ^^ braun bin ich eigentlich immer, abe rich streng mich an :D ich glaube nicht, dass die story noch 6 monate reicht, aber ich versuch‘s ^^
Cho17: Klar, mach dir nur kein schlechtes gewissen ;) Der Sprung war schon ein kurzer Schock, nicht wahr? *gg* Ich hoffe doch, das chap hier bietet genug ‘stoff’ hab auch fĂŒr euch unten noch was hĂŒbsches drangehangen ^^
Freaky-Angel: Ja Zachy darf jetzt auch mal ran :D Ich weiß, dass du immer zacky schreibst, ich habs dir auch schon mal gesagt, aber iwie hast du das nich gemerkt XD Nein das spricht man nich gleich aus :D Zachy = Zej-tschi Zacky = ZĂ€cky? (iwie so) Okii, freut mich, dass dir die ‘Szene’ gefĂ€llt :D Psychiatrie? Oh gott okay :D Da sollte man auch nich sofort drauf kommen ^^ ausgehalten?! Ich hab euch alle lieb gewonnen ^^ sind schöne zahlen, ich freu mich wahnsinnig, dass du nach deinem ersten kommi noch mal reingeschaut hast ^^
Ronja: Genau, keine tĂŒren, nur ein Turm und zwei schnuckelchens *g* die hat katastrophale auswirkungen, aber ich mag nich zu viel verraten :P
KeKsS: Ich glaub dir schon ;) Wenn du Drama liebst, bist du hier genau richtig!
Laticia: Tja ich wĂŒrde sagen, da blaise Zachy sowieso nie wiederstehen konnte, hat der blonde rĂ€cher gnadenlos zugeschlagen ;) Tut mir so leid XD nein, ihr braucht das Strandhaus noch! Glaubt mir :P
***Phönix***: Wow fertig? Cool ^^ wird blaise wieder normal..wer weiß ^^
Emochen: Wie konnte ich nur? Das war ich gar nich, das waren Zachy und blaise ganz allein :D Das hoffe ich auch fĂŒr blaise..aber na ja ^^
hp-fan-girl: ich weiß, ich bin sehr grausam :D
!!Saphira!!: Zwei chaps reinstellen? Hmm nein! :D ich spann euch lieber noch auf die folter ^^ sei stark, meine sĂŒĂŸe, du schaffst das schon :D ich weiß, ich bin grausam *das ist ja ein so sĂŒĂŸes komliment* :D
KampfkrĂŒmelchen007: Ja Zachy bleibt uns immer etwas verborgen ;) Was ich meine? Ich hĂ€nge an beiden pairings, aber momentan braucht blaise mehr Zachy! Freut mich und vielen dank ^^ wer, wie, was...da musst du dich noch gedulden! Du musst stark sein, krĂŒmel, ich kann doch nich wĂ€hrend dem urlaub posten XD
*charlie*: Du magst harry echt nich? So ĂŒberhaupt gar nich? Ich find ihn ja so sĂŒĂŸ ^^ lol bitte, bitte :D genau 1 + einen kleinen Bonus!



>~~~OoOoO~~~<

SommergefĂŒhle

“Harry, ich finde wirklich, du solltest fĂŒr die UTZe lernen und dich nicht mit diesem seltsamen Ring befassen”, entrĂŒstete sich Hermine, als Harry sich nach dem FrĂŒhstĂŒck von ihnen abwenden wollte um in der Bibliothek etwas ĂŒber den Ring herauszufinden.
“Hermine”, der Gryffindor verdrehte genervt die Augen. “Sonntags mache ich immer Pause. Man muss sich auch mal von dem ganzen Stress erholen. Bis dann”, er grinste und ging mit geschulterter Tasche davon in Richtung Bibliothek. Er freute sich schon auf den Nachmittag, denn jeden Sonntag traf er sich draußen mit Blaise auf den LĂ€ndereien um - wie schon erwĂ€hnt - den Stress mal zu vergessen.

Der Stress beruhte allerdings nicht nur auf den PrĂŒfungen - Ron, Jean und McGonagall hatten ein langes GesprĂ€ch gefĂŒhrt, bei dem auch Familie Weasley und Familie Davies demnĂ€chst teilnehmen sollten, weshalb sie am Nachmittag in Hogwarts ankommen wĂŒrden. Harry freute sich darauf Mrs Weasley wieder zu sehen. Vielleicht konnte er ihr Blaise vorstellen, immerhin war sie schon eine Art Mutter fĂŒr ihn... NatĂŒrlich war das zwischen Ron und Jean wichtiger. Das HufflepuffmĂ€dchen weigerte sich das Kind abzutreiben und wollte es unbedingt bekommen. Ron hatte sich ihrem Willen gefĂŒgt - aber das war auch noch nicht der stressige Teil dieser Konstellation.
Nein, fĂŒr den meisten Adrenalinschub sorgte Hermine, die sich die ganze Nacht die Augen ausgeheult hatte und Ron penetrant ignorierte. Kein Wunder, dass sie Harry bei sich haben wollte. Gryffindors Goldjunge seufzte schwer und ließ sich dann an einem der Tische in der Bibliothek nieder.

“Morgen Harry!”, rief da jemand hinter ihm und Sekunden spĂ€ter ließ sich Draco neben ihn plumpsen. “Alles klar? Hast du Blaise heute schon gesehen? Er ist gestern Nacht irgendwo im Schloss rumgestromert”, Harry starrte ihn entsetzt an und der Mund klappte ihm auf, aber Draco versuchte ihn rasch zu beschwichtigen: “Kein Grund zur Sorge! Ihm geht es gut, bestimmt. Er taucht schon wieder auf. Was machst du denn hier?”, fragte er, um das GesprĂ€ch in eine andere Richtung zu lenken.

“Ich will herausfinden, was es mit diesem Ring auf sich hat”, sagte Harry und versuchte tapfer die Besorgnis aus seiner Stimme zu verbannen. SpĂ€testens heute Nachmittag wĂŒrde er sich ja mit Blaise treffen.
“Euer Verlobungsring, oder?”, Draco nahm ihn ungefragt an sich.
“Genau. Warte mal, brennt er bei dir nicht?”
“Nein”, Draco schob ihn sich auf den Finger. “Ganz kĂŒhl.”
“Seltsam. Bei mir wird er unglaublich heiß, so als stĂŒnde er in Flammen”, Harry demonstrierte es Draco sogleich und ließ den Ring hastig fallen, da seine Finger zu verbrennen drohten. Kaum unterbrach die BerĂŒhrung, verebbte das bedrohliche Funkeln in dem hĂŒbschen Rubin.

“Naja, das scheint mir aber ein ganz normaler Abwehrzauber zu sein.”
Überrascht sah Harry den Blonden an: “Was meinst du?”
“Meine Mutter hat ein paar solcher Ringe. Du hast den Ring abgelehnt und der Ring ist böse auf dich. Er will nicht, dass du ihn anziehst. Sagen wir mal, du hast seinen Stolz verletzt”, grinste Draco und auch Harry musste bei dieser ErklĂ€rung schmunzeln.

“Aber da steckt noch mehr in diesem Ring - ich weiß es einfach. Man kann mit ihm zu einem Animagus werden und außerdem - wart mal! Deshalb konnte ich mich nicht verwandeln! Weil der Ring das nicht wollte, er war schließlich böse auf mich, wie du es nennst...und in der Vollmondnacht, da hat Blaise sich ganz doll angestrengt, vermutlich hat er den Ring gezwungen mir zu gehorchen, denn ich hatte gleich so ein sicheres GefĂŒhl, dass ich es schaffen wĂŒrde!”, Harry wurde ganz hibbelig, als diese Gedanken aus ihm heraussprudelten. Draco lĂ€chelte leicht, als er die vor Eifer rot glĂŒhenden Wangen des Gryffindors bemerkte.
“Verdammt, wie dumm bin ich gewesen! Es ist ganz einfach! Dieser Ring schĂŒtzt die GefĂŒhle seines Besitzers! Er will nicht, dass jemand, der den Besitzer schon mal abgewiesen hat, erneut dazu kommt den Ring anzuziehen oder zu verwenden. Aber das erklĂ€rt immer noch nicht, warum man sich mit ihm ĂŒberhaupt verwandeln kann...”, der Triumph verpuffte ein wenig und Harry ließ die Schultern hĂ€ngen.
“WĂ€re doch langweilig, wenn so schnell alle Geheimnisse gelöst wĂ€ren”, zwinkerte Draco und spĂ€hte summend aus dem Fenster. Harry hörte erst nicht hin, doch dann bemerkte er, dass Draco Laurents Lieblingslied summte - Alouette, gentille Alouette... Harry lachte: Ein summender Draco Malfoy, der dazu noch im Takt mit den Fingern auf dem Tisch herumklopfte und völlig vertrĂ€umt aus dem Fenster in die Sonne starrte - dass er das jemals erleben wĂŒrde, hĂ€tte er vor Weihnachten niemals gedacht... “Wir gehen gleich was spazieren, Laurent und ich. Wir wollen vielleicht im See schwimmen gehen.”

“Machst du irgendwann mal auch was ohne Laurent?”, stichelte Harry.

“Nein”, grinste Draco. “Warum auch? Wenn Laurent da ist, scheint die Sonne viel heller, außerdem bekommt man mit seiner Anwesenheit immer so gute Laune”, der Blonde lehnte sich lĂ€ssig im Stuhl zurĂŒck und begann aufgeregt zu kippeln.
“Du meine GĂŒte - waren Blaise und ich am Anfang auch so schlimm?”
“Also Blaise auf jeden Fall”, Draco musste bei diesem Gedanken unwillkĂŒrlich lachen. “Meinst du Harry gefĂ€llt meine neue Hose? Beeil dich Dray, Harry wartet bestimmt schon! Wo ist Harry? War er noch nicht essen? Bleib hier Dray, wir mĂŒssen auf Harry warten! Fass das Armband nicht an, das hat Harry mir geschenkt! Findest du nicht auch, das Harry und ich aufeinander abgestimmte Hauttöne haben?”, der Gryffindor lachte laut, doch er konnte nicht verhindern, dass er rot wurde. Draco hatte Laurent am Eingang der Bibliothek entdeckt und winkte ihm ĂŒberschwĂ€nglich zu, wĂ€hrend er aufstand. “Du triffst dich doch heute auch mit Blaise, oder?”

“Jaah...”, seufzte Harry und stĂŒtzte das Kinn gedankenverloren auf seine Hand. “Heute Nachmittag am See, wie immer...”
“Vielleicht sehen wir uns ja - bis dann Harry!”, Draco hĂŒpfte förmlich zu seinem Franzosen, der schon ein wenig ungeduldig wartete. Der Schwarzhaarige sah ihnen ein wenig sehnsĂŒchtig nach, dann beschloss auch er, dass man diesen Sonntag nicht mit Geheimnissen von beleidigten SchmuckstĂŒcken verbringen sollte, rĂ€umte seine Sachen ein und verließ die Bibliothek um Hermine ein wenig Gesellschaft zu leisten. Als er in einem Korridor um die Ecke bog, stieß er fast mit Zacharias zusammen.

“Pass doch auf”, grummelte der Hufflepuff ohne ihn anzuschauen, doch als er Harrys Antwort (“Tut mir Leid, deine FĂŒĂŸe sind einfach zu groß, Smith!”) vernahm, sah er auf. Harrys Augenbrauen fuhren verwirrt in die Höhe, denn Smith warf ihm einen langen, taxierenden Blick zu, ehe er eine Art triumphierendes Grinsen auf dem leicht gebrĂ€unten Gesicht bekam und ohne ein weiteres Wort davon stolzierte.
“Was zum Henker war denn das?”, murmelte Harry in sich hinein, bevor er wieder begann Hermine zu suchen.

>~~~OoOoO~~~<

Blaise drehte sich um, als er die FalltĂŒr des Astronomieturms aufgehen hörte.
“Hallo Sunshine”, Zacharias lĂ€chelte ihn an und stellte seine Tasche an die BrĂŒstung gelehnt ab. Blaise blieb weiterhin an die Zinnen des Turmes gelehnt und beobachtete, wie der Blonde neben ihn trat. “Wie geht’s dir heute?”
Der Slytherin schwieg und dachte ernsthaft ĂŒber die Frage nach. In den letzten Tagen hatte er immer nur ein knurrendes: “Mir geht’s gut!”, rausgehauen, heute machte er sich zum ersten Mal Gedanken darĂŒber. Sie hatten gestern tatsĂ€chlich noch einige Sterne runtergeholt und sich fĂŒr Vormittag hier verabredet. Blaise wusste nicht genau, wie er sich fĂŒhlte. Irgendwie war er glĂŒcklich. Als wĂ€re gestern die ganze Last vom Astronomieturm herab gestĂŒrzt, die zuvor auf seinen Schultern gelegen hatte. Er musste nicht in Harrys grĂŒne Augen sehen, die um Liebe bettelten, die so schwer zu geben war.

Er hatte in den letzten zwölf Stunden keinen Nervenzusammenbruch erlitten...

“Mir geht es sehr gut, danke”, antwortete er schließlich. “Und dir?”
“Mir auch”, Zacharias begann an dem Reißverschluss von Blaise’ Strickjacke herumzuspielen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. “Du warst heute frĂŒhstĂŒcken.”
“Jaah...”, Blaise grinste verlegen: Er war stolz auf sich, er hatte endlich wieder was runtergekriegt. “Tat irgendwie gut.”
“Also keine Faxen mehr, ja? HĂ€ng dich nicht ĂŒber die KloschĂŒssel, iss mal wieder mehr und hör auf stĂ€ndig zu heulen.” Blaise nickte und wurde noch eine Spur röter, doch Zachy achtete nicht darauf, sondern lehnte sich mit dem RĂŒcken an Blaise’ Oberkörper, der sofort die Arme um den Hufflepuff schlang.
“Wenn ich hier oben bin, sind meine Probleme weit unter mir. Das ist gut so. Man sollte immer den Überblick behalten...”, nuschelte er in Zacharias’ blondes Haar.
“Du sollst vor deinen Problemen aber nicht davonlaufen, Sunshine”, mahnte Zachy und Blaise verdrehte die Augen, weil er sich an seine Mutter erinnert fĂŒhlte, nickte aber. Eine Weile herrschte Ruhe, dann sagte Zacharias: “Liebst du Harry?”

“NatĂŒrlich”, kam es wie aus der Pistole geschossen. “Warum sollte ich ihn nicht lieben? Er ist mein Ein und Alles. Ich treffe mich nachher mit ihm.”
“Ach, wenn du ihn liebst, warum hast du dann mit mir geschlafen?”, Zacharias drehte sich um, um Blaise geradewegs ins Gesicht zu schauen. Der Blick war schon fast anklagend, doch der Schwarzhaarige ließ sich davon nicht beeindrucken.
“Du hast mich auf andere Gedanken gebracht. Wahrscheinlich war es falsch, aber du hast mir geholfen. Und außerdem war es ja nicht so, dass es keinen Spaß gemacht hĂ€tte”, fĂŒgte er mit einem dreckigen Grinsen hinzu. “Aber mein Herz schlĂ€gt nur fĂŒr Harry - ich liebe ihn und ich will ihn niemals verlieren. Wir haben es vielleicht im Moment etwas schwierig, aber das wird schon wieder.” Kaum waren ihm diese Worte ĂŒber den Mund gekommen, fĂŒhlte er sich schon viel wohler. Auch Zacharias sah ein wenig besĂ€nftigter aus und begann erneut, an Blaise’ Reißverschluss zu spielen.

Der Hufflepuff öffnete schließlich doch Blaise’ Jacke und schob seine HĂ€nde durch die Öffnung. Blaise seufzte auf und legte sein Kinn auf Zacharias’ Kopf. “Und Harry und ich können uns nicht so berĂŒhren...”, flĂŒsterte er. Zacharias ließ seine Finger ĂŒber Blaise’ Brustwarzen kreisen und begann an dem Hals des Slytherins zu knabbern.
“Zachy...was machst du denn da?”
“Wonach sieht’s denn aus?”, er trat einen Schritt zurĂŒck und ließ seine Zungenspitze ĂŒber Blaise’ OhrlĂ€ppchen gleiten, ehe er sanft hineinbiss. “Es ist so warm hier oben Sunshine, warum hast du so viel an?”, entrĂŒstete er sich milde und Blaise keuchte leise, als sich die HĂ€nden des Anderen auf seinen Po schoben. “Mh? Sag schon... Wird dir nicht heiß?”

>~~~OoOoO~~~<

Draco schwang die Hand, in der er Laurents hielt, ausgelassen vor und zurĂŒck und alberte mit seinem Freund herum. Heute vergaßen sie die nervigen PrĂŒfungen und hatten einfach nur Spaß: “Weißt du was mir gerade einfĂ€llt, Laurent?”, Draco blieb stehen, als sie in der Eingangshalle ankamen. “Warum machen wir nicht da weiter, wo wir auf dem Astronomieturm aufgehört haben?”
“Wo ’aben wir da aufge’ört?”, fragte Laurent mit einem gekĂŒnstelten Husten und ließ sich bereits von dem Blonden mitschleifen. Draco legte eine Hand an Laurents Seite und begann ihn leicht zu kitzeln, wĂ€hrend er weiter zum Turm lief. “Okay Wölfschen, ist ja gut! Isch erinnere misch!”, prustete er und folgte Draco schließlich die unendlich lange Wendeltreppe hinauf. Auf dem Weg nach oben, presste er Draco sanft gegen die Wand und kĂŒsste ihn innig. Draco schob eine Hand in Laurents Nacken und drĂŒckte ihn an sich. In der Zwischenzeit ließ er sein Herz eine Ehrenrunde drehen, sodass sich eine angenehme GĂ€nsehaut auf seinen Armen ausbreitete.

“Laurent...”, stöhnte er in ihren Kuss hinein und der Franzose wich mit seinen Lippen ein StĂŒck zurĂŒck. “Lass uns das Kitzeln ĂŒberspringen...” Sie sanken auf die harten Stufen und begannen sich stĂŒrmisch zu streicheln, wie sie es immer taten, wenn sie gemeinsam im Bett lagen. Draco knöpfte Laurents weißes Hemd mit bebenden HĂ€nden auf und streichelte die starke Brust ĂŒber sich. Plötzlich half der Franzose ihm hoch und sie versuchten mĂŒhsam die letzten Stufen zu bewĂ€ltigen, wobei sie immer nur ein paar auf einmal schafften, da sie kaum voneinander ablassen konnten.

Es dauerte eine geraume Zeit, da stieß Laurent mit seinem Kopf schmerzhaft gegen die FalltĂŒr. Er rieb sich mit trĂ€nenden Augen die Locken. Draco hauchte ihm mitfĂŒhlend einen Kuss auf die Nase und schob die TĂŒr dann auf. Gemeinsam krabbelte sie auf die Spitze des Turmes. “Komm schon, Laurent!”, drĂ€ngelte der Blonde und half seinem Freund hoch. Sie drehten sich lachend um und das Lachen tröpfelte von ihren Gesichtern, als sie die anderen beiden Besucher des Turmes entdeckten.

Blaise verschluckte sich fast an seinem Kuss mit Zacharias, als er das ausgelassene Lachen seiner Hausgenossen hörte. Zacharias’ Zunge verschwand aus seinem Mund, die HĂ€nde des Hufflepuffs rutschten einige Etagen höher auf Blaise’ RĂŒcken und sein Körper lehnte sich eng an Blaise, um dessen nackten Oberkörper zu verdecken, was jedoch klĂ€glich misslang.

Blaise starrte Draco und Laurent an, die sich kurz zuvor noch bei den HĂ€nden gehalten hatten. Laurents Hemd war offen, ebenso wie sein Mund. Zacharias schmiegte sich nur provozierend enger an den Slytherin, der das allerdings kaum wahrnahm.
“Blaise?”, Draco ließ es wie eine Frage klingen, als glaubte er, er hĂ€tte nur Halluzinationen. Der Franzose neben ihm schluckte hörbar und starrte auf den Kleiderhaufen, der aus Blaise’ Oberteilen bestand.
“Draco”, im Gegensatz zu seinem besten Freund war es eine Aussage - zittrig und kaum zu hören zwar, aber eine Aussage. “Wolltet ihr nicht schwimmen gehen?”
“Wolltest du dich nicht mit Harry treffen?”, quietschte Draco entgeistert und zeigte anklagend auf Zacharias, der seine Wange zĂ€rtlich an Blaise’ nackte Schulter rieb und aussah, als wĂŒrde ihn das Ganze ziemlich langweilen.

“Nischt, Draco”, bat Laurent zaghaft, als sein Freund schon zornig auf den Hufflepuff losgehen wollte, der unterdessen Blaise’ Brustwarze mit seinen Lippen bearbeitete.
Draco achtete nicht auf Laurent: “Wie lange schon?”, hauchte er und auf seinem Gesicht tauchten rote Flecken auf.
Blaise unterdrĂŒckte ein Stöhnen, weil ihn Zacharias’ fast um den Verstand brachte und sagte hastig: “Nein Dray, so ist das nicht! Zacharias und ich haben keine...Ă€h AffĂ€re oder so. Wir haben uns nur getroffen um...”, okay, das wĂŒrde Draco nicht ĂŒberzeugen. Blaise verstummte beschĂ€mt und versuchte stattdessen, Zachy leicht von sich zu schieben, doch der ließ seine HĂ€nde nur zurĂŒck auf seinen Po gleiten und vertiefte die Arbeit seiner Zunge. “Seit gestern Abend...”, nuschelte er und wurde rot. “Aber das kommt nicht mehr vor. Ich geh gleich zu Harry und-”

“Und dann beichtest du ihm alles?”, fragte Draco und sah ein wenig verwirrt aus.
“Was?!”, Blaise schnappte hörbar nach Luft. “Nein, nein! Harry erfĂ€hrt nichts davon, es war ja nur ein...Ă€h Ausrutscher und ich...Ă€hm...ich...”
Draco nickte mit ausdruckslosem Gesicht, dann packte er Laurent am Handgelenk und zog ihn zur FalltĂŒre, die er mit dem Fuß auftrat.
“Draco?”
“Ja?”, fragte der Blonde in barschem Tonfall. “Was ist?”
“Harry erfĂ€hrt nichts davon”, wiederholte Blaise nachdrĂŒcklich.
“Ich bin dein bester Freund. Du kannst mir vertrauen”, er war schon halb hinabgestiegen, als er sich noch mal umwandte. “Wenn du hier...fertig bist, mĂŒssen wir reden, Blaise.”
Er sagte das in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ und Blaise traute sich auch gar nicht, einen zu geben. Er nickte mit einem gewaltigen Kloß im Hals und starrte auf die FalltĂŒr, die sich schließlich mit einem lauten Knall schloss.

>~~~OoOoO~~~<

Vorschau auf's nÀchste Mal...

(Foaxii lÀuft auf den Astronomieturm und schleift Harry, Draco und Laurent hinterher): Halt, nicht bewegen!
(Blaise und Zachy zucken zusammen): Ist das ein Überfall?!
Foaxii: (augenverdreh) Nein ihr FlubberwĂŒrmer. Aber ihr gebt ein hĂŒbsches Bild ab, das wollte ich mir mal einprĂ€gen, wo ich doch jetzt 2 Wochen Urlaub mache.
Harry: (neugierig) Urlaub von uns?
Foaxii: Ja, weil ihr manchmal echt stressig seid.
Laurent: Unglaublisch! Wölfschen, wir 'aben 2 Wochen sturmfrei!
Foaxii: (schwingt drohend den BaseballschlĂ€ger) Nichts da, ihr seid schön brav! Und ansonsten gibt es noch sehr viele Leser, die ein Auge auf euch haben werden! Also - keine Änderungen am Skript!
Laurent: Oh aber, mir gefÀllt Kapitel 92 nischt, das ist so peinlisch!
Zachy: Ich wĂŒrde auch die Zensierung in Kapitel 88 wegmachen... (grinst)
Foaxii: Ihr fummelt nirgendwo rum - außer aneinander. Einverstanden?
Harry: Wie wÀre es, wenn wir den Lesern eine kleine Vorschau auf das nÀchste Chap geben?
Laurent: Das 'eißt: Am Seeufer Vol. 2
Draco: (schmacht) Erinnerst du dich, Laurent...?
Blaise: Ja, aber das ist doch diesmal was ganz anderes.
Draco: Moment mal - warum erinnerst du dich da ran?!
Blaise: (kichert) Wir lesen das doch alles *g*
Draco: (grummelnd) Du mieser, kleiner....
Foaxii: Okay, okay! Hier die Vorschau liebe Leser ^^



Am Seeufer Vol. 2
Als er immer noch nichts sagte, setzte Harry hinzu: “Hast du nicht mal gesagt, richtig verliebte Paare begrĂŒĂŸen sich mit dem TschĂŒss-ich-geh-jetzt-Kuss? Wo ist der denn, hm?”
“Sind wir ein richtig verliebtes Paar?”
“Ich - was?”, Harry wĂ€re fast die Brille von der Nase gerutscht, so geschockt war er ĂŒber diese Worte. Erst glaubte er, Blaise wĂŒrde nur scherzen, doch er blickte Harry ernst in die Augen und sah ein wenig traurig aus.

(Foaxii hĂŒpft auf die Zinnen des Turmes und wartet auf Seidenschnabel, der sie zum Flughafen bringen wird): Ach ja! Meine lieben Homo-Rangers, lasst die Finger von den Keksen! Die sind fĂŒr die grandiosen Kommischreiber!


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In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn