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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Grenzenlos

von Fawkes x3

Hallo ihr SĂŒĂŸen!
Heute ist ein JubilĂ€um! Heute gibt es 6 Monate Sly-Like und heute hab ich mein erstes Kommi bekommen, von der lieben Aramis *mal durchknuddel* Danke, dass du immer noch diese Story liest, ich find das unglaublich ^^ Und danke an euch alle, fĂŒr die atemberaubenden Kommentare, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich immer darĂŒber freue ^^
Emma girl: Och macht ja nix ;) Dankeschön!
Emochen: Oh ja, weißt du ich hab noch ein paar lustige Draurent-Szenen, in denen sie versuchen etwas zu praktizieren was Lauri nicht so auf die Reihe kriegt XD lol wie fies du bist :P Genau genommen fĂ€llt Zachy vom Astronomieturm!
Lucius&Severus: Irgendwie muss Draco auf alle aufpassen, er ist der einzige, der normal ist :D Ja Jean hĂ€tte lieber ‘Lolo’ aber man kann ja nich alles haben ;) Dann wirst du wohl ab diesem chap ein Zachy-Hasser sein!
Hermione Malfoy: Theo? Theo kommt wieder *drop* echt? Hmm okay weißt du was? Dir zuliebe schenk ich ihm am Ende noch mal einen auftritt XD
hp-fan-girl: Genau und deshalb gibt’s jetzt noch mehr Drama und mehr...Leidenschaft :o amazing...danke ^^
feelthesunonyourskin: Uuuh in Californien ist ja geil :D Wird ich auch umarmt? *schmoll* Wow du kenns tmich ja schon richtig gut XD Ich mag keine Happy Ends, wie wahr, wie wahr :D Aber diese bestechung mag ich *unauffĂ€llig probier* Oh ja das Quiek-Syndrom hab ich auch oft, aber sag’s nich weiter :D Hihi okay ich leih dir Blaise, etwas Sonne wĂŒrde ihm gut tun :D Juhu ein Zachy-Fan *keks schenk* Heute gibt’s die beiden im doppelpack ^^ war ein geiles kommi, vieelen dank *Happy*
Freaky-Angel: Jaja Jean ist eben ein wenig - Ă€hm - ĂŒbereifrig :D Oh heute werden auch wieder ein paar herzen gebrochen, also keine angst ^^ hihi ja Zachy mischt die karten und wenn harry Pech hat zieht er den schwarzen peter ;) Und dieser ehrgeiz lohnt sich sogar! Aber lies selbst ;) Ja war schön lang, danke Angelchen *keks schenk*
Cho17: Oh heute hat Zachy den Joker gezogen und deshalb kommt im Spiel um Blaise ein wenig nach vorn...genau genommen wird er zum starker :o ja wölfschen und FĂŒchschen werden glĂŒcklich ^^ fĂŒr eine zeit ;)
shaly: hm ja McGonagall hat bei mir auch irgendwie nen scheiß-job :D wer weiß, ob mit dem baby alles gut geht oder ob ron nun wirklich der vater ist...bei mir ist ja alles möglich ^^ ich hoffe es auch :D Es schließt auf jeden fall eine neue wendung ein, was harry angeht. Wird jetzt ein bisschen mystery - und so dramatisch wie nie zuvor ;) Genau, bleibt spannend! Danke fĂŒr das Monster-Kommi!
KampfkrĂŒmelchen007: Hmm ja die beiden sind schon toll zusammen! Und das mit ring, das rĂ€tsel kriegen wir auch noch gelöst keine angst ^^
!!Saphira!!: Diese Alternative mit Ray klingt plausibel :D Aber ist leider nicht so - zumindest nicht ganz, in einigen punkten hast du schon recht ^^ muss man ja auch nich unbedingt verstehen ;)
Franzi: ob ron das macht - wer weiß ^^ okay ich weiß schon, dir wird dieses chap nicht gefallen, aber ich mag zumindest den anfang davon 8den trtaum^^) Das mit dem ring klĂ€rt sich! Sie ist von geburt an blind...
*charlie*: lol genau Omi macht das, komm mal auf Omis schoß lolo XD Naja ein plot wĂ€re schon nich schlecht ;D freut mich, dass du es magst ^^ wach nich verbeugen! Mampf lieber ein paar kekse *keks rĂŒberschieb*



>~~~OoOoO~~~<

Grenzenlos

Harry hielt Blaise fest bei Hand, er wollte ihn nie wieder loslassen. Der Slytherin warf ihm einen tiefen Blick zu, dann sah er ĂŒber die Schulter. Der Gang in dem sie standen verdunkelte sich unheimlich und der Schatten wurde fast greifbar, als er wie eine dĂŒstere Kugel auf die beiden zuraste. Sie taumelten zurĂŒck, hielten sich immer noch bei den HĂ€nden, die Augen vor Panik geweitet.

“Blaise!”, rief Harry und deutete hinter sie. Auch von der anderen Seite nahte ein Schatten heran und brachte eine schreckliche KĂ€lte mit. Verzweifelt sah das junge Liebespaar sich nach einem Ausweg um, irgendein Geheimgang wie es so viele im Schloss gab - aber nein, nichts. Die Schatten waren nah bei ihnen und wurden menschlich. Jemand streckte heiße, blutĂŒberströmte HĂ€nde nach Blaise’ Oberarm aus und zog ihn langsam von Harry weg. Blaise wirbelte herum, seine Finger krallten sich in Harrys, wĂ€hrend er einem gĂ€nzlich bluttriefenden Ray in die glitzernden Augen sah.

“Nein! Lass mich los!”, brĂŒllte er panisch und versuchte sich dem starken Griff zu entwinden. Vermummte Gestalten waren auf Harrys Seite, kalte, leblose UmhĂ€nge mit bleichen HĂ€nden, die Harry ebenfalls von seinem Freund wegzogen.
“BLAISE!”, kreischte der Gryffindor panisch und ihre Blicke trafen sich. Harry weinte. Blaise schluchzte verzweifelt auf. Die Gestalten und Ray gingen unerbittlich weiter. Ihre Arme schmerzten, aber sie wollten einander nicht loslassen. Krampfhaft verhakten sich ihre Finger ineinander, dann tat es einen gewaltigen Ruck. Harrys warme Haut verschwand von seinen Fingerkuppen, er wurde unerbittlich in die Schatten gezogen.

“HARRY! HARRY!”, schrie er, dass er glaubte, seine StimmbĂ€nder wĂŒrden reißen, wĂ€hrend Harrys Antlitz immer undeutlicher wurde. “HAAAAARRY! LASS MICH NICHT ALLEIN! HAAAAAARRY!”, er kĂ€mpfte verbissen gegen den harten Griff, in dem Ray ihn gefangen hielt.

Auch Harry wehrte sich verbittert, TrĂ€nen flossen ĂŒber seine Wangen: “Komm zurĂŒck!”, hörte Blaise ihn schwach schreien, bis der Gryffindor langsam von den Schatten verschluckt wurde. “Komm zurĂŒck! Blaise...ich...liebe...dich...”
“Harry”, hauchte Blaise, unfĂ€hig noch weiter zu brĂŒllen und fiel ermattet auf die Knie.
Zwischen seine HĂ€nden lag eine Pistole, die er zitternd ergriff.

“Ganz ruhig mein SĂŒĂŸer”, murmelte Ray an seinem Ohr und wollte ihm die Waffe aus der Hand nehmen. “Wir können auch viel Spaß zusammen haben.” Blaise hob die Pistole und drehte sich um, sodass er sich Ray gegenĂŒber sah. Seine Hand bebte, als er den Lauf des Revolvers an seine eigene SchlĂ€fe legte. Ray betrachtete ihn ruhig, er blinzelte nicht einmal.
Dann öffnete der bleiche Slytherin seine Lippen, atmete tief ein und schrie, schrie bis er keine Kraft mehr hatte: “HAAAAAAAAAAAAAAAAARRYYYYYYYYYYY!”, jemand schĂŒttelte ihn, er begann zu schluchzen und drĂŒckte ab, trieb die Kugel in seinen Kopf.

Augenblicklich schlug Blaise die Augen auf und erblickte Draco, der wie verrĂŒckt seine Schultern schĂŒttelte und erst innehielt, als er seinen besten Freund blinzeln sah. “Blaise! Oh Gott, Blaise! Was zur Hölle hast du denn getrĂ€umt? Du hast ganz Slytherin zusammengeschrien!”, der Schwarzhaarige richtete sich mĂŒhsam auf. Schweiß floss seinen Körper hinab, ihm war furchtbar schlecht. Mit einem wĂŒrgenden GerĂ€usch ĂŒbergab sich neben das Bett. Draco zuckte erschrocken zurĂŒck. Blaise nahm hinter dem Blonden benommen Laurent und Vincent war, die wie versteinert zu seinem Bett blickten.
Blaise ließ seine dunklen Augen von Draco zu Laurent zu Vincent huschen. Kaum hatte er das getan fasste er einen Entschluss. Er sprang aus dem Bett, ignorierte den Schwindel, der ihn sogleich erfasste und verließ den Schlafsaal in seinem Schlafanzug. “Blaise!”, rief Draco ihm verzweifelt nach. “Wo willst du denn hin?”

“Fallen”, flĂŒsterte der Angesprochene, jedoch so leise, dass es niemand hörte. Er verließ den Gemeinschaftsraum und ging zielstrebig durch den Kerkergang - einen Moment lang glaubte er, neben ihm einen huschenden Schatten zu sehen, jemanden, der ihn verfolgte. Aber das musste nur die Nachwirkung des Traumes sein, redete er sich tapfer ein.

Als er die FalltĂŒr zum Astronomieturm aufstieß, glaubte er erneut Schritte hinter sich zu hören. Aber das war nichts besonderes. Seit der Sache mit Ray hatte er sowieso Verfolgungswahn. MĂŒhsam kletterte er auf eine der Zinnen und setzte sich hin, die HĂ€nde in den Stein gekrallt. Vorsichtig spĂ€hte er hinunter in die unendliche, schwarze Tiefe. In der Ferne sah man den See glitzern. Selbst von hier oben wirkte er noch riesig. Blaise hatte keinen Zweifel das hier zu tun, im Gegenteil zu Harry, der fĂ€lschlicherweise beschuldigt worden war, sich hier oben umbringen zu wollen.

Harry...

Was nĂŒtzte er ihm denn schon?! Wenn er Harry ansah musste er unweigerlich an Ray denken, es sei denn Harry war nicht Harry sondern sein geliebtes Krönchen. Aber so konnte das nicht weitergehen. Und Draco, Draco hatte ohnehin nur noch Augen fĂŒr Laurent. Blaise gönnte ihm das GlĂŒck, natĂŒrlich - aber er war auch ein wenig neidisch.
Plötzlich schlangen sich zwei Arme von hinten um seinen Oberkörper und eine Wange schmiegte sich an seinen RĂŒcken. Blaise zuckte zusammen und sah erschrocken hinter sich. Zacharias’ blondes Haar schimmerte im seichten Mondlicht verheißungsvoll.

“Was machst du denn hier?”, fragte Blaise verwirrt.
“Ich hab doch versprochen auf dich aufzupassen. Und ich halte meine Versprechen. Weshalb ich dich nicht tun lasse, was auch immer du jetzt vorhast.” Blaise beobachtete, wie der Hufflepuff seinen Zauberstab einsteckte und wurde noch verwirrter.
“Du kannst mich nicht aufhalten”, murmelte er, schob die Arme zurĂŒck und stellte sich mit wackeligen Beinen auf den Rand der BrĂŒstung.
“Okay”, machte Zacharias und kletterte vorsichtig zu ihm hinauf. “Dann spring ich mit dir”, er stellte sich vor Blaise und nahm ihn bei beiden HĂ€nden.

“Bist du wahnsinnig?”, empörte sich Blaise und wollte sich losmachen, wobei sie fast das Gleichgewicht verloren. Hastig hielt er still.
“Nö - du?”
“Was soll das?!”, Blaise war fassungslos ĂŒber Zacharias’ unbeschwerten Ton.
“Halt die Klappe, Sunshine”, sagte der Hufflepuff ruhig. “Lass dich fallen. Es ist ganz einfach”, langsam beugte sich der Blonde vor und Blaise, der ihn krampfhaft festhielt, ebenfalls. Er spĂ€hte ĂŒber die dichten Haare des Anderen hinab in die Tiefe, dann verloren sie den Halt und stĂŒrzten hinab.

Sie schrien beide und Blaise war sich sicher, dass er lauter schrie, als er in seinem Traum geschrien hatte. Als er ĂŒberhaupt jemals geschrien hatte. Der Wind peitschte an ihnen vorbei, sie waren völlig schwerelos und drehten sich wild um die eigene Achse. So sollte es immer sein, so leicht, so grenzenlos-

Es gab einen gewaltigen Ruck, als Zacharias die Hand nach etwas ausstreckte, was er nicht mal wahrgenommen hatte. Ihre Schwerelosigkeit verebbte, aber nur kurz. Blaise spĂŒrte Holz unter sich und schlang erschrocken die Arme um Zachys HĂŒfte, der vor ihm saß. Erst da wurde ihm klar, was Zacharias vorhin mit seinem Zauberstab getan hatte: Er hatte seinen Besen herbeigerufen. Als dieser Gedanke in seinem Gehirn scheppernd einrastete, begann er zu lachen. Hysterisch zu lachen. Er breitete wagemutig die Arme aus und lachte ĂŒberdreht, wĂ€hrend sein Herz aufgrund des gewaltigen Adrenalinstoßes wild hĂ€mmerte. Zacharias legte sich flach auf seinen Besen und beschleunigte aufs Äußerste. Gemeinsam rasten sie ĂŒber Hogwarts und seine LĂ€ndereien, ĂŒber die Schlossmauern und den Verbotenen Wald.

Erst als sie zurĂŒck ĂŒber die Zinnen des Astronomieturmes flogen und abstiegen, verebbte Blaise’ wahnsinniges GelĂ€chter und er riss Zacharias zornentbrannt mit sich zu Boden: “DU NICHTSNUTZIGER BASTARD!”, kreischte er und drĂŒckte den Blonden fest auf das unnachgiebige Gestein. “Bist du geisteskrank, mir einen solchen Schrecken einzujagen? Was zur Hölle hast du dir dabei gedacht? Wenn der Besen nicht gekommen wĂ€re - was glaubst du, was dann mit dir passiert wĂ€re?! Du wĂ€rst Matschepratsche, das wĂ€re mit dir passiert! HÖR AUF ZU LACHEN!”, brĂŒllte Blaise, als Zachy doch tatsĂ€chlich die Frechheit besaß, laut los zu kichern.

“S-Sorry!”, prustete der Hufflepuff. “Aber du siehst so lustig aus, wenn du dich grundlos aufregst!”
“Grundlos?! Fast draufzugehen und dabei von einem bekloppten Typen verarscht zu werden ist also fĂŒr dich kein Grund sich aufzuregen?!”
“Du wolltest dich doch umbringen, oder?”, fragte Zacharias herausfordernd und sein LĂ€cheln verebbte, als er zu Blaise’ blassem Gesicht hinaufspĂ€hte.

“Ja schon - aber du doch nicht”, der Slytherin verstummte und glitt von Zacharias herunter. Dann lehnte er sich schwer atmend an die Mauer und rutschte mit dem RĂŒcken an ihr hinab. Das war definitiv zu viel Adrenalin fĂŒr eine Nacht.
“Ich hab doch gesagt, ich lasse das nicht zu”, kam es von dem Blonden, doch Blaise öffnete die Augen nicht, sondern legte den Kopf nur erschöpft weiter in den Nacken.

“Irgendwie hat das sogar Spaß gemacht”, Blaise’ Mundwinkel zuckten, aber er erwiderte hartnĂ€ckig nichts. “Du verlierst die Kontrolle ĂŒber deinen Körper und wirbelst herum - grenzenlos”, Blaise öffnete die Augen argwöhnisch und bemerkte, wie Zacharias ihm auf alle Viere nĂ€her kam, die Stimme nicht mehr als ein Hauch. “Du kĂŒmmerst dich um nichts anderes, dein Kopf ist leer um dem Adrenalin, das dich durchstĂ¶ĂŸt, Platz zu machen”, seine Hand rutschte auf Blaise’ Oberschenkel und ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.
“Dein Herz pumpt ganz schnell. Dir wird schwindlig vor Panik und Furcht”, Blaise stieß zischend die Luft zwischen den ZĂ€hnen aus, als sein Herz wie auf Kommando begann schneller zu schlagen. “Wie im Rausch...”, flĂŒsterte der Blonde mit rauer Stimme und eine GĂ€nsehaut jagte ĂŒber Blaise’ Arme. “Voller Gier und...”, Zacharias legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn sanft nĂ€her zu sich heran. “...Leidenschaft.”

Sie stöhnten gleichermaßen auf, als ihre Lippen sich berĂŒhrten und sofort verlangend Platz machten, damit sich ihre Zungen gierig umschlingen konnten. Blaise drĂŒckte Zacharias unter sich und legte sich schwer auf ihn. Die Beine des Blonden spreizten sich, kaum dass sie den Körper des Slytherin spĂŒrten und das Becken wurde Blaise einladend entgegengedrĂ€ngt. Zachy hatte Recht... In diesem Moment wollte er nichts anderes. Gedanken wirbelten unkontrolliert in seinem Kopf herum, aber er wollte sich nicht auf sie konzentrieren. VerspĂŒrte keine Schuld, weil er Harry betrog, verspĂŒrte keine Scham, als Zacharias ihm das Schlafanzugoberteil ĂŒber den Kopf zog.

Zacharias’ Fingerspitzen glitten ĂŒber Blaise’ hervorstehenden Rippen und fuhr die deutlichen Erhebungen mit den vollen Lippen nach. Blaise legte den Kopf in den Nacken und sah mit verschwommenem Blick in den dĂŒsteren Himmel, nur schwach von der Mondsichel erhellt. “Sunshine...”, hauchte Zacharias und hielt mit seinen Lippen auf dem flachen Bauch inne, bevor er zu dem Anderen hinaufblickte. “Sunshine, du musst nicht in den Himmel schauen um Sterne zu sehen.”
Blaise sah zu ihm hinab.
“Ich zeig dir die Sterne”, Zachy richtete sich auf und schlang besinnlich die Arme um ihn, wĂ€hrend seine Lippen leichte KĂŒsse auf Blaise’ Adamsapfel setzten. “Ich bring sie zu dir hinunter. Mach die Augen zu, Sunshine”, Blaise ließ sich widerstandslos nach hinten fallen und schloss die Lider. Einen Moment lang geschah nichts und Blaise wusste, dass Zacharias sich den Umhang auszog.

Er versuchte tief durchzuatmen. Sein Körper bebte bereits erwartungsvoll, aber war es wirklich das, was er wollte? Er hatte Angst davor, wieder Ray vor sich zu sehen, wie immer, wenn er Harry berĂŒhrte. Aber diesmal, die Augen geschlossen, verspĂŒrte er nur eine wohlige WĂ€rme, die sich als Kribbeln in seinen Fingerspitzen breit machte, als Zacharias’ HĂ€nde begannen ihn zu liebkosen und er ihn leidenschaftlich kĂŒsste.
Der Hufflepuff hatte ihm mit seinen Worten den Kopf verdreht. Jegliche Ordnung seiner Gedanken war unmöglich. Er wollte alles fĂŒhlen, wollte genießen und zwar grenzenlos - wie im Rausch voller Gier und...Leidenschaft.

Zacharias entkleidete ihn rasch und geschickt und Blaise wurde ein wenig kalt. Bibbernd bog er den RĂŒcken durch, um glĂŒhende NĂ€he empfangen zu können. Die Bitte wurde ihm sofort erfĂŒllt, als Zacharias sich eng an ihn schmiegte und seine rechte Hand Blaise’ WirbelsĂ€ule hinabrutschte. Sanft streichelte er mit den Fingerspitzen ĂŒber Blaise’ Po und umkreiste seinen Eingang. Blaise verdrehte innerlich die Augen, wĂ€hrend er sich unter den prĂ€zisen BerĂŒhrungen wand und verzweifelt versuchte still zu liegen.
“Bitte...”, brachte er hervor und wollte sich den Fingern entgegenschieben, aber Zacharias zog die Hand weg. “Bitte Zachy...”, er öffnete die Augen und sah auf den blonden Jungen, der ihn frech angrinste und achtsam hochzog.

Blaise kniete sich gewissenhaft zwischen Zacharias’ Beine und kĂŒsste die Spitze seiner Erektion vorsichtig, ehe er rasch mit seiner Zunge darĂŒber leckte. Zacharias vergrub die HĂ€nde stöhnend in seinem Haar, sein Becken schob sich verlangend vor. “Mehr, Sunshine, ich will mehr...”, Blaise’ Lippen strichen kaum spĂŒrbar ĂŒber die gesamte LĂ€nge, was ihm ein erneutes Stöhnen des Hufflepuffs einbrachte und legten sich ganz um den steifen Penis, an dem sich bereits erste Lusttropfen bildeten.

Blaise wusste, er bekam nicht lange Zeit, deshalb nutzte er diese voll aus. Hemmungslos lutschte er den harten Schaft, der sich rhythmisch in seinen Mund schob und krallte seine HĂ€nde in Zacharias’ HĂŒfte. Schon bald entzog der Blonde sich schwer atmend und drĂŒckte Blaise zurĂŒck, der sofort lockend die Beine spreizte.

Zacharias positionierte sich mit einem erwartungsvollen Funkeln in den dunkelblauen Augen zwischen Blaise’ Oberschenkel und drang mit dem nassen Glied ruckartig in den Slytherin ein. Blaise stöhnte laut auf und winkelte die Beine leicht an, damit Zacharias sich besser halten konnte. “Oh jaah...Sunshine...”, lechzte der Blonde und plötzlich kam Blaise in den Sinn, dass der Hufflepuff das ja noch nie gemacht hatte.

“Oh man...ist das geil...”, lĂŒsterne HĂ€nde packten Blaise bei den HĂŒften, weil Zachy noch tiefer in ihn stoßen wollte. “Du bist so...verdammt eng...oh Himmel...”, Blaise schrie zĂŒgellos auf, als der Blonde völlig unerwartet seinen Lustpunkt traf. “Fass dich an, Sunshine!”, rief Zacharias und Blaise dankte ihm im Stillen, weil er sich kaum hatte beherrschen können.

Trotzdem bewegte er seine Hand langsam und zĂ€rtlich ĂŒber seinen Oberkörper, umkreiste seine harten Brustwarzen und wusste, wie sehr es Zacharias anmachte, das zu sehen. Irgendwann konnte er sich allerdings nicht mehr zurĂŒckhalten, denn der Hufflepuff stieß so heftig immer wieder in ihn, dass er glaubte, die Luft wĂŒrde aufgrund seines aufkommenden Sinnesrausches beben. AnzĂŒglich glitt seine Hand seinen flachen Bauch hinab und legte sich um seine tropfende Erektion. Zacharias richtete sich ein StĂŒck auf, um die Hand besser sehen zu können und wandte den Blick nicht ab. Blaise starrte seinerseits auf die HĂŒften, die sich ihm stetig entgegendrĂ€ngten und bewegte seine Hand schneller. Er kam kaum noch mit dem Atmen hinterher.

“Jaah! Mach schon!”, stöhnte Zacharias und seine BerĂŒhrungen wurden immer grober, was Blaise nur mit einem ergebenen Keuchen quittieren konnte. “Ich will sehen, wie du abspritzt! Mach schon, Sunshine!”
Blaise spĂŒrte, wie sein Blut begann zu kochen - jaah! Hatte er das gerade laut gesagt oder nur in seinem Kopf? Er starrte mit vor Lust verschleiertem Blick zu Zacharias, der ihn ritt, den Mund geöffnet, das Haar feucht im Nacken klebend. Und dann waren sie da, die Sterne. Sie explodierten in Blaise’ Lenden, er warf das Becken mit einem Schrei hoch und spritzte sich ĂŒber den Bauch. Zacharias’ Augen flackerten erregt, als er das sah. Blaise’ Muskulatur zog sich um ihn zusammen, trieb auch den Blonden dazu, in die heiße Enge zu kommen.

“Oooh...Sunshine!”, schrie er und ergoss sich schubweise in den Slytherin, der entkrĂ€ftet zurĂŒcksackte und immer noch Sterne vor seinen Augen tanzen sah. Als Zacharias sich aus ihm zurĂŒckzog, fĂŒhlte er sich seltsam leer, doch die Leere verschwand, indem eine Zunge ihm unablĂ€ssig ĂŒber den Bauch fuhr und ihn bestĂ€ndig sauber leckte.
Blaise wimmerte, als die Zunge zu seinem Po hinabglitt und auch die Spuren, die der Blonde auf ihm hinterlassen hatte, beseitigte. Seine HÀnde krallten sich in die Haare des Anderen und erneutes Verlangen pumpte in seine Körpermitte.

“Hast du Sterne gesehen?”, fragte Zacharias und richtete sich auf um eine Wange auf Blaise’ Oberschenkel zu legen, da der Slytherin die Beine noch immer weit gespreizt hatte. Seine Lippen kĂŒssten die erhitzte Haut hingebungsvoll.
“Ja”, hauchte Blaise.
“Haben sie gefunkelt?”
“Sie sind explodiert”, immer noch war seine Stimme nicht mehr als ein Hauch.
Zacharias lĂ€chelte, dann sah er zum Himmel hinauf und Blaise tat es ihm gleich: “Sind auch ganz schön viele Sterne da oben. Sollen wir noch welche runterholen?”, seine Augenbraue fuhr lasziv in die Höhe. Blaise atmete tief ein und schloss die Augen, bevor er nickte.

Hier oben und nirgendwo anders wollte er sein. Hier oben, so nah am Himmel und so weit weg von Ray, dem Schmerz, der Erinnerung. Hier oben, bei Zacharias, war er grenzenlos.

>~~~OoOoO~~~<

Hat jemand schon mal gesagt, irgendwas an den vorherigen Kapiteln wÀre dramatisch? Die folgenden werden nichts dagegen sein, das versprech ich euch ;)
So ein Chap gibt es noch, dann sind 2 Wochen Pause
Ich flieg nÀmlich nach Griechenland ^-^
Das letzte Chap davor kommt Mittwoch
Ich wĂŒrd mich ĂŒber Kommis freuen!


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