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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Willkommen in der Eiszeit

von Fawkes x3

Hallöchen ihr Süßen ;)
Action, Grusel, Blarry - oder doch Blachy?

hp-fan-girl: Ohja ray fährt auf diese vorstellung total ab *gg* Oh keine sorge es passiert jetzt was ganz schlimmes - naja es passieren mehrere schlimmere dinge, wir sind nicht umsonst zu gast bei greyback! Draco egal mit wem? Du kannst doch nicht so auf lauris gefühlen rumtrampeln :D:D Hmm ja lemon...wann kommt der nächste lemon...so richtig glaub ich erst wieder kapitel 84...aber ich mag mich irren...
Cho17: Tjaja naivität *räusper* Genau, laurent ist unglaublisch! für draco ist er das halt alles und noch viel mehr *gg* Stimmt, sollte er...ob er es auch macht?
Laticia: Oh du bist vom Homo-Ranger-Virus infiziert :D FĂĽr die peitsche braucht nen waffenschein - ups... nein saturn *gg* das ist mein lieblingsplanet^^ genau auf zum grimmigen, grummeligen grimmauldplace :D
Ronja: Mir auch! *gg* Hmm ja ewige liebe *auch dran zweifel* was solls, machen wir ihnen hoffnung! verrechnet hat er sich tatsächlich nich ;) naja vllt hat er ein paar zu viele jungs mitgenommen...
KeKsS: Oh das freut mich *gg* Nee der hats sogar am schwersten von unseren schatzi *sfz* einer muss den sündenbock spielen! Jaja draurent im bett - niedlich xD *gg* Oh er würde dich bestimmt auch heiraten, wenn dray nicht wäre, er steht auf sträusselbussal! :D
lolaine: echt, hat es dir so gut gefallen? *freu* och keine angst, schatz, am ende sind wir noch lange nicht...aber du hast schon recht, diese aufenthalt am grimmauldplatz ist ein höhepunkt der sotry ;) wer will eloise schon seine liebe gestehen xDD
Franzi: Wirklich du hast geweint? ach das wollt ich jetzt aber nich xDD nich weinen, bitte! ja stimmt, bei lauri kann draco über alles reden...sonst hat er nur blaise..obwohl der irgendwie mehr augen für harry hat und dray ein wenig vernachlässigt... eine briefbombe? naja naivität muss auch mal sein *gg*
wilmapelztier_sarah: Hey wer glaubt schon dran...auĂźer laurent. man muss bedenken, dass laurents maman gestorben ist, als er 13 jahre (geistig etwa so 9) war und er danach nur mit seinem vater irgendwo unter ner brĂĽcke gelebt hat - da hat man solche ansichten, weil sie lichtblicke geben. okay, stell das popcorn warm - ich serviere das chap :D
Hermione Malfoy: Also Theo kommt noch mal vor, jepps ;) Ehm nein, das findet er nicht raus - also bis jetzt zumindest nicht xD Also Zachy ist wie im Buch auch in Harrys Jahrgang - nachzulesen ist das übrigens hier auf xperts im lexikon, der ist bei harry und co. im schuljahr, nich bei ginny. aber sonst wäre er wohl kaum 19 *gg*
Emochen: lol das stimmt, wahrscheinlich willst du i den pc klettern xDD ich komm mit *schon mal leiter aufstell* jaja draurent...sind echt knuffig und sĂĽĂź...hachja *sfz* danke fĂĽr die kekse ;)
Freaky-Angel: Juhu Angelchen ist wieder da *mit keksen überhäuf* *auch mal fest in arm nehm* du musst mir kein monsterkommi dalassen und deine wochenend-zeit verschwenden! Ich freu mich, dass du wieder an bord bist :D lol japs zachy ist irgendwie....ziemlich blöd in diesem chap xDD Ich erklär dir alurents naivität gerne mal *gg* klar, wer glaubt shcon dran? aber man muss bedenken, dass lauris maman gestorben ist als er 13 war (geistig noch um die 9) und wenn sie ihm das so gesagt hat, dann stimmt das so. danach hat er seine geschwister verloren und mit sienem dad unter 'ner brücke gelebt. da ist ein solcher glaube eben etwas, woran man sich als kind klammern kann. und ja lauri ist naiv ;) er kann es riechen ja, also wegen dem werwolf-geruch hab cih mir gedacht *gg*



>~~~OoOoO~~~<

Willkommen in der Eiszeit

“Wie ist das möglich?”, brachte Harry fassungslos hervor und trat näher an die Tür heran um sich ebenfalls die Inschrift anzusehen. Dann schob er sie vorsichtig auf und gab Blick auf einen Waldboden frei. “Gras? Das ist aber nicht der Grimmauldplatz... Was geht hier vor?”, fragte er nervös über seine Schulter hinweg.

“Das muss ein Hinterhalt der Todesser sein, wir sollten hier verschwinden”, antwortete Blaise und wollte seinen Freund zurückziehen, doch Harrys Neugier war geweckt. Er öffnete die Tür ganz und offenbarte damit den Blick auf eine düstere Waldlichtung. Was hatte das zu bedeuten? Was war mit Sirius’ Haus geschehen? Hatte er nicht eben noch Zacharias dafür fertig machen wollen, dass er mit Blaise rumgemacht hatte? Warum stand er plötzlich im Hauptquartier der Todesser?
Er merkte gar nicht, wie er die Lichtung betrat und sein Fuß prüfend gegen einen Baum klopfen ließ, als wollte er sich vergewissern, dass er echt war. War das hier Wirklichkeit oder nur eine Illusion? Wie hatte Greyback das geschafft? Das musste ein mächtiger Zauber sein... “Harry”, hörte er Blaise betteln, doch er achtete nicht auf ihn. “Harry, bitte komm zurück. Das ist gefährlich”, der Gryffindor sah, dass seine Freunde - und Zacharias - die Zauberstäbe gezogen hatten und sich nur langsam über die Türschwelle wagten.

“Wie ist das möglich?”, wiederholte Harry und riss einen Ast vom Baum um ihn in seinen Händen abzuwägen. Er fühlte sich real an. “Steht da nicht so rum, es passiert nichts. Wir sind allein”, forderte er die Anderen ungeduldig auf. Zögernd gehorchten sie. Laurent trat als Letzter über die Schwelle und schloss die Tür hinter sich.
Augenblicklich kam Leben in den Wald. Ein kräftiger Windstoß peitschte in Harrys Gesicht, dass es ihn zu Boden warf. Er hörte die Schreie der anderen Jungen und konnte sich nur mühsam aufrappeln. Als der Sturm sich gelegt hatte, standen sie bis zu den Knien im Schnee - Harry begann zu bibbern; es war schrecklich kalt.

Zacharias wirbelte herum und schnappte entsetzt nach Luft: Die Tür war verschwunden. Bäume, Eis und Schnee soweit das Auge reichte. Der Hufflepuff fackelte nicht lange und stieß Laurent hart zurück: “Du Idiot! Du hast unseren Ausgang verschwinden lassen! Jetzt sitzen wir hier fest!”
“Beruhig dich, er konnte doch nicht wissen was passiert!”, fauchte Draco sofort dazwischen und schob sich schützend vor den erstarrten Franzosen.
Bevor Zacharias zu einer mehr als patzigen Antwort ansetzen konnte, umschlang Blaise ihn von hinten und fesselte somit seine Arme: “Draco hat Recht, Laurent kann nichts dafür. Beruhige dich, das bringt doch nichts”, bat er leise und ließ den Blonden schnell wieder los. Er sah sich prüfend um, dann sagte er lahm: “Und nun?”

“Vielleicht gibt es ja doch irgendwo einen Ausgang”, meinte Harry zweifelnd. “Lasst uns alles absuchen”, sie stapften gemeinsam los. Es war ziemlich anstrengend durch den kniehohen Schnee zu gehen und ihre Hosen waren bald total durchnässt. Niemand von ihnen war besonders dick angezogen, alle froren entsetzlich. Harrys Finger waren klamm, als sie endlich innehielten und nur tiefer in den Wald hineingekommen waren.

“Wir sollten ein Feuer machen.”
Zacharias schwang seinen Zauberstab, doch nichts geschah. Die Anderen taten es ihm nach, doch ihre Stäbe schienen nutzlos geworden zu sein. Harry versuchte den dicken Kloß in seinem Hals zu ignorieren und zwang sich tief durchzuatmen. “Dann machen wir es eben auf Muggelart.”
Er versuchte die kleine Lichtung gemeinsam mit Blaise vom Schnee zu befreien, während die anderen Feuerholz sammelten. Als sie alles vorbereitet hatten, fragten sie sich, wie sie nun wärmende Flammen erzeugen sollten. “Ich glaube man muss zwei Stöcke aneinander reiben”, sagte Blaise und tat dies sogleich hoffnungsvoll, aber selbst nach zehn Minuten rubbeln sprang nicht ein einziger Funke über.
“Das funktioniert so nicht Sunshine”, schnarrte Zacharias, doch Harry fiel mit einem Stich der Eifersucht auf, dass er nicht so genervt wie bei den Anderen klang. Stattdessen setzte er sich neben ihn und versuchte es ebenfalls. Harry war kurz davor, dem Hufflepuff einen Ast in die Augen zu stechen.

Draco und Laurent standen zwischenzeitlich voreinander und rubbelten sich gegenseitig immer wieder mit den Händen über die Oberarme. Die beiden waren nicht sonderlich dick angezogen, da sie zuvor nur gemütlich im Bett gelegen hatten. Dracos Lippe war schon ganz blau und in Laurents Locken hatten sich einige Schneeflocken verirrt. “E-Es ist so k-kalt”, presste der Pinkhaarige hervor.
“M-Macht doch endlisch ein F-Feu...F-Feuer!”, fügte Laurent flehend an und schlang beide Arme um Dracos Körper, der beobachtete, wie sein Atem als weiße Wolke davonflog.

“Es geht nicht!”, frustriert warf Blaise die Äste weg und fuhr sich fahrig durchs Haar, wie immer, wenn er der Verzweiflung nahe war. Harry trat unruhig von einem Bein aufs Andere und suchte in seinen Umhangtaschen nach irgendetwas, womit man vielleicht Feuer machen konnte. Schließlich war es Zacharias, der etwas silbernes aus seiner Jeanstasche kramte. Es machte kurz Klick und der Gryffindor erkannte es: Es war ein Feuerzeug. Sekunden später kokelte ein schwaches Flämmchen an der Feuerstelle. Sofort drängten sie sich alle zu Boden und robbten näher heran. Blaise schielte missmutig zu Zacharias herüber: “Erst lässt du mich wie einen Schwachkopf hier sitzen und dann stellt sich heraus, dass du Feuer aus dem Nichts heraufbeschwören kannst?”

“Das ist ein Feuerzeug. Ich dachte es wäre leer, aber naja. Also: Wie kommen wir hier raus?”
“Woher sollen wir das wissen? Wir sind auch nicht weiter als du”, antwortete Harry bissig und ließ sich von Blaise dessen Umhang um sie beide drapieren. Eng schmiegte er sich in die Arme seines Slytherins. “Die Todesser müssen hier irgendwo sein.”
“Was musstest du auch deine Nase überall reinstecken!”, zischte Zacharias anklagend.
“Hättest du nicht neben mir gestanden, müsstest du uns jetzt nicht mit deiner Anwesenheit nerven!”, keifte Harry und bohrte seine Finger tiefer in Blaise’ Seite.
“Oh, du glaubst also ich bin freiwillig hier?! Immerhin warst du es doch, der mich fertig machen wollte - woher sollte ich wissen, dass in meiner Nähe ein Brief geöffnet wird, der uns zurück in die Eiszeit schickt?!”
“Fertig machen? Wieso?”, fragte Blaise verwirrt.

“Weil wir rumgeknutscht haben, Sunshine”, der Hufflepuff schenkte ihm nur kurz Aufmerksamkeit - etwas, was Blaise ihm ausgesprochen übel nahm. Er mochte es nicht einfach übergangen zu werden. “Was soll überhaupt der ganze Scheiß hier? Warum wollen die Todesser euch entführen - oder eher einfrieren?”
Niemand antwortete ihm und mit einem Schnauben erhob er sich und verließ die Lichtung, die inzwischen eine beruhigende Wärme ausstrahlte. Harry warf einen Blick zu Blaise, der aussah, als wollte er ihm hinterherlaufen, doch ein Blick aus den grünen Augen seines Freundes ließen ihn diesen Gedanken schnell vergessen.

Harry versuchte verzweifelt einen klaren Gedanken zu fassen, aber er wusste nicht, was jetzt mit ihnen geschehen würde. Würden sie, wie Smith es prophezeit hatte, einfach erfrieren? Gab es denn wirklich keinen Ausgang aus dieser kalten Hölle? Harry schob seine Finger deprimiert unter Blaise’ Achseln um sie wieder halbwegs spüren zu können und küsste die aufgesprungenen schmalen Lippen über ihm. Blaise erwiderte den Kuss scheu, als hätte er Angst, Harry würde ihm böse sein, doch der Gryffindor verspürte nun wieder das wilde Kribbeln in seinem Körper, das sich dort immer ausbreitete, wenn er Blaise berührte und dieses ließ ihn die Kälte um sie herum vergessen. Mit einem leisen Keuchen des Slytherins, wurde seiner Zunge Einlass gewährt.

Eng in den wärmenden Stoff gehüllt fielen sie auf den kalten Waldboden und küssten sich hemmungslos. Harry fragte sich benommen, ob Blaise dieselbe Wärme wie er empfand und legte seine erhitzten Hände an dessen Wangen. Er hob die Lider und sah in Blaise’ Augen, die man eigentlich nicht braun nennen konnte - dazu waren sie viel zu dunkel. Wie so oft waren sie von der wachsenden Gier leicht verschleiert und glitzerten verwegen, als Blaise sie halb schloss und seine Berührungen noch inniger wurden.

Harry zwängte seine Beine unter Blaise’ Körper mühsam auseinander, denn der ganze Stoff war mehr als störend. Der Slytherin löste seine Lippen vorsichtig von Seinen, als er fühlen konnte, wie erregt Harry schon war. Sein Atem ging heiß und schnell über die Wange des Kleineren. Beide wandten unwillkürlich den Kopf und blickten damit geradewegs auf Laurent und Draco, die peinlich berührt in verschiedene Richtungen sahen und zitterten. Harry schloss die Augen und wartete, bis sich sein Herzschlag wieder beruhigt hatte, bevor er sich schwerfällig aufrichtete.
“Seid ihr dann fertig, ja?”, fragte Zacharias mit scharfer Stimme und sorgte dafür, dass die anderen Vier zusammenschraken, denn sie hatten den Hufflepuff nicht gesehen. “Wenn es euch nichts ausmacht mit dem Rumlecken aufzuhören, könnten wir vielleicht einen Ausgang aus dieser Eiszeit suchen?”

“Ich bin schrecklich müde”, sagte Blaise leise und sah mit seinem Hundeblick zu dem Blonden auf. “Bei uns ist die Sonne untergegangen und die Party war so anstrengend...können wir nicht schlafen, solange wir es hier warm haben?”
Zacharias blickte Blaise lange in die Augen, ehe er zustimmend nickte. “Wir sollten Wache halten, falls die Todesser aufkreuzen. Wer macht es zuerst?”, seine dunkelblauen Augen spähten zu Laurent und Draco, die schon selig schlummerten.
Auch Harry schloss provozierend die Lider und war schnell ins Reich der Träume geglitten. Blaise streichelte seinem Freund durchs Haar und schälte sich umständlich aus seinem Umhang. Bibbernd setzte er sich neben Zacharias: “Alleine ist es langweilig, oder?”

“Warst du nicht müde?”, fragte Zachy mit einer Spur von Belustigung in der Stimme.
Blaise wurde hauchzart rosa und schämte sich ein wenig es zuzugeben: “Laurent träumt schon und ohne Gute-Nacht-Geschichte kann ich nur schwer einschlafen”, druckste er herum und kuschelte sich mit unter den Umhang des Hufflepuffs.
“Wegen Ray, oder?”, der Andere wirkte überhaupt nicht amüsiert über diesen peinlichen Grund, sondern sah Blaise ernst an. “Soll ich dir Eine erzählen?”
“Ich fürchte, wenn du das tust, bleibt es nicht beim Erzählen”, erwiderte Blaise ebenso ernst. Ihre Blicke trafen sich und Blaise schaute hastig auf seine Knie.
“Nein...vermutlich nicht”, schwebte Zachys Stimme an seinem Ohr vorbei. Der Slytherin spürte, wie sich ein Arm schützend um seine Hüfte schlang. Es dauerte, bis er es wagte den Kopf zu heben um geradewegs in Zacharias’ leicht gebräuntes Gesicht zu schauen. Er war ihm schon viel zu nah, er würde das Ganze bereuen, wenn er es nicht schnell beendete. “Blaise, kann ich dir etwas sagen?”

“Hast du mich gerade Blaise genannt?”, der Schwarzhaarige zog die Brauen zusammen und versuchte sich zu erinnern, wann Zachy in jemals bei seinem Vornamen genannt hatte, aber ihm fiel es nicht ein.
“Naja, Harry hab ich zumindest nicht gesagt. Also wird es wohl Blaise gewesen sein”, Zacharias lächelte schwach.
“Okay”, Blaise lachte auf. “Was wolltest du mir denn sagen?”
Der Blonde schob eine Hand in seinen Nacken und drückte ihn sanft näher an sich heran. Blaise öffnete die Lippen automatisch, wie so oft reagierte sein Körper drastisch auf den hübschen Hufflepuff. Viel zu drastisch, viel zu schnell ging das gerade...

“Zachy-”, stieß Blaise vollkommen überrumpelt hervor und drehte den Kopf rasch weg. “Tut mir Leid, aber ich bin...ich bin wirklich sehr glücklich mit Harry. Ich will das nicht aufs Spiel setzen, verstehst du?”, erklärte er dem kalten Waldboden mit bebender Stimme. “Ich weiß, dass du dir das an meinem Geburtstag alles etwas anders vorgestellt hast und ehrlich gesagt, ich finde das auch...ziemlich...”, er räusperte sich - inzwischen knallrot im Gesicht. “Das Album was du mir geschenkt hast gefällt mir sehr. Du bist unglaublich...”, Blaise fragte sich, ob man vor Verlegenheit im Boden versinken konnte. “Du bist unglaublich sexy und diese ganzen Fotos sind...sind...”, ja, jetzt war definitiv der Zeitpunkt im Boden zu versinken. Warum erzählte er Zachy das hier eigentlich gerade? Das ging ihn doch gar nichts an! Das war eine Sache zwischen ihm und seinen Fantasien - oh Gott! Er sollte an Harry denken, nur an Harry. Er verstummte kläglich und es dauerte, bis er seine Fassung zurückgewonnen hatte. “Was wolltest du mir sagen?”, fragte er mit krächzender Stimme.
“Nichts.”
“Aber du-”, setzte Blaise verwirrt an.
“Es ist nichts, Sunshine. Geh schlafen, ich schaff das hier auch allein”, der Slytherin wusste, dass er mit dieser brüsken Aufforderung entlassen war und suchte schleunigst das Weite unter Harrys und seinem Umhang.

Aber er konnte wie erwartet nicht einschlafen. Kalter Schweiß brach ihm aus und das Gefühl beobachtet zu werden ließ ihn nicht los. Blaise sah zu Harry hinab, der selig schlummerte und eng an ihn gekuschelt dalag. Das war es nicht, was ihn beunruhigte. Sein Blick traf den von Zacharias und schlagartig wurde ihm bewusst, dass auch der blonde Hufflepuff etwas spürte. Beide schauten zu Laurent und Draco, die inzwischen aufrecht saßen. Laurents Lippe war schrecklich blau, sein Gesicht leichenblass. Er klammerte sich zähneklappernd an Draco, der seine Hände auf die Wangen des Franzosen gelegt hatte und weinte, doch es entwich ihm kein Laut.

Bedrohlich verebbte das Rauschen des Windes, der toten Ă„sten und selbst das Knistern des Feuers schien zu verstummen. ZurĂĽck blieb nichts als Ruhe.

Nein, keine Ruhe. Wenn Ruhe herrscht, ist alles friedlich. Stille aber ist das Warten auf ein herannahendes Unheil. Und Stille war es, die ihre Lichtung mit einem Mal umgab.

>~~~OoOoO~~~<

Uhuu *gruuusel*


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