von Fawkes x3
Hey Leute!
Ich melde mich mal mit einem etwas abgefahrenen Kapitel zurĂŒck *gg* Harry schwebt auf Wolke 7 und alle anderen...sind irgendwie neben der Spur ^^
Cho17: Eigentlich nicht, aber du kannst Ginny natĂŒrlich trotzdem gerne hassen ^^ oh du willst also einen extra oneshot? steht da jemand auf blaurent *gg* mal sehen, ob du den nach diesem chap auch noch willst :D :D Jaja draco ist ein ehrlicher verlierer!
Franzi: (Hach ist dieser name schön zu schreiben xD) Ich find das chap irgendwie auch voll lustig ^^ das hier ist ĂŒbrigens auch ganz lustig, meiner meinung nach! ja klar, hab ich doch in den kapiteln geschrieben, dass er mit lauri was getrunken hat....ja ich weiĂ, ich ĂŒberlese öfter mal was *lach* loool ja liebestrank :D und stimmt, wir sollten auf den rat des pinken frettchens hören, alles nur vakuum xD du darfst gespannt sein! happy birhtday...to me!!
Laticia: Es war frasösisch pur....oder auch nischt? wer weià das schon?! wa moment wie? harry geht doch nicht fremd! wie kommst du jetzt da rauf?! hab leider kein foto, blaise hat seine kamera vergessen! Jetzt gehts mit harrylein und ronnieschnuckelschnÀuzchen erst richtig los^^
Lucius&Severus: Juhu schnapszahl! *cheers* Hehe wer wĂŒrde das nicht gerne sehen ^^ japs genau, alles kommt irgendwann raus und manchmal leider auf die unangenehme art und weise und viel frĂŒher, als es sich die betroffenen erhofft hĂ€tten...och harry ist ganz lieb *ihm beilĂ€ufig den baseballschlĂ€ger aus der hand nehm* er will nur vernĂŒnftig mit zachy reden *harry die axt wegschnapp*
Emma girl: Waah nein, drarry wird es bei mir echt nicht geben, das wĂ€re absoluter stilbruch! mal ehrlich, kannst du dir das echt noch vorstellen?! da muss ich irgendwas falsch gemacht haben *kopfschĂŒttel* Da kommt noch einiges...aber ich muss die inhaltsangabe glaub ich noch mal Ă€ndern, weil sie nicht mehr so ganz stimmt...ehm ja :D ist auch mehr jean als gin geworden ;)
!!Saphira!!: Juhu endlich bist du mal lieb zu mir *gg* *meinen kopf zum tĂ€tscheln hinhalt* naa...mach doch mal und lob mich, dieses kapitel wird dir bestimmt auch gefallen ^^ uhu konflikte, drama, verwirrt - alles auf einmal und jede menge! so mag ich das *gg* hauptsache irgendjemand behĂ€lt den ĂŒberblick ^^
Hermione Malfoy: Ja das glaubt man echt nicht so, ne? irgendwie ein seltsames pairing :D klar, es kommt immer alles raus ^^ achja unser zachy-fan! keien sorge, er steht unter naturschutz. momentan wollen 2 drittel meiner leser den armen kerl nÀmlich abstechen *gg* japs ein ganz kleinen WENIG ist da was shcief gelaufen *hihi*
EmOfReAkYgIrL92: Hehe das ist toll xDD besonders das ergebnis der rechnung *lol* zachy xDD Hmm du glaubst gar nicht mal so falsc...war er soo zu? oder war er doch ziemlich offen? das kann man jetzt auch zweideutig sehen, wenn wir französisch bleiben - eehm ja! Klar findet er es raus und du hast recht, in ein paar chaps gibts wieder eine gute-laune-flaute ^^ ob es tote geben wird? klar! hab nicht umsonst die deathfic-warnung drin ;)
lolaine: loool kleine du bist echt voll sĂŒĂ! dein kommi war genial! latein ist eine tote sprache, soll blaise etwa mit toten- argh okay, ich denk nicht weiter ^^ Ja das ist mein ernst, mein voller ernst - nein oka, ist es nicht. oh, aber dieses kapitel wird dir auch vom inhalt her gefallen, denke ich ;)
wilmapelztier_sarah: Genau, laurent ist gar nciht so lieb und knuffig wie wir alle denken, sondern ein listiger kleiner abschleppdienst! klar kommt das raus *gg* das gibt doch so ein schönes drama - oder doch nich? du magst harry nicht? harry ist doch sooo knuffig *harry komm an meine brust!* *harry schĂŒtzend knuddel* ehm nein, einen erklĂ€renden oneshot gibt es nicht. wir wissen nicht mehr, als harry und co., was im (ehemaligen) sunshine vorgeht und das soll auch so bleiben. keine sorge, du erfĂ€hrst noch genug, vielleicht mehr als dir lieb ist ;) fast alles falsch interpretiert, aber auch nur fast ;)
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10ml innigste Liebe
Blaise stellte sein Shampoo weg und begann sich schön einzuschĂ€umen, wĂ€hrend das Wasser hinter ihm weiter heiĂ zu Boden rauschte. Gerade hatte er sich krampfhaft beherrschen mĂŒssen nicht zu lachen, da er daran denken musste, dass Draco ja die Wette verloren hatte. Er musste also eine Woche mit pinken Haaren herumlaufen. Ein Draco Malfoy mit pinken Haaren... âLaurent, tust du mir einen Gefallen?â
âWas denn?â, der Franzose, ebenfalls voller Schaum, kam zu ihm heran.
âKannst du mir mal den RĂŒcken einseifen?â, er wandte Laurent den RĂŒcken zu, auf dem immer noch einige Wunden, die er von Ray hatte, zu erkennen waren und schloss genĂŒsslich die Augen, als er Laurents sanfte HĂ€nde darauf spĂŒrte. âDa ich nichts mit Zachy gemacht habe, muss Draco jetzt eine Woche lang pinke Haare tragenâ, griff er seinen amĂŒsierten Gedanken wieder auf und lachte kurz auf.
âPink? Er âat doch so ein schönes Blond...â
âNaja es ist ja nur fĂŒr eine Woche!â, versuchte Blaise ihn zu beruhigen und seufzte leise auf, als Laurent begann seinen RĂŒcken zu massieren. âAuĂerdem hat er die Wette vorgeschlagen. Selbst Schuld...ein bisschen höher...â, bat er.
âDa âast du wohl Rescht. Du âast doch aber wirklisch nischt mehr gemacht als knutschen, oder?â, hakte der lockige Slytherin nach und verteilte noch ein bisschen mehr Schaum auf Blaiseâ Schultern.
âNein, so weit ich weiĂ nicht. Dank dirâ, fĂŒgte Blaise grinsend hinzu.
âDafĂŒr âaben wir miteinander geschlafen, das ist auch nischt anders...â, antwortete Laurent betrĂŒbt und Blaise spĂŒrte plötzlich, wie die HĂ€nde des Franzosen auf seinen Bauch glitten. âAnders fĂŒr misch vielleischt, aber nischt fĂŒr disch.â
âDann kann ich ja froh sein, dass ich mich an nichts mehr erinnere. Oder war es gut?â, fragte Blaise und versteifte sich ein wenig, als Laurents schaumige HĂ€nde begannen seinen Bauch zu streicheln und er nĂ€her an ihn heran trat.
âNein, es war sehr gut...â, vertraute Laurent ihm an und schob Blaise unter den heiĂen Wasserstrahl, bis sie an der Wand angelangt waren. Langsam drehte er den Slytherin in seinen Armen, der ihn jetzt verwirrt ansah.
âDanke Laurentâ, sagte Blaise angespannt um ihm deutlich zu machen, dass er jetzt gehen sollte - oder ihn zumindest loslasen sollte. Aber der Franzose lieĂ seine HĂ€nde unbeirrt weiter ĂŒber Blaiseâ Brust gleiten und beugte sich ein wenig vor. Blaise drehte den Kopf abrupt weg und wich so den vollen Lippen aus. Schnell schlĂŒpfte er an Laurent vorbei und griff nach seinem Handtuch. âWir sollten Harry gleich suchen, ich hab Angst, dass er immer noch böse auf mich istâ, in seiner Stimme lag eine eisige KĂ€lte, obwohl ihm vom Wasser schrecklich warm war. Laurent sagte nichts.
Eine Weile wartete Blaise noch auf eine Antwort, wÀhrend er sich abtrocknete und umzog, doch als keine kam, lieà er seinen Klassenkameraden stehen und verlieà das Bad.
Kaum hatte er das verlassen, knallte er mit Draco zusammen. Sie sahen sich ein wenig perplex an, dann begann Blaise schallend loszulachen. Der Pinkhaarige lieĂ alles geduldig ĂŒber sich ergehen und verdrehte die Augen, als Blaise sich die LachtrĂ€nen wegwischte. âDraco du siehst so...bescheuert aus, ehrlich Alterâ, presste er hervor.
âDanke Mr Universumâ, grummelte sein bester Freund und streckte ihm die Zunge raus. âAber ich finde es steht mir. Vielleicht kreiere ich ja einen neuen Trend?â
âNa, wohl eher nicht...â
âWo ist denn mein Franzose?â, fragte Draco lĂ€chelnd.
Blaise biss sich auf die Lippe und konnte nicht verhindern, dass er rot wurde. âNoch unter der Dusche...â, murmelte er hastig und wich dem Blick der sturmgrauen Augen aus. âUnd...Ă€hm wo ist Harry?â
âAuf dem Weg Smith zu ermorden, denke ich.â
âWieso denn das?â
âEr ist nicht so begeistert davon, dass du mit ihm rumgeknutscht hastâ, erklĂ€rte Draco gelassen, doch ein GefĂŒhlsausbruch Blaiseâ blieb ihm erspart, da genau in diesem Moment Gryffindors Goldjunge um die Ecke getĂ€nzelt kam. Harry zerrte Ron an seiner Hand hinterher und versuchte die ganze Zeit mit ihm auf und ab zu hopsen. Blaise sah von dem pinkhaarigen Draco zu den beiden Löwen und fragte sich, ob er gerade in einer schlechten Fanfiction gelandet war (A/N: Ja Blaise - genau da bist du gerade!) - oder war das seine Strafe dafĂŒr, dass er mit Laurent geschlafen hatte?
âBlaise!â, rief Ron da gequĂ€lt. âHilf mir doch mal - aaargh!â, brĂŒllte er, als Harry sich in die Arme des Rothaarigen warf und sie gemeinsam zu Boden purzelten, wĂ€hrend Harry sich daran machte den Hals seines besten Freundes zu kĂŒssen. âNein, Harry, lass mich los...nimm deine Hand da weg!â
âRonnie-SpĂ€tzchen will nicht mit Harrylein spielen?â, schmollte Harry und patschte die HĂ€nde an Rons Wangen, ehe er sie zusammenquetschte, sodass Ron ein Bild bot, dass Blaise unter normalen UmstĂ€nden zum Lachen gebracht hĂ€tte. Doch er war zu sehr besorgt um den Verstand seines Freundes und eilte deshalb mit Draco heran.
âWas ist denn mit ihm?â, fragte Blaise entsetzt, wĂ€hrend Harry begann Hoppe-Hoppe-Reiter auf dem SchoĂ des Rothaarigen zu spielen und dabei immer fester gegen Rons Wangen drĂŒckte. âHarry?â
âEr hat Liebestrank geschluckt! Aber der sollte eigentlich auf Ginny wirken und nicht auf mich! Wir haben unsere Haare vertauscht!â, stieĂ Ron nuschelnd hervor und zog Harrys HĂ€nde schnaufend weg, bevor er den Gryffindor von sich stieĂ. Harry blickte ihn mit einem sĂŒĂen Dackelblick an, bei dem Blaise ganz schwach wurde und schmollte erneut.
âGinny? Die gibt wohl nie auf, was?â, grummelte Draco und strich sich eine pinke StrĂ€hne aus der Stirn. Ron war viel zu sehr in das Betrachten der knalligen Haare versunken, als dass er hĂ€tte antworten können. Leider vernachlĂ€ssigte er somit seine Deckung und bekam schnell Harrys Zunge zwischen seine Lippen geschoben.
âAaahr!â, angewidert rappelte er sich auf streckte die Arme aus, um Harry auf Distanz zu halten. âVerdammt noch mal, ich will endlich das Gegenmittel! Wo gehtâs zu Slughorns BĂŒro?â
Blaise schlang einen Arm besitzergreifend um Harrys Oberkörper, der dafĂŒr allerdings kein VerstĂ€ndnis hatte. Seine grĂŒnen Augen verengten sich, als er zu dem hĂŒbschen Slytherin aufsah: âFass mich gefĂ€lligst nicht an! Das darf nur mein Ronnie-SchnĂ€uzchen!â, er schlug Blaiseâ Hand weg und nahm stattdessen Rons, die er ausholend herumschlackerte: âWollen wir spazieren gehen, Ronniemaus?â
âĂhm...â, machte der unbeholfen und sah zwischen Draco und Blaise hin und her. Da er keinen Beistand von ihnen erhielt, musste er sich wohl oder ĂŒbel selbst helfen. âJa wir gehen spazierenâ, murmelte er und Harry stieĂ einen begeisterten Juchzer aus. âWir gehen in Slughorns BĂŒro...kommst du?â, natĂŒrlich folgte der Schwarzhaarige ihm wie ein HĂŒndchen und wĂŒrdigte die anderen beiden keines Blickes.
Als sie um die Ecke gewischt waren, seufzten Draco und Blaise gleichermaĂen auf.
âDas hat er wegen dem Liebestrank gesagt, das weiĂt du doch oder Blaise?â, fragte Draco scharf, ehe sein bester Freund etwas sagen konnte. In diesem Moment trat Laurent zu ihnen und hauchte dem Pinkhaarigen schnell einen Kuss auf die Wange - der Blick, den er danach zu Blaise warf, war allerdings viel intensiver. Hastig wandte dieser sich ab und starrte auf seine FĂŒĂe.
âJa ich weiĂ...â, stöhnte er schlieĂlich schwer. âEs tut trotzdem irgendwie weh.â
âAber sobald er das Gegenmittel genommen hat, ist er wieder der Alte. Und er wird sich nicht mehr daran erinnern können - also sei dann nicht böse auf ihnâ, mahnte Draco ihn und wuschelte Laurent grinsend durch den Lockenkopf. âHast du gut geschlafen, le petit rouge?â, fragte er nun wieder fröhlich. Laurent wurde rot:
âJa...sehr gut...â, nochmals huschten die haselnussbraunen Augen zu Blaise. âDas Duschen war fast noch besserâ, wieder ein durchdringender Blick.
Blaiseâ Gesicht ĂŒbersprang die schockierte BlĂ€sse und die beschĂ€mten Rosatöne, stattdessen wechselte es in Magenta. Ohne ein weitere Wort drehte er sich um und stĂŒrmte den Gang davon. Was zur Hölle war nur in den Franzosen gefahren?! Warum tat er das?! Noch dazu vor Draco! Himmel, die beiden waren doch zusammen! Oder zumindest sowas in der Art. Und jetzt flirtete dieser Mistkerl vor dem unwissenden Draco ganz offensichtlich mit ihm... Seit wann war der Kerl eigentlich so offensiv? War er nicht sonst immer schĂŒchtern gewesen? Blaise zwang sich tief durchzuatmen und den Gedanken, der immerzu in seinem Hinterkopf schwebte, zu verdrĂ€ngen. So ein Unsinn, Laurent hatte nur die letzte Nacht gefallen, das ist alles was er will... Er war doch nicht verliebt in Blaise oder so...bestimmt nicht...
Er wollte schon Zuflucht im Gemeinschaftsraum suchen, als er Zacharias erspĂ€hte, der gerade die Marmortreppe hinunterkam. Mitten auf seinem Weg schwenkte Blaise ab und lief ihm entgegen. âHi Zachy.â
âHey Sunshineâ, der Hufflepuff musterte den immer noch ein wenig magentafarbenen Blaise abschĂ€tzend. âWas ist denn mit dir passiert?â
âAch...â, Blaise zuckte die Achseln. âIst irgendwie ânen verkorkster Tag heute.â
âSo? Dabei bist du doch jetzt neunzehn und einen Tagâ, Zacharias grinste ihn an und folgte ihm die Treppe hinunter. âSollte man da nicht gute Laune haben?â
âWeiĂ nicht... Heute sind alle ein wenig seltsam...â, wich Blaise aus und merkte kaum, wie er den Blonden wieder zurĂŒck die Marmortreppe hoch begleitete.
âStimmt. Draco hat pinke Haare, oder? Ist ja auch egalâ, winkte er ab, ehe Blaise etwas erwidern konnte. âHast du schon Geschenke ausgepackt?â
âGeschenke?â
âDeine Geburtstagsgeschenke!â
âOh - nein! Die mĂŒssen noch im KrankenflĂŒgel liegen!â, Blaise wollte schon davon rennen, doch mitten in der Bewegung hielt er inne und wirbelte wieder herum. âMagst du mitkommen?â, fragte er und Zacharias nickte knapp.
Wenig spĂ€ter saĂen sie gemeinsam auf einem Bett und packten zu Madam Pomfreys Missfallen Blaiseâ zahlreiche Geschenke aus - wobei der Slytherin seinem Freund groĂzĂŒgig erlaubte, auch das Papier von den PrĂ€senten zu reiĂen. âOh die ist aber hĂŒbschâ, Zacharias hielt ihm eine Feder unter die Nase, die von einem Pfau war.
âBestimmt von Hermine, oder? Aber trifft sich gut, mein alter Federkiel ist schon total zerkaut...â, Blaise betrachtete den Kiel glĂŒcklich.
âKaust du da auch immer drauf rum?â
âJaah...â, sie sahen sich an, dann lachten sie. âWas soll man auch sonst machen, wenn es einem praktisch immer vor den Lippen rumwedeltâ, versuchte Blaise sich zu rechtfertigen und fing sich einen Knuff in die Seite ein, ehe er, immer noch feixend, das nĂ€chste PĂ€ckchen öffnete. âEin...Buch? War der Federkiel doch nicht von Hermine?â
âNein das ist von mirâ, murmelte Zachy ernst.
Blaise warf ihm einen kurzen Blick zu, bevor er das hĂŒbsche in rotes Leder gebundene Buch öffnete. Es war ein Fotoalbum. âZachy, ich-â
âIch hab gedacht, deine Mutter hat dich vielleicht so schnell rausgeschmissen, dass du keine Zeit mehr hattest deine Fotowand mitzunehmen. Aber hattest du ja anscheinend doch. Draco hat sie im Tropfenden Kessel ja alle eingesammelt. Ich hab sie mir angesehen...aber das von uns hat gefehlt. Hast du - Wolltest du es nicht mehr?â, das Letzte fragte er so leise, als hĂ€tte er Angst, Blaise wĂŒrde ihn anschreien.
Der Slytherin dachte nach: Das Bild, was Harry so aufgeregt hatte, hatte er auf seinen Schreibtisch gelegt und bei ihrem ĂŒberstĂŒrzten Abgang, hatte er es natĂŒrlich nicht beachtet. âNein, ich... Ich muss es wohl vergessen haben.â
âWie auch immer, es ist jedenfalls drin. Du hast mir ja immer eine Kopie gemachtâ, Zacharias lĂ€chelte und deutete auf das Album. Blaise blĂ€tterte die Seiten um. TatsĂ€chlich waren auf den Seiten nur Bilder von ihm und dem blonden Hufflepuff. Blaise lĂ€chelte, denn die meisten hatte er selbst nicht aufbewahrt. âHey, ist das nach dem Quidditchspiel im vierten Schuljahr? Wo wir uns im KrankenflĂŒgel getroffen haben? Beide einen Klatscher in die Rippen, oder?â
âJa genau. Wir haben die ganze Nacht das Spiel durchgekaut, erinnerst du dich?â, Zacharias beugte sich ĂŒber Blaiseâ Schulter um besser mit schauen zu können.
âKlar! Wie klein wir da noch warenâ, lachte Blaise und blĂ€tterte um. âOh...da ist esâ, Blaise schaute auf das Foto, das Harry als pornografisch bezeichnet hatte. Eigentlich war es nicht so schlimm. Aber es gemeinsam mit Zacharias anzuschauen, war irgendwie etwas peinlich. Schnell blĂ€tterte er weiter.
>~~~OoOoO~~~<
Blaise legte das Album gedankenverloren auf seinen Nachttisch und schlĂŒpfte in seinen Schlafanzug, als Laurent hereinkam. Sofort wurde dem Slytherin heiĂ. Den Gedanken an den plötzlich so emsigen Franzosen hatte er beim Geschenkeauspacken mit Zacharias und auch den restlichen Tag mit dem Hufflepuff gut verdrĂ€ngen können. Aber Tatsache war, dass ihm dieser neue Laurent ĂŒberhaupt nicht gefiel.
ââarry âat das Gegenmittel bekommenâ, ertönte die sanfte Stimme hinter ihm.
Blaise nickte knapp und wollte eigentlich nur noch schnell unter die Decke schlĂŒpfen um jeglicher Konversation - verbal oder körperlich - aus dem Weg zu gehen, als Laurents Arme sich schon um seine HĂŒfte schlangen und er ihn mit sanfter Gewalt auf das Bett drĂ€ngte. âGestern Nacht war es wirklisch sehr schön...â, hauchte der Franzose und Blaiseâ Augen weiteten sich, als Laurent sich seinen Lippen nĂ€herte. âLass es uns bitte wiederâolen, Blaise. Isch...isch liebe disch...â
âLaurent! Was redest du denn da? Du liebst Draco!â, entrĂŒstete Blaise sich und spĂŒrte mit einem leichten Schauer, wie der Oberschenkel des Franzosen an seine Körpermitte rieb.
âNein, nur disch. Isch weiĂ es...isch weiĂ es schon seit wir uns sum ersten Mal im KrankenflĂŒgel begegnet sind.â Blaise war viel zu schockiert: Das war gĂ€nzlich unmöglich, völliger Schwachsinn... Wie war das noch mit Ginny und Jean gewesen und mit Draco, ĂŒber den sie zusammen geredet hatten?! Er wollte protestieren, Laurent sagen, dass er sich da nur von ihrem gemeinsamen Ausrutscher leiten lieĂ, aber da hatte Laurent ihn auch schon gekĂŒsst. Und plötzlich wusste Blaise, warum Draco immer so von diesen KĂŒssen mit Laurent schwĂ€rmte. Der Slytherin lieĂ sich mit einem Mal ganz fromm zurĂŒck in die Kissen fallen und erwiderte den Kuss innig. Seine Beine öffneten sich ein wenig fĂŒr den warmen Körper des Franzosen, seine HandflĂ€chen legten sich an Laurents Wangen. Als sie sich kurz voneinander lösten, hauchte Laurent ihm ein heiseres: âIsch liebe disch wirklisch...â, zu, dann vergaĂ Blaise seine Hemmungen und es war ihm egal, was Laurent fĂŒr ihn empfand. Es war ihm auch egal, dass er gerade den festen Freund von Draco kĂŒsste - er wollte einzig und allein noch einmal so geil gekĂŒsst werden, wie nur Laurent es konnte. Nicht mal Zacharias konnte da mithalten...
Aber ehe er das tun konnte, öffnete sich die SchlafsaaltĂŒr und Draco trat ein. Das Geschehen schien eingefroren zu sein. Die grauen Augen des Pinkhaarigen wanderten von Laurent zu Blaise, dann schien er zu begreifen und schlug sich eine Hand vor den Mund. Blaise wechselte erneut direkt in Magenta - nur Laurent war die Ruhe selbst.
âDraco! Es ist nicht so wie es aussieht! Ich meine, Laurent wollte-â
âAber Blaise, gerade wolltest du es doch auch. Und letste Nacht, mh? Was ist damit?â, Blaise klappte entgeistert der Mund auf: Was zur Hölle tat dieser dumme Junge da?! Merkte er nicht, dass er gerade zwei Beziehungen zerstörte?!
âBlaise! Wie - Wie konntest du nur!â, brĂŒllte Draco hysterisch und trat unwillkĂŒrlich einen Schritt vor. âDu wusstest doch, dass ich Laurent liebe!â
âAber ich-â, setzte der Angesprochene verzweifelt an.
âNischt so âastigâ, bat Laurent leicht grinsend und nĂ€herte sich wieder Blaiseâ Gesicht. Er fuhr sich mit der Zunge genĂŒsslich ĂŒber die Oberlippe und schnurrte: âWeiĂt du, was fĂŒr ein Tag âeute ist, Blaise?â
âDer erste April, aber was-â, er hörte Dracos Kichern und sah gerade noch, wie der Pinkhaarige sich vor Lachen fast auf dem Boden kringelte. Laurent gluckste und wich zurĂŒck, ehe er mit einstimmte. âDer erste April - ich - wir - wir haben gar nicht -â
Laurent und Draco sahen in Blaiseâ ĂŒberrumpeltes Gesicht und waren kaum noch imstande bekrĂ€ftigend den Kopf zu schĂŒtteln, so laut lachten sie. Ein prustendes âApril, April!â, konnte der Slytherin allerdings noch heraushören. âIhr habt mich - verarscht?!â, die beiden brĂŒllten inzwischen vor Lachen.
âDiese ganze Sache in der Dusche und heute Morgen, von wegen ich sollte es dir französisch machen - ihr habt mich den ganzen Tag lang verarscht?!â, langsam sickerte die Erkenntnis zu seinem Gehirn durch und ungeheure Erleichterung machte sich in ihm breit - trotzdem war er wĂŒtend:
âIhr miesen SĂ€cke!â, schrie er, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen, wĂ€hrend er ein Kissen hart in Richtung Laurent schleuderte.
>~~~OoOoO~~~<
Also echt mal...
Und ich dachte schon, ich mĂŒsste Draco eine Therapiestunde bei Psychoonkel Zachy buchen!
NĂ€chstes Mal gibt's einen brandneuen PoV *gg*
So und jetzt noch was anderes:
Ich wollte noch mal hĂŒbsch Werbung fĂŒr meine Partner-FF 'Anything goes' machen ;)
Wenn ihr verzwickte Liebesgeschichten, viele Verwirrungen und ein Faible fĂŒr Tannenzapfen habt: Lest sie doch bitte und lasst ein Kommi da, sie ist genial!
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=8317
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