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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Einfach tierisch

von Fawkes x3

Hallo ihr Lieben ^^
Es geht tierisch weiter ;)

_Harry_4_ever_: Japs er wird mal onkel doktor (hehe wenn ich groß bin werd ich prinzessin!) jaja trau ihm auch nicht, er ist böse ^^ nein dray muss da nicht allein durch - sagt ja schon die überschrift ;) die ente? die ente kommt jetzt *lol*
Cho17: Du denkst mit, ja und du hast vermutlich recht. wenn blaise sich auf zachy einlassen würde, würde das am ende nur ein neues drama geben. zachy spielt ja ohnehin schon mit genug gefühlen... leider ist die verwandlung nicht lauris pov, ich wollte harrys gefühle beschreiben, nach der sache im zug mit blaise - hoffe, es gefällt dir trotzdem!
lolaine: Hehe ja alle sind sie arm in dieser story! armer harry armer terry armer ron armer filch...oh der is ja tot. naja trotzdem arm. laurent ist nicht klein sondern 1,83 - aber wenn du meinst :D stimmt wird ihm da ja schon ganz viel aufgebürdet, aber da muss er durch ^^



>~~~OoOoO~~~<

Einfach tierisch

Das Kapitel widme ich Cho17, die seit dem Tag, an dem Dracos Augen wölfisch wurden, darauf gewartet hat.

Die Sonne ließ ihre letzten Strahlen über die Ländereien von Hogwarts gleiten, tauchte sie in ein orangenes Licht, das auf zwei Schüler fiel, die gemeinsam am See saßen. Zuvor waren diese beiden noch zu dritt gewesen, aber Harry Potter hatte Hermine und Ron allein gelassen. Er sah zurück, sah wie die Sonne gänzlich hinter dem Horizont versank und schloss die Augen, ehe er sich abwandte.
In der Eingangshalle begegnete er Madam Pomfrey, die mit einem Becher, aus dem es dampfte, die Marmortreppe hoch wuselte. Diesen Becher hatte er auch mal in Remus’ Büro gesehen. Er biss sich auf die Lippe und versuchte den Gedanken an Draco zu verdrängen. Dabei hatten sie doch bei ihm sein wollen... Laurent und Blaise liefen an der Krankenschwester vorbei und sein Magen verkrampfte sich. Sie hatten seit der Zugfahrt nicht miteinander geredet - er hatte Blaise nicht einmal gesehen.

“’arry!”, rief Laurent und sie kamen tatsächlich zu ihm. Der Gryffindor suchte Blaise’ Blick, doch dieser erwiderte ihn nicht. Er schaute Harry ins Gesicht, auf die Lippen und die Nase, aber er wich seinen Augen aus. “Komm mit, wir ste’en Dray jetst bei!”
“Was - aber ich kann doch nicht-”, Laurent zog ihn mit sich und folgte Blaise in einen Seitengang neben der Treppe. Harry fragte sich, ob Blaise ihn nicht anfassen wollte. Sie betraten einen Korridor, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Am Ende war eine Tür, dahinter musste wohl Draco sein.
“Nimm meine Hand, le petit rouge”, bat Blaise leise und Harry sah, dass er den Ring trug. Seinen Verlobungsring. Den Ring, den Harry nicht haben wollte. Hätte er ihn angenommen, wäre dann alles anders gelaufen? Laurent gehorchte und die beiden schlossen die Augen: Harry verspürte einen Stich der Eifersucht. Laurent konnte seinen Slytherin unbeschwert berühren! Das war doch nicht fair! Sekunden später saß ein kleiner, roter Fuchs mit dem lustig gekräuseltem Fell vor der verschlossenen Tür und spähte abwartend zu ihnen herüber.

Endlich wandte Blaise sich an ihn. Sie sahen sich an, wie sie sich schon ewig nicht mehr angesehen hatten. Zuletzt an Valentinstag, am Abend... Wie lange war das schon her? Fünf Wochen, mehr nicht. Für Harry war es, als lägen Jahre dazwischen. Harry traute nicht sich zu bewegen. Blaise biss sich auf die Lippe und seine Augen wanderten über Harrys Gesicht, blieben an seinen Augen hängen. Harry wusste, dass er mit sich kämpfte und versuchte den Blick so sanft wie möglich zu erwidern. “Nimm meine Hand.”
Harrys Finger streiften seinen Handrücken und der Gryffindor bemerkte, wie Blaise die Augen schloss und sich seine Mundwinkel leicht verzogen. Er wollte ihn loslassen, wollte nicht, dass er sich seinetwegen ekelte, aber Blaise umfasste seine Hand bestimmt und zog ihn vorsichtig näher zu sich. Harrys Finger berührten den Ring leicht - er glitzerte verräterisch. Unwillkürlich stellte Harry sich auf Zehenspitzen, sodass sich ihre Lippen flüchtig berührten. Blaise drehte den Kopf leicht zur Seite: “Konzentrier dich”, sagte er, als wäre nichts geschehen. Harry schloss die Augen und diesmal wusste er, es würde klappen, diesmal würde er Blaise nicht enttäuschen.

Sein Körper verzehrte sich, wurde größer, er fiel auf die Knie, verlor Blaise’ rettende Hand, seine Nase verlängerte sich, sein Kopf pochte als sich etwas daraus hervorrankte. Aber nicht viel. Er richtete sich mit wackeligen Beinen auf (Denn seine Beine waren ungewöhnlich lang und dünn) und wandte den Kopf vorsichtig nach hinten. Ein Schwanz zuckte da an seinem Hinterteil! Er stapfte mit einem Huf auf und trippelte anmutig zum Fenster um sein Spiegelbild zu betrachten.

Ein junger Hirsch mit dunklen Rehaugen und einem winzigen Geweih, ja es waren nur zwei kurze Hörner, die aus seinem Kopf ragten. Auf einem war eine weiße Furche eingeritzt. Harry trat näher heran, die Furche hatte die Form seiner Narbe. Intuitiv lächelte er - was ziemlich merkwürdig aussah. Dann drehte er sich ruckartig um und trat übermütig nach hinten aus. Wie leicht er sich bewegen konnte! Er fühlte sich frei, als könnte er alles erreichen. Erneut sprang er durch den Gang, was ein klackerndes Geräusch erzeugte. Blaise stand immer noch in seiner menschlichen Gestalt da und streckte zögernd die Hand nach ihm aus.

Harry trat heran und senkte brav den Kopf, verspürte selbst jetzt ein leichtes Kribbeln in seinem Magen, als Blaise’ Finger ihm durchs Fell strichen und dann über sein kurzes Geweih: “Krönchen”, flüsterte er.

Harry blinzelte, dann versuchte er ein Nicken. Der kleine Fuchs tapste heran und sprang auf seinem Rücken, bevor er sich auf seinem Hals niederließ. Laurents Schwanz peitschte erwartungsvoll hin und her, Harry kitzelte das und er drehte sich auf der Stelle. Laurent stieß ein amüsierte Quietschen aus.
Als Harry sich wieder an Blaise wandte, schrak er kurz zusammen, denn die Großkatze wirkte bedrohlich. Aber Blaise wollte ihm natürlich nichts böses. Der Panther ging ihnen voraus zur Tür, sie waren zum Glück noch früh. Kurzerhand schob Harry sein kurzes Geweih in das Schlüsselloch, bis es ein klickendes Geräusch gab.
Draco war immer noch ein Mensch, doch er sah ziemlich nervös und angespannt aus. Kaum hatten die drei Tiere den leeren, aber großen Raum betreten schrak er zusammen. Dann breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus - er hatte nicht mehr damit gerechnet, dass sie kommen würden.

“Blaise?”, fragte er ungläubig und wich ein wenig ängstlich vor dem Panther zurück, der ihm aber nur kurz über die Finger schleckte. “Wow”, stieß Draco hervor und wandte sich an den jungen Rehbock. “Lass mich raten - Harry”, feixte er und stupste Harry auf die feuchte, dunkle Nase. Plötzlich musste Harry niesen. Dabei bewegte er jäh den Kopf, sodass Laurent fast heruntergefallen wäre. Aber Draco streckte die Arme aus und nahm Laurent von ihm herunter, hielt den kleinen Fuchs wie einen Schatz in seinen Armen. “Le petit rouge?”, hauchte er mit einem kurzen Blick zu Blaise. Der Fuchs schmiegte sich an Dracos Brust und ließ seinen Schwanz zustimmend durch die Luft peitschen. Der Blonde kraulte ihm zwischen den Ohren.

Plötzlich verschwand die entspannte Atmosphäre, Draco ließ Laurent einfach fallen und ging leicht in die Knie, den Kopf weit in den Nacken gelegt. Dracos Hände fuhren wahllos über seine Brust, dann riss er sich das Hemd von den Schultern. Keine Sekunde zu früh, denn schon schwoll sein Oberkörper an. Draco verzog schmerzerfüllt das Gesicht, dann begann er zu schreien. Harry zuckte zurück: Das Keuchen oder Schreien oder was auch immer es war, erfüllte den Raum und seinen gesamten Kopf. Laurent verschwand verängstigt unter Blaise’ Bauch: Er hatte sich das Ganze wohl etwas anders vorgestellt. Dracos Gesicht verlängerte sich, bedrohliche Zähne rankten sich aus seinem Kiefer, seine grauen Augen wichen einem funkelenden Gelb. Aus seinen Händen wurde Klauen, ja richtige Pranken. Mit einem unterdrücktem Knurren fiel er auf alle Viere, reckte den Hals in die Höhe und begann zu heulen. Hätte Harry gekonnt, hätte er sich die Ohren zu gehalten, so aber wich er nur so weit es ging in eine Ecke zurück.

Das Heulen schien ewig anzudauern, dann richtete Draco sich auf und blinzelte schwach. Der Wolfsbanntrank zeigte seine Wirkung. Er war harmlos. Er schubste den schwarzen Panther ungeduldig beiseite und vergrub seine Zähne in Laurents Nackenfell, ehe er ihn über die Schwelle trug.

Harry und Blaise folgten ihnen und Sekunden später lieferten sie sich ein Wettrennen, den Gang hinunter. Harry war schneller als die anderen. Mit seinen graziösen Beinen, in denen dennoch eine enorme Sprungkraft steckte, ließ er sie alle hinter sich. Sie kamen in die Eingangshalle und sahen, dass das Schlossportal offen war. Sofort stürmten sie darauf zu, der Wind pfiff ihm um die Ohren - oder eher ums Geweih - als sie auf die Ländereien traten. Harry sprang übermütig in die Luft, trat nach hinten aus und stieß eine Art Lachen aus, als er Blaise und Draco ausgelassen auf der Wiese herumtollen sah. Es wirkte absurd und normal zugleich, wie sie spielerisch nacheinander schnappten und einander auswichen.

Ein Panther und ein Wolf.
Irgendwie doch ungewöhnlich.

Laurent raste an ihnen vorbei, so schnell ihn seine kurzen Beinchen trugen, und es gab ein lautes Platschen, als er durch das Wasser des Sees flügte. Schnell schon konnte er nicht mehr Stehen und behalf sich mit Hundepaddeln. Harry trat ans Ufer und reckte das kurze Geweih der hellen, runde Scheibe am Himmel entgegen, ehe auch er mit einem Satz ins Wasser sprang.
Draco und Blaise brauchten etwas länger, sie wollten ihr Spiel einfach nicht unterbrechen. Harry fragte sich, ob sie sich jetzt endlich wieder wie beste Freunde fühlten. Vielleicht hatten sie in glücklichen Kindstagen auch vergnügt Fangen gespielt?

Das Wasser spritzte in alle Richtung auf, als die beiden hindurchtapsten. Blaise hieb nach Dracos Schulter aus, der Werwolf zuckte zurück und prallte hart gegen den jungen Rehbock. Dieser verlor den Halt mit seinen zierlichen Hufen und plumpste unsanft ganz ins Wasser. Nur mühsam konnte Harry seine ungewohnt vielen Beine wieder ordnen und sich aufrichten. Okay: Im Wasser waren die anderen im Vorteil.
Ein plötzliches Fiepen, ließ sie alle innehalten. Der Riesenkraken hatte Laurent mit einer seiner Tentakeln umfasst und schwang ihn ausgelassen durch die Luft. Draco knurrte besorgt und wollte sich dem Ungeheuer schon nähern, als die drei bemerkten, dass der kleine rote Fuchs Spaß zu haben schien. Er stieß immer ein begeistertes Quietschen aus, wenn er besonders hoch geschleudert wurde.

Mit einem Mal ließ die Tentakel Laurent los und der Fuchs flog in hohem Bogen durch die Luft und landete im Wasser. Das kühle Nass spritzte auf, dann schob sich eine Schnauze durch die Oberfläche und Laurent paddelte eifrig zu ihnen zurück. Seine haselnussbraunen Augen funkelten vergnügt.

Isch wollte schon immer mal ein Tier sein, das ‘ab isch mir als Kind immer gewünscht.” Das hatte er nach seiner ersten Verwandlung gesagt, erinnerte sich Harry. Und man sah ihm an, dass er das Wasser liebte. Für Laurent musste es die schönste Nacht seit Langem sein. Als Blaise ihn auffordernd mit der Nase anstupste und mit einem Satz ins Wasser sprang, wusste Harry, dass es auch seine schönste Nacht seit Langem war.

>~~~OoOoO~~~<

Hachja...Idylle pur...
wenn doch immer nur alles so friedlich sein könnte *sfz*


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