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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Seelenmord

von Fawkes x3

Hallo ihr Lieben ;)
Es geht weiter...

shaly: Irgendwie ist da ein 'alles wird gut' drin, ja. ^^ Nur wann und wo und wie sich unsere jungs bis zum tatsächlichen ende verändert haben...das dauert noch ein bisschen ;) Freut mich jedenfalls, dass es dir gefallen hat!
Cho17: Hehe Zachylein ist schon einer ^^ wie es um blaise so steht, das darfst du jetzt lesen aber vermutlich wird es dir nicht gefallen! Ja das mit dem kaugummi...nun das hab ich mal einem klassenkameraden erklärt und er hats eingesehen ;)
Ronja: Ob Terry ist schafft, wissen wir ja nicht, aber hoffen wir einfach mal ^^ warte es ab - du kennst mich doch, ich hab meistens eine ĂĽberraschung in petto :D
_Harry_4_ever_: Hihi auf dein urteil war ich besonders gespannt aber gut, dass es dir gefallen hat ^^ sag ich, aber ich glaube nicht, dass er es hören kann...les selbst ;)
Phoenixlove: Hehe du zachy-verrückte, du *keks schenk* ob es klappt mit terry und seinen beinen erfährst du bald ^^
lolaine: Ja hat irgendwie auch spaß gemacht aus terrys sicht zu schreiben, aber demnächst gibts zwar wieder einen T-PoV, aber der is nicht von terry ^^ von wem wohl sonst? *gg* wie's sunshine geht liest du jetzt^^
!!Saphira!!: Wow danke! Mammut-Kommis sind doch noch nicht ausgestorben, ist ja geilo :D *freu* erstmal vieeelen dank ^^ hmm ich weiß nicht, ich denke ich lass es so, da ich genau diese worte mal zu jemandem gesagt habe, der schwule nicht leiden kann und den es tatsächlich umgestimmt hat. vllt passt das nicht so auf terrys charakter, hast recht ;) partnerlook *lach* du bist so genial! aber hast wohl recht ^^ muggelkrankenhaus, dazu hab ich unten was erklärt...^^ muggi muggi xD haha das füg ich in meine sig ein, wenn ich darf, ja? :D man es ist echt gruuuselig was du alles weißt obwohl du den plot nicht kennst! ja mit dem ring liegst du ziemlich richtig, zumindest diese sache mit der person die man liebt ^^ und zukunft vergangenheit - oder vllt auch gegenwart? wer weiß! Nott ist tatsächlich im krankenhaus gewesen - man woher weißt du das alles?! :D und ja...mehr verrat ich nicht! nein, jamie hawkins (das ist übrigens ein mann) hat nix mit der sache zu tun...noch nicht...^^



St. Mungo / Muggel-Krankenhaus:
So einige von euch haben sich ja gefragt, warum sie Blaise in ein Muggel-Krankenhaus bringen. Es geht hierbei tatsächlich nicht um körperliche sondern um seelische Schmerzen. Da nützt ein bisschen Hokuspokus nichts, aber überzeugt euch doch einfach selbst.


>~~~OoOoO~~~<

Seelenmord

Muggel-Krankenhäuser unterschieden sich in einigen Punkten vom St. Mungo. So warteten in der Empfangshalle keine Väter, die ihre fliegenden Töchter an der Hand hielten oder Männer mit drei Armen oder ähnliches. Dennoch herrschte reges Treiben und die sechs Hogwartsschüler kamen sich etwas verloren vor. Doch Hermine behielt wie immer einen kühlen Kopf und fand schnell jemanden, den sie nach Blaise fragen konnte. Um zu dem Slytherin zu gelangen, mussten sie in den dritten Stock. Sie nahmen einen Fahrstuhl (Laurent fand ihn unglaublisch) und wurden vor Blaise’ Zimmer von einem jungen Arzt aufgehalten.

“Verzeihung, aber wer sind Sie?”
“Wir sind - ähm Schulfreunde von Blaise Zabini. Wir wollen ihn besuchen”, sagte Hermine rasch und warf Draco einen vernichtenden Blick zu, der den Muggel mit einem hungrigen Ausdruck in den Augen musterte und ungeduldig knurrte. Laurent zog ihn rasch hinter sich.
“Mr Zabini ist sehr verstört. Wir wissen noch nicht ganz genau was mit ihm geschehen ist, aber es weist vieles auf Misshandlung und Vergewaltigung hin. So viele Besucher auf einmal kann ich nicht gestatten. Sie können einzeln oder zu zweit reingehen, wenn Sie möchten”, erklärte der Arzt freundlich und bemerkte die entsetzten Gesichter der Teenager.
“Wer-”, setzte Harry mit zitternder Stimme an.
“Sei nicht albern Harry, du kannst als erstes reingehen”, unterbrach Ron ihn schnell und erhielt einen beeindruckten Blick von Hermine. Harry nickte, warf dem Arzt einen unsicheren Blick zu und folgte ihm in das Zimmer.

Es war schöner eingerichtet als das von Terry und es gab auch nur ein Bett. Blaise saß nicht dort, sondern auf einer kanariengelben Couch, eng an die Lehne gepresst und die Arme um die Knie geschlungen. Er trug merkwürdige Sachen, die ganz sicher nicht von ihm waren, sondern vom Krankenhaus. Harry bemerkte mit einem leichten Stich die blauen Abdrücke an seinem Hals. Blaise reagierte nicht, als Harry eintrat. Ein wenig irritiert wandte der sich an den Arzt: “Was - was ist denn mit ihm?”
“Mr Zabini hat Grausames durchlitten, er ist stark traumatisiert. Er reagiert weder auf mich noch auf meine Kollegen. Sie sind ein Freund von ihm, versuchen Sie es”, sagte der junge Arzt aufmunternd und klopfte Harry auf die Schulter.

Dieser setzte sich zögernd zu seinem Freund auf die Couch, traute sich aber nicht ihn anzufassen: “Blaise?”, fragte er zaghaft. Der Slytherin umschlang seine Knie noch fester und wippte leicht vor und zurück. Entsetzt starrte Harry ihn an. “Blaise?”, wiederholte er zitternd. “Blaise, kannst du mich hören?” Harry biss sich auf die Lippe und versuchte die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Wie Blaise dort hin und her wippte und mit glasigen Augen irgendwohin starrte, zerriss ihn förmlich. Noch nie hatte er so etwas erlebt. Ganz vorsichtig streckte er die Hand aus und legte sie auf Blaise’ Schulter. Sofort kam Leben in den Slytherin, er riss den Kopf herum und starrte Harry an, der sofort seine Hand wegzog.
Das waren nicht mehr Blaise’ Augen, das waren die Augen eines Mannes, den Harry nicht kannte - der sich wahrscheinlich nicht einmal mehr selbst kannte.

“Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts,
Bring uns was Schönes bei
...”, sang Blaise leise und hatte sich wieder von Harry abgewandt. Er kannte den weiteren Text wohl nicht mehr, denn er summte nun einfach weiter. Fassungslos beobachtete Harry ihn, dann zog er sich Blaise’ Jacke aus und schob sie vorsichtig zu diesem. Der Slytherin beobachtete Harry aufmerksam, flugs schnappte er sich seine Jacke und schloss sie wie ein Vater seinen Erstgeborenen in die Arme. Harry konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, es war schrecklich Blaise so zu sehen. Blaise schien Harrys Schluchzen wahrzunehmen, er wandte den Kopf erneut, dann sprang er so plötzlich auf, dass Harry zusammenzuckte.
“Ray...?! Bitte nicht...Ray, bitte fass mich nicht an”, wimmerte er wie von Sinnen und stob in eine Ecke davon, wo er sich mit seiner Jacke hinter einer Topfpflanze versteckte. Der Arzt trat an ihn heran und zog Blaise vorsichtig hinter der Pflanze hervor, der es schweigend geschehen ließ und weitersummte, als wäre nichts geschehen.

“Was hat das zu bedeuten? Denkt er etwas ich wäre Ray?”
“Ist Ray der Mann, der ihm das angetan hat?”, fragte der Arzt scharf.
“Ja, genau”, hauchte Harry leise und beobachtete, wie Blaise zurück auf die Couch gesetzt wurde und weiter mit seiner Jacke kuschelte, als wäre sie sein neues Haustier.
“Sind Sie sehr eng mit Mr Zabini befreundet?”, hakte der Arzt nach.
“Wir - wir sind ein Paar”, antwortete Harry und wurde rot, doch der Arzt nickte, als wäre ihm gerade ein Licht aufgegangen.
“Hören Sie, Mr-”
“Harry, nur Harry”, sagte der Gryffindor rasch.
“Hören Sie, Harry: Anscheinend hat Blaise sich als....als es passiert ist ganz auf Sie fixiert um geistig woanders zu sein, verstehen Sie was ich meine? Und nun kann er Sie und Ray nicht mehr unterscheiden, er denkt, Sie wären dieselbe Person, weil er Ihr Bild vor seinen Augen gesehen hat, als dieser Ray ihn misshandelt hat.”

“Aber ich - ich hab ihm doch niemals etwas getan!”, stieß Harry entsetzt hervor und brach nun entgültig in Tränen aus. Der junge Arzt kam zu ihm und umarmte ihn kurz.
“Alles was wir tun können ist abwarten. Reden Sie mit, versuchen Sie es. Möchten Sie noch jemanden hinzu holen?”
“N-Nein”, er beobachtete wie Blaise sich wie eine Katze in der Ecke der Couch zusammenrollte und zu ihnen herübersah. “Kann ich mit ihm allein sein?”
Der Arzt nickte und verließ den Raum leise. Erneut streckte Harry die Hand nach Blaise aus, der sogleich zurückzuckte. Enttäuscht und verletzt wich Harry zurück.

Dass Blaise ihn als seinen Vergewaltiger ansah, dass er nicht mehr redete und überhaupt nicht mehr der zu sein schien, der er mal gewesen war, brachte ihn völlig aus der Fassung. Wo war der zynische, stolze Slytherin hin, der ihn, Harry, über alles geliebt hatte? Ob das das Ende ihrer Beziehung war? Harry wollte nicht daran denken.

“Blaise? Was haben sie mit dir gemacht?”, fragte Harry mit brüchiger Stimme und beobachtete, wie sein Freund die Augen schloss. Er seufzte kurz. Lange saß er einfach nur da und beobachtete Blaise, der richtig friedlich aussah, wie er da lag. Als wäre nichts geschehen. Doch die Wunden überall ließen diese Verkleidung verblassen.
Plötzlich warf Blaise die Jacke hinunter und fuhr sich über den Bauch. Er zog sich den merkwürdigen Kittel hoch und offenbarte Harry damit einen Blick auf gesäuberte Wunden, tiefe Einschnittstellen, als hätte jemand versucht ihn mit Glas aufzuschlitzen.
Blaise schrappte heftig über eine besonders Tiefe und kratzte sie auf. “Nicht Blaise, du tust dir weh”, bat Harry leise und kniete sich vor seinen Freund. Er umfasste Blaise’ Handgelenke und fing sich damit einen durchdringenden Blick von dem Slytherin ein.

Harry bekam eine Gänsehaut - er konnte spüren, wie sich Blaise’ Blick wandelte. Erst waren seine Augen nur berechnend, dann weitete sie sich vor Panik. Wild schüttelte er seine Arme um Harrys Griff zu lösen und krabbelte dann an das andere Ende der Couch, wo er sich schützend zusammenrollte.

Harry betrachtete ihn prüfend, bis ihm eine Idee kam. Langsam trat er an Blaise heran, kniete sich erneut auf den Boden und schaute ihn an: “Ich will dir nicht wehtun, Blaise. Ich bin’s: Harry! Harry Potter, dein Freund - den du - den du heiraten wolltest. Erinnerst du dich nicht?”, fragte er und bemühte sich, nicht vor Verzweiflung zu schreien. Blaise musterte ihn neugierig, wie eine Katze einen Vogel weit oben in der Luft anschaute. “Du musst dich erinnern! Wir sind jetzt drei Monate zusammen, du kannst mich doch nicht vergessen haben! Du warst doch mein Romeo-”, bei diesem Wort richtete Blaise sich interessiert auf, seine Augen blitzten erregt.

Harry versuchte seine Aufregung in den Griff zu kriegen: “Ja genau, mein Romeo”, wiederholte er nachdrücklich und Blaise beugte sich weit zu ihm vor, als lauschte er auf weitere bekannte Wörter. “Und weißt du noch, als du die Rumtreiberkarte entdeckt hast? Du hast dich in einen Panther verwandelt du kleiner Schnösel. Miez-Muz hab ich dich genannt, du hast gesagt ich wäre gestört.”

Blaise lehnte sich weit zurück und fixierte mit seinen dunklen Augen eine Haarsträhne Harrys. Dieser schüttelte bereitwillig den Kopf, Blaise’ Augen beobachteten die schwarze Strähne entzückt, dann beugte er sich wieder vor, streckte eine Hand aus und zog heftig an ihr. Harry schrie auf: “Nicht so fest, Süßer!”, entfuhr es ihm grinsend über seinen Erfolg.

Doch mit diesen Worten hatte er alles wieder zerstört. Harry konnte nicht wissen, wie Ray Blaise genannt hatte und er konnte nichts dafür, dass ihm der Kosename über die Lippen gerutscht war. Aber Blaise ließ ihn sofort los, nagte wie verrückt an seiner Unterlippe und schlang schützend die Arme um seinen Oberkörper. Schnell wiegte er sich wieder vor und zurück, dabei ununterbrochen murmelnd: “Nicht da, nicht da - hör auf, bitte...”

“Blaise?”, brachte Harry nur entgeistert hervor. “Blaise, es tut mir Leid! Du darfst so fest ziehen wie du willst, okay?”, seine Stimme war flehend, es war ihm unbegreiflich, warum Blaise so jählings auf seinen Ausruf reagiert hatte. Vielleicht hatte Ray ihm das auch gesagt? Harry vergrub die Hände fahrig in seinem Haar, ehe er vorsichtig näher rückte. Prompt wich Blaise zurück, glitt von der Couch und ging, den Blick angsterfüllt auf Harry gerichtet, rückwärts zurück zu seinem Bett. Dabei klaubte er die Jacke vom Boden auf und knetete sie fahrig zwischen seinen Fingern.

Manchmal leckte er sich über die Oberlippe, dann streckte er die Jacke schützend vor sich aus, um zu Verhindern das Harry sich ihm näherte, setzte sich aufs Bett und begann kurz darauf wieder vor und zurück zu wippen.

Harry saß einfach nur da und beobachtete Blaise ausdruckslos. Erneut begann dieser an seinen Wunden zu kratzen. Harry wünschte sich plötzlich, es hätte Blaise nur ein schwerer Fluch getroffen, denn das war nichts gegen einen solch brutalen Seelenmord. Dass Terry nie wieder Laufen konnte erschien Harry belanglos, Blaise litt doch viel mehr. Er verbarrikadierte sich in seiner eigenen kleinen heilen Welt und ließ niemanden an sich ran. Warum sollte er zurück nach Hogwarts? Was zählte das schon noch für ihn? Ob er überhaupt wusste, dass er rausgeworfen worden war?

Blaise sah ihn erneut an und sein Blick wirkte abgestumpft und leer. Harry erhob sich, schritt langsam zur Tür und weinte stumm. Als er herausging hörte er noch, wie Blaise begann wieder angsterfüllt vor sich hinzumurmeln.

>~~~OoOoO~~~<

*umschau*
Alle Strandhäuser noch heile?
Ach Blaiselchen *in arm nehmen will*
Blaise: *fauch*
okay, okay...knuddel doch mit deiner jacke...pĂĽh...
alles rays schuld!


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