von Fawkes x3
Mit diesem Kapitel nimmt So gar nicht slytherin-like eine abrupte Wendung im Geschehen und ein wenig auch im Genre... Lasst euch ĂŒberrschen!
Ronja: Und hier ist es! Wobei der Schwerpunkt diesmal bei Blaise leigt, sorry! Und dein kleiner Freund der Ray ist wieder da *gg*
lolaine: Hehe sympathien sind immer gut ^^ ach weiĂt du laurents gedanken sind so verwirrend, dass ich manchmal selbst keine ahnung hab :D aber jetzt gibts hoffentlich ein wenig aufklĂ€rung ^^
shaly: Hmm mĂŒsste ich mal mcgonagall fragen, ob sich das mit jean regeln lieĂe ^^ dramaqueen? ach was, ich springe doch immer ganz lieb mit meinen schĂ€fchen um *fies grins*
_Harry_4_ever_: lol tut mir leid franzi, es geht ja schon weiter ^^ hmm einen einblick in die französische psyche bekommst du jetzt ^^ es soll endlich wieder so sein wie frĂŒher? *gg* hast du sĂŒĂ gesagt, aber ob es jemals wieder so wird? naja abwarten.
Phoenixlove: Hey snicthy *zurĂŒckwink* ^^ GenialitĂ€t, öhm ich glaub schon, dass es das gibt ;) Dankeschön! Ja die ĂŒberschrift fand ich auch toll ^^ manchmal fĂ€llt mir aber auch nix ein xD naja! Dieses chap gehts ja wieder zurĂŒck zu blaiselchen ;) hmm ja mittlerweile...vielleicht gibts doch ein draurent..ja so irgendwie...ist schwer zu erklĂ€ren, die beiden sind ganz schön verwirrend, glaub mir :D
Cho17: Hachja verwirrung ist immer toll :D ist doof, wenn man irgendwie auf dem schlauch steht oder? *muhaha* Dray hat lauri angemotzt, weil er momentan sehr aggressiv ist ^^ wegen vollmond... auf die aufklĂ€rung mit dem ring musst du noch warten, aber ein stĂŒckchen draurent gibt es jetzt! nee der teil des plans ging grĂŒndlich in die hose...^^
>~~~OoOoO~~~<
Inkognito
Harry trat heran, völlig ohne Scheu, und riss den Franzosen förmlich aus Jeans Armen, die ihn entzĂŒrnt anstarrte. Laurent wirbelte ein wenig ĂŒberrascht herum und blickte Harry in die Augen, dann biss er sich schuldbewusst auf die Lippe.
âWas zur Hölle treibst du da?â, zischelte Harry, doch Laurent legte ihm eine Hand auf den Mund, warf einen entschuldigenden Blick zu Jean und schleifte Harry kurzerhand in den Kellergang hinter der Marmortreppe. Harry schubste ihn wutentbrannt ĂŒber diese EntfĂŒhrung zurĂŒck. âIch frage dich noch mal: Was zur Hölle treibst du da?â
âDas âast du doch sischer geseâen...â, murmelte er ausweichend.
âSag mal - wer bist du eigentlich?!â, polterte Harry los. Eigentlich konnte es ihm egal sein, wen Laurent kĂŒsste, aber der Franzose hatte eine Strafe verdient. Blaise hĂ€tte diesen Part sicherlich ĂŒbernommen, aber er war nun mal nicht da. âErst malst du Herzchen von Draco, dann sagst du Blaise du bist dir nicht sicher mit ihm, dann vögelst du doch mit ihm und turtelst mit ihm am Tisch rum und am Ende steckst du deine Zunge in den Hals von Jean Davies?â
âEs ist doch nur - sur Deckung!â, presste Laurent verzweifelt hervor und sah richtig mitleidig aus mit seinen feuchten Haselnussaugen und den leichten Sommersprossen auf der Nase. Doch Harry wĂŒrde sich nicht erweichen lassen.
âAch, dann weiĂ Draco also davon?â
âNun...Ă€hm neinâ, nuschelte Laurent beschĂ€mt.
âUnd weiĂ Jean, dass du was mit Draco hattest?â
âNonâ, flĂŒsterte Laurent und hob den Blick jetzt wieder flehendlich. âBitte ersĂ€hl ihr nischts davon, âarry, bitte!â
Der Gryffindor sah zu Laurent auf, lange sagte keiner etwas und Harry lieferte sich seinen eigenen Kampf. Er wusste nicht Recht, was er von Laurent halten sollte. Er war das NesthĂ€kchen in ihrer Gruppe, aber mittlerweile benahm er sich so, als könnte er sich alles erlauben. Ob er einfach nur unsicher war? Blaise hatte ihm mal erzĂ€hlt, wie verwirrt er gewesen war, als er gemerkt hatte, dass er mit MĂ€dchen nichts anfangen konnte. Vielleicht versuchte Laurent gerade das zu ĂŒberspielen oder wollte seine GefĂŒhle fĂŒr Draco - einen Jungen - nicht wahrhaben?
âLiebst du Draco?â, fragte Harry schlieĂlich.
âIsch...â, setzte Laurent an, verstummte dann aber. Harry war kurz davor die Augen zu verdrehen, dieser Kerl reizte ihn gerade ganz schön. Eigentlich sollte er ja gute Laune haben, weil sie ins St. Mungo gehen durften, aber Laurent hatte dafĂŒr gesorgt, dass er sich ungefĂ€hr so fĂŒhlte wie ein eingesperrter KnallrĂŒmpfiger Kröter. âIsch mag ihn.â
âAha okay. Und liebst du Jean?â
âIsch...denke schon.â
âLiebst du sie oder willst du sie lieben, weil du dir nicht eingestehen willst, dass du dich in einen Jungen verliebt hast?â, Harry war richtig stolz auf sich. Er sollte Psychologe werden, er verstand die französische Psyche sicher gut. Laurent schien sich nur dagegen zu strĂ€uben - er zuckte mit den Achseln und senkte den Blick. âDu solltest dich aber entscheiden. Du tust Draco weh, wenn du das mit Jean machst. Komm, wir gehen zurĂŒck. Wir dĂŒrfen ĂŒbrigens morgen ins St. Mungo - klasse oder?â
Harry hatte keine Lust dieses Thema zu vertiefen und Laurent anscheinend auch nicht, denn er nahm sein Angebot dankend an und wurde richtig begeistert. Gemeinsam gingen sie zurĂŒck in die GroĂe Halle, wo sich Zacharias und Hermine bereits zu Ron und Draco gesetzt hatten um ihnen von ihrem Triumph zu erzĂ€hlen.
Harry tat etwas, was er sehr gut konnte: Er verdrÀngte das GesprÀch von ihm und Laurent aus seinen Gedanken und war genauso entflammt wie die anderen.
Sie ĂŒberlegten wild hin und her, wie sie Terry Boot am besten ĂŒberredeten und scherzten ausgelassen herum. Ja, sogar mit Zacharias Smith schaffte der schwarzhaarige Gryffindor ein Lachen. Der Kerl war gar nicht so ĂŒbel, solange er nicht da war, wenn Blaise auch bei ihm war.
>~~~OoOoO~~~<
Der Hunger (die Schokofrösche waren aufgebraucht) trieb Blaise schlieĂlich dazu sich zurecht zu machen, anzuziehen und hinunter in den Schankraum zu tapsen. Es war spĂ€ter Nachmittag und er hatte das Schlafen, nachdem er bestimmt jede halbe Stunde aufgewacht war, aufgegeben. Tom hatte ihm groĂzĂŒgig ein leckeres Steak spendiert und Blaise saĂ einigermaĂen entspannt an einem Tisch in der Ecke, mampfte genĂŒsslich seine heiĂe Mahlzeit und beobachtete die anderen GĂ€ste.
WĂ€hrend konzentriert in seinem Fleisch herumstocherte - bei Tom konnte man sich nie sicher sein - trat jemand an seinen Tisch heran. Blaise blickte auf, seine Augen verengten sich, dann klappte ihm der Mund auf:
âDu bist ein Zauberer?â
Der Stricher namens Ray, der sich vor einiger Zeit so dreist an seinen Harry rangemacht hatte, grinste ihn sĂŒffisant an und lieĂ sich ohne Aufforderung auf die Sitzbank plumpsen. Blaise ĂŒberlegte, ob er ihm die Gabel ins Auge stechen sollte.
âDas hĂ€ttest du nicht gedacht, was?â
âNeinâ, gab Blaise wahrheitsgemÀà zu. âKönntest du bitte verschwinden, bevor ich mich gezwungen sehe dich an die Wand zu hexen?â
âOh ein ganz Böserâ, feixte Ray, schnappte ihm die Gabel aus der Hand und bediente sich an Blaiseâ Teller. Diesem war der Appetit nun grĂŒndlich vergangen. Er schob sein Essen demonstrativ zu Ray. Er durfte jetzt keine Szene machen, oder Tom wĂŒrde ihm nicht mehr so gĂŒnstig gesinnt sein... Aber er hatte auch keine Lust hier neben einem Stricher zu hocken, der noch dazu fast seinen Freund vergewaltigt hatte! âHast du hier ein Zimmer?â
âJaâ, sagte Blaise knapp und fĂŒgte in Gedanken hinzu: Aber du kommst sicher nicht mit dahin. Soweit sollte es noch kommen - pah! âIch schlaf dort aber alleine.â
âWo ist denn dein SĂŒĂer?â
Blaise sah in die Augen des Anderen, die ihn ein wenig an Krötenschleim erinnerten und spĂŒrte, wie seine anfingen zu brennen. Was fiel dem Kerl eigentlich ein, Harry zu erwĂ€hnen?! Der Slytherin stĂŒtzte seine Ellbogen auf den Tisch um sein Gesicht in den HĂ€nden zu vergraben. Genau darum war er lieber auf seinem Zimmer geblieben. Um peinliche Fragen zu umgehen. Er hatte schlieĂlich nicht vorgehabt jedem von seinem Rauswurf zu erzĂ€hlen.
âIst Schluss?â, fragte Ray und klopfte ihm auf die Schulter. Blaise zuckte zurĂŒck und verpasste Ray reflexartig eine Ohrfeige. Der junge Zauberer starrte ihn mit groĂen Augen an, dann glitt er von der Bank, warf Blaise noch einen flĂŒchtigen Blick zu und verschwand in Richtung der Zimmer. Blaise biss sich auf die Lippe: War er wirklich zu einem gewalttĂ€tigen Etwas geworden? Er war ja noch schlimmer als Draco! Er betrachtete seine Hand als wĂ€re sie eine tödliche Waffe. In diesem Moment ging die TĂŒr des Tropfenden Kessels auf.
Ein Mann von Mitte vierzig betrat das Gasthaus, begleitet von Theodore Nott. Der Mann war derselbe, der ihnen in Hogsmeade am Valentinstag fast aufgelauert hatte! Blaise wurde kreidebleich und versuchte sich möglichst unauffĂ€llig auf seinem Stuhl zu verbergen. Langsam rutschte er die SitzflĂ€che hinunter, sodass kaum sein Gesicht ĂŒber die Tischkante hinweglugte.
Was wollten die denn hier?
Zu seinem Entsetzen setzten die beiden sich nur einen Tisch von ihm entfernt hin, Greyback mit dem RĂŒcken zu ihm. Aber wenn Theo jetzt einmal ĂŒber die Schulter des Werwolfs sah, dann wĂ€re er aufgeflogen. Blaise rĂŒckte in die entgegen gesetzte Richtung und glitt in Zeitlupe von seinem Stuhl. Gerade wollte der Slytherin aufstehen, da trafen sich ihre Blicke. Theodores Augenbrauen schnellten in die Höhe, Blaise atmete zischend ein: âSalazar, steh mir beiâ, murmelte er, wandte den beiden den RĂŒcken zu und ging betont lĂ€ssig durch die GaststĂ€tte zur Treppe, die ihn zu seinem Zimmer bringen wĂŒrde.
Vielleicht wĂŒrde Theo ihn gar nicht erkennen, immerhin hatte er ziemlich abgenommen und sein Gesicht war aufgrund der letzten Tage eingefallen. Ein wenig... Ohjee...
âBlaise hier bist du!â, rief ein MĂ€dchen plötzlich. Blaise schloss die Augen, inzwischen drĂŒckte ein gewaltiger KloĂ gegen den mangelnden Platz in seinem Hals und der SchweiĂ brach ihm aus. Er drehte sich um und starrte entgeistert in das Gesicht seiner Schwester. Krampfhaft versuchte er nicht zu Theo und Greyback zu schauen.
âAsh, was machst du denn hier?â, flĂŒsterte er eindringlich.
âWarum flĂŒsterst du? Ich wollte wissen, ob sie dich wirklich von Hogwarts verwiesen haben! Wir haben vor einigen Tagen einen Brief von der Direktorin bekommen!â
Blaise wurde misstrauisch: Alisha wĂŒrde niemals extra dafĂŒr hierher kommen. Sie wĂŒrde vielleicht Bobby schicken, aber sich selbst die HĂ€nde schmutzig machen? Das sah ihr gar nicht Ă€hnlich! âUnd warum hast du nicht Bobby geschickt?â
âAch...â, machte Alisha und winkte kurz ab. Mit einem strahlenden, falschen LĂ€cheln sah sie ihren Bruder an, der allmĂ€hlich in Panik verfiel, als er sah, dass Theodore aufgestanden war. âDarf ich denn nicht meinen Bruder besuchen?â, sie klimperte ĂŒbertrieben mit den Wimpern und schwenkte ausgelassen ihre pinke Handtasche.
Theodore trat hinter sie und unwillkĂŒrlich griff Blaise nach dem Arm seiner Schwester und zog sie schĂŒtzend an seine Seite. âDĂŒrfte ich kurz stören, Miss? Ich mĂŒsste etwas mit Ihrem Bruder besprechenâ, sagte er höflich und Alisha nickte knapp.
Blaise wurde noch misstrauischer: Alisha wĂŒrde so etwas eigentlich nicht gestatten, sie wĂŒrde den, der es wagte sie zu unterbrechen, ankeifen. Doch nun lieĂ sie Blaise und Theodore allein und stolzierte zu Tom um ihn etwa zu fragen. Blaise starrte ihr angsterfĂŒllt nach.
âHallo Blaiseâ, hauchte Theo und zog unauffĂ€llig seinen Zauberstab. âWie ich gehört hab, bist du von der Schule geflogen.â
âSpricht sich das unter Todessern auch rum, ja?â, erwiderte Blaise und ging langsam rĂŒckwĂ€rts die Treppe hinauf, Theo folgte ihm stetig. Seine HĂ€nde zitterten, wenn ihm nicht gleich eine zĂŒndende Idee kam, wie er von hier verschwand... Zu dumm, dass auf der Kneipe ein Apparier-Schutz lag, da sonst die GĂ€ste einfach ohne zu bezahlen verschwinden konnten...
Plötzlich holte Blaise aus und trat Theo in den Schritt - sein ehemaliger Klassenkamerad jaulte auf und stĂŒrzte die Stufen herunter. Blaise wirbelte herum und raste auf den Gang, wo sich die Zimmer befanden. Ray lehnte ganz am Ende des Flures auf der Schwelle zu seinem Zimmer und beobachtete ihn.
Blaise hetzte durch den Gang und blieb keuchend vor seinem Raum stehen. Er holte den SchlĂŒssel raus, doch er war so aufgeregt, dass er ihm immer wieder aus der Hand fiel. Mit einem Mal war Ray bei ihm und zog ihn mit sich. Blitzschnell verschwanden sie in dessen Zimmer - der junge Mann schloss die TĂŒr ab.
âWer oder was verfolgt dich?â, fragte der Stricher neugierig.
âTodesserâ, murmelte Blaise atemlos und lehnte sich erschöpft an die TĂŒr. âKann ich hier bleiben - bis sie weg sind?â Um Alisha machte er sich keine Sorgen, offenbar hatte Theo kein Interesse an ihr. Und sie war sowieso eine kleine Furie. Bei Tom unten war sie sicher.
Ray grinste und trat an ihn heran: âDu weiĂt, was ich dafĂŒr verlange?â
Blaise fuhr sich verzweifelt durchs Haar und hörte Theo seinen Namen durch das dĂŒnne Holz rufen. Er zuckte zusammen und sah seinen GegenĂŒber elend an, dann nickte er und streifte sich rasch seine Strickjacke vom Oberkörper. âMeinetwegen.â
Ray zog ihn ein StĂŒck von der TĂŒr weg und schlang die Arme um ihn, seine Lippen streiften ĂŒber Blaiseâ Wange, der den Kopf wegdrehte und tief einatmete.
âBitte nicht auf den Mundâ, bat er leise, in Gedanken bei Harry.
âOkayâ, machte Ray und saugte sich stattdessen an Blaiseâ Hals fest. Der Slytherin schloss die Augen und ballte die HĂ€nde zu FĂ€usten, wĂ€hrend Ray eine Hand in die GesĂ€Ătasche seiner Jeans gleiten lieĂ. Blaise riss die Augen auf - da stimmte etwas nicht. Der junge Mann trat zurĂŒck, zwischen den Fingern hielt er Blaiseâ Zauberstab, den der immer in seiner Jeans aufbewahrte.
âGut gemacht Rayâ, Blaise wirbelte herum: Alisha stand auf der TĂŒrschwelle und schlackerte ausgiebig mit ihrer pinken Handtasche herum. Sie streckte die Hand nach dem Zauberstab ihres Bruders aus. Ray ĂŒbergab ihn nur Ă€uĂerst widerwillig. Plötzlich ging die TĂŒr des Zimmers ganz auf und gab Blaise einen freien Ausblick auf Theodore, der sich nun seinen Zauberstab nahm.
âAlishaâ, setzte Blaise an. âDas ist gefĂ€hrlich, ich- Lauf weg!â
Seine Schwester stieĂ ein hohes Lachen aus, dass Blaiseâ die Haare zu berge stehen lieĂ. âBruderherz, du begreifst nichts oder? Hier, sieh dir das anâ, sie schob den linken Ărmel ihres Pullovers hoch und entblöĂte somit das Dunkle Mal.
Blaise fĂŒhlte sich, als hĂ€tte man ihn in Eiswasser getaucht. Seine Schwester, Alisha, eine Todesserin?! Das konnte nicht sein, das war nicht möglich - wie?! Und dann Ray, dieser anfangs harmlose RĂŒpel, der nun auf einmal gemeinsame Sache mit den Todessern machte? Oder war er auch einer von ihnen? Er hatte Harry vor einiger Zeit mit nach oben zerren wollen, das war gewiss eine Falle gewesen. Und jetzt-
âNehmen wir ihn mit, Greyback wartet unten auf unsâ, sagte Theo kalt und Seile schossen aus seinem Zauberstab hervor. Sie umschlangen Blaiseâ Brustkorb und fesselten somit seine Arme an seiner Seite und wickelten sich um seine Kniekehlen, sodass er einknickte und zu Boden stĂŒrzte. Die Panik drohte seinen Körper zu sprengen und seinen Verstand ĂŒbermannen. Was wĂŒrden sie mit ihm machen? Umbringen, bestimmt. Sie wĂŒrden sich rĂ€chen wollen, fĂŒr die VerwĂŒstung, die sie bei Dracos Rettung angerichtet hatten...
âMoment Malâ, meldete sich Ray zu Wort. âWas ist mit meiner Belohnung?â Blaise starrte dumpf auf den staubigen Boden und hörte Alishas Stöckelschuhe ĂŒber das Holz klackern. Er nieste, weil ihm die Staubkörner in die Nase flogen.
âBelohnung?â, fragte Alisha und Blaise konnte das kalte LĂ€cheln aus ihrer Stimme fast heraushören. Er verzog angewidert das Gesicht.
âIhr habt gesagt wenn ich die Jungen bewache und Blaise seinen Stab abnehme, krieg ich eine Belohnung. Ich hab keine Lust bei euch mitzumachen, das war einmalig. Also gebt mir die Belohnung, damit ich die Fliege machen kann.â
Blaise stieĂ ein leises Wimmern aus, als Rays FuĂ sich hart in seine Seite bohrte und ihn dadurch auf den RĂŒcken drehte.
âNa schön, was willst du?â, fragte Theodore und er klang ziemlich genervt.
âIhnâ, hauchte Ray und eine GĂ€nsehaut glitt ĂŒber Blaiseâ Körper, als er geradewegs in Rays Gesicht sah.
Der junge Zauberer hatte sich zu ihm runtergebeugt und strich ihm eine HaarstrÀhne aus dem Gesicht. Jetzt trat auch Alisha in sein Blickfeld, sie nickte.
âOkay. Aber nicht lang. Und Theo bleibt hier, damit du keinen ScheiĂ anstellst.â
âIch will aber allein mit ihm seinâ, widersprach Ray leise und fuhr Blaiseâ schmale Lippen mit seinem Zeigefinger nach. Der Slytherin starrte mit weit aufgerissen Augen zurĂŒck.
âNoch sind wir es, die hier die Befehle geben, Rayâ, zischelte Theo und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis Ray ergeben nickte. Alisha schien zufrieden, Blaise hörte, wie sich ihre Schritte entfernten, wie sie ihn zurĂŒcklieĂ - seine letzte Hoffnung.
>~~~OoOoO~~~<
Wer dachte Rays Auftritt war einmalig.
Hat sich geirrt.
Der legt jetzt erst richtig los!
Kommis? *liebguck*
Wer Musik und Slash gerne mag, kann ja mal hier vorbeischauen:
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=8066
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel