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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Wolfsaugen und Würfelzucker

von Fawkes x3

Hey ihr, danke für euren Kommentare!

Cho17: Naja musst du auch nicht ^^ ja ist schon irgendwie peinlich wobei die da belauscht werden *g* ob die zusammen sind...hm keine ahnung, so irgendwie vielleicht schon ^^ aber wir dürfen auch jean nicht vergessen! ja blaise wollte es kurz und schmerzlos machen...
lolaine: Hehe freut mich, dass es amüsant war :D Ich hab mich beim schreiben bei dem ausruf: Harry du trampel! kaum noch auf meinen stuhl halten können *gg* ja die sind die assistenten, natürlich keine original-rangers ^^
_Harry_4_ever_: Echt so süß findest du die zwei? *gg* macht nix, sprich dich ruhig aus ehe ^^ nee das drama um draurent ist mit diesem kapitel eröffnet!
Ronja: oh naja ray hatte seinen nächsten auftritt noch gar nicht, aber du liegst gar nich mal so falsch...
Phoenixlove: Da hast du auch wieder recht :D naja blaisel kommt aber auch wieder vor ^^ kein chap ohne meinen liebling!


>~~~OoOoO~~~<

Wolfsaugen und Würfelzucker

Es war ein regnerischer Tag in den Osterferien, genau genommen drei Tage vor Vollmond und fünf Tage vor Blaise’ neunzehnten Geburtstag, als sich eine höchst ungewöhnliche Gruppe zur Kaffeezeit in der Großen Halle am Gryffindortisch niederließ. Ron Weasley, Hermine Granger, Laurent Dubois, Draco Malfoy und Harry Potter waren auf einer Mission. Die Mission war recht einfach ausgesprochen: Wir holen Blaise zurück! Doch umso schwieriger ließ sie sich in die Tat umsetzen.

Die beiden Slytherins hatten, wider Erwarten, Hermine und Ron begeistert aufgenommen und großzügig über ihre Unternehmungen hinweggesehen - denn Blaise rechtzeitig zu seinem Geburtstag wieder in der Schule bei ihnen zu haben war ihnen Wichtiger. Hermine und Ron hängten sich unterdessen mit vollem Enthusiasmus in ihre Aufgabe rein, als wollten sie alles wieder gut machen. Harry war richtig stolz auf die beiden.
Zacharias gesellte sich zu ihnen und brachte Neuigkeiten: “Terry kann immer noch nicht laufen, hat Corner gesagt.”
“Immer noch nischt?”, fragte Laurent verwirrt. “Aber Sauberer könne doch auch Knochen nachwachsen lassen, warum also nischt Sehnen?”
“Keine Ahnung, ich kenne mich da nicht so aus”, meinte Zacharias achselzuckend und fast augenblicklich sahen alle zu dem einzigen Mädchen in der Runde. Hermine setzte ihren Besserwisser-Blick auf und Harry lächelte, denn diesen Blick hatte er wirklich vermisst.

“Ihr vergesst, dass es immerhin Sectumsempra war. Wunden dieses Fluches lassen sich, wie wir ja schon wissen, nur sehr schwer heilen. Vielleicht hilft bei Sehnen auch kein Diptam mehr und Terry Boot wird nie wieder laufen können.”
Die anderen schwiegen betreten und Laurent schob sich nachdenklich ein Stück Würfelzucker aus der Dose vor ihm in den Mund. Draco stieß ihm unwirsch in die Seite: “Hör auf den Zucker zu fressen, du machst deine Zähne kaputt.”

Laurent schnitt ihm eine Grimasse, ehe er sich provozierend noch zwei weitere Stücke in den Mund beförderte. Ron stieß ein belustigtes Prusten aus: Er mochte den Franzosen wirklich gut leiden. Und es beruhte auf Gegenseitigkeit, denn Laurent, der, seit sich Harry wieder mit seinen beiden Freunden vertragen hatte, oft mit Ron unterwegs war, alberte auch gerne mit dem letzten Sohn der Weasleys herum. Draco schnaubte und Harry sah, dass er kurz davor war die Zuckerdose vom Tisch zu schleudern.

Der Vollmond näherte sich stetig und Draco wurde immer unruhiger und aufbrausender. Oft brach ihm der kalte Angstschweiß aus, dann wollte er sich einfach nur unter seiner Decke verkriechen und manchmal wollte er alles zerreißen, was ihm vor die Nase kam. Seine raubtierartigen Augen huschten häufig wachsam und berechnend in ihren Höhlen herum, als suchten sie sich ein Opfer. Harry fürchtete sich ein wenig vor diesem Draco, aber er gab es nicht zu.
“Wann wollen wir McGonagall denn zur Rede stellen?”, meldete sich Harry zu Wort und wandte den Blick nur mühsam von Draco ab, der leise knurrte und die Zuckerdose bewachte. Ron rutschte ein wenig unbehaglich auf seinem Stuhl herum und mied Dracos Gesicht, als hätte auch er Angst, der Blonde wollte ihn auffressen.
“So schnell wie möglich. Aber sollen wir wirklich alle gehen?”
“Je mehr desto besser!”, stieß Ron aus.

“Sei nicht albern Ron”, meinte Hermine kühl und Rons begeisterte Miene tröpfelte wie Bubotublereiter von seinem Gesicht. Miesepetrig sah er seine Freundin an. “Wir können nicht alle gehen, sonst denkt McGonagall womöglich noch wir wollen sie veräppeln. Harry sollte auf jeden Fall mitkommen und-”, sie wandte sich erwartungsvoll an Laurent und Draco, doch Laurent schüttelte hastig den Kopf.
“Isch denke es ist keine gute Idee, wenn Draco oder isch ge’en. Wir sind ja mit Blaise sehr eng befreundet und vielleischt-”, Harry unterbrach Laurents Redeschwall hastig, indem er abwinkte. Draco würde in seinem aufgebrachten Zustand vermutlich nur Schaden anrichten.
“Dann Harry und - Zacharias?”, fragte Hermine unsicher, denn sie wusste nicht genau, wie der Hufflepuff auf sie reagieren würde. Doch der nickte nur mit regungslosem Gesicht und lehnte sich ein wenig weiter auf der Bank zurück.

“Du auch Hermine”, sagte Harry schnell. “Wegen dir bin ich mir fast sicher, dass es klappen wird. Du bist klug, McGonagall mag dich und niemand denkt was Böses von dir”, fügte er mit einem grimmigen Lächeln hinzu und Hermine senkte beschämt den Blick, doch Harry klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter.
“Dann - gehen wir am besten jetzt, oder?”, Zacharias hatte sich schon erhoben und mit einem Mal waren sie alle ziemlich nervös. Hermine umarmte Ron kurz und stand ebenfalls auf. Harry starrte auf die Tischplatte, als würde sie ihm Kraft geben und erhob sich ruckartig, mit geballter Faust.
“Ja, packen wir’s an.”

>~~~OoOoO~~~<

Auf dem Bett in einem Zimmer des Tropfenden Kessels und auf dem Boden verstreut, lagen Unmengen von Fotos, deren Bewohner durch die Bilder huschten, oder einfach nur gelangweilt dasaßen. Inmitten dieses Chaos lag ein junger Mann von fast neunzehn Jahren auf der Matratze und nahm immer wieder eine der Aufnahmen in die Hand um sie dann, nach einem kurzen Seufzer oder etwas längerem Betrachten, zu Boden zu schnipsen. Sein Haar war strubbelig, sein Hemd nicht mal zugeknöpft und er trug immer noch seine Schlafanzughose, obwohl es bereits nachmittags war.

Blaise hatte sich in den letzten beiden Tagen kaum vom Bett bewegt. Nur ab und an, wenn er alle seine Fotos heruntergeschnipst hatte, stand er auf um sie wieder aufzusammeln, damit er sein Spiel wiederholen konnte. Ab und an musste er auf Toilette, er trank aus einem Wasserhahn in dem schäbigen Bad und essen ging er erst gar nicht. Das Einzige was er bis jetzt zu sich genommen hatte, waren Schokofrösche, die in einem Beutel neben dem Kissen lagen.

Hin und wieder, wenn er unter den knapp zweihundert Fotos ein ganz bestimmtes erreichte, nämlich das von Harry, wie er überrascht in die Kamera starrte, völlig überrumpelt und auf seinem Bett lag, bahnte sich ein dicker Kloß in seinem Hals an und kurz darauf wurde er von heftigen Weinkrämpfen durchgeschüttelt. Manchmal stiegen ihm die Tränen in die Augen, wenn er ein Bild erwischte, wo sein Zuhause abgebildet war.

Fast zweimal am Tag und meistens in seinen schlaflosen Nächten, wanderte seine Hand seinen Bauch hinab, er schloss die Augen und beschwor Harry vor seinen geschlossenen Lidern herauf und dachte an ihre gemeinsame Nacht zurück. Kaum war er mit einem erlösenden Keuchen zurückgesackt, füllten sich seine Augen schon wieder mit schimmernden Perlen.

Langsam begann ihm wirklich alles egal zu werden - aber er musste durchhalten. Wenn das Schuljahr vorbei war, dann würde er Harry wiedersehen... Aber das war noch so lange Zeit... Es kam keine Eule, keine Post von seinen Freunden und Blaise fragte sich, ob McGonagall ihnen vielleicht untersagt hatte ihm zu schreiben oder ob sie einfach nichts mehr mit Blaise zu tun haben wollten.

Er war müde, schrecklich müde. Seine Lider waren schwer vom ständigen Weinen und er wünschte sich nichts sehnlicher als endlich einmal ruhig schlafen zu können. Entschlossen drehte er sich auf die Seite, umklammerte das Foto mit Harry - es war schon ziemlich zerknautscht - und starrte trübe ins Leere. Er sollte die Augen zu machen, dann war es sicher leichter zu schlafen. Sein Blick fiel auf den Ring, den Ring, der eigentlich für Harry gewesen war, der unschuldig auf seinem Nachttisch lag. Träge streckte Blaise die Hand aus und schob ihn sich auf seinen Ringfinger. Sofort wurde er von einem kalten Schauer erfasst, dann war er schon ins Reich der Träume geglitten.

Er sah Harry vor sich, wie er begleitet von Zacharias und Hermine durch einen Korridor in Hogwarts ging. Sie alle drei wirkten recht nervös und Blaise fragte sich, warum gerade diese drei Menschen - wo man sie doch nie zusammen traf - durch die Flure liefen.
“Ob es klappen wird?”, fragte Harry und biss sich auf die Lippe. Blaise konzentrierte sich ganz auf das bleiche Gesicht mit den grünen Augen und den feinen Narben auf den Wangen. Aber dann schwenkte Harry aus seinem Sichtfeld und er wollte schon empört aufschreien, als er sich zwei Wasserspeiern gegenüber sah. Das Büro der Schulleiterin?

Was wollten sie denn da?

Blaise erwachte und blinzelte benommen. Es konnten doch kaum Minuten vergangen sein. Was war das für ein merkwürdiger Traum gewesen? Er war so klar gewesen wie seine Vision von Harry und den Ravenclaws. Hieß das etwa auch, dass das gerade wirklich passiert war? Wieso sah er das dann? Er hatte doch keinen Seher in der Familie? Blaise kniff schmerzerfüllt die Augenbrauen zusammen, denn sein Ringfinger pochte. Der Ring hatte sich zusammengezogen, wie es ihm vorkam. Rasch zerrte er ihn von sich und legte ihn zurück auf den Nachttisch.

Er fühlte sich ausgelaugt und fast so, als wäre er gerade von einem Hippogreif plattgetreten worden. Sein Blick wanderte zurück auf das Foto von Harry, zaghaft hob er es an sein Gesicht und küsste die kühle Bildoberfläche vorsichtig, ehe er sich auf die andere Seite drehte, den Rücken zu seinem Nachttisch und in einen unruhigen Schlaf zurückfiel - ohne Visionen.

>~~~OoOoO~~~<

“Es tut mir Leid, aber ich kann das nicht verantworten. Der Schulrat und die gesamte Lehrerschaft sind sich einig, dass dieser Junge sehr gewalttätig ist und wir sind keine Schule für angehende Mörder. Mr Zabini kann nicht zurückkommen.”

Harry fuhr sich fahrig durchs Haar, Zacharias senkte nur mit emotionslosem Gesicht den Blick und Hermine knetete immer wieder ihre Finger. Eine Stunde lang hatten sie mit McGonagall diskutiert, doch sie war nicht von ihrem Standpunkt gewichen. Das durfte doch nicht wahr sein! Harry war sich so sicher gewesen, dass sie es mit Hermines Hilfe schaffen würden...
“Professor, dürften wir denn vielleicht Terry Boot im St. Mungo besuchen? Wir machen uns große Sorgen um ihn und ich denke, auch für Harry wäre es wichtig, sich mit ihm auszusprechen”, bat Hermine mit verzweifelter Miene.

Atemlos wartete die drei auf eine Antwort von der strengen Direktorin, die plötzlich selbst den Anflug eines Lächelns zeigte: “Aber natürlich, Miss Granger. Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Sie dürfen Mr Boot besuchen gehen. Wann möchten Sie denn zu ihm?”
“So schnell wie möglich!”, warf Harry rasch ein.

McGonagall betrachtete sie prüfend und nickte knapp: “Ich denke, Sie könnten morgen mit dem Fahrenden Ritter fahren und ins St. Mungo gehen”, Harry unterdrückte mühsam einen Jubelschrei, konnte ihn aber nicht mehr aufhalten, als sie das Büro verlassen hatten und sich auf den Weg zurück zur Großen Halle machten. Fröhlich stieß er die Hand in die Luft und hüpfte ausgelassen um Hermine und Zacharias herum.

“Immer langsam Harry, noch haben wir nicht gewonnen”, beschwichtigte Hermine ihn, lächelte jedoch selbst und sogar Zacharias hatte eine zufriedene Miene aufgesetzt.
“Es wird nicht mehr so schwer sein, Boot zu überzeugen, denke ich”, murmelte Zacharias nachdenklich und sie gingen gemeinsam die Marmortreppe hinunter.
“Wir schaffen das schon”, auch Hermine war zuversichtlich.

Als keine Reaktion von Harry kam, war sie allerdings besorgt: “Harry? Was ist los?”

Der Goldjunge Gryffindors, der mittlerweile eher als Bettpartner eines Slytherins zu bezeichnen war, starrte mit versteinerter Miene in eine Ecke in der Großen Halle, wo Laurent eng umschlungen mit Jean Davies an der Wand lehnte. “Was ist?”, fragte nun auch Zacharias.

Die beiden wussten nichts von Draco und Laurent und allmählich kam sich auch Harry so vor, als würde er nichts verstehen. Hatten die beiden Slytherins nicht noch am Morgen zusammen auf Dracos Bett gelegen? Warum also lag nun Jean Davies in Laurents Armen, wo doch eigentlich Draco an seiner Seite sein sollte?

“Entschuldigt mich kurz”, murmelte er Zacharias und Hermine zu, ehe er zielstrebig auf das Liebespaar zusteuerte.

>~~~OoOoO~~~<

Draurent 1. Akt 1. Szene
eröffnen wir das Drama :D
Nächstes Mal wieder eines meiner liebsten Kapitel ;)


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