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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Abschied nehmen

von Fawkes x3

Hallo ihr Lieben!
Da es mir in letzter Zeit nicht so gut geht und ich nicht an den PC konnte, hat es auch so lange gedauert. Ich hoffe, dass es bald einigermaßen hinhaut...
Deshalb gibt es jetzt auch leider keine Re-Kommis, aber vielen, vielen Dank an Kraehenfeder, D_M, Marry63, _Harry_4_ever_ , shaly, StillAlive, Ronja, lolaine, Phoenixlove, Cho17 & J.K.R.`s_god - ich habe mich sehr gefreut!
Jetzt muss ich ins Bett mich auskurieren...
Ich wĂŒnsche euch viel Spaß beim Lesen
*Trost-Kekse verteil*


>~~~OoOoO~~~<

Abschied nehmen

“Das können sie doch nicht tun!”, rief Draco und war ruckartig auf seinen Knien, er legte seine HĂ€nde auf Blaise’ und blickte zu ihm auf. “Das dĂŒrfen sie doch nicht einfach so. Das g-geht nicht!”
Blaise schluchzte auf, einige TrĂ€nen fielen auf die bleichen HĂ€nde seines besten Freundes, ehe er seine vor sein Gesicht schlug und von einem stummen Weinkrampf geschĂŒttelt wurde. Harry, dessen Augen ebenfalls gefĂ€hrlich nass waren, legte hilflos die Arme um ihn und erneut innerhalb von vierundzwanzig Stunden lag ein weinender Slytherin in den Armen von Harry Potter. Laurent und Zacharias sagten nichts, beide schienen zu geschockt, wobei nur ersterer das offen zeigte, denn er hatte sich eine Hand vor den Mund geschlagen und starrte wie gebannt auf Blaise’ Haarschopf, der zwischen Harry hervorlugte.

Blaise sagte etwas, aber es klang dumpf und abgehakt. Harry jedoch schien es verstanden zu haben: “Sie schicken ihn schon morgen frĂŒh nach Hause.”
“Nein!”, Draco versuchte mĂŒhsam seine eigenen TrĂ€nen zurĂŒckzuhalten - die Vorstellung, der Schlafsaal wĂŒrde noch leerer werden, nachdem Theo weg war, war unertrĂ€glich. Blaise, sein bester Freund, der seit der ersten Klasse mit ihm nach Hogwarts ging - außerdem: Wo sollte er denn hin? Seine Mutter hatte ihn doch rausgeworfen! “W-Wir reden mit McGonagall und dann bleibst du hier - sie dĂŒrfen dich nicht rauswerfen, ich - wir brauchen dich doch!”

“Ach lasst das doch - es ist eh zu spĂ€t”, Blaise löste sich von seinem Lieblingsgryffindor, nickte kurz, patschte die HĂ€nde in die Hosentaschen und schlurfte wie ein HĂ€ufchen Elend davon. Die anderen vier blickten ihm entsetzt nach.
“Das ist alles deine Schuld, Potter!”, fauchte Zacharias und schubste Harry hart an der Schulter, sodass der einige Zentimeter auf der Bank nach hinten rutschte. Der Gryffindor hatte entzĂŒrnt den Mund geöffnet, doch da ging Draco schon dazwischen und drĂŒckte Smiths Hand wĂŒtend runter.
“Was redest du denn da?”
“Überleg doch mal! Wie lange sind Sunshine und Potter jetzt zusammen, he? Und was musste Sunshine alles fĂŒr ihn aufgeben? Boot und seine Freunde machen ihm das Leben zur Hölle, die Leute lĂ€stern an jeder Ecke ĂŒber ihn, er hat seine Familie wegen Potter verloren und warum wohl wollte er sich auf Boot stĂŒrzen? Weil sie sich an Potter vergriffen haben! Also, wer ist denn nun der Schuldige?”, zischelte Zacharias und verschrĂ€nkte trotzig die Arme vor der Brust.

Draco wollte zornig zurĂŒckfauchen, aber dann dachte er ĂŒber die Worte des blonden Hufflepuffs nach. Es stimmte, Blaise hatte viel aufgeben mĂŒssen aber es war doch letztendlich so von ihm gewollt gewesen! Er hatte es aus Liebe zu Harry getan und nicht, weil Harry ihn dazu gezwungen hatte!
“Das ist Schwachsinn und das weißt du auch, Smith!”
“Mag sein, aber dass Sunshine so sauer auf die Ravenclaws ist, ist ja wohl Potters Schuld und das kannst du nicht leugnen”, sagte Zacharias achselzuckend. Laurent saß auf der Wiese und beobachtete sie mit stetig geöffneten Mund.
“Ja, er hat Recht”, murmelte Harry und klang richtig mitleiderregend. Draco warf dem Jungen mit den unglaublich grĂŒnen Augen einen taxierenden Blick zu - Blaise und er konnten auch nicht einmal glĂŒcklich sein, oder? “Das Ganze hĂ€tte niemals passieren dĂŒrfen...”
“Aber es ist nun mal passiert”, wandte Zacharias kaltschnĂ€uzig ein.

“Dann machen wir es wieder rĂŒckgĂ€ngig!”, rief Laurent aus, sprang auf und klopfte sich ordentlich seine Hose ab. UnglĂ€ubige Gesichter sahen ihn an.
“Wie denn? Mit einem Zeitumkehrer?”, Draco prustete belustigt, auch wenn die Situation eigentlich gar nicht witzig war, aber Harrys Idee war einfach zu abstrus.
“Nein, wir reden mit Terry”, sagte Laurent, als wĂ€re es das normalste der Welt.
Jetzt lachten die anderen drei alle freudlos auf - Draco schnaubte: Als ob man mit jemandem wie Boot vernĂŒnftig reden konnte! Hey, könntest du bitte McGonagall sagen, sie soll den Typen, der dich beinahe ermordet hat, nicht von der Schule schmeißen? Das wĂŒrde ein lustiges GesprĂ€ch werden!
“Der wird nicht mit sich reden lassen”, meinte Harry zweifelnd und Zacharias nickte kurz zustimmend, ehe er sich zurĂŒck auf die Lehne der Bank setzte und Laurent geradeheraus anstarrte, den das aber nicht einschĂŒchterte.
“Wir mĂŒssen es aber versuchen, wir können nischt sulassen, dass Blaise einfach von der Schule geworfen wird! Wir bitten McGonagall darum, dass, wenn Terry schon sagt, Blaise bleiben kann, sie ihn wieder aufnehmen. Und wir ge’en susammen ins St. Mungo und ĂŒberreden ihn.”
“Wie willst du das anstellen?”, fragte Draco unglĂ€ubig, konnte aber nicht seine Bewunderung fĂŒr Laurents Einfall verbergen.

“Erst versuchen wir es auf die ehrlische Tour, sollte das nischt klappen gibt es da immer noch bestimmte Sauber...”, meinte Laurent mit einem verschmitzten LĂ€cheln und deutete auf die hintere Tasche seiner Jeans, wo, wie Draco ganz genau wusste, sein Zauberstab steckte. “Blaise muss morgen abreisen, danach ge’en wir su McGonagall.”
“Aber wenn das schief geht-”, setzte Harry mit skeptischer Miene an.
“Wird es nischt”, nickte Laurent bestimmt, als wĂ€re es sein letztes Wort. Zacharias nickte knapp und verkĂŒndete, er wĂ€re dabei. Dann ging er in Richtung See und ließ Laurent, Draco und Harry allein. Draco war begeistert, sie wĂŒrden Boot schon zur Einsicht bringen (oder auch zwingen) können. Dennoch ließen die beiden Slytherins Harry noch in Ruhe nachdenken, bevor dieser auch einwilligte.
Sie wollten sich schon verabschieden, als Harry Draco schĂŒchtern am Arm packte. Erwartungsvoll drehte der sich um: “Was ist?”

“Könnte ich vielleicht heute Abend...zu Blaise?”, druckste der Schwarzhaarige herum und sah beschĂ€mt auf seine FĂŒĂŸe. Draco grinste breit:
“Klar, Laurent und ich rĂ€umen auch den Schlafsaal.”
“Ach, tun wir das?”, fragte der Franzose ĂŒberrascht.
“Ja, das tun wir”, lĂ€chelte Draco und warf Laurent einen feurigen Blick zu.

>~~~OoOoO~~~<

Blaise starrte betrĂŒbt an die VorhĂ€nge seines Himmelbettes. Warum hatte er immer behauptet, sie wĂ€ren hĂ€sslich? Jetzt wo er wusste, dass sie bald weg waren, vermisste er sie schmerzlich. Sie waren doch eigentlich wunderschön... Laurent und Draco waren gerade verschwunden und Blaise war ein wenig beleidigt. Es war sein letzter Abend hier und die beiden wollten nicht bei ihm bleiben. Naja, wĂŒrde er wohl allein hier liegen mĂŒssen und weiter ĂŒber die VorhĂ€nge des Bettes nachdenken.
Warum nur war er so dumm gewesen? Sicher, Terry hatte verdient was er bekommen hatte, aber Blaise wollte fĂŒr diese Gerechtigkeit nicht gehen mĂŒssen! Er war doch so kurz vor seinem Ziel gewesen, so nah an seinem Abschluss. Wer nahm schon einen Zauberer ohne vernĂŒnftigen Abschluss? Und wo sollte er hin? Zu seiner Mutter - pah sie wĂŒrde ihm den Phönix zeigen! Blaise seufzte schwer, als sich plötzlich die TĂŒr des Schlafsaals aufschob. Er blickte auf, aber da war niemand. Verwirrt wollte er von seinem Bett krabbeln, da wurde die TĂŒr auch schon wieder geschlossen und Harry zog sich den Tarnumhang vom Kopf.

“Was machst du - wie kommst du -”
“Draco und Laurent haben mich reingelassen”, lĂ€chelte Harry sanft, warf seinen Umhang ungeduldig in die Ecke, zog sich die Schuhe aus und ließ sich auf Blaise’ Bett plumpsen. Zögernd sah der Gryffindor ihn an und Blaise wurde prompt wieder an den Traum erinnert und daran, dass es ja sein letzter Abend hier war.
Blaise drehte den Kopf, er war sich nicht mal sicher, ob er Harry wirklich hier haben wollte. Doch dann spĂŒrte er eine Hand, die sich langsam auf seine HĂŒfte schob und sah zurĂŒck, war sofort wieder in den grĂŒnen Diamanten gefangen. “Darf ich bei dir bleiben, heute Nacht?”, fragte Harry unschuldig und Blaise nickte heftig. “Es ist alles meine Schuld, Blaise. Das tut mir so Leid...”

“Ist es nicht. Denk nicht so!”, flehte Blaise ihn fast schon an. WĂŒrde Harry sich jetzt auch noch VorwĂŒrfe machen, wĂŒrde er kein Auge zukriegen, weil er von SchuldgefĂŒhlen geplagt werden wĂŒrde. Sie umarmten sich fest und Blaise ließ sich zurĂŒck in die Matratze fallen, Harry landete weich neben ihm. “Wir sehen uns doch wieder, oder Harry?”
“Was meinst du damit?”, verwirrt musterte der Gryffindor ihn und Blaise schluckte schwer. Zaghaft streichelte er Harry immer wieder ĂŒber die Wange, die ganz warm unter seinen Fingern wurde.
“Naja, du bleibst doch hier und ich muss weg und es dauert ja noch bis zum Abschluss. Sehen wir uns, wenn dein Schuljahr vorbei ist?”

Harry beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, seine Zungenspitze strich kurz ĂŒber Blaise’ Unterlippe, er lĂ€chelte schwach: “NatĂŒrlich tun wir das.”
“Warum bist du hergekommen, wenn wir uns doch wieder sehen?”, fragte Blaise unsicher und spĂŒrte, wie ihm schon wieder TrĂ€nen in die Augen stiegen. Es waren noch so viele Monate - Monate ohne Harry!

“Weil ich dich noch einmal spĂŒren will, bevor du weg bist”, flĂŒsterte Harry und jagte Blaise damit einen Schauer ĂŒber den RĂŒcken. Er kuschelte sich tiefer in den Arm des Slytherins und ließ seine Lippen an dessen Kinn ruhen.
“Also ist es doch ein Abschied?”
“Ein Abschied - aber nicht fĂŒr immer”, unterbrach Harry ihn und kĂŒsste sich die wenigen Zentimeter zu seinem Mund hinauf. Blaise öffnete ihm seine Lippen und genoss die flĂŒchtige BerĂŒhrung ihrer Zungen, er schob eine Hand auf Harrys RĂŒcken. “Vielleicht sehen wir uns sogar frĂŒher wieder, als du denkst.”

Blaise schreckte auf, doch ehe er nachhaken konnte, widmete er sich hingebungsvoll Harrys vollen Lippen, er drehte den Gryffindor auf den RĂŒcken und legte sich halb auf ihn, drang mit seiner Zunge tief in die heiße Mundhöhle ein und kostete das berauschende GefĂŒhl in allen ZĂŒgen aus. Seine Fingerspitzen kribbelten erwartungsvoll, er wollte Harry und er wollte ihn jetzt. Aber es schien immer noch etwas da zu sein, was zwischen ihnen stand. “Was meinst du damit?”
“Na, dein Geburtstag”, sagte Harry heiser. Seine Wangen waren gerötet von dem Kuss, sein Haar ganz verstrubbelt.
“Aber ich bin doch gar nicht hier”, Blaise war vollkommen verwirrt.
“Vertraust du mir?”, hauchte Harry ihm zu und zog ihn vorsichtig zu sich herunter. Ein Bein schlang sich um Blaise’ Körper, der sogleich auf die BerĂŒhrung reagierte.
“Wenn ich dir nicht vertrauen kann, wem dann?”, Blaise ließ seine Zunge erneut in Harrys Mund gleiten, der in die ZĂ€rtlichkeit hineinseufzte und mit schnellen Fingern Blaise’ Schlafanzug aufknöpfte.

Die TĂŒr ging auf und Draco kam herein, er winkte ihnen grinsend zu, stolperte dann ins Bad und kam mit zwei HandtĂŒchern und zwei undefinierbaren StoffbĂŒndeln - zumindest konnten weder Harry noch Blaise erkennen was es war - wieder heraus. Er schenkte ihnen ein weiteres strahlendes LĂ€cheln, dann schwenkte er seinen Zauberstab und die VorhĂ€nge um Blaise’ Bett schlossen sich. Sekunden spĂ€ter schlug die TĂŒr wieder zu.
“Was zum Henker war denn das?”, stieß Blaise verwirrt aus und zog die Augenbrauen zusammen. Schnell forderte Harry jedoch wieder seine Aufmerksamkeit, denn der Schwarzhaarige schob ihm jetzt sein Oberteil von den Schultern und ließ seine Zunge feucht ĂŒber Blaise’ Bauch gleiten.
“Ist doch egal...”, nuschelte er dabei.
Blaise keuchte auf und drĂŒckte Harrys Kinn mit sanfter Gewalt zurĂŒck nach oben: “Wie war das noch mal mit dem Kein-Sex-in-den-nĂ€chsten-Wochen?”
Harry grinste ihn lasziv an und eine Hand rutschte in Blaise’ Shorts, der zischend einatmete. “Das ist Abschiedssex, der ist erlaubt”, behauptete er.
“Gut zu wissen”, Blaise stieß Harry zurĂŒck auf die Matratze, ehe er ihn in einen leidenschaftlichen Kuss hineinzog.

>~~~OoOoO~~~<

Entschuldigt noch mal, dass es so lange gedauert hat!
Das nÀchste Mal gibts auch wieder Re-Kommis
Aber jetzt muss ich mich wieder ins Bett verkrĂŒmeln
Bye, bye
Fawkes
(Das nÀchste Mal gibt es ein Special:
Laurents Point of View!)


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton