von Fawkes x3
Hallo ihr Lieben!
Tut mir Leid, dass ihr so lange auf ein neues Chap warten musstet! Bin in Partyvorbereitungen vertieft!
Phoenixlove: Ich spiele fair - nur nach meinen Regeln :D -höhö- vielsafttrank, das kommt auch noch auf uns zu, das kann ich dir versprechen ;) und noch ein anderer zaubertrank...joa! Dein plan klingt gut, aber wir kennen sunshine ja ;) Der ist immer etwas Ă€hm - ĂŒbereifrig...^^ aber lies selbst!
Cho17: Ja das hab ich mir auch ein wenig gedacht ;) irgendwie schon romantisch! Hehe ich fĂŒhre dich gerne hinters licht, weiĂt du doch ;) -hehe- danke, dass du dich davon nicht abhalten lĂ€st so lieb immer zu kommentieren *knuddel* freut mich, dass die szene gut angekommen ist! ich musste beim schreiben schon lachen :D PrivatsphĂ€re - pah, wer braucht die schon! *gg*
Marry63: Och die haben noch viel mehr! Dray hat zum beispiel eine vorliebe fĂŒr pinke socken, blaise hat mal in dracos wasserflasche gepinkelt ohne es dem armen kerl zu sagen, laurents geheimnis ist seine schwester emilie und harry...harry hat bestimmt auch noch eins! Oh hinter dem kuss steckt noch sehr, sehr viel mehr - aber dazu kommen wir im kapitel 55 *hĂ€ndereib*
_Harry_4_ever_: Jaha ich auch - ich konnte laurent ja nicht wie so einen gefĂŒhlskalten brocken neben dem weinenden blondie stehen lassen! *lach* Ja die sind schon niedlich! *homo-ranger puppen verteil*
StillAlive: Hehe ja alle klarheiten beseitigt! :D *lach* freut mich, dass es dir gefallen hat ^^ harry wird noch gaaanz wild...aber das dauert noch ein bisschen ^^
Freaky-Angel: *gg* genau, tomaten fĂŒr alle! *tomaten rumwerf* jaja die 4 sind schon ein haufen... nee nee! laurent springt bald ĂŒber einen seeehr groĂen schatten - hach ich freu mich so auf kapitel 55! *gg* Ja mein irrwicht wĂ€re wohl auch ein toter blaise ;) Laurents irrwicht wĂ€re das feuer. immerhin hat er seinen bruder darin verloren und nicht nur ihn. aber das ist ein weiteres 'geheimnis' in dieser story ;)
Ronja: Man muss ja auch mal ein bisschen rumschnulzen :D freut mich, dass es dir gefallen hat *keks schenk*
lolaine: ayayay! keinen herzinfarkt kriegen *festhalt und beruhigungskeks zusteck* ich brauch doch meine kleine zum diskutieren von cliffs ^^ jaja romantisch - schnulzig...hehe bei der stelle in deinem kommi musste ich echt lachen :D jaja die ravenklos...böse menschen...blaise aber auch...zumindest in diesem chap...^^ naja wenn man von der tatsache absieht, dass sie harry fast umgebracht haben, findet der das sicherlich nicht sonders sympatisch :D
shaly:Hey du *willkommens keks schenk* Ich freue mich wahnsinnig, dich hier bei meiner story zu haben, wo du doch gar keinen slash liest! und hier gehts ja schon recht slashig zu ^^ noch eine abhÀngige! das sind einige geworden -höhö- naja ich bekenne mich schuldig! die jungs sind aber auch schnuckelig! ich hoffe du bleibst dran *knuddel* viel spaà beim lesen!
D_M: Japs kleine labertaschen sind das -hehe- aber eben sooo sĂŒĂ ^^ jaha laurent in voller aktion in kapitel 55 - man merkt, ich bin hibbelig -höhö-
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Slytherins Absturz
Harry starrte wie gebannt auf den RĂŒcken von Terry Boot und schluckte hart. Draco sah von seinem Buch auf, Blaise folgte Harrys Blick und Laurent drehte bereits unauffĂ€llig den Zauberstab zwischen seinen Fingern.
Die vier sahen auf das Buch, dass die Ravenclaws abgeben wollten. Es war eines aus der Verbotenen Abteilung, den Titel konnten sie nicht sehen, aber es war ein brodelnder Kessel auf dem Buchdeckel abgebildet. âDu hast mich angelogen Harryâ, flĂŒsterte Blaise, jedoch so laut, dass auch die beiden Slytherins mithören konnten.
Harry sagte nichts, sein Herz begann wild zu pochen, er musste Blaise aufhalten, wenn-
Aber Blaise war aufgestanden, ehe Harry weiterdenken konnte, er bedeutete Draco und Laurent sitzen zu bleiben und sie gehorchten zu Harrys Verwunderung.
Michael Corner, Terry Boot und Anthony Goldstein gaben das Buch gerade Madam Pince wieder, als Blaise hinter sie trat.
âMadam Pince, könnte ich mir Terry Boot mal eben ausleihen?â, fragte er mit zuckersĂŒĂer Stimme, doch selbst Harry konnte den bitteren Beigeschmack heraushören. Die drei hatten sich halb auf ihren StĂŒhlen erhoben, lieĂen Blaise nicht aus den Augen. Der stolze Slytherin zog Terry nur wenige Schritte von der Bibliothekarin weg, alle SchĂŒler an den runden Tischen hatten besten Ausblick auf sie.
âNa Bootâ, sagte Blaise kalt. âWie gehtâs dir?â
Terry, der inzwischen kreidebleich geworden war, jedoch mĂŒhsam versuchte die Fassung zu behalten, antwortete: âGanz gut.â
âSooo?â, machte Blaise gedehnt. âIn letzter Zeit nicht versucht jemanden umzubringen?â, die letzten Worte brĂŒllte er dem Ravenclaw ins Gesicht, er holte aus und sein gewaltiger Kinnhaken warf Terry von den FĂŒĂen. Aber Blaise lieĂ nicht von ihm ab, sondern warf sich auf ihn und lieĂ seine FĂ€uste immer wieder auf ihn eintrommeln. Harry, Draco und Laurent stĂŒrmten auf das KnĂ€uel zu, ebenso wie Corner und Goldstein. Doch Blaise zĂŒckte seinen Zauberstab und seine drei Freunde prallten gegen eine unsichtbare Barriere, ebenso die beiden Ravenclaws. âHaltet euch da raus - ich hab Harry versprochen, denjenigen umzulegen, der ihm das angetan hat!â, Terry stolperte zurĂŒck, Panik lag in seinem Blick.
âUmbringen? Bist du völlig irre?â
âSeh ich so aus, als wĂ€re ich dazu nicht in der Lage?â, brĂŒllte Blaise und richtete den Zauberstab auf Terrys Brust. Madam Pince versuchte unterdessen verzweifelt sich Gehör zu verschaffen, die gesamte Bibliothek war in Aufruhr. Drei kleine Hufflepuffs stĂŒrmten davon, vermutlich um Hilfe zu holen.
âAch haltâs Maul Zabini, deinen Zauberstab kannst du dir in den Arsch schiebenâ, zischte Terry, schlenkerte mit seinem Stab und sah befriedigt zu, wie seine beiden Freunde durch die Barriere kamen. âImpedimenta!â, riefen sie zu dritt und Blaise warf es mit voller Wucht gegen ein Regal.
âBlaise!â, schrie Harry und stolperte unbeholfen zu ihm, aber ein Fluch von Corner schleuderte ihn von Blaise weg. Sekunden spĂ€ter war er geschockt. Blaise rappelte sich unbeholfen auf und spuckte einen Strahl Blut auf Terrys Hose. Die TĂŒr der Bibliothek schwang auf, Professor McGonagall kam hereingestĂŒrmt.
âSectumsempra!â, Blaiseâ Fluch schlitzte Terrys gesamten Körper auf, Blaise wurde von Blut ĂŒbergossen, bebend richtete er den Zauberstab erneut auf den Ravenclaw, der inzwischen gurgelnd zu Boden ging. Die SchĂŒler schrien ringsum auf.
Jemand trat hinter ihn und drĂ€ngte seine Zauberstabhand nach unten. âNicht, du bringst dich in Schwierigkeiten - weiĂt du eigentlich wie tief du schon drin steckst, verdammt?â, Blaise blickte benommen in Zachariasâ Gesicht, als ihn ein Fluch vom aufgebrachten Michael Corner mitten auf die Brust traf und schockte.
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Draco hatte das Gesicht in den HĂ€nden vergraben, er wollte nicht mehr aufsehen und zurĂŒck in den Alptraum fallen. Das gestern Nachmittag war nicht wirklich geschehen, das war ein böser Traum gewesen! Nein, es war die Wahrheit - und wie viel gestern ans Licht gekommen war! Die drei Ravenclaws hatten Harry fast umgebracht und Blaise hatte Terry fast umgebracht - vor den Augen der Schulleiterin! Oh Gott, das war ganz und gar nicht gut...ĂŒberhaupt nicht gut...
Er spĂŒrte Laurents Schulter an seiner, sie saĂen gemeinsam auf der Lehne einer Bank drauĂen im Pausenhof und wartete auf Blaise und Harry, die sich momentan noch bei Professor McGonagall befanden. Draco wollte gar nicht, dass sie zurĂŒckkamen, denn vermutlich wĂŒrde er das Urteil der Direktorin nicht ertragen können. Er öffnete die Augen, sah aber nur die SchwĂ€rze, die aufgrund seiner HĂ€nde entstand.
SchlieĂlich nahm er die HĂ€nde runter und blinzelte etwas irritiert in das Sonnenlicht. Ein wunderschöner Tag eigentlich, doch die Anspannung war greifbar. Laurent lehnte sich ein wenig stĂ€rker an seine Schulter und ein leichtes LĂ€cheln umspielte Dracos hĂŒbsche Lippen. Er wusste, dass der Franzose sich immer noch nicht sicher war und sich besonders fĂŒr den Kuss gestern schĂ€mte. Seitdem hatte Draco ihn immer wieder flĂŒchtig berĂŒhrt, und wenn er nur kaum merklich Laurents Seite mit der Hand gestreift hatte, war dieser schon hauchzart rosa geworden. Er stĂŒtzte seine Hand auf die Lehne der Bank und streckte, ohne hinzusehen, seinen Finger aus, der gering spĂŒrbar ĂŒber Laurents HandrĂŒcken strich.
Zögernd wandte Draco den Blick nach rechts, Laurent sah nicht zurĂŒck, aber der Blonde erkannte den vertrauten Rotton auf seinen Wangen - diese Farbe stand Laurent richtig gut, fand er. Erneut lieĂ er seinen Finger ĂŒber die kalten HĂ€nde gleiten. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie Laurent sich auf die Lippe biss.
âDie sind jetzt aber schon ziemlich lange da drin, oder?â, fragte Draco nachdenklich, als die Uhr vier schlug. Harry und Blaise waren nach dem Mittagessen gleich in McGonagalls BĂŒro gerufen worden.
âOui, du âast Rescht. Was meinst du passiert mit Blaise?â
âKeine Ahnung. Harry musste samstags bis zum Ende des Schuljahres nachsitzen, als er den Fluch bei mir angewandt hat. Hoffen wir, dass Blaise nichts Schlimmeres blĂŒhtâ, sagte Draco achselzuckend und rĂŒckte ein StĂŒck nĂ€her zu Laurent, der fast automatisch seinen Körper ein wenig zur Seite drehte, damit Draco es bequemer hatte.
âSie sollen sisch beeilen... Sacharias Smith ist doch auch mit da drin, oder?â
âJap, als neutraler Beobachterâ, Draco schnaubte belustigt. âZum GlĂŒck ist der neutrale Beobachter auf Blaiseâ Seite.â
âDas ist gutâ, nickte Laurent mit seiner schönen Stimme, ehe er den Blick ĂŒber den leeren Hof gleiten lieĂ. Die meisten SchĂŒler lernten entweder oder waren unten am See. Hier auf dem Pausenhof befand sich niemand und Laurent und Draco waren auch nur hierhin gekommen, weil Harry und Blaise sie darum gebeten hatten. Vom BĂŒro der Schulleiterin bis hier war es nicht allzu weit. Draco, dessen Seite allmĂ€hlich Laurents KörperwĂ€rme absorbierte, legte seinen Kopf vorsichtig an die Schulter des Anderen.
Zu seiner VerblĂŒffung schlang Laurent einen Arm um ihn und zog ihn in eine sanfte Umarmung. Draco seufzte genussvoll auf, wĂ€hrend seine Nase begierig Laurents wunderbaren Duft einsog.
Doch als jemand den Hof betrat, löste sich Laurent blitzschnell von ihm und wollte sogar noch ein StĂŒck wegrĂŒcken, wobei er von der Bank plumpste und rĂŒcklings im Gras landete. Es war allerdings nur Zacharias Smith. Draco winkte ihn rasch herbei und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, denn Laurent mied Smith Gegenwart so gut es ging, der Franzose wĂ€re liebend gern da unten liegen geblieben.
Dennoch rappelte er sich leise französisch fluchend auf und setzte sich zurĂŒck auf die Lehne.
âHey Zachariasâ, sagte Draco, er unterlieĂ es, Smith Zachy zu nennen, weil es ihm irgendwie so vorkam, als durfte nur Blaise das. âWas war da drin los?â
Der blonde Hufflepuff schenkte Laurent einen abfĂ€lligen Blick, reckte hochnĂ€sig das Kinn und begann zu erzĂ€hlen: âMcGonagall, Slughorn und Lupin waren da. Naja, bis jetzt haben sie nur Corner und Goldstein ausgefragt, die das Ganze natĂŒrlich gegen Sunshine geschildert haben. Unser Problem ist, dass alles gegen ihn spricht, weil er ja mutmaĂlich auf Boot zugegangen ist. Potter hat versucht alles irgendwie gerade zu biegen, aber seine Version war ziemlich lahm. Sunshine hat gar nichts gesagt, dann sollte ich alles erklĂ€ren - na ja ich hab versucht es so darzustellen, dass Sunshine am besten wegkommt. Ich glaube aber nicht, dass McGonagall mir das abgekauft hat, ich durfte gehen.â
âSun- Blaise hat nichts gesagt? Gar nichts?â, fragte Draco unglĂ€ubig.
âNein, saĂ einfach nur in seinem Stuhl und hat auf seine Knie gestarrt. Ich denke mal, er wĂ€re völlig ausgeflippt, wenn er sich eingemischt hĂ€tte. Die Ravenclaws sind ja auch nicht ganz unschuldigâ, fĂŒgte Zacharias mit gelangweilter Stimme hinzu, als wĂŒrde ihn das alles nicht interessieren - doch beide Slytherins wussten, dass er seine Neugier nur gut verbergen konnte.
âWas Terry und die anderen âarry angetan âaben, ist wirklisch das allerletzteâ, meldete sich Laurent zu Wort und warf Zacharias einen kurzen Blick zu. Zu ihrer Ăberraschung nickte Smith zustimmend, was bei ihm unter UmstĂ€nden schon fast ein strahlendes LĂ€cheln war. Ermutigt dadurch fuhr Laurent fort: âMan sollte sie von der Schule schmeiĂen! Die âaben doch alles ĂŒber diesen Trank gelesen-â
âVor McGonagall behaupten sie, sie wĂŒssten nicht genau was der Trank bewirkt.â
âWas?â, stieĂ Draco entgeistert aus. âDas kann doch nicht wahr sein! Diese verdammten Hurensöhne-â
âSie mĂŒssen bestraft werden!â, rief Laurent erbost aus. Zacharias zuckte mit den Achseln und lieĂ sich auf die SitzflĂ€che der Bank fallen. Draco und Laurent warfen sich einen kurzen Blick zu, dann rutschten auch sie eine Etage tiefer, sodass Smith in der Mitte saĂ. Eine Weile lang sagte keiner etwas, ab und an kamen SchĂŒler an ihnen vorbei, bepackt mit BĂŒchern oder HandtĂŒchern, wenn sie im See schwimmen gehen wollten. Zur VerblĂŒffung des Blonden war das der Anlass fĂŒr ein GesprĂ€ch zwischen Zacharias und Laurent - sie unterhielten sich ganz normal, als wĂ€ren sie alte Bekannte.
âKann man in dem See ĂŒberâaupt schwimmen geâen?â
âKlar, du musst nur auf den Riesenkraken aufpassenâ, sagte Zacharias.
âBist du schon mal drin gewesen?â
âJap. War ganz witzig, könnt ihr ja auch mal machen. Am besten ist es natĂŒrlich nachts, wennâs besonders warm ist, dann hat man den ganzen See fĂŒr sich allein.â
âKlingt gutâ, murmelte Laurent nachdenklich und Draco grinste, denn er malte sich bereits ein nĂ€chtliches Baden mit Laurent aus, ganz allein mit ihm am See...
Jean Davies kam, ebenfalls mit einer groĂen Tasche und Handtuch bepackt, mit ihren Freundinnen aus dem Schloss. Sie steuerte begeistert auf Laurent zu, doch als sie ihn da neben Zacharias sitzen sah, schwenkte sie prompt ab, zurĂŒck zu den anderen MĂ€dchen. Laurent rĂ€usperte sich vernehmlich und wurde rot. Zacharias wandte den Blick ab und tat so, als wĂŒrde er sich brennend fĂŒr die Mauer des Schlosses interessieren. Draco kam sich allmĂ€hlich ein wenig ĂŒberflĂŒssig vor, wenn er doch nur neben Laurent sitzen dĂŒrfte. Vielleicht wĂ€re das auch besser gewesen, ehe Smith seinem Franzosen noch an die Gurgel ging.
âEmpfindest du noch was fĂŒr Jean?â, fragte Laurent und Draco hĂ€tte sich am liebsten etwas vor den Kopf gehauen - oder eher Laurent etwas vor den Kopf gehauen.
âNeinâ, sagte Zacharias und klang dabei ein wenig wie Professor Binns. âDu musst dich nicht mehr mit ihr auf dem Astronomieturm verstecken, wenn du darauf hinaus willst.â
âEh-â, machte Laurent unbeholfen. âSo meinte isch das nischt. I-Ist ja auch egal. Es lĂ€uft sowieso nischt so gutâ, er warf Draco einen kurzen Blick zu, dessen Herz einen HĂŒpfer machte. Wenn Laurent das sagte, dann bedeutete das doch sicherlich, dass es bald vorbei war und er, Draco, endlich...
âMhâ, machte Zacharias nur und streckte sich plötzlich, um Blaise und Harry zu winken. Beide waren ziemlich blass und sahen mitgenommen aus. Sie kamen bei ihnen an, Draco stupste Laurent kurz hinter der Smiths RĂŒcken an und die beiden hockten sich ins Gras, wĂ€hrend Blaise und Harry sich zu dem Hufflepuff auf die Bank setzten.
âUnd? ErzĂ€hl, was war?â, drĂ€ngte Draco seinen besten Freund ungeduldig, doch es war Harry, der den Mund öffnete.
âAlso, nachdem Smith rausgegangen ist, haben wir das Ganze noch mal durchgekaut und die Lehrer sind dazu ĂŒberein gekommen, dass Blaise ĂŒberreagiert hat, weil Boot und Co nicht wussten, was mit dem Trank angestellt werden kann-â
âSo ein Schwachsinn!â, entrĂŒstete sich Draco. âDie wussten das ganz genau!â
âIch weiĂâ, machte Harry betrĂŒbt. âAber wir können es leider nicht beweisen. Deshalb mĂŒssen Corner und Goldstein jeden Dienstagabend bis zum Ende des Schuljahres bei Professor Flitwick nachsitzen und Boot, weil er mir den Trank ja eingeflöĂt hat und eine Konfrontation nicht aus dem Weg gegangen ist, muss das und die gesamten RĂŒstungen waschen und ölen...sobald er wieder auf den Beinen ist, versteht sich.â
âWo ist er denn?â, fragte Laurent neugierig.
âIm St. Mungo. Man muss schnellstmöglich Diptam nehmen, wenn man einen Sectumsempra abgekriegt hat, aber die Schule hatte nur noch eine kleine Menge davon. AuĂerdem war der Zauber mit solcher Wucht ausgesprochen, dass er eine Sehne in Boots Bein oder so eingeschnitten hat, deshalb kĂŒmmern sich die Heiler jetzt um ihnâ, sagte Harry ziemlich mĂŒde und fuhr sich kraftlos durchs Haar. âHeftigâ, Draco stĂŒtzte sich mit den HĂ€nden auf dem Gras auf und sah zu den dreien auf. Blaise sah immer noch wie betĂ€ubt auf seine Knie, er war kreidebleich. Harry schien fĂŒr seinen Anteil jetzt auch genug gesagt zu haben, denn er hatte sich zurĂŒckgelehnt und kaute auf seiner Lippe herum.
Zacharias wandte den Blick nicht von dem hĂŒbschen Slytherin, er wartete immer noch auf eine Reaktion.
âWas ist mit dir Blaise?â, fragte Draco sehr leise.
Alle Blicke richteten sich auf Dracos besten Freund. Draco musterte ihn besorgt, dass es Blaise die Sprache verschlug geschah wirklich selten. Nach einigen stummen Minuten, seufzte Blaise und setzte sich ein wenig auf, allerdings mied er die Gesichter der anderen noch immer.
âDie Lehrer sagen, dass das was ich getan habe versuchter Mord war und ich habe auch nichts gesagt, ich hab die ganze Zeit den Mund nicht aufgekriegt. Zweihundert Punkte Abzug fĂŒr Slytherinâ, flĂŒsterte er heiser.
âDamit âĂ€tten wir dann noch viersig ĂŒbrigâ, sagte Laurent betrĂŒbt.
âNicht wirâ, endlich sah Blaise auf, blickte seinen beiden Hausgenossen in die schockierten und verwirrten Gesichter. âEs gibt kein wir mehr. Sie haben mich der Schule verwiesen.â
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So ein Mist...
Es hÀtte alles gut werden können...
HÀtte, hÀtte, hÀtte...
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