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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Eine Lektion fĂŒr Hermine

von Fawkes x3

Sooo viele Kommis und soo wneig Zeit sie zu beantworten...Na dann aber schnell, ehe wir mit Kapitel 50 durchstarten!

Ronja: Blaise wĂŒrde sich doch niemals unerlaubt nachts irgendwo hinschleichen..nein...^^' Draurent...wird heute leider nicht so knuffelig...
Joanne: Okay, dann musst du zwar noch lange durchhalten aber gut ;) LoooooL dein kommentar *lachtrĂ€nen wegwisch* aber du hast recht...blaise muss sich beherrschen! naja, auf blaise' party musst du noch...exakt 17 kapitel warten - sorry! hmm ja stimmt, wenn es mit animagi klappt und laurent das ĂŒbersteht...hehe ^^ nein ein vierer garantiert nciht :D (wenn schon fĂŒnfer, wir wollen zachy ja nicht außen vor lassen^^
_Harry_4_ever_: Partytime! Naja blaise hat es schon geschafft...laurent und harry schaffen es bestimmt auch noch...fĂŒr dray ^^
Cho17: yep ohne harry wĂ€re blaise...sehr wenig. aber das wird er noch zu spĂŒren bekommen... dieser ring wird noch fĂŒr seehr viele geheimnisse sorgen..vllt hat greyback seine pfoten im spiel? wer weiß..^^
lolaine: Ja in diesem kapitel war blaise schon knuffig ^^ ich wĂŒnschte mir wĂŒrde jemand mal sowas sagen :D
Phoenixlove: Hehe danke :D du fandest es ja anscheinend lustig xD
Freaky-Angel: Blaise war neugierig ^^ und es sei ihm verziehen, der wilden bestie xD muha! Rum-Treiber klingt gut - ich liebe deine interpretationen *lach* bloß nicht einweisen, ich brauch dich :D das mit deiner mum: Naja weil blaise sich halt in nen pnather verwandeln kann ^^ wieviele panther sind denn so in deinem zimmer?^^
D_M: Wie gesagt, das special gibt es bald ^^ ich SAGE zu katzen immer miez-muz! ehrlich! und zu hunden wuff-maus...ich bin gestört ich weiß!
*charlie*: wow willkommen auf dem stand der dinge :D darauf kommt man, wenn man zu viel cola trinkt und gelangweilt durch aldi spaziert xDD sehr schön ich mag es spekulationen zu lesen! freu mich, dass du weiterlesen magst!
StillAlive: Klar die rumtreiber haben ewig gebraucht...was es mit diesem ring auf sich hat, kann ich leider nicht verraten! aber in ihm steckt noch vieel mehr...
J.K.R.`s_god: Ich auch! Naja ich fand das wĂ€re typisch blaise ^^ hehe. ah da ist wohl jemand verliebt? panther sind schon ...aww! dankeschön, dankeschön! Das rĂŒhrt mich jetzt! *keks schenk*


>~~~OoOoO~~~<

Eine Lektion fĂŒr Hermine

Draco war froh, dass Laurent nach seinem GestĂ€ndnis rausgerannt war und er somit nicht hatte aus dem Fenster springen mĂŒssen. Eigentlich hatte er es Laurent doch gar nicht sagen wollen, jetzt hatte der arme Kerl nur noch mehr Probleme. Außerdem war er ein Werwolf! Niemand wollte mit einer blutrĂŒnstigen Bestie zusammen sein! Allerdings wollte Laurent ja sowieso nicht mit ihm zusammen sein. Kaum war Draco dieser Satz rausgerutscht, hatte Laurents Gesichtsausdruck verĂ€ndert, war eine slytherin’sche Maske geworden, ehe er aus dem Schlafsaal gestĂŒrmt war.

Eine Eule pochte ans Fenster und Draco ließ sie lustlos ein. Sie flatterte zu Laurents leerem Bett, ließ einen Brief darauf fallen und flog wieder in die junge Nacht davon. Neugierig trat Draco heran und hob das Pergament auf. Es war ein Brief von Harry. Draco hob die Brauen: Warum sollte Potter denn Laurent schreiben?
Er öffnete ihn rasch und holte ein StĂŒck Pergament heraus.

Hey Laurent,
Wie geht es dir? Blaise und ich sind im Tropfenden Kessel, ihm geht es nicht so gut. Wir waren bis vor kurzem noch bei ihm zu Hause, aber seine Mum hat herausgefunden, dass er schwul ist und uns rausgeworfen. Ich glaube, Blaise ist ziemlich - na ja, um es klar auszudrĂŒcken - am Arsch. Er hat allerdings eine Karte gefunden, die ich von meinem Vater bekommen habe. Das ist eine Karte von Hogwarts, wo man sehen kann, wer in diesem Moment etwas macht. Ziemlich nĂŒtzlich, kann ich dir sagen. Mein Vater und seine Freunde haben sie gemacht, nachdem sie immer mit ihrem Freund, einem Werwolf, rumgestreunert sind. Sie waren allesamt Animagi, das sind Zauberer, die sich nach Belieben in Tiere verwandeln können! Blaise hat das sogar schon geschafft! Wir wollen Draco ĂŒberraschen, damit er an Vollmond nicht so alleine ist. Ich denke, wir kommen bald zurĂŒck nach Hogwarts. HĂ€ttest du Lust bei der ganzen Sache mit zu machen?
Schreib bitte schnell zurĂŒck, nimm ruhig Hedwig!
Harry


Draco versiegelte den Brief rasch wieder und legte ihn zurĂŒck auf Laurents Bett, dann ließ er sich auf seines fallen. Mrs Zabini hatte ihren Sohn rausgeworfen... Oh Gott, Blaise musste es total dreckig gehen! Entsetzt schloss Draco die Augen. Was hatten er und Harry nur getan, dass es soweit gekommen war? Vermutlich hatte sich auch noch die nervige Alisha eingemischt... Draco verzog das Gesicht: Er konnte Blaise’ kleine Schwester noch nie leiden. Der Blonde machte sich große Sorgen um seinen besten Freund und glitt in einen unruhigen DĂ€mmerschlaf, aus dem er allerdings schnell wieder erwachte, denn Laurent betrat den Schlafsaal.

Durch seine Wimpern spÀhte Draco zu ihm. Der Franzose öffnete den Brief und las ihn konzentriert, dann setzte er sich hin und schrieb eine Antwort. Draco hatte es inzwischen aufgegeben unauffÀllig zu schauen und hatte die Augen weit geöffnet. VertrÀumt beobachtete er wie Laurents Haar ab und an lustig auf und ab schwang und er sich eine Locke hinters Ohr strich, bevor er das Pergament zusammenrollte und auf seinen Nachttisch legte. Dann trafen sich ihre Blicke.
Draco schluckte kaum hörbar, wie gebannt hingen seine Augen an Laurents fest, die schnell wieder ihre ĂŒbliche WĂ€rme ausstrahlten. “Es tut mir Leid, Dray.” Erleichterung durchströmte den Blonden, er hĂ€tte am liebsten erlösend aufgeseufzt, doch stattdessen nickte er nur kurz. “Isch war nur...schlescht gelaunt wegen Jean, denke isch.”
“Was ist denn passiert?”
Laurent winkte ab und holte sein Denkarium heraus. Er ließ einen Gedanken hineingleiten und warf dabei immer wieder Blicke zu Draco, der ihn gleichsam beobachtete. “Draco”, begann der Franzose mit einem leichten Seufzer. “’ast du das, was du eben gesagt ‘ast wirklisch ernst gemeint?”

“Jedes Wort”, hauchte Draco und richtete sich leicht auf seinem Bett auf.
“Draco, das geht nischt, das weißt du? Wir beide können nischt - werden nischt - Ach, es ist einfach nischt möglisch! Also bitte, schlag dir das aus dem Kopf, ja?”, seine Stimme war fast flehend.
“Das geht aber nicht so einfach...”, begann Draco zögernd.
“Versuch es. Weil es dir nĂ€mlisch nischts nĂŒtsen wird, wenn du weiter daran fest’Àlst.”
Draco wollte unglĂ€ubig fragen, ob ihm das denn nichts bedeutet hatte, ob Laurent die KĂŒsse nicht gefallen hatten, ob er nicht irgendetwas fĂŒhlte, wenn sie sich nahe waren, aber er musste diese Fragen gar nicht mehr aussprechen, denn sie standen ihm ins Gesicht geschrieben. Nur leider konnte Draco in Laurents Augen keine Antwort lesen.
“’arry ‘at mir geschrieben. Er und Blaise kommen bald surĂŒck. Blaise wurde von seiner Mutter rausgeschmissen, weil er schwul ist”, es klang fast so, als wĂŒrde er Draco mit diesen Worten anprangern wollen.
“Er wurde von seiner Mutter rausgeschmissen, weil sie nicht damit umgehen konnte, dass er schwul ist”, verbesserte Draco leise. “Du hast keine Familie die dich so behandeln wĂŒrde, wĂŒrde sie es herausfinden. Was ist also dabei?”

“Isch fĂŒhle nischts.”
“Tust du doch.”
“Tue isch”, nickte Laurent ergeben. “Und es fĂŒhlt sisch gut an. Aber mit Jean fĂŒhlt es sisch besser an.”
“Du lĂŒgst.”
“Non, aber du willst, dass isch lĂŒge”, mit diesen Worten zog Laurent die VorhĂ€nge seines Himmelsbett zu und Draco starrte nur noch auf den grĂŒnen Stoff, ehe er sich in sein Kissen kuschelte und versuchte die TrĂ€nen zu unterdrĂŒcken. Einige Minuten gelang es ihm, dann brachen sie mit einem lauten Schluchzer aus ihm hervor - warum durfte er denn nicht einmal glĂŒcklich sein?! “Dray, bitte wein nischt”, kam es von Laurent und auch seine Stimme klang seltsam verschnupft.

>~~~OoOoO~~~<

“Scheiße, oh bei Merlins faltigen Eiern, verdammte Scheiße!”, wĂ€hrend Blaise diesen und einige andere FlĂŒche losließ, sicherte er sich die Aufmerksamkeit der ganzen Eingangshalle. Harry stand neben ihm und stammelte immer wieder zusammenhanglose Entschuldigungen, da er seinem Freund aus Versehen den Koffer auf den Fuß fallen lassen hatte. Blaise hĂŒpfte unterdessen mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und ab.
“HARRY!”, kreischte Hermine von der Treppe her und rauschte auf den Gryffindor zu und warf ihn fast von den FĂŒĂŸen. Ron folgte ihr und auch er zog Harry in die Arme. Blaise begab sich rasch aus dem Blickfeld, seinen Koffer grummelnd hinter sich herschleifend. “Aber Harry sag mal, warum bist du denn mit dem da unterwegs?”
Blaise blieb stehen und versuchte seine Wut unter Kontrolle zu kriegen, indem er die ZĂ€hne zusammen biss und stur auf seine FĂŒĂŸe starrte.

“Mit dem da haben wir noch was zu klĂ€ren, Hermine”, Harry trat von hinten an ihn heran und zog Blaise zu seinen beiden besten Freunden, als Draco und Laurent neben der Marmortreppe auftauchten. Beide sahen nicht besonders glĂŒcklich aus, stellte der Slytherin benommen fest, doch ihre Gesichter hellten sich auf, als sie sahen, wer angekommen war. Schnell gesellten sie sich zu ihnen und Blaise war ihnen zutiefst dankbar fĂŒr ihren Beistand.
“Wir wissen was du fĂŒr ein Spiel mit uns gespielt hast, Hermine”, begann Harry. “Und wir wissen auch, dass Ginny da mit drinhĂ€ngt. Genauso wie Ron”, er warf seinem besten Freund einen Blick zu, doch der blickte nur mit roten Ohren auf seine HĂ€nde. “Was wir uns fragen ist, warum ihr das getan habt. Wie konntet ihr Blaise und mir nur so etwas antun?!”, die letzten Worte schrie er ihr ins Gesicht.

Keiner der beiden Gryffindors sagte etwas, nur Draco legte Blaise unterstĂŒtzend eine Hand auf den RĂŒcken, wĂ€hrend Laurent versuchte Hermine mit seinen Augen zu durchbohren. “Vielleicht habt ihr ein Problem damit, dass ich schwul bin-”

“Nein, damit haben wir kein Problem!”, fuhr Hermine hastig dazwischen.
“Womit denn dann?”
“Er ist ein Slytherin Harry!”, die ScheintrĂ€nen verschwanden aus den Augen des MĂ€dchens, sie verzog Ă€rgerlich das Gesicht und deutete anklagend auf Blaise, der ihrem Blick standhielt. “Und sein bester Freund ist dein Erzfeind! Dein Erzfeind, Harry! Hast du das schon vergessen?”
“Denkt ihr etwa immer noch so?”, stieß Blaise unglĂ€ubig hervor.
“NatĂŒrlich! Du hast unseren Harry total verrĂŒckt im Kopf gemacht! Er hat vergessen, was wirklich gut fĂŒr ihn ist - zu wem er wirklich gehört!”

“Euren Harry?! Tja, ob ihr’s wollt oder nicht, ihr mĂŒsst euch langsam mal damit abfinden, dass Harry auch ein StĂŒck zu mir gehört! Wisst ihr eigentlich, wie weh ihr mir - uns mit der ganzen Sache getan habt? Hermine, stell dir mal vor, ich wĂŒrde dir sagen, Ron hasst dich, nachdem er angeblich versucht hĂ€tte sich umzubringen!”, Blaise trat einen Schritt nĂ€her an sie heran und Hermine wurde ganz blass. “Weißt du, was du da fĂŒhlst? Du denkst du bist Schuld, du hast AlptrĂ€ume. Er verschwindet, er verlĂ€sst dich ohne Grund! Du bĂŒrdest dir die ganzen Motive fĂŒr den Selbstmordversuch auf! Und du siehst ihn jeden Tag, aber er weicht dir aus, meidet deinen Blick. Du bist allein. Ganz allein. Diese zwei Tage, es war als wĂŒrde ich immer im Kreis um Harry herum rennen, nur tausend Meilen entfernt. Ich kam nicht an ihn ran und immer die Frage: Warum, verdammt?!
Was treibt eine junge Frau wie dich dazu, das Leben zweier solchen Menschen so zu zerstören, so aus der Bahn zu werfen? Glaubst du nicht, ich war am Rande des Abgrunds? Ich hĂ€tte nicht mit dem Gedanken gespielt es zu beenden? Und sag mir mal, wie hĂ€ttest du es aufgenommen, wenn ich das wirklich getan hĂ€tte. WĂ€rst du die Schuld jemals losgeworden? Weißt du jetzt, wie ich mich mit Harry gefĂŒhlt habe?”

Hermine nickte stumm, die TrĂ€nen flossen ihr haltlos ĂŒber das Gesicht.
“Meine Mum hat mich rausgeschmissen, als sie das mit mir und Harry erfahren hat. Ich kann nicht dorthin zurĂŒck. Meinen Vater kenne ich nicht. Ich habe das alles aufgegeben fĂŒr Harry. Könnt ihr denn nicht einmal eine Stunde am Tag aufgeben, damit ihr mir das gönnt, was mir noch geblieben ist? Wir mĂŒssen doch nicht befreundet sein! Meinetwegen hasst mich, aber tut mir so etwas bitte nicht noch mal an!”

Blaise wandte sich ab, wich Harrys Hand aus, die nach ihm langte, ließ seinen Koffer einfach stehen und ging die Marmortreppe hinauf. Einsam, die HĂ€nde in den Hosentaschen vergraben, schritt er um die Ecke. Draco und Laurent warfen den drei Gryffindors einen kurzen Blick zu, dann nahmen sie Blaise’ GepĂ€ck und brachten es in Richtung Gemeinschaftsraum. Harry ließ Hermine in ihren TrĂ€nen zurĂŒck und ĂŒberließ es Ron sie zu trösten, wĂ€hrend auch er zu seinem Turm davonlief.
Blaise wusste wohin ihn seine FĂŒĂŸe tragen wĂŒrden und er nahm ihr Angebot nur zu gerne an. Dort oben wĂŒrde ihn wenigstens keiner stören. Er stieg die unzĂ€hligen Stufen des Astronomieturmes hinauf und stieß die FalltĂŒr auf. Der Wind war heute nicht mehr als eine laue Brise, die Sonne wĂ€rmte seine Haut. Es war ein wunderschöner MĂ€rztag.

Vielleicht war das ein Grund, warum er nicht allein hier oben war.

“Hey Zachy”, sagte er und nickte dem blonden Hufflepuff zu, der das Gesicht gen Sonne gereckt hatte und mit dem RĂŒcken an der BrĂŒstung lehnte. Zacharias antwortete ebenfalls mit einem kurzen Nicken, ohne die Augen zu öffnen. Blaise lehnte sich neben ihn, spĂ€hte jedoch hinaus auf die LĂ€ndereien. Sein Blick blieb an den BĂ€umen des Verbotenen Waldes hĂ€ngen und mit einem Mal kam ihm wieder ihr Plan Animagi zu werden in den Sinn. Nun, eigentlich war er doch mittlerweile schon so etwas. Ob Laurent bei der Sache mitmachen wollte? Vermutlich hatte er gar keine Zeit gehabt eine Antwort abzuschicken, immerhin hatten sie gleich am nĂ€chsten Morgen den Tropfenden Kessel verlassen. Blaise musste ihn nachher unbedingt fragen.
“Was machst du hier?”, ertönte plötzlich Zacharias neben ihm.
“Nachdenken. Und du?”
“Nachdenken.”
Ein leichtes LĂ€cheln umspielte Blaise’ Mundwinkel und auch er drehte sich um, damit er Zacharias besser ansehen konnte. Der Hufflepuff hatte die Augen allerdings immer noch geschlossen und sonnte sich. “Woran denkst du denn?”

“An vieles”, war die knappe Antwort, aber ein GefĂŒhlsausbruch oder den Eifer, den Laurent immer an den Tag legte, wenn man ihm diese Frage stellte und schnell jede winzige Kleinigkeit von dessen Gedanken wusste, wĂ€re bei Zacharias auch unpassend gewesen. Endlich öffnete der Blonde die Augen und wandte sich an Blaise. “Und du?”

Blaise konnte ihm ja schlecht sagen, woran er gerade gedacht hatte, also meinte er nur: “An meine Mum”, eigentlich stimmte das auch. Seine Mutter und sein Zuhause...beides blieb ihm immerzu im Hinterkopf. Blaise wusste, Zacharias wĂŒrde sich mit dieser Aussage zu genĂŒge zufrieden geben, er wĂŒrde ihn nicht drĂ€ngen mehr zu sagen, wahrscheinlich wĂ€re er auch gar nicht interessiert. Aber Blaise erzĂ€hlte es trotzdem:
“Sie hat mich rausgeschmissen. Sie hat herausgefunden, dass ich schwul bin.”
“DafĂŒr hat sie aber lange gebraucht”, Blaise nickte gedankenverloren und kĂŒmmerte sich nicht darum, dass Zachys Antwort in einem beleidigenden Ton ausgesprochen wurde, sondern reckte jetzt ebenfalls sein Gesicht der Sonne entgegen.
“Hermine hat ihre Lektion gelernt”, sagte er dann und wusste, dass Zacharias auch mit diesem Satz nichts anfangen konnte.

“Hast du gut gemacht”, murmelte der Andere und Blaise lĂ€chelte erneut.

>~~~OoOoO~~~<

Ja Zacharias...stur lÀcheln und nicken...
einfach lÀcheln und nicken...


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