von Fawkes x3
WOW !! So viele Kommis!
Vielen Dank!
Ihr motiviert mich immer wieder zum Weiterschreiben ;)
_Harry_4_ever_: Du hast es erkannt :D Harry ist ein richtiger sadist ^^ mrs zabini ist doch gelassen! noch... jetzt ist es eher blaise der ausrastet...
Phoenixlove: Ja genau, sie ist die böse..naja noch hat sie nix gemacht, aber das kommt jetzt ^^
Ronja: Ja das kann einen jungen Teenager ganz schön zu schaffen machen... hey optimismus ist gut, ich wunder mich ja, dass ihr denn bei mir noch besitzt :D
Freaky-Angel: Ein Mammut(Kommi) sie sind doch nicht ausgestorben xD NatĂŒrlich und der sturm ist gewaltig, versprochen! kyrill vom letzten jahr war nix dagegen! Nein keine sorge, ich besorge dir vorher einen herzschrittmacher xDD Naja das problem ist ja, dass zabini nun mal so denkt - Ă€h ich meine blaise :D bzw. so gedacht hat ehe harrylein seine gefĂŒhlswelt auf den kopf gestellt hat! Tja harry ist halt krankhaft eifersĂŒchtig... deine befĂŒrchtung ist logisch und könnte vllt eintreten ^^ aber wer weiĂ ob harry es bis zu blaise' geburtstag ohne sex aushĂ€lt ;) Ja genau...blaise konnte sich nicht beherrschen! dummer junge xDD jaha irgendwie sind sie in diesem kapitel alle sexsĂŒchtig gewesen :D Deine ahnung ist richtig, aber das ist sie ja meistens ;)
lolaine: Hey kleine ;) bitte bitte!! harry ist grausam alisha is pÀh! ganz genau! nein, er ist ein wenig vernarrt in harry und ja...ich glaube er ist wirklich notgeil :D ach deine traumen kannst du ja bald nicht mehr zÀhlen ;) es geht ja schon weiter ^^
Cho17: Ja du hast sogar recht ;) LoL du siehst wirklich in allem das positive ^^ das einzige problem ist, dass blaise wirklich an seinem zuhause hÀngt...*sniff*
Kraehenfeder: Lieb, dass du auch hier vorbeischaust ^^ ich mochte laurent erst auch nie, aber mittlerweile habe ich ihn ins herz geschlossen ^^ du musst ja nicht alle mögen ;) blarry ist schon klasse, ich weià :D dann kommt jetzt hier die ersehnte fortsetzung ;)
Joanne: Ich muss gestehen, ich hatte dich wirklich vermisst *knuddel* Und bin um so froher, dass du dich zurĂŒckmeldest! *freu* Noch ein Draurent-AnhĂ€nger! Sehr schön, ich gehöre ebenfalls dazu ^^ Hehe dein angebot nimmt er sicher gerne an, aber dieses mal hat er leider andere probleme ^^ klar verzeih ich dir :D
StillAlive: Oh, ich bin froh, dass du schreibst ^^ Und dann auch noch so viel! Danke! Es können ja nicht alle so erfahren sein wie blaise ^^ den vergleich mit dem herzen fand ich richtig poetisch und ziemlich schön hehe ^^ ja die eifersucht harrys...irgendwann wird er hoffentlich einsehen, dass er damit nur alles kaputt macht... japs stimmt, blöder hÀtte es wirklich nicht laufen können! darum gehts jetzt weiter ;)
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Er liebt anders
Seit einer Ewigkeit hatte keiner von ihnen mehr geredet, nur ihr Atem ging zwischen ihnen hin und her. Immer noch lagen sie auf Dracos Bett, immer noch stand das Fenster offen. Laurent hatte sich in Dracos Kissen gekuschelt und starrte jetzt mit ausdrucksloser Miene auf die Matratze, wÀhrend Draco sich an einen Pfosten des Himmelbetts gelehnt, das Kinn auf die Knie gebettet und die Stirn nachdenklich gerunzelt hatte. Beide waren nur mit ihren Shorts bekleidet und mussten das zuvor Geschehene erst verdauen.
âLaurent?â, fragte Draco zaghaft und seine Stimm klang matt und heiser.
Der Franzose blinzelte kurz, zum Zeichen, dass er ihm zuhörte. Draco betrachtete den gebrĂ€unten Oberkörper Laurents vertrĂ€umt, bevor er fortfuhr. âEs tut mir wirklich Leid.â
Laurent setzte sich endlich auf, das Kissen schĂŒtzend vor seinem Bauch ausgebreitet, die Arme darum geschlungen und sah ihm in die Augen. Draco versuchte sich seine GĂ€nsehaut und die IntensitĂ€t, mit der der Blick ihn erfasste, nicht anmerken zu lassen.
âIsch âabe gesagt, dass isch nischt mehr wollte.â
âIch weiĂâ, Draco sah betreten wieder zurĂŒck auf seine Knie.
âDu âast misch ignoriert.â
âJa.â
âIsch âabe Panik gekriegt. Isch wollte das nischt! Du âast misch nischt losgelassen! Du âast mir einfach - einfach meine Unschuld weggenommen, obwohl isch nischt mehr wollte! Warum âast du misch nischt losgelassen?â
Draco antwortete nicht, er schĂ€mte sich in Grund und Boden. Wenn er doch jetzt nur weit unter die Schule fallen könnte um sich dort zu verkriechen, neben der modernden Leiche dieses Basilisken... Laurent krabbelte ĂŒber die Matratze auf ihn zu, dann schob er sanft Dracos Kinn hoch.
Der Blonde schluckte und blickte in die haselnussbraunen Augen. Laurent kam ihm so nah, dass sich ihre Nasenspitzen fast berĂŒhrten. Dracos Lippen waren leicht geöffnet, so verblĂŒfft war er ĂŒber diesen plötzlichen Sinneswandel. Laurents NĂ€he machte ihn ganz wahnsinnig.
âDu wirst rot. Warum wirst du rot? Du wirst sonst nie rot...â
âVielleicht einfach...weil du mich so nervös machst?â, hauchte Draco und sah verschwommen, wie sich auch auf Laurents Wangen ein leichter Rotschimmer bildete.
âDas geht nischt, wir können nischt-â
âWir haben es schon getan, Laurentâ, unterbrach Draco ihn leicht grinsend.
âJa, aber doch nur wegen Jean, âast du das schon vergessen?â
âNur wegen Jeanâ, wiederholte Draco leise und beugte sich vor. ZĂ€rtlich kĂŒsste er Laurent auf die Wange, lieĂ seine Lippen vorsichtig zu seinem Kinn gleiten. Der Franzose hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt, er seufzte.
âUnd genieĂt du das jetzt auch nur wegen Jean?â
âWer sagt, dass isch es genieĂe?â, flĂŒsterte Laurent zurĂŒck und schloss die Augen, als Draco statt seinen Lippen seine Zunge benutzte. Aufreizend zog sie kleine Kreise um Laurents Mund, mied aber letztendlich eine BerĂŒhrung.
âIch sehe es dir an.â
âTust du das?â
âOhjaâ, Draco legte einen Finger an Laurents Shorts und zog sie ein winziges StĂŒck herunter. âIm Moment sind deine Gedanken ganz weit weg von Jean Davies...â
âDu âast Reschtâ, raunte Laurent ihm zu und öffnete seine Lippen, ehe Dracos Zunge sie erreicht hatte. Der Blonde schob die andere Hand in Laurents Nacken und drang in dessen Mundhöhle ein. Ihre Zungen umschlangen sich leidenschaftlich, Laurent lieĂ seine Hand auf Dracos Po gleiten und stöhnte in den Kuss hinein. Schnell wurde der Kuss fordernder und schon bald lag Laurent unter Draco auf der Matratze und leckte ihm gierig ĂŒber die Lippen.
âOh Gott...â, stieĂ Draco erregt hervor und legte sich ganz auf den Körper des Anderen. Laurent umschlang mit seinen Beinen Dracos HĂŒften und zog ihn nĂ€her an sich heran.
âIsch sollte das nischt tunâ, sagte Laurent zweifelnd, hörte jedoch nicht auf Draco mit seinen Lippen zu verwöhnen. Mit einem Ruck drehte er sich und Sekunden spĂ€ter fand sich der Blonde unter ihm wieder.
âWillst du jetzt etwa aufhören?â, keuchte Draco und warf ekstatisch den Kopf in den Nacken, als Laurent sich an seinem Hals festsaugte.
âDu schmeckst so gut...â, lechzte Laurent
âDanke, dass hat mir noch keiner gesagtâ, grinste Draco und wand sich unter den BerĂŒhrung Laurents. Das eben war doch kein Sex gewesen, er hatte Laurent ja nicht einmal richtig einen runtergeholt, sie sollten es noch mal versuchen... Und momentan sah es so aus, als hĂ€tte der Franzose nichts dagegen. âWir sollten es noch mal machen, Laurent. Das eben ist total daneben gegangen... So sollte es eigentlich nicht sein.â
Sofort löste sich der Andere von ihm: âDu meinst das war nicht richtig?â
âIch wĂŒrde sagen nein.â
âDann bin ich noch Jungfrau?â
âKeine Ahnung. Vielleicht so halbâ, sagte Draco achselzuckend.
âIsch muss los.â
âIch - hĂ€h?â, fassungslos beobachtete Draco, wie Laurent aufsprang und in seine Sachen schlĂŒpfte. âWo willst du denn hin?â
âĂhm, viel su tun! âausaufgaben und so... Wir seâen uns Dray!â, und schon hatte er den Schlafsaal mit wehendem Umhang verlassen.
Entgeistert blickte Draco auf die TĂŒr. Hausaufgaben? - Niemals. Ob er sich schĂ€mte? Oder war ihm einfach Jean in den Sinn gekommen? Ohjee, er hatte Laurents Anschauung von der Welt vermutlich ganz durcheinander gebracht! Draco konnte sich noch gut daran erinnern, wie er herausgefunden hatte, dass er MĂ€nner anziehend fand.
Damals hatte er noch eine Freundin gehabt und er hatte sie auch geliebt, aber Blaise hatte ihn nach seinem GestĂ€ndnis, er wĂŒrde schwul sein, völlig aus der Bahn geworfen. Plötzlich hatte er seinen besten Freund unglaublich sexy gefunden... Ob Laurent sich jetzt auch in einer solchen ZwickmĂŒhle befand? Und wenn ja, wĂŒrde er den Weg wĂ€hlen, den Draco genommen hatte?
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âIch bin enttĂ€uscht von dirâ, sagte Mrs Zabini leise zu ihrem Sohn, der unterwĂŒrfig den Kopf senkte und sich kurz ĂŒber die rote Wange rieb. Harry sah unsicher zwischen den Zabinis hin und her und fĂŒhlte sich so unwohl, wie noch nie.
âEs tut mir Leid Mum. Aber ich kann doch nichts dafĂŒr. Es ist ja nichts schlimmes! Ich meine, ich liebe Harry-â
âHast du fĂŒr ihn etwa um unser FamilienerbstĂŒck gebeten? FĂŒr den Ring von deiner GroĂtante?â, wollte Mrs Zabini wissen, als hĂ€tte sie ihn nicht gehört.
Blaise nickte schweigend und mied es noch immer, seine Mutter anzusehen.
âIch dachte du hĂ€ttest ein hĂŒbsches reinblĂŒtiges MĂ€dchen gefunden! Habe ich dir nicht immer gepredigt, was es heiĂt, ein Slytherin - ein ReinblĂŒter zu sein? Und nun?! Mein eigener Sohn, wird zum BlutsverrĂ€ter - noch schlimmer! Eine Schande fĂŒr seine Familie!â, Harry sah, wie sich die Augen seines Freundes langsam mit TrĂ€nen fĂŒllten.
Alisha starrte ihren Bruder immer noch mit groĂen Augen an, es schien ihr die Sprache verschlagen zu haben.
âMum-â
âIch möchte, dass du dieses Haus verlĂ€sst. Sofort. Wenn du irgendwann eingesehen hast, was du deiner Familie angetan hast und diesen Abschaum von Zauberer losgeworden bist, kannst du zurĂŒckkehren. Gib mir den Ring.â
âDer Ring gehört Harryâ, presste Blaise zwischen den ZĂ€hnen hervor, riss den Gryffindor mit sich und stĂŒrmte zu seinem Zimmer. Wie betĂ€ubt stand Harry neben seinem immer noch gepackten Koffer und beobachtete, wie Blaise seine Fotos von der Wand riss, sie wahllos in eine Tasche stopfte, seine Schubladen herauszog und unzĂ€hlige persönliche Sachen hineinfallen lieĂ. Als alles fĂŒr ihn Wichtige verstaut war, stand er vor dem groĂen Himmelbett. Harry beobachtete ihn atemlos. Mit einem zornigen Schrei hob Blaise die Matratze hoch und schleuderte sie vom Bett. Er warf und zerriss die Kissen, dass sie ihre FĂŒllung verlierend durch das Zimmer trudelten. Wie von Sinnen warf er seinen Schreibtisch um, die Lampe, die darauf gestanden hatte, zerschellte mit einem klirrenden GerĂ€usch.
âLocomotor Kofferâ, sagte er und seine Stimme zitterte. Harrys und sein Koffer schwebten hinter ihnen her, als Blaise seine Tasche schulterte und dem Gryffindor plötzlich seine Jacke in die Hand drĂŒckte. Sie gingen den Gang schnellen Schrittes entlang und kamen zurĂŒck in die Eingangshalle. Alisha war nirgendwo zu sehen, Mrs Zabini jedoch hatte sich nicht vom Fleck gerĂŒhrt.
Blaise ging an ihr vorbei und fĂŒr den Bruchteil einer Sekunden sahen sie sich an. Harry konnte nichts aus diesem Blick lesen, hĂ€tte er doch eigentlich von gewaltiger Emotion geprĂ€gt sein sollen. Blaise stieĂ die TĂŒr auf und sie wanderten die unzĂ€hligen Meter durch den Vorgarten.
Als sie das Eingangstor erreicht hatten und hindurchschritten, schlug es knallend hinter ihnen zu. Blaise drehte sich um, seine HĂ€nde umfassten die Torstangen, er legte seine Stirn gegen sie und wurde kurz darauf von hemmungslosen Schluchzern geschĂŒttelt.
âBlaise, das ist alles meine Schuldâ, setzte Harry an.
âIst es nicht. Gib dir nicht die Schuld! Hast du gesehen, was geschehen ist? So ist das nun mal, wenn du zu einer solchen Familie gehörst! Dieser Wahn vom reinen Blut, diese Abneigung gegen Neues! FĂŒr sie bin ich abnormal, ein Schandfleck in unserem reinen Stammbaum! Und ein Dieb, weil ich dir den Ring geschenkt habe. Dabei ĂŒbergab sie ihn mir mit den Worten, schenk ihn einer Person, der du auch dein Herz geschenkt hast.
Egal wer, sagte ihre Stimme. Aber wehe, diese Person ist nicht so wie ich will, haben mir ihre Augen gedroht! Sie alle, ob Todesser oder nicht, sind von Voldemorts Einstellung geprĂ€gt! Halbblut, abartig! Muggel? Braucht kein weiteres Wort, ist schon Abschaum genug! Und diese Einstellung ist so tief eingefleischt, dass selbst die Liebe zwischen Mutter und Sohn bricht, wenn man ihr widerspricht!â
Harry schwieg, beeindruckt und gerĂŒhrt von diesem GefĂŒhlsausbruch.
âEs tut so weh!â, schluchzte Blaise, wandte seinem Zuhause den RĂŒcken zu und sah Harry geradeheraus an. âDie Leute starren uns an, wenn ich dich berĂŒhre, Harry! Mit einer Mischung aus Ekel und Neugierde. Die meisten Lachen ĂŒber uns, Laurent war anfangs skeptisch, aber er gehört zu den wenigen Menschen, die mich akzeptiert haben.
Diese Ravenclaw-Typen - fĂŒr sie bin ich das: Eine widerwĂ€rtige Schwuchtel! Und fĂŒr meine Schwester auch, wie du gesehen hast. Die Menschen wĂŒrden mich anders behandeln, wenn ich zeigen wĂŒrde, dass mir etwas an Frauen liegt. Aber stattdessen hassen - verabscheuen sie mich, ganz einfach, weil ich anders liebe als sie.â
Harry trat heran und umarmte Blaise fest, hoffte, dass er ihm ein wenig StĂ€rke mit dieser BerĂŒhrung geben konnte, doch schon bald darauf war sein T-Shirt an der Stelle, an der Blaiseâ Kopf lag, durchweicht.
Harry fragte sich, wie seine Mutter wohl reagiert hĂ€tte. Nicht so, sagte er sich felsenfest ĂŒberzeugt, konnte die Zweifel aber dennoch nicht abschĂŒtteln. Plötzlich verstand er Blaise nur zu gut. âLass uns gehenâ, flĂŒsterte er und löste sich von dem aufgewĂŒhlten Slytherin.
âW-Wohin denn?â
âNimm meine Handâ, Harry verschlang seine Finger mit den seinen. âEinfach weg von hier. Ich fĂŒhre dich, keine Angstâ, sie drehten sich auf der Stelle und pressten sich durch die enge SchwĂ€rze, bevor diese ihnen wieder gestattete Luft zu holen.
âW-Wo sind w-wir?â, hauchte Blaise und rieb sich ĂŒber das trĂ€nenverschmierte Gesicht.
âVor dem Tropfenden Kessel. Lass uns reingehen.â
âNeinâ, sagte Blaise rasch. âLass uns was trinken gehen, aber nicht da. Komm mitâ, er ging voraus und betrat schlussendlich eine Bar. Es musste wohl eine Muggel-Bar sein, doch Harry widersprach nicht, sondern setzte sich neben Blaise an den Tresen.
âBlaise, du solltest die Finger vom Alkohol lassen, ehrlich. Das ist nicht gut fĂŒr dich - vor allem nicht jetztâ, mahnte Harry, aber der Slytherin beachtete ihn nicht. Seufzend blickte er hinaus auf die StraĂe, auf der immer noch unschuldig die Sonne schien, als wĂ€re soeben nicht das Leben eines jungen Menschen zerbrochen.
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Laurent ist ĂŒberfordert...
Und Blaise sollte sich wirklich an Harrys Rat halten
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