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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Blaise‘ Coming-Out

von Fawkes x3

Hallo ihr ;)
Blaise' Coming-Out - lange habt ihr gerĂ€tselt wie Mrs Zabini reagieren wĂŒrde, jetzt findet ihr es heraus :D

Freaky-Angel: Wie kann man zu dieser spĂ€ten Stunde sooo viel schreiben *staun* Danke *riesenkeks schenk* Ja stimmt, waren eben die BettaktivitĂ€ten unseres Quartetts ;) die sehr unterschiedlich sein können ^^ was genau er damit anstellt...nun es liegt auf dem schreibtisch und wird dort solange liegen, bis jemand es wegrĂ€umt. blaise wird es tatsĂ€chlich nicht mehr ansehen! So wie du es ausdrĂŒckst bringt es mich zum schmunzeln ^^ ja laurent wurde wirklich umgehauen :D hey, da musste ich selber schmunzeln ^^ war auch mit absicht so um die atmosphĂ€re aufzulockenr, denn natĂŒrlich stirbt laurent nicht :D Bis es zu laurents gefĂŒhlsausbruch dauert es noch...das ganze ist ziemlich kompliziert ^^ lass dich ĂŒberraschen ;) klar, blaise begibt sich erst in ein paar chaps wieder in lebensgefahr du kennst mich doch :D nein, ich ĂŒbersehe es nicht (dank franzis kommi) es ist mein blaise :D naja...ich hĂ€tte ihn gern :D
_Harry_4_ever_: LooooooL ja irgendwie ist das total behÀmmert was ich geschrieben habe :D hmm ja das nÀchste sextrauma entsteht bei blaise :D
lolaine: Darauf kommst du, wenn du zu viel cola getrunken hast xD ja genau, dray du blutrĂŒnstiges mordendes wölfchen :D nein natĂŒrlich ist der nicht tot ^^ es ist nur zeit fĂŒr ein neues trauma *lach*
Cho17: hey das chap ist nach deienr ersten schwĂ€rmerei von dray und laurent entstanden, da dacht ich mir nĂ€mlich, hey wenn alles glatt geht wĂ€rs ja doof! und desalb musste laurent sich fĂŒr kurze zeit mal das helle licht ansehen xD jaja gefĂŒhlsschwankungen - ich bin schwanger xD hehe nein ^^ wĂŒrde mich freuen, wenn du dich erholt hast bis dahin, ansonsten buche ich dir einen erholungsurlaub :D
Ronja: Ach der ist noch jung, der muss sowas aushalten können :D ich find das chap eigentlich nicht so dolle und hatte sogar richtig angst vor euren kommentaren! aber jetzt bin ich beruhigt ^^ naja stimmt irgendwie sind blarry in diesem chap wischi-waschi gewesen aber dafĂŒr gibts davon jetzt noch viel mehr ^^ hehe
Marry63: Tja das frage ich mich auch ;) ob er nur so nervös war, weil draco ihn ganz verrĂŒckt macht oder ob sein schwaches herz nicht wollte - wer weiß das schon?! er hat mal seinen kleinen cousin wiederbelebt, als der ins waschbecken gefallen ist *nick* jaha, ein richtiger held! erstmal gehts zurĂŒck zu blarry ^^
Phoenixlove: Danke, danke, danke! hihi sooo viele smilys! *lach* freut mich, dass du spaß hattest ;) *gg*



Das Kapitel widme ich lolaine, die morgen (oder heute, je nachdem wann das Chap hier ongestellt wird) Geburtstag hat! *knuddel*

>~~~OoOoO~~~<

Blaise‘ Coming-Out

“Meine Mum ist ausgegangen, sie hat Alisha mitgenommen. Wenn wir was essen wollen sollen wir die Hauselfen fragen, der Whirlpool ist tabu - oh eine Eule von Draco!”, Blaise legte den Zettel seiner Mutter beiseite und griff nach dem Brief, an dem ein lĂ€ngliches PĂ€ckchen baumelte, das er wortlos an Harry weitergab.

Hey Blaise,
Das ist Harrys Zauberstab, wir haben ihn in der Eulerei gefunden. Blaise, ich wĂŒnschte wirklich du wĂ€rst hier! Ich will nicht allein mit Laurent bleiben! Kommt bloß schnell wieder, ja? Irgendwie fĂŒhle ich mich seltsam, wenn ich mit Laurent zusammen bin. Manchmal bin ich richtig eifersĂŒchtig auf Davies. Krank oder? Naja - ich hĂ€tte nie gedacht, dass ich das mal sagen wĂŒrde - grĂŒĂŸ Harry von mir.
Draco
(P.S.: Und sag ihm er ist ein Idiot uns einen solchen Schrecken einzujagen)


“Schöne GrĂŒĂŸe von Draco”, sagte Blaise, ganz in den neuen Einblick in Dracos GefĂŒhlswelt vertieft. Warum verliebte sein bester Freund sich immer in die Typen, die er nicht haben konnte? Harry spĂ€hte interessiert auf das Pergament und zog die Brauen hoch: “Und so fĂŒhlt er sich erst jetzt oder bevor sie geknutscht haben?”
“Sie haben was?”

“Am Valentinstag, in einem Geheimgang. Da hat Draco Laurent die Zunge in den Hals gesteckt. Was weiß ich...”, sagte Harry achselzuckend. Blaise war ihm damals wichtiger gewesen, weshalb ihn Draco nicht sonderlich interessiert hatte.
“Das ist interessant...”, murmelte Blaise immer noch geistesabwesend und legte den Brief zurĂŒck auf den Tisch. “Naja, lass uns spĂ€ter darĂŒber nachdenken. Wie wĂ€r’s, lass uns den Whirlpool ausprobieren!”
“Ähm...”, machte Harry ein wenig verwirrt ĂŒber die abrupte Wendung des GesprĂ€chs. “Stand in dem Brief denn nicht, der wĂ€re verboten?”

“Deshalb ja!”, Blaise verdrehte die Augen, nahm Harry bei der Hand und durchquerte mit ihm den Salon, fĂŒhrte ihn an den beiden Treppen vorbei zu einer hĂŒbschen, weißen TĂŒr und betrat einen weiteren Flur. Sie steuerten gleich die nĂ€chste TĂŒr an und fanden sich in einem Raum wieder, in dem - im Boden eingebaut - ein Whirlpool war, an der Seite standen Liegen mit HandtĂŒchern. Auf einer Kommode, neben schicken Regalen aus dunklem Holz stand eine Musikanlage.
“Ihr habt wirklich unglaublich viel Muggel-Zeug fĂŒr ReinblĂŒter...”

“Wie gesagt, meine Mum. Aber ich finde manche Erfindungen der Muggel auch unglaublich.” Er schwang seinen Zauberstab und sofort begann der Whirlpool zu blubbern und dampfen. Harry sah sich immer noch begeistert um, bis ihm auffiel, dass Blaise sich bereits ausgezogen hatte. Hastig tat er es ihm nach, stockte jedoch bei seinen Shorts. Unsicher lugte er zum Slytherin, der schon reingehĂŒpft war. Mist, hatte der jetzt eine Badehose an oder nicht? Harry wollte nicht aufdringlich wirken, aber schon gar nicht verklemmt...

Um sich noch nicht entscheiden zu mĂŒssen platzierte er seine Kleidung ordentlich auf einer Liege und tat so, als musterte er sein Spiegelbild an der riesigen Spiegelwand. Nervös spĂ€hte er kurz zu Blaise, der zu seiner Erleichterung in einem kleinen SchrĂ€nkchen neben dem Whirlpool wĂŒhlte. Wasserperlen waren auf seinen starken Armen zu sehen - Harry biss sich auf die Lippe. Verdammt, es konnte doch nicht so schwer sein ein kleines StĂŒckchen Stoff auszuziehen oder anzubehalten! Entschlossen und dankbar, dass Blaise ihm immer noch den RĂŒcken zugewandt hatte, befreite er sich ganz von seinen Klamotten und lief ein wenig zu schnell zum blubbernden Becken. Er rutschte aus, ruderte verzweifelt mit dem Armen und hĂŒpfte ziemlich unelegant hinein.

Hastig platzierte er sich gegenĂŒber von Blaise und bemĂŒhte sich, sich nicht die HĂ€nde vors Gesicht zu schlagen. Blaise‘ dunkle Augen musterten ihn, doch er ließ sich nichts von Harrys Sprung (Okay, eher HĂŒpfer) anmerken.
“Hatten deine Muggel auch einen Whirlpool?”
“Nein und selbst wenn hĂ€tten sie mich nicht reingelassen...”
Blaise nickte knapp und kehrte den Blick nicht von ihm ab. Harry wurde der bohrende Blick unangenehm und er drehte den Kopf weg, tat so, als wĂŒrde er sich fĂŒr das blubbernde Wasser interessieren. Er sah erst auf, als er eine Bewegung wahrnahm. Zögernd drehte er sein Gesicht zur Seite und sah direkt in Blaise’ warme Augen. Harry meinte dort ein begehrliches Funkeln zu sehen. Sekunden spĂ€ter spĂŒrte er die Lippen des Anderen an seinem Hals, seiner Wange und schließlich an seinem Mund.

“Hast du Lust?”, Harry spĂŒrte an Blaise’ Tonfall, dass fĂŒr ihn die Frage völlig ĂŒberflĂŒssig war. Er konnte sich nichts anderes vorstellen. Seine Hand glitt auf Harrys Bein, dann stoppte er abrupt. “Du musst wirklich geil auf mich sein, wenn du sogar auf deine Klamotten verzichtest”, grinste er. Sanft schob sich eine feuchte Hand in Harrys Nacken, der den Mund leicht geöffnet hatte.
“Du willst es wirklich hier machen?”, fragte Harry nervös, wĂ€hrend Blaise sich kurz von ihm löste und seine Badehose aus dem Whirlpool schmiss, bevor er sich auf Harrys Schoß setzte.
“Du etwa nicht?”
“Ich meine, deine Mum...”
“Oh bitte Harry! Meine Mum ist nicht hier! Und sag bloß nicht, du kannst mir widerstehen”, fĂŒgte er hinzu und rutschte provozierend auf Harry hin und her, der ihn jetzt mehr als deutlich spĂŒren konnte. Da der Gryffindor nicht antwortete, nahm Blaise es wohl als ein “Nein” und legte beide HĂ€nde auf Harrys Gesicht.

beugte sich vor, seine Zunge strich quĂ€lend langsam ĂŒber seine Oberlippe, begierig wanderten seine Finger Harrys Bauch hinab...
“Ich will nicht Blaise”, sagte Harry plötzlich.
“Errr...was?”, der Slytherin glaubte sich verhört zu haben - so etwas hatte noch nie jemand zu ihm gesagt. Zumindest keiner von denen, die er hatte nehmen wollen.
“Ich will nicht”, wiederholte Harry ruhig. “Gehst du bitte von mir runter?”
Blaise starrte ihn ausdruckslos an, dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus: “Du willst das so machen wie heute Morgen - was? Ein kleines Rollenspiel, he?”
“Nein, ich will, dass du von mir runtergehst.”
“Guter Wi-”, mitten im Satz brach er ab - Harry Blick war fast tödlich. Zögernd rutschte er von seinem Freund herunter. “Das ist...dein Ernst?”

Harry nickte.
“Du willst nicht...”
Harry nickte erneut.

Argwöhnisch betrachtete Blaise seinen Freund. Warum wollte Harry nicht, wo er doch schon nackt zu ihm gekommen war? Außerdem: Was fiel ihm eigentlich ein?! Einen Blaise Zabini wimmelte man nicht einfach ab, einen Blaise Zabini empfing man gefĂ€lligst mit offenen Armen - Beinen! Trotzig verschrĂ€nkte er die Arme vor der Brust um zu zeigen, dass er beleidigt war. Harry wĂŒrde sich sicher gleich auf ihn stĂŒrzen.
“Warum willst du nicht?“

“Warum hast du ein Bild von Zacharias und dir in deinem Zimmer hĂ€ngen?”, keifte Harry los und Blaise seufzte geplagt auf - Das musste ja so kommen. Harry war wieder einmal eifersĂŒchtig. Verdammt, er wollte doch nur Sex...konnten sie das nicht nachher klĂ€ren? Wusste Harry eigentlich wie scharf er aussah? Mit seinen strubbeligen Haaren und der feuchten, nackten Haut...
“Zacharias ist ein Freund von mir-“
“Tze, du meinst wohl deine AffĂ€re!“
“Harry!“, stieß Blaise fassungslos aus. “Ich hatte keinen Sex mit Zachy, in unserer Beziehung. Ich hatte mit niemandem etwas, seit wir zusammen sind!“
“Nenn ihn nicht Zachy, verdammt! Lasst eure dĂ€mlichen Decknamen!“
“Decknamen? Das nennt man Spitznamen! Harry, du ĂŒbertreibst total! Warum vertraust du mir nicht?”

“Übertreiben? Ich soll ĂŒbertreiben? Was meinst du, warum ich dir nicht vertraue? Weil du irgendwelche pornografischen Bilder von dir und Smith in deinem Zimmer hast (Blaise schnaubte laut auf) und Draco schon tausend Mal an dich rangelassen hast und es fast mit Smith getrieben hĂ€ttest (Blaise verdrehte genervt die Augen)!”
“Harry, könnten wir jetzt-”
“Was willst du? Mit mir ficken?! Schon klar! Das ist es doch, wofĂŒr ich gut bin - oder? Hey, entjungfern wir doch gleich mal den kleinen naiven Potter und machen ihn zu einem neuen BetthĂ€schen fĂŒr den ach so tollen Playboy Slytherins!”

Blaise schwieg - er war völlig baff. So anmaßend hatte er Harry noch nie reden hören. Der Slytherin hatte den Blick abgewandt und wusste nicht Recht, wie er auf Harrys Ausbruch reagieren sollte. Vielleicht sollte er es einfach zugeben - und Harry zur Weißglut treiben? Im Moment hatte er große Lust dazu...

“Ja gut, ich hatte was mit Zachy und ich fand’s geil, okay? Und das Bild gefĂ€llt mir auch! Mir gefĂ€llt es, was Zachy da mit mir macht! Aber das war vor uns, bevor ich dich geliebt habe und ĂŒberhaupt mit dir gegangen bin!”, Harry funkelte ihn ĂŒber das blubbernde Wasser hinweg an. “Und ich gebs gerne zu: Ja, ich will mit dir ficken”, Harrys Mundwinkel zuckten kurz, es sah aus, als wollte er ihm etwas Ausfallendes an den Kopf werfen, aber Blaise sprach einfach weiter. “Weil ich dich einfach unglaublich heiß finde - ein Grund warum ich mit dir zusammen bin. Und jetzt komm wieder runter, ja? Ich dachte eigentlich, du wĂŒrdest nach Valentinstag keine Zweifel mehr an meiner Liebe zu dir haben.”

“Du wirst keinen außer mir lieben?”
“Nein”, sagte Blaise ernst und sah Harry tief in die Augen.
“Wie oft hattest du Sex, bevor du eine feste Beziehung hattest?”
“Ich - hĂ€h?”, machte Blaise und sah belĂ€mmert drein.
“Na du hast schon kapiert.”
“Weiß nicht...mindestens alle zwei Wochen einmal...”
“Gratuliere, das wird sich jetzt Ă€ndern”, Harry stand auf und kletterte aus dem Whirlpool Er griff sich mit ausdrucksloser Miene ein Handtuch.
“Was meinst du damit?”
“Dass wir ab jetzt keinen Sex mehr haben.”
“Was? Aber warum denn das?”, Blaise klappte entgeistert der Mund auf, er war Harry schon halb aus dem Becken gefolgt, hielt jedoch entsetzt in seiner Haltung inne.
“Du liebst mich doch. Dann solltest du meine GefĂŒhle akzeptieren”, sagte Harry mit einem sĂŒffisanten LĂ€cheln auf dem Gesicht. “Keinen Sex mehr.”
“Nie m-mehr?”, krĂ€chzte Blaise.
“Nee, irgendwann schon. Nur nicht...in den nĂ€chsten Wochen, Monaten...”

“Was?!”

“Du hast mich schon verstanden”, langsam trocknete sich der Gryffindor ab und schmiegte seine Haut in das flaumige Handtuch. Blaise beobachtete ihn gebannt - verflucht, das machte der doch extra!

“Oh, du bist ein verkappter Gryffindor - du gehörst nach Slytherin, ganz sicher”, grummelte Blaise, wusste aber, dass Harry sich gerade auf unsicheres Terrain begab. Blaise wĂŒrde sich nicht an seine Abmachung halten und wenn Harry es ihm nicht geben sollte, so wusste er und es ekelte ihn ein wenig an, dass er es sich woanders holen wĂŒrde. Es wĂ€re keine Liebe im Spiel und fĂŒr Blaise war es nicht wichtig, denn er liebte Harry ja schließlich ĂŒber alles, doch der wĂŒrde vermutlich die WĂ€nde hochgehen. Zaghaft fragte er also: “Bist du sicher, dass du das Risiko eingehen willst?”

Harrys Augen blitzten zu ihm herĂŒber, grĂŒne Dolche die sich tief in ihn hineinbohrten...
“Was fĂŒr ein Risiko?”
“Ich - weiß nicht ob ich mich daran halten werde.”
Wieder trat ein Grinsen auf Harrys Gesicht: “Ich werde dich nicht an mich ranlassen.”
“Ich meinte ja auch nicht dich und mich.”

Harrys Feixen tröpfelte wie Bubotublereiter von seinem Gesicht. Er zog zornig die Augenbrauen zusammen: “Wenn du das mit uns wirklich aufs Spiel setzen willst.”
Blaise schĂŒttelte schnell den Kopf und legte seine Stirn auf den Rand des Whirlpools. Oh Gott, wo sollte das nur hinfĂŒhren? Ihm war, als steuerten sie auf das nĂ€chste Tief in ihrer Beziehung zu. Ah nein Halt, es gab keinen Sex mehr - tiefer ging’s ja kaum.
Man konnte die Anspannung als ein knisterndes Etwas zwischen ihnen spĂŒren, Blaise stemmte sich mit einem kurzen Stöhnen aus dem Wasser und beobachtete etwas verloren wie Harry sich wieder anzog. Schweigend tat er es ihm gleich und sie verließen das Zimmer.

“Ist denn wenigstens KĂŒssen erlaubt?”, fragte Blaise grummelnd, als sie einer der Treppen hochgingen. Harry blieb stehen und lehnte sich mit einem ĂŒberheblichen Ausdruck ans GelĂ€nder. Blaise biss sich auf die Lippe: Das war genau das Benehmen, das er an Zachy so begehrte. Vielleicht war es wirklich mal Zeit gewesen, dass ihn jemand in die Schranken wies.

“Finde es raus”, Blaise hatte die Treppe rasch ĂŒberquert und drĂŒckte den Schwarzhaarigen begierig gegen das hĂŒbsch verzierte GelĂ€nder. Harry schob eine Hand auf seine HĂŒfte und öffnete ihm seinen Mund. Blaise nahm die Einladung dankend an, musste sich aber dennoch beherrschen.

Möglicherweise ließ sich Harry ja doch noch umstimmen - entschlossen legte Blaise all sein Talent, welches er sich sozusagen angekĂŒsst hatte, in die BerĂŒhrung ihrer Lippen. Harry stöhnte berauscht auf und ließ seine Hand weiter auf seinen RĂŒcken wandern. Blaise drĂŒckte sein Becken eng an Harrys, der die BerĂŒhrung gleichermaßen erwiderte.

“Langsam...”, sagte Harry, doch Blaise’ KĂŒsse wurden nur noch fordernder. “Langsam, Blaise...”, der Slytherin reagierte immer noch nicht. “Langsam hab ich gesagt - ooh...”, Harry legte den Kopf in den Nacken und ließ sich von Blaise’ Zunge, die heiß seinen Hals hinabglitt, anreizen.
Ein merkwĂŒrdiges GerĂ€usch - dann: “Iiiih das ist ja abartig!”

Harry blickte zu Blaise auf, der die Augen ebenfalls nicht abwandte, aber feuerrot wurde, bis zu seinen schwarzen Haaren. Wie in Zeitlupe wich er vor Harry zurĂŒck, holte tief Luft und drehte sich zu seiner Mutter und Alisha um, die soeben das Haus betreten hatten. Harry tat es ihm rasch nach.

Mrs Zabini blickte ihren Sohn ausdruckslos an, Alisha hingegen lief die wenigen Stufen zu ihnen hinauf: “Du hast meinen Bruder entehrt du - Schwuchtel!”, kreischte sie völlig außer sich und zĂŒckte tatsĂ€chlich den Zauberstab. Sofort schob sich Blaise zwischen sie. Harry starrte wie betĂ€ubt auf Blaise’ starken RĂŒcken und wĂŒnschte sich ganz weit weg. “Ich wusste doch, ein Gryffindor bringt uns nur Ärger, Mum! Sieh nur, er hat Blaise dazu gebracht, dass er ihm gehorcht! Siehst du, er stellt sich vor ihn! Das muss der Imperius-Fluch sein!”

Harry schloss die Augen und wartete auf Mrs Zabinis Worte, die Alisha zurechtweisen wĂŒrden, so wie sie es beim Abendessen getan hatten, doch es kam nichts. Immer noch blickte er auf Blaise’ RĂŒcken und legte hilfesuchend eine Hand darauf. Blaise zuckte kurz, zaghaft trat Harry neben ihn.
Mrs Zabini ging in ihrem gewohnt majestĂ€tischen Gang die Stufen hinauf, doch in ihrem Blick war keine GĂŒte zu lesen, sondern eine so offensichtliche Abneigung, dass Harry es die Schamesröte ins Gesicht trieb.

>~~~OoOoO~~~<

Ja, es ist gemein jetzt aufzuhören.
Ja, ich schÀme mich *gg*
Aber ihr kennt mich doch ^^


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen StÀrken, die wir selbst gerne hÀtten, und es sind auch seine SchwÀchen, die wir nur allzu gut verstehen.
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