Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Ankunft in der Villa

von Fawkes x3

Es geht auch schon weiter...^^

lolaine: Japs Harry geht es wieder unser armes schnuffelviech! Ja die böse imbissdame hat die beiden bespannt :D Hier gehts schon weiter *knuff*
Marry63: Das war sehr schön ausgedrĂŒckt, denn du hast vollkommen recht. und du wirst auch merken, dass besonders harry damit schwierigkeiten haben wird... harry hat blaise ja erstmal nichts gesagt und erstmal sind sie ja auch in "sicherheit"...was danach kommt darfst du dann lesen ^^
_Harry_4_ever_: Och nicht traurig sein *knuddel* liebe ist toll und die zwischen harry und sunshine ganz besonders :D japs, blaise mum hat keinen schimmer von den vorlieben ihres sohnes - oh und was sie dazu sagt wirst du auch bald erfahren :D
Cho17: Jaa ich liebe es sie zu quĂ€len :D stimmt, die beiden sind schon sehr anhĂ€nglich, allerdings werde ich sie noch ein paar mal trennen mĂŒssen...*sfz* genau, in blaise schlafzimmer, in blaise' bettchen und ich sage dir auch schon mal, was blaise im nĂ€chsten chap sagen wird: Harry Potter in meinem Bett, Merlin ich danke dir! *gg* Nee , mrs zabini hat keinen schimmer ^^
Joanne: Mhh teigtaschen yam yam! harry ist klein oder ist blaise zu groß?! OÔ^diese frage wird uns noch ewig beschĂ€ftigen... :D genau, fĂŒr die traumpaar-trennung bin schließlich ich zustĂ€ndig :D
Freaky-Angel: Japs in hogwarts gibts osterferien wo ich weiß. da bĂŒffeln die immer fĂŒr die prĂŒfungen...^^ klar, draco und laurent lassen wir doch nicht außen vor, besonders nicht, wenns grad so interessant zwischen ihnen wird! ob harry das sagt...musst du ihn fragen ^^
!!Saphira!!: loool ich musste echt lachen, aber leider muss ich dich enttÀuschen: blaise & harry bleiben allein bei den zabinis ^^ harry stand aufm bahnsteig und ist blaise einfach gefolgt ;)



>~~~OoOoO~~~<

Ankunft in der Villa

Es wurde dunkel auf den LĂ€ndereien in Hogwarts und Draco zog den Vorhang des Schlafsaalfensters zu. Ihm gefiel es gar nicht, dass Blaise nicht da war. Jetzt war er mit Laurent ganz allein, ihre Clique bestand nur noch aus zweien. Und der lockige Franzose begann allmĂ€hlich ihn ziemlich nervös zu machen. Er vermisste Blaise jetzt schon, aber nur als guten Freund. Ob es sich fĂŒr seine GefĂŒhle ausgeblaiselt hatte? Aber Laurent war nicht das große GlĂŒckslos um seine fleischlichen GelĂŒste zu befriedigen. Oh Gott - was dachte er da fĂŒr einen Schwachsinn?!

Es war nur wegen dem Kuss! Nur wegen dem Kuss! Er durfte sich doch nicht in Laurent verlieben - als MĂ€dchen war das alles okay, aber er war ein Kerl und Laurent der kerligste von allen! Ihm hatte es mit Seamus nicht gefallen und vermutlich auch nicht mit ihm. Ihm hatte es gefallen... Ihm wurde ganz warm, als er an den Kuss in der Bibliothek dachte. Aber er wĂŒrde nur seine Freundschaft mit dem Franzosen zerstören. Verdammt, warum verliebte er sich immer in die Falschen?!

Ah Halt, nein! Er war ja nicht verliebt. Genau. Er...fand Laurent nur unglaublich anziehend. Draco nickte heftig und hörte prompt damit auf - wie sah das denn aus, wenn er jetzt in der Gegend rumnickte. Aber im Schlafsaal war ja keiner. Vincent hatte auch die Frechheit besessen, in den Ferien nach Hause zu fahren!

Laurent kam aus dem Bad und Draco fuhr herum, als wĂ€re er bei irgendetwas Verbotenem ertappt worden. Zum GlĂŒck schien er das nicht zu bemerken, er kramte nur nach seinem Schlafanzug. Draco atmete auf und schlĂŒpfte rasch in ihr Badezimmer. Schnell schlug er die TĂŒr hinter sich zu. Wuselig schritt er durch den kleinen Raum und schaffte es nach einer halben Ewigkeit sich bettfertig zu machen.
Im Spiegel blitzten ihm zwei wölfische Augen zu. Draco seufzte: Die Verwandlung war nicht gerade angenehm gewesen - eher ziemlich schmerzhaft. Aber dank dem Wolfsbanntrank hatte er zumindest einen klaren Kopf behalten können. Ihm graute es vor dem nÀchsten Vollmond.

“Draco?”
Er erschrak erneut und stieß ein wenig zu schwungvoll die TĂŒr auf, denn hinter ihr ertönte ein lautes Poltern und ein gedĂ€mpftes Stöhnen. Entsetzt starrte er auf Laurent, der, die Hand auf seine Nase gepresst, auf dem Boden lag.
“Tut mir Leid!”, rasch half er ihm hoch und musste wenig spĂ€ter zu ihm aufsehen. Irgendwie ein ziemlich schönes GefĂŒhl, bei Blaise musste er das auch immer tun... Flink schnappte er seinen Zauberstab vom Nachttisch und heilte Laurents Nase ohne Widerspruch zuzulassen. Der Franzose fuhr sich kurz darĂŒber und nickte dann grinsend, als wĂ€re nichts weiter geschehen, als ein besonders lauter Nieser.

“Isch wollte eigentlisch nur fragen ob du mein Buch fĂŒr Wahrsagen gese’en ‘ast aber du musstest misch ja gleisch flachlegen”, es sollte witzig sein, aber Draco wurde scharlachrot, haspelte sich irgendetwas in den nicht vorhandenen Bart und ging kopfschĂŒttelnd zu seinem Bett. “Also nischt. Ah, vielleischt ‘ab isch es im Klassensimmer vergessen... Ist ja auch egal, sind schließlisch Ferien, nischt?”
“Ja, genau”, sagte Draco und gĂ€hnte daraufhin ĂŒbertrieben. “Ich bin mĂŒde, Gute Nacht”, er drehte sich auf die Seite und schmiegte seine Wange mit wild klopfendem Herzen in sein Kissen.
“Nacht, Draco”, entgegnete Laurent.
Obwohl es noch ziemlich frĂŒh war, fielen Draco schnell die Augen zu - wahrscheinlich hatte er seine TrĂ€ume kaum erwarten können, die ihn hoffentlich weit weg von Laurent brachten. Aber falsch gedacht...

Er blinzelte benommen, als er spĂŒrte, wie sich jemand zu ihm aufs Bett setzte. Erschrocken blickte er in Laurents Gesicht, das in ein leichtes Licht gehĂŒllt war. Der Franzose lĂ€chelte und seine Augen funkelten. Es sah so wunderschön aus. Laurent legte eine Hand auf seine Bettdecke und zog sie ganz sanft ein StĂŒck zurĂŒck. Gab es irgendeine Situation in der er nicht so verflucht umsichtig und vorsichtig war?
Aber es gefiel Draco - es gefiel ihm sogar sehr.
Durfte es ihm gefallen?
Er sollte wieder schlafen...aber Laurent war doch zu ihm gekommen, also hatte er gewiss nichts dagegen?

Vorsichtig beugte er sich vor, doch Laurent drĂŒckte ihn zurĂŒck in sein Kissen. EnttĂ€uscht wollte Draco sich abwenden, da setzte Laurent sich ganz auf sein Bett und senkte seinen Kopf hinab. Die Locken kitzelten Draco, aber er lachte nicht - verzog nicht einmal das Gesicht. Immer noch lĂ€chelnd kam Laurent nĂ€her, Draco spĂŒrte sein Herz rasen. Konnte der Gedanken lesen? Er wollte es auch! Himmel, er wollte ihn!
Draco öffnete den Mund leicht, als sich Laurents Lippen auf seine legten. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, er zog ihn unwillkĂŒrlich nĂ€her an sich und schlug die Decke zur Seite. Rasch - ohne den Kuss zu unterbrechen - schlĂŒpfte Laurent drunter und warf sie wieder ĂŒber sie. Draco konnte den Körper des Franzosen jetzt ĂŒberall an sich spĂŒren, das GefĂŒhl war unglaublich, es nahm ihm jegliche Selbstbeherrschung.

Aber Laurent konnte sich beherrschen, er mahnte Draco zur Ruhe, indem er immer wieder ĂŒber dessen Wange streichelte. Draco seufzte befreit auf und schlang ein Bein um Laurents HĂŒfte. “Ich liebe dich”, hauchte er und schmiegte sich mit einem wohligen GefĂŒhl im Magen an Laurents muskulösen Körper, genoss die starken Arme die ihn vor der Welt beschĂŒtzen wollten.

Draco keuchte auf und plötzlich war die WĂ€rme verschwunden. Völlig konfus setzte er sich auf und sah sich nach Laurent um. Sein Blick wanderte durch den Schlafsaal und entdeckte den lockigen Kopf des Franzosen, der gerade einen Gedanken in sein Denkarium fallen ließ. “Schlescht getrĂ€umt, Draco?”, fragte er, als er den verdatterten Blick des Blonden bemerkte. Immer noch vollkommen bestĂŒrzt, dass das gerade anscheinend nicht wirklich passiert war, zog er sich die Decke bis zum Kinn.
“Nein, ganz im Gegenteil...”, er beobachtete wie Laurent sein Denkarium wegstellte und sich eine Hand voll Bertie Botts Bohnen genehmigte und wĂŒnschte sich, es wĂ€re kein Traum gewesen.

>~~~OoOoO~~~<

Es war dunkel und dennoch herrschte reges Treiben am Bahnhof King’s Cross, als Blaise und Harry, ihre Koffer hinter sich herschleifend, den Bahnsteig ĂŒberquerten. Einige Eulen der anderen HogwartsschĂŒler kreischten aufgeregt und wechselten sich dabei immer mit den Dampfloks ab. Die beiden jungen MĂ€nner, von denen einer in seinem T-Shirt fror, aber zu faul war seine Jacke aus dem Koffer zu holen und stattdessen die seines Freundes um die Schulter gelegt bekam, verließen die Plattform und suchten sich eine ruhige Gasse.

“Bevor wir apparieren, gibt’s irgendetwas was ich wissen sollte?”, fragte Harry und kuschelte sich in Blaise’ Jacke, die so wunderbar roch und ihm viel zu groß war. Der Andere betrachtete ihn mit einem phantasiereichen Funkeln in den Augen und Harry wurde es unter diesem Blick ziemlich schnell heiß. “Hey, Romeo! Ich hab dich was gefragt. Und hör auf mich mit deinen Augen aufzufressen.”

“Also, im Moment ziehe ich dich höchstens aus”, gestand Blaise grinsend, besann sich dann aber doch gnĂ€digerweise wieder auf das GesprĂ€ch. “Naja, meine Mum weiß nicht, dass wir zusammen sind. Vielleicht sollten wir nicht sooo offensichtlich rumturteln. Obwohl ich das eigentlich gerne machen will - aber die regelmĂ€ĂŸigen HerzschlĂ€ge meine Mum sind mir dann doch wichtiger. Kann sein, dass sie wieder einen neuen Freund hat, aber das muss dich nicht interessieren. Unser Haus ist ziemlich...na ja, du wirst sehen.”

Harry nickte hastig und griff nach Blaise’ Hand.
“Warte”, sagte der und schlang seinen freien Arm um den Gryffindor, der dick in seine Jacke gehĂŒllt war. Er lehnte seine Stirn an Harrys. “Wir haben uns heute noch gar nicht gekĂŒsst”, beschwerte er sich und Harry hob grinsend den Kopf, um seine Lippen auf Blaise’ zu drĂŒcken. “So ist’s besser...”
“Ich mag die Jacke. Darf ich die behalten?”
“Hey, das ist immer noch meine-”
“Ja aber sie riecht so schön nach dir”, murmelte Harry und Blaise beobachtete eine Spur besĂ€nftigt, wie er rot wurde. “Und sie ist fast genauso bequem wie du. Wenn du mal nicht bei mir bist, zieh ich sie an und fĂŒhl mich so, als wĂŒrdest du mich umarmen.”
“Ich bin immer bei dir, Harry.”
“Das hoffe ich doch”, zufrieden lehnte er sich an Blaise. “Nur fĂŒr den Fall...”
“Behalt sie”, Harry konnte aus seiner Stimme das Grinsen heraushören und nahm ihn bei der Hand um endlich zu dem Haus zu apparieren, in welchem er die nĂ€chsten zwei Wochen leben wĂŒrde.

Nachdem das schreckliche Gummischlauch-GefĂŒhl weg war, öffnete Harry die Augen und ließ Blaise los. Er stand vor einem Haus, wie er es frĂŒher bei den Dursleys nur im Fernseher gesehen hatte. Es war riesig groß, eine Villa mit weißen Außenmauern und einem gigantischen Vorgarten. Es waren bestimmt hundert Meter, die man zur TĂŒr gehen musste, vorbei an gepflegten Hecken und Rosenbeeten und einer Koppel. Harry blinzelte benommen - nicht weit entfernt waren StĂ€lle.

Er hörte ein freudiges Wiehern, das Blaise doch tatsĂ€chlich beantwortete, indem er sich zwei Finger in den Mund schob und laut pfiff. Sein Freund war ein PferdeflĂŒsterer... Plötzlich ging die HaustĂŒr auf und ein kleiner Schatten schoss genau auf sie zu. Blaise kniete sich hin und breitete die Arme aus, als ein FellknĂ€uel auf ihn sprang und glatt umwarf.

. Harry wollte zurĂŒckweichen, da wurde er schon ins Visier genommen. Der Hund, es war ein Border Collie, hĂŒpfte an ihm hoch und schleckte wild ĂŒber sein Gesicht. Blaise beruhigte ihn und er lief davon, zum Haus zurĂŒck - vermutlich um Mrs Zabini zu sagen, wer angekommen war. “Das war Jamie”, erklĂ€rte Blaise grinsend. “Es tut gut wieder zu Hause zu sein”, seufzte er, packte Harrys Koffer und zog die beiden hinter sich her, wĂ€hrend Harry ihm mit ehrfĂŒrchtiger Miene folgte. Dieser Garten war gewaltig! Und hinter dem Haus gab es bestimmt auch noch einen. Sagte er hinter dem Haus? Hinter der Villa! Dem Schloss - so was in der Art!

Sie gingen die Treppe, die auf die Veranda fĂŒhrte hoch und Blaise zĂŒckte seinen Zauberstab. Er klopfte zweimal an die TĂŒr, dann öffnete er sie. Ein wenig eingeschĂŒchtert folgte Harry ihm und fand sich kurz darauf in einer riesigen Eingangshalle wieder. Ein Kronleuchter tauchte den Raum in funkelndes Licht, zwei Hauselfen kamen herbeigeeilt und nahmen Blaise die Koffer unter vielen Verbeugungen ab. Zwei Treppen fĂŒhrten wohl in die oberen Stockwerke des Hause und eine schritt jetzt eine Frau majestĂ€tisch hinab.

Harry hielt den Atem an: Er wusste, das Mrs Zabini berĂŒhmt fĂŒr ihre Schönheit und er hatte schon lange festgestellt, dass Blaise ebenfalls nicht hĂ€sslich war - doch die Frau, die jetzt die Stufen hinabglitt als wĂŒrde sie schweben sah einfach umwerfend aus.
Sie hatte dieselben hohen Wangenknochen und edle ZĂŒge, lange, schwarze Wimpern, die ihre dunklen Augen umrahmten. Ihre Haut war hell, fast weiß, doch das stand ihr gut. Das schwarze Haar hatte sie elegant im Nacken hochgesteckt und ihr blutrotes, samtenes Kleid schien sich geschmeidig um ihren Körper zu wickeln. Das Einzige, was sie - zumindest im Gesicht - von ihrem Sohn unterschied, waren die vollen Lippen, wohingegen Blaise ganz schmale hatte.

“Blaise”, sie breitete gebieterisch die Arme aus, als sie vor ihnen stand. Normalerweise hĂ€tte Harry das etwas ĂŒbertrieben gefunden, doch bei Mrs Zabini schien alles andere undenkbar zu sein. Blaise trat heran und umarmte seine Mutter, sie war eine große Frau - genauso groß wie ihr Sohn, vielleicht sogar noch ein wenig grĂ¶ĂŸer.

Er kĂŒsste sie auf die Wange und plötzlich wurde Harry ziemlich nervös. Blaise wusste, wie man sich verhielt, er hingegen stand ziemlich schĂ€big, in einer viel zu weiten Jacke, die zwar hĂŒbsch aussah, aber doch irgendwie nicht zu ihm passte und hatte keine Ahnung wie er Mrs Zabini begrĂŒĂŸen sollte.

“Mum, ist es okay, wenn Harry die Ferien bei uns verbringt?”, er deutete auf den Gryffindor, der sich nun den taxierenden Augen Mrs Zabinis gegenĂŒber sah.
“Harry Potter, nicht wahr?”, sagte sie und trat nĂ€her an ihn heran. Harry bemĂŒhte sich die Haltung zu bewahren und reckte das Kinn, wĂ€hrend er zu ihr aufschaute. Ihr Blick glitt ĂŒber die neuen Narben in seinem Gesicht und blieb schließlich an seiner Blitznarbe hĂ€ngen. “NatĂŒrlich kann er bleiben. Freut mich, dich kennen zu lernen”, sie streckte ihm die Hand aus, aber irgendwie hatte Harry das GefĂŒhl, es wĂŒrde blöd aussehen, wĂŒrde er sie jetzt schĂŒtteln, also nahm er sie in seine Hand und kĂŒsste sie.

Zögernd blickte er wieder auf und stellte erleichtert fest, dass Blaise’ Mutter lĂ€chelte.
“Der Gryffindor-Goldjunge weiß sich zu benehmen”, sie nickte und schwebte in Richtung einer großen HolztĂŒr davon, wĂ€hrend einige Hauselfen ihr nachtrippelten.
Harry seufzte erleichtert auf und hörte Blaise’ leises Lachen. BeschĂ€mt grinsend fuhr er sich durchs Haar.

“Mach dir keine Sorgen, Mum liebt es, solche Auftritte abzuliefern. Sie hat nichts gegen dich. Aber du warst gut”, fĂŒgte er hinzu und wuschelte ihm kurz durchs Haar. Harry wich ihm aus und blieb abrupt stehen, als er einen Hauselfen vor sich stehen sah. “Ihre Jacke bitte, Sir”, der Elf verbeugte sich galant und streckte die kleine Hand nach Blaise’ Jacke aus, die Harry ihm rasch gab. “Vielleicht möchten Sie etwas zu trinken, verehrte Sirs?”

“Nein danke Bobby. Sag meiner Mum wir kommen gleich zum Abendessen, ich zeig Harry nur noch wo er schlĂ€ft”, Blaise scheuchte den Elf mit einer raschen Handbewegung los, dennoch hatte er ein freundliches LĂ€cheln im Gesicht. “Komm mit hoch”, wĂ€hrend Harry darĂŒber nachdachte, dass er auf seinem Feuerblitz wohl besser durch dieses Haus kam, folgte er Blaise die Treppe herauf, ĂŒber einen langen Flur, noch eine Treppe rauf - diesmal eine Wendeltreppe und fand sich vor einer einzelnen TĂŒr wieder. Blaise wollte gerade die Klinke runterdrĂŒcken, als jemand laut brĂŒllte:

“BLAISE! DU HAST MEIN PARFÜM KAPUTT GEMACHT!”
“Oh nein”, seufzte Blaise und wandte sich um. Harry blinzelte entgeistert: Sie konnten auf den Flur hinunterblicken, doch genau gegenĂŒber von ihm befand sich ebenfalls eine Wendeltreppe, wo ein fĂŒnfzehnjĂ€hriges MĂ€dchen vor ihrer TĂŒr in einem seidenen grĂŒnen Kleid stand. “Ich dachte sie hĂ€tte es vergessen, das war kurz vorm Schuljahr”, fĂŒgte er an Harry gewandt hinzu. “Ich kauf dir ein neues!”
“Pah, das hab ich schon lĂ€ngst. Warum gehst du ĂŒberhaupt an meine Sachen?”
“Es ist mir aus Versehen runter gefallen, was musst du auch immer deinen Kram am Waschbecken aufstellen, da findet man ja nicht mal mehr seine ZahnbĂŒrste!”
“Na hör mal, ich-”

“Siehst du denn nicht, dass ich einen Gast habe?! Wir sehen uns beim Abendessen”, er schob Harry rasch durch seine TĂŒr. Der Gryffindor musterte das Zimmer nicht, sondern drehte sich sofort zu Blaise um.
“Wer war denn das?”
“Alisha”, seufzte Blaise und verdrehte die Augen. “Meine Schwester.”

>~~~OoOoO~~~<

Ach noch so eine liebenswerte Person, die Blaise und Harry das Leben versĂŒĂŸt :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wÀre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzÀhlt habe.
Matthew Lewis