von Fawkes x3
Freaky-Angel: Achja meine geliebte Zachy-Hasserin :D Dann darfst du dich nach diesem Chap meinetwegen wiede rhĂŒbsch aufregen ^^ Jaja, die Ravenclaws und Herm haben einen Pakt mit dem Teufel geschlossen...*nick* okay, wir wollen nicht ĂŒbertreiben ;) Danke fĂŒr dein kommi!
Cho17: Hey, bei mir keine beziehung ohne fast tĂ€gliche krisen, das weiĂt du doch ;) Ja, wir sollten dray&laurent dankbar sein ^^ ob er den spitznamen vor oder nach seinem tod bekommt, hab ich aber auch nicht verraten :P glaub mir, draco hat momentan mehr franzözisches im kopf als blaise *zwinker*
Ronja: Keine Ahnung, die ideen kommen einfach so beim schreiben ;) Bis zu diesem chap :D
_Harry_4_ever_: Nich weinen! *taschentuch geb* Die szene gefÀllt mir auch am besten, zwischen den beiden knistert es :D
lolaine: Na meine Lieblings-Socke ;) FĂŒr den Kosenamen musst du noch was lĂ€nger warten ^^ ja wie gesagt, ravenclaws sind die wahren sly-guys xD
KampfkrĂŒmelchen007: einzeln natĂŒrlich ^^ ich will euch ja nicht bombardieren mit den chaps *gg* Naja harry hat den antrag nicht angenommen, aber sie bleiben weiterhin ein paar..sind eben nur nicht verlobt ^^
!!Saphira!!: Harry hat noch so einiges zu sagen...sollte er jemals wieder aufwachen...*nick* Smith und Terry *gg* geile idee!! ich komm vllt darauf zurĂŒck xDD Was mit laurents schwester ist? Nur nicht so ungeduldig, die ff ist noch lang ;)
J.K.R.`s_god: Tja in einer woche kann bei mir viel passieren *gg* Japs, eine daily soap der homo's XDD oder sowas in der art - ach immer glĂŒcklich wĂ€re ja langweilig ^^ ja laurent ist sĂŒĂŒĂŒĂŒĂ! der peilt so gar nix xD
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Zacharias explodiert - Draco fantasiert
Der Februar ging nahtlos in den lauen MĂ€rz ĂŒber und Harry kam nicht zurĂŒck. Jeden Morgen stĂŒrmte Blaise zum KrankenflĂŒgel, wo er gelegentlich auch Ron und Hermine antraf und immer sagte Madam Pomfrey, dass sein Zustand unverĂ€ndert war.
Blaise kam es so vor, als wĂŒrde er nur noch fĂŒr den Gang zum KrankenflĂŒgel leben, sein einst funkelnder Blick wurde stumpf und abgehetzt, er nahm mehrere Kilos ab, genauso wie Draco. Bei dem lag es allerdings daran, dass er durch seine erste Verwandlung zum Werwolf ziemlich geschafft war. Mit dem Wolfsbanntrank, hatte er sich in dem leeren Klassenzimmer friedlich zusammengerollt. Nur die Verwandlung war ziemlich schmerzhaft gewesen.
Blaise wusste, dass Draco sich mehr MitgefĂŒhl von ihm erhofft hatte, doch tatsĂ€chlich interessierte es ihn kaum noch. Als sie ihren Test in ZaubertrĂ€nke - normalerweise Blaiseâ stĂ€rkstes Fach - zurĂŒckbekamen, schaute er sein S nicht einmal einige Sekunden lang an.
Auch ein Test in Zauberkunst stand an, Blaise saĂ wie immer hinter Draco. Nur mĂŒhsam konnte er den Federkiel in der Hand halten, dann glitt seine Hand schlaff auf das Pergament und das nĂ€chste was er wahrnahm war Laurents Stimme, die ihn versuchte aufzuwecken. Professor Flitwick entlieĂ ihn frĂŒhzeitig aus dem Unterricht und ermunterte ihn, er solle sich ausruhen und den Test nachschreiben.
Lustlos schlenderte er durch das Schloss und setzte sich schlieĂlich im Innenhof auf eine Bank. Einige Hufflepuffs hatten wohl gerade eine Freistunde und plötzlich vibrierte das Holz unter ihm, als Zacharias Smith sich neben ihn auf die Bank fallen lieĂ. âHey Cloudy.â
Blaise blinzelte und schaute ihn fragend an: âCloudy?â
âNa, wie ein Sonnenschein siehst du in letzter Zeit nicht ausâ, sagte Zacharias und Blaise war irgendwie erleichtert, dass er kein Mitleid aus seiner Stimme heraushören konnte und auch keine Mahnung, er solle sich am Riemen reiĂen.
âDann hast du mich Sunshine genannt, weil ich fĂŒr dich - wie ein Sonnenschein aussehe?â, fragte er unglĂ€ubig und beobachtete, wie Zacharias seine Tasche abstellte.
âJa, so in etwa. Aber jetzt siehst du eher aus wie eine Gewitterwolke. Du hast abgenommen - ziemlich viel. Du sahst vorher besser aus, bist zu dĂŒnn geworden. Es ist wegen Potter nicht wahr?â
âDas wird schon wieder. Ist ein zĂ€her Bursche dieser Potter. Er hat sogar einen Basiliskenbiss ĂŒberlebt und das Trimagische Turnier gewonnen, da wird er sich nicht von einem Schluck Zaubertrank umhauen lassen.â
Blaise sah auf und begegnete Smiths Blick, der ausnahmsweise mal nicht arrogant war, sondern fast schon ein wenig freundlich. UnwillkĂŒrlich musste er lĂ€cheln. Es tat weh, vermutlich weil er schon so lange nicht mehr gelacht hatte. âIch dachte du magst ihn nicht?â
âTu ich auch nicht. Aber es wĂ€re gemein zu sagen, er hĂ€tte nichts groĂartiges geleistet. AuĂerdem: Wenn er es geschafft hat, dass sich ein Blaise Zabini in ihn verliebt muss er schon was besonderes sein.â
âWoher willst du wissen, dass ich in ihn verliebt bin?â, fragte er unglĂ€ubig. Sie wollten es doch geheim halten nach ihrem letzten Streit - hatte Harry etwa geplaudert?
âDas sieht doch ein Blinderâ, meinte Smith achselzuckend. âKann ich dich irgendwie aufmuntern?â
âKamen die Worte gerade aus deinem Munde?â, fragte Blaise und sie lachten kurz gemeinsam auf. Kaum hatten sie das bemerkt, verstummten sie wieder. Eigentlich hatten sie nicht oft SpaĂ zusammen, oder zumindest mochten sie das nicht hĂ€ufig zeigen. Blaise lĂ€chelte schwach und Zacharias lĂ€chelte zurĂŒck. âWie willst du mich denn aufmuntern?â
âWie wĂ€râs mit âner Partie Snape explodiert?â, schlug der Blonde vor und kramte in seiner Tasche nach den Spielkarten.
âJetzt?â
âNa wann denn sonst? NĂ€chstes Jahr? So lange lasse ich dich sicher nicht schmollenâ, er rĂŒckte ein wenig um die Karten besser ausgeben zu können. Blaise bemerkte kaum, wie er Zacharias ausgiebig musterte.
âDas ist lieb von dirâ, sagte er leise und der Hufflepuff hielt mitten in der Bewegung inne. Die hĂŒbschen blauen Augen bohrten sich in seine, dann zwinkerte er kurz und stellte die ersten beiden Karten auf. Prompt flog das Spiel in die Luft und versengte Zacharias die Augenbrauen, der wirklich nicht gedacht hatte, dass das gleich beim ersten Zug passierte und von der Bank gepurzelt war. Blaise verfiel in lautes GelĂ€chter und wĂ€re beinahe auch von ihrer Sitzgelegenheit gefallen.
âNa, da haben wir doch unseren Sunshine wiederâ, murmelte er und rappelte sich auf. Blaise wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch da klingelte es schon und Draco und Laurent kamen angerannt: âBlaise! Harry geht es besser!â
Der Slytherin sprang von der Bank, als seine Freunde bei ihnen angelangt waren.
âMadam Pomfrey âat gesagt er ist aufgewacht!â, erzĂ€hlte Laurent rasch, der wirklich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit reden konnte. Blaise strahlte und umarmte den Franzosen kurz, bevor er begann fröhlich auf und ab zu hĂŒpfen. âAber er muss trotsdem noch etwas dableiben.â
Blaise strubbelte Laurent ausgelassen durch das ohnehin schon wĂŒste Haar und schulterte seine Tasche, als hĂ€tte er eine ausgiebigen Portion Schlaf hinter sich, obwohl er seit fast zwei Tagen kein Auge zugetan hatte (Zauberkunst mal ausgenommen). âNa komm, wie mĂŒssen zu Verteidigung gegen die dunklen KĂŒnsteâ, sagte Draco und klang auch viel freier als sonst.
Zacharias wollte Blaise kurz zum Abschied auf die Schulter klopfen, doch der Schwarzhaarige zog ihn rasch in seine Arme. Es dauerte nicht lange und sie lieĂen sich wieder los. Der Hufflepuff hielt den Blick gesenkt, doch Blaise winkte nur ĂŒberschwĂ€nglich und folgte seinen Freunden.
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Bald lieĂ die gute Laune der drei Freunde jedoch wieder nach, denn auch zwei Wochen spĂ€ter, zwei Tage vor den Osterferien war Harry immer noch nicht zurĂŒck. Blaise war in eine mĂŒrrische Stimmung zurĂŒckgefallen und schluderte wieder ein wenig im Unterricht. Draco versuchte ihn mit allen KrĂ€ften aufzumuntern, doch weil das nicht half, war er immer öfter allein mit Laurent unterwegs. So auch am Mittwoch Nachmittag, einen Tag nachdem sie ihr Quidditchspiel gegen Ravenclaw verloren hatten.
(Der Grund war wohl, dass Blaise einfach nur gelangweilt auf dem Besen gesessen hatte und Laurent ein wenig irritiert gewesen war, da er ja eigentlich mit Blaise zusammen hatte arbeiten sollen. Draco war, weil er das Drama schnell hatte beenden wollen, ungestĂŒm dem Schnatz nachgejagt und schlieĂlich heftig mit dem Ravenclawsucher zusammengestoĂen, der ihm dann auch noch einen harten Schlag an den Kopf gegeben hatte und sich den Schnatz gefangen hatte)
Laurent und er saĂen zusammen in der Bibliothek und schlugen die Zauberstabbewegung nach, die man brauchte um eine Pflanze in ein SĂ€ugetier zu verwandeln.
âDraco?â
âJa?â
âDarf isch disch noch mal kĂŒssen?â
âIch - Ă€h - was?â, fragte Draco, sicher, dass er sich verhört hatte.
âOb isch disch noch mal kĂŒssen darfâ, wiederholte Laurent geduldig und erinnerte Draco mit seiner Art augenblicklich an diese Luna Lovegood. Die hatte auch immer einfach geradeheraus gesprochen. Nervös lehnte Draco sich zurĂŒck, ihre Blicke trafen sich und eine GĂ€nsehaut krabbelte seinen RĂŒcken hinunter.
âWarum?â
âIsch mag nur was ausprobieren.â
âĂhm, okay...â, erwartungsvoll stĂŒtzte er seine Ellbogen auf den runden Tisch und warf kurz einen Blick ĂŒber die Schulter, aber sie schienen allein zu sein. Laurent beugte sich vor und legte seine Lippen sanft auf Dracos. Der Blonde streckte die Hand aus, seine Finger krallten sich Laurents Umhang, als der den Kuss vorsichtig vertiefte. Begierig schob Draco sein Gesicht nach vorn und keuchte leicht auf.
Laurents Zunge umschlang seine liebevoll. Der Franzose war so sanft, dass Draco glaubte er hĂ€tte Angst, er könnte zerbrechen. Der Blonde genoss die Wirkung, die der Kuss auf ihn hatte in allen ZĂŒgen - obwohl er so zĂ€rtlich war, entfachte er in Draco die Lust nach mehr. SchlieĂlich wich Laurent zurĂŒck und nickte kurz, als hĂ€tte sich soeben eine Frage von ihm beantwortet. Draco bemerkte Laurents verwirrten Blick und lieĂ ihn rasch los. BeschĂ€mt schob er seine Hand unter den Tisch.
âEs kribbelt nischt mehr! Es kribbelt immer wenn isch Jean kĂŒsse, weiĂt du? Das ist gut, oder? Isch glaube, isch mag sie sehr. Mehr als andere MĂ€dschen, meine isch.â
Draco schluckte hart und griff wieder nach dem Buch. Seine HĂ€nde zitterten, er sah auf die Seite ohne sie wirklich wahrzunehmen. Er schwelgte in seinen Gedanken herum. Laurent hatte nur einen Test gemacht, aber ihm, Draco, hatte es gefallen. Das musste daran liegen, das sein Freund so gut kĂŒssen konnte. Ja, daran lag es sicherlich.
âDraco? Alles in Ordnung?â
âJa natĂŒrlich ist alles in Ordnung! Warum soll denn etwas nicht in Ordnung sein?â, sagte Draco prompt und bemerkte, das seine Stimme höher als gewöhnlich war.
âWeil du das Buch falschrum âĂ€lstâ, meinte Laurent und nahm es ihm ab. Kurz berĂŒhrten sich ihre Fingerspitzen und Draco wurde ganz schwindelig. Er lieĂ sich in seinen Stuhl zurĂŒckfallen und atmete tief ein.
Das war doch verrĂŒckt...
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Blaise verabschiedete sich von Draco und Laurent, bevor er in die Kutsche stieg, die die SchĂŒler zum Bahnhof brachte. Er wĂŒrde wie immer in den Osterferien nach Hause fahren, auch wenn er es diesmal ĂŒberhaupt nicht wollte. Mehr denn je fĂŒhlte er sich in Hogwarts zu Hause und wenn Harry plötzlich ankam und er nicht da war?
Er vermisste ihn doch so sehr...
Auf dem Bahnsteig herrschte reges Treiben, eine gesunde Anzahl an SchĂŒlern wĂŒrde nach Hause fahren. Blaise setzte sich auf seinen Koffer und stĂŒtzte seinen Kopf in die HĂ€nde. Er beobachtete, wie einige ZweitklĂ€ssler ausgelassen Fangen spielten und musste lĂ€cheln, als einer stolperte und einem groĂen SchĂŒler den EulenkĂ€fig aus den Armen schlug. Als die Sonne hinter einigen grauen Wolken verborgen wurde erhob sich Blaise schwerfĂ€llig und zerrte missgelaunt seinen Koffer hinter sich in den Zug.
Weil er keine Lust hatte, sich ein Abteil mit irgendjemandem zu teilen, setzte er sich in das Hinterste und hievte seinen Koffer in die GepĂ€ckablage. Er wollte sich schon wieder setzen, als er hörte, wie die TĂŒr aufgeschoben wurde und sich eine Hand auf seinen Mund legte.
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SchĂŒler entfĂŒhrt !! - alle Rettungsversuche der Imbisswagendame fehlgeschlagen !!
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