von Fawkes x3
lolaine: Mit Emilie ist das so eine Sache... Da wir nur Harrys, Blaise' & Dracos PoV lesen, wissen wir nicht warum Laurent nicht ĂŒber seine Schwester reden will und auch im Denkarium wurde sie verschwiegen. Aber keine Sorge, die Homo-Rangers werden auch dieses Geheimnis lĂŒften!!
Ronja: Hui, na danke! ;) Ich beeil mich doch immer ^^ Blaise und Harry arbeiten hart..das siehst du jetzt in diesem Chap - Kitsch pur!
Freaky-Angel: Hey du! Danke danke :* Jepps, Laurent will seine Vergangenheit selbst unbedingt vergessen...und vor allem hinter sich lassen ;) Ui meine geliebte Zachy-Hasserin ist wieder da *gg* Ja er ist auch pöse, dass er sich immer einmischen muss...abe rich hab das bady-boy-syndrom! :D Och Seamus hat es auch nicht gefallen :P
_Harry_4_ever_: Keine sorge, jetzt gibts reden, mumm und kitsch im ĂŒberfluss! Also mich wĂŒrde ja nur eins anlocken: Slash und jede menge kekse xD *dir gleich mal welche schenk*
Marry63: Nein, lass dir Haare dran! Ich kann mein Blarry nicht einfach so aufgeben *sniff* Hoffen wir mal, dass es jetzt alles gut geht...;)
Cho17: Ich hatte gehofft, dass du diese stelle mit blaise' augen aufgreifst! Die ist mir ganz toll gelungen find ich xD ich hab mich selbst ein wenig ĂŒber harry aufgeregt :D ein hĂŒbschiges geschenk, abe rob harry es ĂŒberhaupt haben will?! Bitte, bitte =)
Tadaaaah!
Kitsch, Kitsch und noch mals Kitsch!
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Besuch von Romeo
Harry hatte sich mit Hermine, Ron und Ginny ausgesprochen und sie sahen ein, dass sie einen Fehler gemacht hatten. Harry sah allerdings auch ein, dass er Blaise nicht mehr zurĂŒckbekommen wĂŒrde. Und das munterte seine Freunde ein wenig auf. Eine Beziehung mit einem Slytherin, dann auch noch mit einem Jungen der zu viele Bettgeschichten hatte, war wohl einfach nicht möglich. Schon gar nicht fĂŒr ihn: Der Goldjunge von Gryffindor, der Junge der ĂŒberlebt hatte.
Ginny machte sich schon wieder Hoffnungen und wich den restlichen Abend nicht von Harrys Seite, der schon ziemlich genervt war. Sie hockte die ganze Zeit mit ihm in einem Sessel - Harry hatte ihr erklĂ€ren wollen, dass man auf einem Sessel normalerweise alleine saĂ, aber sie hörte nicht zu - und redete ihn zu. Sie könnten doch glĂŒcklich werden, jetzt wo er Blaise abgeschrieben hatte. Doch Harry wollte Blaise nicht abschreiben! Er hatte es doch nur gesagt, damit seine Freunde ihn nicht mehr nervten. Nach einer weiteren halben Stunde voll mit Ginnys Geplapper, verkĂŒndete er, es ginge ihm nicht gut und er mĂŒsse sich hinlegen. Erleichtert betrat er den leeren, kĂŒhlen Schlafsaal.
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Blaise hatte das Fenster seines Schlafsaals geöffnet, der Besen lag neben ihm auf der Fensterbank, eine quadratische Schachtel in der Hand. Nervös fummelte er an ihr rum. Seine Freunde schliefen schon, aber er musste noch etwas erledigen. Zu dumm, dass er sich nicht traute. Er sollte sich erst mal ein wenig aufbrezeln... Blaise tappte ins Bad und betrachtete prĂŒfend sein Spiegelbild. Seine Haare waren immer noch ein wenig unordentlich. Da kam ihm eine Idee...
Er fuhr sich mit Gel durch die schwarzen Haare, bis es fĂŒr ihn perfekt lag - so strubbelig wie einst an Weihnachten. Auch schlĂŒpfte er in dasselbe weiĂe Hemd und die schwarze Hose. Er knöpfte sich das Hemd weit auf und band sich eine schwarze Krawatte lose um den Hals. Auf das Schlangenmedaillon wollte er heute lieber verzichten. Dann zĂŒckte er seinen Zauberstab, kniff konzentriert die Augen zusammen und fand Sekunden spĂ€ter eine blutrote Rose neben dem Waschbecken wieder. Zufrieden lĂ€chelnd ergriff er sie.
Blaise schlich wieder zum Fenster zurĂŒck und kletterte entschlossen auf seinen Besen. Er war so nervös, dass sein Transportmittel dank ihm heftig zitterte. Er atmete tief ein, nahm die kleine Schachtel in die eine Hand und packte die Rose zwischen den ZĂ€hnen, da er keine Lust hatte, freihĂ€ndig zu fliegen und womöglich vom Besen zu fallen.
âIch habe ja schon vieles gemacht, aber das ist definitiv das Bescheuertsteâ, sagte er undeutlich, als er beinahe mit einer Eule zusammengestoĂen wĂ€re. âOkay, wo genau ist jetzt Harrys Schlafsaal...â, er umkreiste den Turm der Gryffindors ratlos und spĂ€hte durch die Fenster.
In einem wurde gerade das Licht gelöscht und er bildete sich sogar ein, einen schwarzen Haarschopf zu erkennen. Naja, wenn es der falsche Raum war, dann wĂŒrde ihm doch sicherlich jemand sagen können wo er hin musste. Er hĂ€mmerte ungeduldig gegen das Fenster und ein verschreckter Junge namens Colin Creevey öffnete es. Völlig entgeistert starrte er Blaise an, der rasch die Rose aus dem Mund nahm. âHey du. WeiĂt du zufĂ€llig wo ich Harry Potters Schlafsaal finden kann?â, der arme Junge war so verschreckt, dass er nur mit blassem Gesicht nicken und nach oben deutete. Blaise grinste, schob sich Rose zurĂŒck zwischen die ZĂ€hne, winkte und flog langsam höher.
Vielleicht sollte er Harry nicht ganz so einen groĂen Schreck wie Creevey einjagen. Also glitt er auf seinem Besen nach unten und schnappte sich einige kleine Steine und flog freihĂ€ndig wieder hinauf. Mit einigem Abstand warf er sie gegen das - hoffentlich - richtige Fenster. Nichts geschah und Blaise hatte nur noch einen Stein. Seufzend warf er ihn, doch genau in diesem Moment ging das Fenster auf.
âHey! Das hĂ€tte ins Auge gehen können, ihr verdammten Rotzlöffel - Blaise?!â, Harry, die HĂ€nde auf den Fenstersims gestĂŒtzt, starrte ihn erschrocken an. Der Slytherin wurde ins seichte Mondlicht getaucht und Harry stellte beilĂ€ufig fest, dass er dieselben Sachen trug wie an Weihnachten. Nur das Medaillon fehlte... Jetzt kam er ein wenig nĂ€her und legte den Kopf leicht schief. Harry schluckte und konnte sich ein verzĂŒcktes LĂ€cheln nicht verkneifen. Wie Blaise ihn mit groĂen Hundeaugen anschaute, im Mund tatsĂ€chlich eine echte Rose, die er mit den ZĂ€hnen am Stiel umschlossen hatte, die Lippen leicht geöffnet und das Hemd so wunderbar weit aufgeknöpft...
âW-was machst du denn hier?â Blaise nahm mit seiner freien Hand die blutrote Rose aus dem Mund und hielt sie ganz dicht vor sein Gesicht, bevor er seine Nase darin vergrub. Dabei lieĂ er Harry nicht aus den Augen, der einen leichten Rotschimmer auf den Wangen hatte. Dann drĂŒckte er Harry die Blume in die Hand, der ebenfalls daran roch und kurz genĂŒsslich die Augen schloss.
âWarum die Rose?â Blaise rĂŒckte auf seinem Besen ein wenig auf und wiegte dann unentschlossen eine kleine Schachtel zwischen seinen HĂ€nden. Harry beobachtete ihn verwirrt und konnte sein GlĂŒck kaum fassen. Blaise war gekommen, obwohl er ihn doch hasste... âIch dachte du hasst mich? Was machst du dann hier?â
Blaiseâ Gesichtsausdruck verĂ€nderte sich schlagartig, seine Augenbrauen fuhren in die Höhe, seine braunen Augen verengten sich. Er hatte fĂŒr Harry gerade eine verblĂŒffende Ăhnlichkeit mit einer Veela...nur mĂ€nnlich eben. âWarum sollte ich dich hassen?â, seine Stimme war wie ein warmer Regenschauer, der ĂŒber Harrys RĂŒcken floss. âWer hat das behauptet?â
âHermine.â
âHermine hat gesagt du wĂŒrdest mich hassen. Du wĂŒrdest mich nicht mehr wollen. Ich dachte, ich hĂ€tte dich zu sehr eingegrenzt oder es wĂ€re wegen Smith. Sie sagte, du wolltest dich deswegen umbringen und brĂ€uchtest eine Auszeitâ, Blaiseâ Stimme war lĂ€ngst nicht mehr ruhig und er wollte noch viel mehr sagen, aber Harry hob die Hand um ihn zum Schweigen zu bringen.
âIch habe nicht versucht mich umzubringen, Blaiseâ, Harry schloss erneut die Augen und atmete tief durch: Es war so schön, Blaiseâ Namen zu sagen. âDas war ein MissverstĂ€ndnis. Ich stand auf dem Astronomieturm, ziemlich wackelig, ja, aber dann kam Laurent und ich hab mich erschrocken und das Gleichgewicht verloren. Hermine und Ginny wollten mir nicht zuhören, niemand wollte das! Und dann hab ich rausgefunden, dass sie dich in dem Glauben gelassen haben, ich wollte mich umbringen. Aber - im Kerker! Da bist du weggelaufen und Hermine sagte, du wolltest mich nicht mehr sehen, ich wĂŒrde dir zu viel Stress machen-â
âSieht so aus als wollten deine Freunde uns auseinander bringenâ, stellte Blaise tonlos fest. Ihre Blicke trafen sich und Harry schluckte heftig. Obwohl er sich freute, alles aufgeklĂ€rt zu haben, fĂŒhlte er immer noch ein klaffendes Loch in seinem Herzen.
âSmith hat mir gesagt, du wolltest mit ihm...nach dem Quidditch...â, Smith hatte gelogen,
das wusste Harry
- glaubte er -
er hoffte es.
âDas stimmtâ, sagte Blaise und Harry wurde ganz kalt. âAber Harry, ich weiĂ auch nicht was da mit mir los war. Du warst bei Ginny, ihr habt euch bei den HĂ€nden gehalten...ich war allein. Und ich kann einfach nicht mit Zachy zusammen sein und ihn nicht berĂŒhren wollen. Ich weiĂ nicht warum...â
âGinny hat meine Hand gehalten, ich wollte das nicht.â
Blaise flog so dicht es ging an das Fenster heran und rutschte vorsichtig zu Harry auf die Fensterbank. Kurz verlor er den Halt und krallte sich angsterfĂŒllt an Harrys Schulter fest, aber sein Besen lag unschuldig vor ihnen in der Luft.
âDu erinnerst mich ein wenig an Romeoâ, sagte Harry leise und sah Blaise in die Augen. âEr kam auch zu Julias Balkon... Und dann die Rose...â
âBist du dann Julia?â
âNa, wohl eher nicht, oder?â, grinste Harry.
âDann sind wir Romeo und Romeoâ, hauchte Blaise und streichelte kurz ĂŒber Harrys Wange. Erneut wurde der Gryffindor leicht rot im Gesicht. âDu siehst so sĂŒĂ aus, wenn du rot wirstâ, sagte Blaise wahrheitsgemĂ€Ă.
âBlaise?â, Harrys Stimme klang ziemlich bang.
âJa?â
âLiebst du mich?â
âDu weiĂt, dass du das gar nicht fragen mĂŒsstest.â
âJaah...kann sein. Meinst du auch, dass das funktioniert?â
âWas?â
âDas mit uns.â
Blaise biss sich auf die Lippe und fragte dann vorsichtig: âVersuchst du gerade Schluss mit mir zu machen?â
Harry antwortete nicht und Blaise bekam prompt das schreckliche GefĂŒhl, alles wĂŒrde schief gehen, wenn er jetzt nicht endlich mit seinem Valentinstagsgeschenk rausrĂŒckte. Mit bebenden Fingern hielt er die kleine Schachtel. Harry blickte sie argwöhnisch an. âDas ist mein Valentinstagsgeschenk fĂŒr dich. Aber ich ĂŒberlege gerade die ganze Zeit ob ich es dir gegeben hĂ€tte, wenn wir keinen Streit hĂ€tten. Ich hab das GefĂŒhl, dass ich es dir geben muss - weil ich dich sonst verliere.â
Er öffnete die Schachtel, hielt sie jedoch so, dass Harry nicht hineinsehen konnte. Er streckte seine freie Hand aus und umschloss mit ihr Harrys. Tief sah er in die grĂŒnen, wunderschönen Augen, die ihn gespannt ansahen. âAber ich habe Angst.â
âDas musst du nichtâ, sagte Harry sanft.
âDas sagst du jetzt! Harry, hör mir zu. Bitte. Und wenn du danach immer noch glaubst, wir sollten nicht mehr zusammen sein, dann werde ich gehen. Versprochenâ, Harry nickte langsam und Blaise atmete tief durch.
âIch weiĂ es schon ewig, schon seit unserem Kuss im KrankenflĂŒgel. Keine Ahnung, was du gespĂŒrt hast, aber die Flugzeuge in meinem Bauch waren unertrĂ€glich. Vielleicht hast du es heute gemerkt. Wie vernarrt ich in dich bin. Ich dachte, er hasst dich - du bringst ihn nur in eine scheiĂ Situation. Aber es war mir egal. Ginny oder deine Freunde oder mein Ruf oder sonst was war mir egal! Es war so wunderschön deine Haut zu spĂŒren, dich zu spĂŒren - und zwar ĂŒberall. Ich hab immer gedacht ein Blaise Zabini verliebt sich nicht, aber ich hatte ja auch niemals gedacht, dass ich eines Tages in deinen Armen liegen wĂŒrde.â
Harry drĂŒckte seine Hand fester und genoss seine Worte, es war einfach ein unglaubliches GefĂŒhl, zu hören, was Blaise fĂŒr ihn empfand, wie er fĂŒhlte, was er dachte...
âDu bist etwas Besonderes fĂŒr mich, Harry. Aber nicht, weil du der Junge bist, der ĂŒberlebt hat, der AuserwĂ€hlte oder weil du Voldemort getötet hast. Ganz einfach weil du perfekt in meine Arme passt, weil du mir ein LĂ€cheln schenkst, wenn ich dich ansehe, weil du der erste Mensch bist, dem ich sagen kann: Ich liebe dich.â
âIch liebe dich auch.â
âWarum willst du dann, dass es aufhört? Weil du denkst, Hermine und die anderen sind zornig auf dich? Gut, wir hatten viel Stress in letzter Zeit - aber verdammt noch mal, du hast mein Herz angezĂŒndet und jetzt lĂ€sst du mich einfach in Flammen stehen?! Es ist schrecklich wenn ich nicht bei dir sein kann - diese verfluchten zwei Tage waren schlimmer als zwei Jahre! Und eins ist fĂŒr mich klar: Wenn ich dich nicht haben kann, dann will ich keinen. Und deshalb wollte ich dich fragen...â, Blaise drehte die Schachtel in Richtung Harry, der automatisch die HĂ€nde vor den Mund schlug.
âBlaise, nein. Nein - das geht nichtâ, stammelte er prompt.
âLass mich ausredenâ, sagte Blaise und war erstaunt, wie ruhig er klang obwohl er sein Herz gegen seinen Brustkorb hĂ€mmern spĂŒren konnte. âIch könnte dich jetzt gehen lassen, aber dann wĂŒrde ich der sein der sich vom Astronomieturm stĂŒrzt. Du bist der, den ich will Harry. Ich will Draco nicht und ich will Zacharias nicht. Du bist mein Ein und Alles, verdammt ich bin fast gestorben vor Kummer und Angst Harry! Ich hab geweint, um dich! Nur um dich! Weil nur du es mir wert bist, zu weinen.â
âBlaise, wir sind-â
âWas sind wir? Zwei MĂ€nner? Na und! Gryffindor und Slytherin? Na und! Ist es wirklich das was dich stört? Denn wenn es das ist, warum hast du mich jemals gekĂŒsst? Warum hast du mich nicht wie alle Slytherins wie Dreck behandelt? Warum giften wir uns nicht mehr an? Ich frage dich jetzt Harry und antworte ehrlichâ, Blaise lieĂ Harrys Hand los und holte einen Ring aus WeiĂgold mit einem hĂŒbschen Rubin aus der Schachtel. Achtlos warf er den BehĂ€lter aus dem Fenster. âEs ist ganz einfach, wenn du nicht willst, dann fliegt der Ring hinterherâ, Blaise sog die kalte Nachtluft des Valentinstages ein, bevor er sich wappnete. Doch kaum hatte er den Mund geöffnet, fuhr Harry ihm dazwischen.
âHast du dir das gut ĂŒberlegt Blaise?â
âWarum klammerst du dich so an meinen alten Ruf?â, fragte er sehr leise, doch Harry schreckte zusammen, als hĂ€tte er ihn angeschrien.
âHarry, sobald wir beide unseren Abschluss haben und endlich frei von irgendwelchen GerĂŒchten oder Leuten sind, die uns unser GlĂŒck nicht gönnen, willst du mich heiraten?â
Harry sagte nichts, er war komplett ĂŒberfordert. Blaise war sein zweiter richtiger Freund - der erste Junge sowieso - und er fragte ihn, ob er sein ganzes Leben mit ihm verbringen wollte? Woher sollte Harry wissen, ob Blaise in seinem Leben nicht nur eine Jugendliebe bleiben wĂŒrde? Ob ihre GefĂŒhle fĂŒreinander nicht irgendwann erlischen wĂŒrden? Da saĂ er, der schönste Mann, den er jemals gesehen hatte und der dafĂŒr sorgte, dass sein Herz einen Marathonlauf nach dem anderen absolvierte und wartete auf eine Antwort. Der Ring war wunderschön, aber auf ihm lastete auch so viel.
âNein.â
Von Blaise kam keine Reaktion, auĂer ein verlĂ€ngerter Lidschlag. Er holte aus, und wollte den Ring schon seiner Schachtel hinterher werfen, als Harry seine Hand festhielt. âWarte. Wirf ihn nicht weg. Bewahr ihn auf. Und zwar nicht fĂŒr meinen Nachfolger, sondern fĂŒr mich. Ich liebe dich Blaise, ehrlich, aber ich mag mich noch nicht binden - nicht jetzt, nicht so. Ich kann endlich frei leben, ohne Voldemort und ich genieĂe das. Und das will ich auch weiterhin, mit dir. DafĂŒr mĂŒssen wir nicht heiraten. Ich meine, wir sind doch noch so jung... Und im Krieg habe ich erlebt, wie schnell ein solches Leben ausgelöscht werden kann.â
âIn Ordnung. Ich bewahre ihn aufâ, Blaise sah sich suchend um. âMist, jetzt hab ich die Schachtel weggeworfenâ, Harry musste lachen, ein GerĂ€usch, dass Blaise glĂŒcklich machte, denn er steckte den Ring nun grinsend in seine Hosentasche.
âDu fliegst hier hoch mit einer Rose und einem Heiratsantrag im RĂŒcken und wirfst Steine an mein Fenster-â
âIch war erst am Falschen, armer Colin Creevey, der hat ânen ganz schönen Schreck gekriegt, das kannst du mir glaubenâ, Harry lachte erneut kurz auf, dann umfassten seine Finger Blaiseâ schwarze Krawatte. Er zog den Slytherin nĂ€her zu sich heran. âDu bist unglaublichâ, sie kĂŒssten sich und ihre KĂŒsse waren voller Leidenschaft. Harry konnte es in sich brennen fĂŒhlen.
âHarry?â, Blaise löste seine Lippen sanft von ihm. âDas ist der schönste Valentinstag meines Lebens.â
âMeiner auch, Romeoâ, sie grinsten sich an und kĂŒssten sich erneut.
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Warum Blaise das getan hat? Aus Liebe, klar
Aber nicht, um wirklich mit ihm vor den Traualtar zu treten...
Na verwirrt? ;)
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