von Fawkes x3
Guten Abend ihr Lieben ;)
Cho17: Wie schon erwĂ€hnt, er trifft sich mit Seamus - deswegen hat er ja auch kĂŒssen mit dray geĂŒbt ;) Draco wĂŒrde sich nicht einmal selbst seine gefĂŒhle offenbaren wollen, damit seine maske intakt bleibt...wer die beiden da beobachtet hat, findest du jetzt heraus *grins* Hab mal bei dir reingelesen und dir ein kommi dagelassen ;)
_Harry_4_ever_: Man muss ja auch nicht immer trĂ€nen vergieĂen ^^ Nein, in meiner ff darf nicht alles gut laufen, sonst wĂ€re es ja langweilig! Auch wenn die homorangers sich eigentlich mal ein ruhiges chapter verdient haben...naja ^^ nee lucius ist geflohen, aber keine panik, wir werden ihn noch mal wiedersehen!
Joanne: Hach weiĂt du was, ich liebe deine kommis einfach :D Laurent freut sich bestimmt ĂŒber die auszeichnung, obwohl er fĂŒr dieses chap eigentlich eher den "strangulierten franzosen" bekommen mĂŒsste ^^ huch - schon runde 4? Hehe!
Freaky-Angel: Ein Mammut-Kommi!! *strahl* Ich weiĂ, dass du mir mal ein kommi dagelassen hast und ehrlich gesagt hab ich gehofft, du wĂŒrdest noch mal schreiben ;) Ui ein lese-marathon! Ja sowas kenn ich (Hab APiT durchgerattert...) NatĂŒrlich ist er durchgeknallt, ich liebe solche durchgeknallten typen <3 Japs, blaise hat beim dreier total abgesahnt xD Der rest leider nich *gg* Ach ich wollte da einfach mal zeigen, was alles in harry steckt ;) (hab wohl zu viel trapt gehört) NatĂŒrlich, ich bin ja da um eure anschauung "es wird alles gut" zu untergraben! jaha! Nee, nee zachy ist nich mehr mit jean zusammen, zumindest nach ihrem abgang bei den drei besen. zachys und sunshines zusammentreffen war danach ^^ allerdings hast du recht, zachy hat kein schamgefĂŒhl...^^ Hahaha xD Der absatz ĂŒber hermine und die hĂŒtchen war wirklich genial *lach* Ja hier hast du ein neues chap und noch mal einen fetten danke keks fĂŒr dich!! Totaaal lieb, dass du dir mein geschreibsel angetan hast <3
!!Saphira!!: Noch ein Mammut-Kommi!! Hab dir 'ne PN geschrieben, aber antworte noch mal hier ^^ du musst mir doch nicht immer ein kommi schreiben! dass du das aber gerne gemacht hĂ€ttest, rĂŒhrt mich irgendwie! *ganz aus dem hĂ€uschen bin* Ich hab noch nie ein solchen lob an meinem schreibstil bekommen! *freudentrĂ€nen in den augen hab* Was in der nĂ€chsten scene passiert, verrat ich dir jetzt, aber deine vermutungen stimmen leider nicht ;) Zum "Buch" hab ich dir was per pn geschrienen ^^ naja, einer muss ja die böse sein und das sind hermy un ginny...naja *gg* und ein wenig zachy! Ich wĂŒrde mich wahnsinnig ĂŒber neue kommis von dir freuen <3 hier gleich das nĂ€chste chap!
Ronja: Japs, ich finds auch interessant - und ich selbst hĂ€tte vermutlich auch rumgeschnĂŒffelt, weil ich die neugier in person bin xDD Harry/Blaise/Smith, diese geschichte kommt ganz langsam ins rollen, nimmt aber katastrophalen ausmaĂ an! Mehr verrat ich nicht, ist auch noch lange bis dahin ;)
J.K.R.`s_god: *taschentuch geb* *laurent-plĂŒsch-puppe zum knuddeln in die hand drĂŒck* Nunja, so einer WAR blaise aber, von daher ist der gedanke der anderen gar nicht mal so unberechtigt ^^ ja ihr seid alle sĂŒchtig und ich bin cliff-sĂŒchtig!!
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Money matters?
Harry wandte den Blick nicht von Smiths Hinterkopf ab und empfand gleichzeitig Wut und Trauer zugleich. FĂŒr ihn war klar, warum Blaise Verzeih mir gesagt hatte. Er wollte Harry nicht mehr, es tat im Leid, dass er sich darauf eingelassen hatte, aber er zog ein Leben ohne ihn vor und er wollte sein altes Image wieder aufleben lassen. Die Leute redeten ĂŒber kaum etwas anderes an diesem Abend! Harry musste Unmengen hĂ€mische, belustigte Blicke ĂŒber sich ergehen lassen und saĂ allein am Gryffindortisch.
Nachdem er erfahren hatte, dass seine Freunde Blaise vorenthalten hatten, dass er sich nicht hatte umbringen wollen, mied er ihre Gesellschaft. Einsam stocherte er in seiner Siruptorte herum und wartete darauf, dass Smith endlich aufstand. Er musste unbedingt mit ihm reden - warum wusste er selbst nicht so genau... Aber wĂŒrde er es nicht tun, wĂŒrde er immer nur darĂŒber nachdenken...
Smith saĂ doch schon ewig da! Konnte der sich nicht mal ein bisschen beeilen?
Harrys Gedanken schweiften zurĂŒck zum VertrauensschĂŒlerbad und er schloss genĂŒsslich die Augen, wĂ€hrend er sich eine Gabel voll Torte in den Mund schob. Ein angenehmes Kribbeln setzte in seinem Körper ein, als er an Blaise dachte. Sein Stöhnen hallte ihm immer noch in den Ohren und die Vorstellung er, Harry, löste solche Reaktionen in Blaise aus gefiel ihm. Aber Blaise hatte die Augen geschlossen, sich wohl versucht abzuwenden, als er gekommen war. Hatte nicht sehen wollen wie Harry sich selbst befriedigte. Warum? Ob es ihn anekelte? Harry seufzte schwer. Dabei war es so schön gewesen ihn dabei anzusehen. Mit den geschlossenen Lidern und den schmalen Lippen... Harry hatte nur wenige Augenblicke zuvor die Wimpern zĂ€hlen können, aber er war so aufgeregt gewesen, dass er sich verzĂ€hlt hatte...
Lautes StĂŒhlerĂŒcken lieĂ ihn aufschrecken und sagte ihm, dass Smith aufgestanden war. Mit seiner ĂŒblichen Clique von arrogant aussehenden Freunden zwar, aber zumindest hatte er endlich seinen aufgeblasenen Arsch bewegt. Harry beeilte sich ihnen in die Eingangshalle zu folgen. âHey Smith, warte mal!â, sagte er und war ĂŒberrascht, wie ruhig er klang. Zacharias drehte sich mit einem kalten LĂ€cheln zu ihm um und seine Freunde grinsten höhnisch. Harry versuchte sie zu ignorieren. âKann ich dich mal allein sprechen?â
Die beiden entfernten sich ein wenig von der Eingangshalle und Smiths Freunden. Zacharias verschrĂ€nkte die Arme und hatte eine Augenbraue ĂŒberheblich hochgezogen. Harry kam nicht umhin sich ein wenig zu wundern: Das erinnerte ihn an Malfoy - na ja, an den Malfoy von frĂŒher. âWas ist los?â, Harry biss die ZĂ€hne zusammen: Fehlte nur noch das Kleiner.
âIch will wissen ob du wirklich mit Blaise geschlafen hast und wannâ, sagte Harry sehr schnell, denn es war ihm furchtbar peinlich. Das wollte er allerdings nicht zugeben.
Smith lachte freudlos:
âDas war ja klar. Nun, leider war das bevor ihr zusammen wart. Vorhin beim Quidditch war es allerdings fast wieder so weit. Ich hab ihn aber abgewimmeltâ, fĂŒgte er hinzu und Harry schnaubte verĂ€chtlich. Entweder war Smith ein guter Schauspieler oder er sagte wirklich die Wahrheit, denn er verzog keine Miene. âNicht, dass du da was falsch verstehst. Ich hab ihn abgewimmelt, weil ich das bis zu seinen Geburtstag aufschiebe...â
âDas werden wir ja sehenâ, knurrte Harry und trat unwillkĂŒrlich einen Schritt vor.
âWillst du mir drohen?â, fragte Smith gelassen und drehte betont gleichgĂŒltig eine seiner blonden HaarstrĂ€hnen zwischen den Fingern.
âVielleicht.â
âIch dachte eigentlich du hĂ€ttest begriffen, dass Sunshine sein BetthĂ€schen - das heiĂt dich - abgeschrieben hat? Immerhin sah das im Bad so aus-â
âDu Mistkerl, du hast gelauscht!â, polterte Harry los und ballte die HĂ€nde zu FĂ€usten.
âSunshine war nicht zu ĂŒberhören. Hat mir gefallenâ, fĂŒgte Zacharias hinzu und hob mit einem kalten Grinsen die Hand zum GruĂ, bevor er zu seinen Freunden zurĂŒck stolzierte. Harry zĂŒckte den Zauberstab und richtete ihn zornentbrannt zwischen Smiths SchulterblĂ€tter.
âLass es lieberâ, sagte jemand neben ihm und Harry wirbelte herum. Laurent (zu Harrys Ăberraschung dicht gefolgt von Seamus) sah ihn ein wenig mitleidig an. âDer will doch nur Ărger machen. AuĂerdem âast du doch keinen Grund eifersĂŒchtig su sein, immerâin wolltest du Blaise nischt mehr. Also komm auch damit klar. Wir seâen uns Seamus, tut mir wirklisch Leidâ, er winkte Seamus kurz und machte sich in Richtung der Kerker davon.
âWas soll das heiĂen, ich wollte Blaise nicht mehr?â, fragte Harry perplex und starrte Seamus verwirrt an, der nur mit den Achseln zuckte.
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Blaise und Draco starrten entsetzt auf einen völlig verwahrlosten fĂŒnfzehnjĂ€hrigen Laurent, dem die Haare verfilzt ins Gesicht hingen und dessen Gesicht so dreckig wie die Mauer hinter ihm war. Offenbar saĂ er unter einer BrĂŒcke. Neben ihm lag ein Tagespropheten, der allerdings so zerknittert war, dass man kaum etwas lesen konnte. Die Augenklappe trug er immer noch. Blaise und Draco blickten hinauf, als ein besonders lautes Auto ĂŒber die BrĂŒcke rauschte.
Laurent zog einen kleinen Beutel aus seiner Hosentasche und schĂŒttete ihn vor sich aus. Einige Knuts plumpsten auf den steinigen Boden, der von einem winzigen Bach unterbrochen wurde. Laurent strich sich das Haar hinter die Ohren, bevor er begann mit den wenigen GeldstĂŒcken einen kleinen Turm zu bauen. Er summte dabei ein französisch Kinderlied vor sich hin, welches die beiden Jungen nicht kannten. Jetzt richtete sich der FĂŒnfzehnjĂ€hrige auf und zog sich das zerlumpte Leinenhemd aus. Blaise trat unwillkĂŒrlich zurĂŒck, Draco atmete zischend ein. Man konnte jede Rippe erkennen und Laurents HĂŒftknochen traten deutlich hervor. Viel zu deutlich.
âClaudel!â, rief jemand hinter ihnen und Monsieur Dubois tauchte plötzlich auf. Er sah nicht ganz so schlimm aus wie sein Sohn.
âWarum rufst du misch noch so?â, gab Laurent patzig zurĂŒck und zeigte nicht die geringste Spur von Freude, als er seinen Vater sah.
âWeil das dein Deckname ist!â
âIsch will ihn nischt! FĂŒr die Menschen bin isch doch nur ein Dieb! Es ist egal wie isch âeiĂe!â, Blaise warf Draco einen schockierten Blick zu.
âIst das alles?â, schnauzte Monsieur Dubois und deutete entzĂŒrnt auf die wenigen Knuts vor seinem Sohn. Laurent warf ihm einen trotzigen Blick zu und schwieg. âIsch âabe disch etwas gefragt!â
âJa Monsieur Dubois, das ist allesâ, sagte Laurent sehr leise.
âSprisch gefĂ€lligst lauter!â
âJA, DAS IST ALLES!â, brĂŒllte Laurent, hob die wenigen StĂŒcke auf und warf sie seinem Vater vor die FĂŒĂe. Er sprang auf und bebte vor unterdrĂŒcktem Zorn.
âNaja, dann musst du wohl wieder gebrauchte BĂŒscher in der Schule benutsenâ, sagte Monsieur Dubois unbeeindruckt.
âIsch will nischt in die Schule surĂŒck! Misch verabscheuen die anderen SchĂŒler! Isch bin ihnen viel su schĂ€big! Isch geh nischt dorthin surĂŒck! Und du, du wirst misch nicht dasu swingen!â, und er spuckte seinem Vater ins Gesicht.
Monsieur Dubois schnellte vor und packte Laurents Handgelenke. Er drehte es so lange, bis es knackte. Blaise und Draco wollten eingreifen, aber ihre HĂ€nde tauchten einfach durch die beiden Menschen durch. Sie konnten nicht helfen. Jetzt riss Laurents Vater ihm die Augenklappe vom Gesicht.
âGib sie mir!â, schrie Laurent sofort los und streckte die Hand danach aus. Er war kreidebleich, offenbar bereitete ihm sein Handgelenk groĂe Schmerzen. Aber Monsieur Dubois zĂŒckte seinen Zauberstab und verbrannte die Augenklappe. âMAMAN!â, Laurent stĂŒrzte vor und warf seinen Vater von den FĂŒĂen, sie rangen miteinander, bis sich dicke, weiĂe Seile aus Duboisâ Zauberstab um Laurents Körper schlangen. Kreischend wand er sich auf dem Boden. Monsieur Dubois schob die Ăberreste der Augenklappe mit dem FuĂ beiseite und trat seinem Sohn mit voller Wucht ins Gesicht. Laurents Nase brach, Blut strömte ihm ĂŒber das Gesicht.
âNein! Lassen Sie ihn in Ruhe!â, schrie Draco und fuchtelte nutzlos mit seinen HĂ€nden herum, wĂ€hrend Blaise versuchte die Seile zu lösen, die ihren Freund immer fester umwickelten.
âEr wĂŒrde misch nischt in Ruâe lassen, selbst wenn er disch âören konnteâ, die beiden Jungen wirbelten herum. Laurent, der Laurent aus der Gegenwart, stand vor ihnen und sah mit ausdruckloser Miene auf sich selbst hinab. Er streckte stumm die Hand aus. Draco und Blaise ergriffen sie, dann verlieĂen sie das Denkarium, begleitet von den Schreien des französischen Jungen, der fĂŒr die meisten Leute nur ein Dieb war.
âEs tut uns Leid, Laurentâ, sagte Draco prompt.
âWir waren neugierig, wir hĂ€tten es nicht tun sollenâ, quakte Blaise dazwischen.
Laurent zuckte die Achseln: âNischt schlimm. Isch kann es versteâen. Naja, falls ihr jetzt noch mit mir befreundet sein wollt-â
âWas soll das denn heiĂen? NatĂŒrlich wollen wir das! Du bist unser Freund, wir halten zu dir, ist doch klar!â
Laurent seufzte und sah Blaise unsicher an: âDie meisten, auf Beauxbatons, wollten nischts mit eine schĂ€bige Junge su tun âaben. Und sie wussten noch nischt einmal, dass isch ein Dieb war. Ihr wisst es und ihr âabt geseâen wie isch meinen Bruder im Stisch gelassen âabe...â
âDu hast ihn nicht im Stich gelassen, dein Vater hat dich weggezerrt von ihm. Wir hĂ€tten auch nicht anders handeln könnenâ, versicherte Draco ihm und stellte das Denkarium rasch wieder zurĂŒck in die Schublade.
âLaurent, wie genau seid ihr nach England gekommen? Und du hast ja jetzt auch Klamotten und so. Hast du die gestohlen?â
âNon, meine Maman âat mir âier in ihrem Verlies in Gringotts Geld âinterlassen. Nischt viel, denn wir waren nischt sehr reisch, aber es war ausreischend. Meinem Vater âabe isch nischts davon ersĂ€hlt, er âĂ€tte es mir nur weggenommen. Er lieĂ misch oft unter der BrĂŒcke surĂŒck und machte seine eigenen GeschĂ€fte, bis er mir sagte, er âabe Arbeit in England gefunden und wir wĂŒrden dorthin siehen... So wie es Henry immer gesagt âatte. Er âat misch in die Winkelgasse geschickt und isch bin sum ersten Mal in das Verlies gegangen. Isch âabe mir einen neuen Sauberstab gekauft und âĂŒbsche Kleidung, weil isch nischt wieder ausgeschlossen werden wollte. Die Schule âat misch aufgenommen und ihr auch. Isch war rischtig glĂŒcklisch, ich âatte noch nie solche Freundeâ, Draco und Blaise mussten lĂ€cheln.
âLaurent, Geld ist uns doch gar nicht wichtigâ, sagte Blaise und die beiden Slytherins wussten, dass sie vor nicht allzu langer Zeit ganz anders gedacht hatten. âDeine Mutter kam aus England nicht? Wie hat sie deinen Vater getroffen?â
âIsch âatte nie die Seit gefunden sie danach su fragen. Aber isch âabe in der Bibliothek etwas gelesen, fĂ€llt mir gerade ein. Da stand, dass nur ReinblĂŒter in Slytherin sind - isch dĂŒrfte gar nischt âier sein. Isch bin nur ein Halbblut.â
âJa aber ein Halbblut, das meinem Exfreund das Leben gerettet hat - der ĂŒbrigens auch eins ist. Laurent, hör auf dich schĂ€big oder sonst was zu fĂŒhlen. Wir mögen dich doch! Du wirst uns nicht mehr so schnell los, glaub mirâ, grinste Blaise und Draco lachte.
âWir war eigentlich dein Date mit Finnigan?â, wollte Draco wissen.
âOh, isch glaube Jungs sind nischts fĂŒr mischâ, Laurent fuhr sich durch die Locken. âMir fehlt einfach...na ja isch meine sie âaben keine BrĂŒste und wenn du disch an sie lehnst ist das viel su âart...â, Draco brach in schallendes GelĂ€chter aus.
âVince hat BrĂŒste, versuchâs doch mit ihmâ, schlug Blaise unschuldig vor, was Draco noch mehr zum lachen brachte. Laurent schnitt ihm eine Grimasse, konnte aber auch nicht ganz ernst bleiben.
âSeamus âat es aber auch nischt gefallen, glaube isch. Isch âabe ĂŒbrigens geseâen wie âarry sisch mit Sacharias unterâalten âat.â
Blaise wurde hellhörig: âĂber was denn?â
âKeine Ahnung, aber danach wollte er ihn verfluchenâ, sagte Laurent achselzuckend.
Draco und er standen auf und zogen sich ihre SchlafanzĂŒge an. Blaise setzte sich auf die Fensterbank und lehnte seine Wange an die Scheibe. Er schlang die Arme um seine Knie und fĂŒhlte sich plötzlich ziemlich einsam.
Ob Harry auch mitbekommen hatte, wie Davies das mit Smith ausgeplaudert hatte? Blaise verfluchte die Tratschtante innerlich: Sie brachte Harry und ihn noch weiter auseinander. Aber irgendwie schienen sie sich mit jeder Minute dieses verfluchten Tages voneinander zu entfernen und Blaise stand schon am Abgrund. Noch ein solcher Zwischenfall mehr und er wĂŒrde fallen, fallen so wie Harry hatte fallen wollen...
Vielleicht sollte es einfach nicht sein, das mit Harry und ihm. So oft bekamen sie sich in die Haare, weil sie beide so dynamische Persönlichkeiten hatten und schnell beleidigt waren. Aber trotzdem, er konnte es sich kaum erklĂ€ren... Es war unbekannt, auf eine vertraute Weise. JĂ€h wĂŒnschte Blaise sich seine Mutter herbei, damit er sie um Rat fragen konnte, denn er war einfach mit der Situation ĂŒberfordert. Mama, kannst du mir helfen? Wie ein kleiner Junge, wie er sich im Moment fĂŒhlte. Er wĂŒrde Harry nicht aufgeben, nein.
Sobald Draco und Laurent schliefen, wĂŒrde er erneut zu Harry gehen, obwohl er ihn nicht sehen wollte und zumindest sein Valentinstagsgeschenk ĂŒberbringen, das immer noch in seinem Nachttisch lag. Er traute sich nicht, es Harry zu geben, denn wenn er es ĂŒbergab, dann musste er erklĂ€ren wieso und seine GefĂŒhle vor ihm ausbreiten. Dann musste Harry sagen was er wollte und Blaise hatte solche Angst vor der Antwort.
âLaurentâ, sagte Draco plötzlich. âWas ist eigentlich mit Emilie passiert?â
Blaise sah auf: Draco lag bereits im Bett und blickte gespannt zu Laurent herĂŒber, der jedoch nur demonstrativ gĂ€hnte: âGute Nacht, Draco.â
Verdutzt trafen Dracos wölfische Augen Blaiseâ, der nur mit den Schultern zuckte. Zumindest wussten sie jetzt, warum Laurent nie von seiner Familie erzĂ€hlte:
Er hatte niemals eine gehabt.
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Was Blaise wohl vorhat?
Warum Laurent nicht von Emilie sprechen will?
Warum Draco so neugierig ist?
Ob Harry und Zacharias sich jemals verstehen werden?
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