von Fawkes x3
Huiii...hey ihr Lieben! Wollte eigentlich scho gestern schreiben, aber da hatte ich Aua-Hand (Hab ich immer noch, aber naja!)
Phoenixlove: Wie es ausgeht darfst du jetzt lesen :D danke für deine glückwünsche ^^ *freu* Vollmond ist..bald *fiesgrins* Aber...nein das aber mag ich nicht erklären, es würde die spannung nehmen! Lass dich überraschen!
Marry63: Quatsch es ist doch nicht stressig..neeiiin...gar nicht *gg* Japs, Harry sollte sich beeilen...*nick*
Cho17: Hermine - ich mag sie ja nicht sonderlich - übernimmt das Steuer..und stürzt unseren Homoclub ins Chaos *händereib* Tja, Blaise würde Harry beistehen...ob er dazu kommt? Das darfst du jetzt lesen!
J.K.R.`s_god: Ja, der ist eine Labertasche xD Japs, Harry wollte sich eigentlich nicht vom Türmchen stürzen, Laurents Auftauchen hat ihn nur erschrocken... Chaos gibbet! Und was für eins! *strahl* Ich auch!! Sobald ich weiß, es wird peinlich tu ich so als würde ich mir was zu trinken holen..ka wieso aber ich schäm mich irgendwie immer dann für die xDD total bekloppt :D
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Hermine greift ein
Am nächsten Morgen hatten sie Doppelstunde Zaubertränke mit den Slytherins und Harry machte sich ziemlich früh allein auf den Weg zum Kerker, weil er Hermines besorgtes Gesicht nicht ertragen konnte - und außerdem hörte ihm niemand zu! Bestimmt zwanzig mal hatte er gesagt, was gewesen war, aber sie dachten immer noch er wollte Dumbledore nacheifern.
Kaum hatte er den Kerkergang erreicht, da lief ihm auch schon Laurent entgegen. Kurzerhand schloss der Franzose Harry in seine Arme, der das zwar äußerst angenehm fand aber trotzdem die Augen verdrehte - da er wusste was jetzt kommen würde.
“’arry, es tut mir so Leid! Isch wusste nischt, dass es so schlimm für disch war.”
“Ähm - was genau-”
“Na als Blaise und isch allein im Krankenflügel waren - isch wusste nischt, dass du so schnell eifersüchtig wirst. Aber nimm das jetzt nischt böse auf!”, sagte er hastig und strich ihm kurz durchs Haar. “Blaise kommt gleisch und dann könnt ihr reden!”, mit diesen Worten verschwand er wieder den Kerkergang hinunter. Harry blickte ihm ein wenig erleichtert nach: Er musste unbedingt mit Blaise reden und die Sache richten.
Dabei hatte er auf dem Astronomieturm doch nur den Wind genossen und ein wenig in Selbstmitleid geschwelgt. Allein die Vorstellung, er wĂĽrde sich umbringen war doch absurd! Ihm ging es gut! Bis auf ein paar kleinen EifersĂĽchteleien und einigen Ă„rger mit den Ravenclaws war alles perfekt! Er hatte Blaise und nur das war wichtig...
Blaise, Draco und Laurent kamen den Gang entlang, ebenso wie Hermine und Ron. Hermine winkte Ron rasch weiter zu ihm, aber sie hielt die Slytherins an. Harry starrte gedankenverloren an die gegenüberliegende Kerkerwand. Ob die Wände hier noch härter waren als oben? Vielleicht sollten Blaise und er das hier mal ausprobieren...
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“Hey Hermine. Was ist los?”, wollte Blaise wissen. Immer noch war er leichenblass und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Er hatte kaum geschlafen und konnte nicht in Worte fassen, wie erleichtert er war, dass dort wohlbehalten nur einige Meter weiter Harry stand. Allein der Gedanke er könnte nicht mehr da sein...
“Es geht um Harry. Du weißt ja sicher was gestern passiert ist. Und er hält es für besser, wenn ihr eine Auszeit einlegt-”
“Was soll das heißen eine Auszeit?”, fragte Blaise mit schriller Stimme.
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust und der Slytherin meinte, sie einmal kurz triumphierend grinsen zu sehen - vielleicht hatte er sich das eingebildet. “Er will dich nicht mehr sehen. Harry will dich nicht mehr sehen.”
“Er will mich nicht mehr sehen?”, Draco griff rasch nach dem Arm seines besten Freundes. “N-Nein warum denn?”, Blaise’ Unterlippe bebte - nein, er durfte hier doch jetzt nicht rumflennen! Nicht mitten in einem überfüllten Kerker...
“Ich weiß nicht was du ihm angetan hast. Euch Slytherins ist ja alles zuzutrauen. Aber er hasst dich und will nichts mehr mit dir zu tun haben - Achja, und nach Hogsmeade will er auch nicht mehr mit dir gehen. Bis dann”, Hermine drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte zu Harry und Ron.
“Blaise?”, fragte Laurent mit sehr leiser Stimme.
“Blaise?”, sagte Draco sanft, denn er spürte aufgrund des leichten Zitterns im Körper seines besten Freundes, dass er weinte. Besorgt schauten sie in sein Gesicht.
“H-Harry hasst m-mich”, hauchte Blaise und wischte sich verzweifelt die Tränen aus den Augen. “Was hab ich ihm nur angetan?”, er wirbelte herum und stob den Kerkergang entlang davon.
“Wir sagen Slughorn du bist krank”, flüsterte Draco in den leeren Korridor und Laurent und er sahen sich mit verwirrten Blicken an, bis Slughorn kam.
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“Warum ist er weggerannt? Was hat er denn gesagt?”, wollte Harry wissen, als sie sich in ihre gewohnte letzte Reihe in Zaubertränke setzen. Immer wieder drehte er seinen Kopf zur Tür, als würde Blaise gleich freudestrahlend durch sie hindurchtreten und vielleicht noch mit ihm die Kerkerwände ausprobieren...
“Harry, wir haben mit Blaise über deinen Zustand gesprochen und er meinte, er will keinen solchen Freund der ihm immer nur Stress macht. Er wollte sowieso mit dir Schluss machen, hat er gesagt. Es tut mir Leid Harry, aber Blaise will dich nicht mehr sehen - er hasst dich”, sagte Hermine ruhig und streichelte ihm kurz über den Arm, bevor sie fortfuhr ihre Sachen auszupacken.
Harry war wie versteinert - das was Hermine sagte ergab ĂĽberhaupt keinen Sinn! Oder doch? Blaise musste genervt sein, davon wie Harry ihn angefahren hatten, bei der Sache mit Smith! Oder Harry war ihm zu eifersĂĽchtig... Oh Gott! Er hatte total ĂĽberreagiert! Was sollte er jetzt tun? Er wollte Blaise doch nicht verlieren, er liebte ihn! Noch nie hatte er so etwas fĂĽr jemanden empfunden...
Er sah wie Draco zum Zutatenschrank ging und beeilte sich ihm nachzulaufen. “Draco, was ist mit Blaise?”
“Das fragst du noch?”, knurrte Draco - ein Geräusch, das nach Greybacks Biss oft aus seiner Kehle drang. “Potter, du hast mit deiner bescheuerten Aktion alles kaputt gemacht! Blaise hat dich geliebt du verdammtes Arsch!”
“Er h-hat mich geliebt?”, wiederholte Harry und Tränen quollen aus seinen Augen. Dann hatte wohl doch der vermeintliche Selbstmord dafür gesorgt, dass das Fass voll war. Himmel, was hatte er nur getan?!
“Natürlich hat, du erwartest doch nach diesem Tag nicht noch, dass er jemals wieder mit dir reden wird?! Das ist es doch was du wolltest”, Draco schob sich an ihm vorbei, nicht ohne ihm kräftig seinen Ellbogen in die Seite zu rammen und ging zu seinem Platz. Harry rieb sich gedankenverloren die schmerzenden Rippen und versuchte zu realisieren, was passiert war.
Aber das konnte er nicht... Er konnte nicht glauben, dass er Blaise nie wieder in die Arme schließen konnte, dass er Blaise’ weiche Lippen nicht mehr spüren würde und dass Blaise nie wieder Harry zu ihm sagen würde, sondern so wie Draco ihn jetzt Potter nennen würde. Die Verzweiflung und Trauer überrannte ihn mit solcher Wucht, dass er tatsächlich nach hinten umkippte. Schmerzhaft knallte er mit dem Steißbein auf den Kerkerboden, er hörte Slughorn etwas sagen, doch da war er schon in das beruhigende Reich der Ohnmacht gefallen, umhüllt von einer emotionslosen Schwärze, die ihm verheimlichte, dass Blaise fort war... (*A/N unten)
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Blaise blutete. Seine Handknöchel waren aufgeschürft und das Blut rann ihm die Finger hinab, so heftig hatte er die Kerkerwand mit seinen Fäusten bearbeitet, hatte versucht all den Schmerz zu vergessen, der ihn gerade mit einer solchen Kraft übermannt hatte, dass er erst hatte weinen und sich schließlich hatte übergeben müssen. Er hatte Harry verloren... Die ganze Zeit versuchte er herauszufinden, was genau passiert war, warum und wann genau er ihn verloren hatte. Ihr Streit im Raum der Wünsche? Vielleicht hatte Harry ihm ja nie verziehen... Aber das glaubte er nicht.
Er dachte bestimmt, Laurent und er wären so gut befreundet, dass er ausgeschlossen wurde - oh nein, es war Zachy! Blaise erinnerte sich nur zu gut daran, wie Harry gestern ausgeflippt war, als sie von ihm gesprochen hatten. Das musste es sein! Und es war ja eigentlich unmittelbar vor seinem Selbstmordversuch gewesen...
Oh Himmel, was hatte er getan! Warum hatte er Harry im Krankenflügel überhaupt von Zachy und ihm erzählt? Gut er hatte gefragt, aber nur um ein wenig Konversation zu führen. Und er war eigentlich nicht so der Typ, dem es peinlich war... Obwohl er immer nervös wurde, wenn jemand das Thema anschnitt. Warum eigentlich?
Blaise schĂĽttelte unwirsch den Kopf, um seine rebellierenden Gedanken unter Kontrolle zu bekommen: Harry war jetzt wichtiger! Aber was sollte er tun? Sollte er sich weiter ĂĽber das Warum den Kopf zerbrechen, wo doch eh schon alles verloren war? Benommen sank er an der Wand hinunter und schloss die Augen.
Er sah Harry vor sich, mit seinen glitzernden grünen Augen und den vollen Lippen, die sich immer zu einem leichten Lächeln verzogen hatten, wenn Blaise ihn angeschaut hatte. Und er dachte an Harrys wuscheliges schwarzes Haar, das immer so bequem gewesen war. Harry hatte die perfekte Größe dafür gehabt, sein Kinn auf seinen Kopf zu betten - und dazu hatte er noch so weiches Haar... Und der Geruch, der immer davon ausging. Blaise konnte ihn jetzt noch in seiner Nase kitzeln spüren, so vertraut war er ihm. Und jetzt sollte das alles vorbei sein...
Nein - jetzt war alles vorbei.
Genau darum verliebte sich ein Zabini nicht! Weil er am Ende doch nur wieder enttäuscht wurde. Aber diesmal war es nicht, weil ein Mädchen einen gefunden hatte, der besser aussah oder weil ein Junge sagte, er hätte das nur zum Spaß gemacht, diesmal war es, weil er Harry so verletzt hatte, dass er ihn niemals wiedersehen wollte!
“Argh!”, brüllte er und rammte seine Faust auf den Steinboden. Seiner Kehle entwich ein lautes Schreien und es verebbte erst, als der Slytherin keine Kraft mehr hatte. Blaise sprang auf und stürmte zu seinem Gemeinschaftsraum. Die Vorstellung, Harry wieder zu sehen und dabei in Augen voller Hass zu blicken war unerträglich.
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Harry erwachte benommen und nahm als erstes eine große Menge buschiges, braunes Haar genau über ihm wahr, bevor er sich auf Hermines Gesicht konzentrieren konnte. “Hermine - was ist passiert?”, wollte er wissen, machte jedoch keine Anstalten sich aufzusetzen.
“Du bist ohnmächtig geworden”, sagte Hermine und jetzt rutschten auch Ginny und Ron in sein Sichtfeld. “Harry, ich weiß es muss schwer für dich sein, wegen Blaise, aber glaub mir: Nur so ist es richtig.”
“Nein - wartet, lasst mich euch etwas erzählen”, sein gesamter Körper begann zu kribbeln, er setzte sich so schwungvoll auf, dass ihm die Brille von der Nase rutschte. Aber das war ihm egal, bald würde alles gut werden, er würde den Irrtum aufklären.
“Also, ich stand oben am Astronomieturm und hab nachgedacht und hab den Wind gespürt - man fühlt sich so frei... Naja, jedenfalls kam dann plötzlich Laurent und als er die Falltür aufgeschlagen hat, hab ich mich total erschrocken und das Gleichgewicht verloren. Laurent hat mich dann festgehalten. Zum Glück...”
Ron nickte, als wäre es nichts Neues für ihn, doch Hermine und Ginny tauschten einen gehetzt wirkenden Blick, bevor Ginny sagte: “Das haben wir uns auch gedacht.”
“Wirklich?”, sagte Harry und war erleichtert. “Dann lasst uns zu Blaise gehen und die Sache klären!”
“Nun, Hermine und ich waren schon bei ihm, weil wir im Nachhinein gedacht haben, dass du es nicht tun wolltest. Aber er meinte, es wäre ihm egal - wie gesagt er wollte sowieso mit dir Schluss machen.”
“NEIN!”, Harry war aufgesprungen, schlüpfte rasch in seine Schuhe und wollte tatsächlich aus dem Krankenflügel stürmen um zu Blaise zu gehen, doch Ron packte ihm auf einen Aufruf von Hermine am Arm. “Es ist vorbei, Harry”, sagte Hermine und lächelte. Harry wusste nicht, ob das Lächeln ihn trösten sollte, aber es war ihm auch egal - vielleicht bemerkte er deshalb auch nicht Hermine und Ginnys siegestrunkene Blicke.
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Blaise hielt die Augen geschlossen, auch als er merkte, wie Draco und Laurent den Schlafsaal betraten. Einer von ihnen, Blaise wusste, es war Draco, setzte sich zu ihm aufs Bett und strich ihm durchs Haar.
“Schläft er?”
“Ich weiß nicht. Ist ja auch egal. Lassen wir ihn lieber in Ruhe”, antwortete Draco leise, wich jedoch nicht von Blaise’ Seite. Der Schwarzhaarige konnte Laurent durch den Schlafsaal trampeln hören. “Kann ich morgen mit euch nach Hogsmeade?”
“Aber klar! Falls Blaise über’aupt hinge’en will...”
“Er kann doch nicht ewig hier bleiben”, Dracos Hand blieb an Blaise’ Wange liegen, die noch tränennass war und er schmiegte sich dagegen, ohne die Augen zu öffnen.
“Warum nicht?”, murmelte Blaise und seufzte leise, als Dracos heißer Atem sein Gesicht streifte. Er hob die Lider vorsichtig und blickte geradewegs in Dracos wölfische Augen, die nur wenige Zentimeter von ihm entfernt waren. “Dann muss ich Harry wenigstens nicht ansehen.”
“Bist du zornig auf ihn?”
“Nein... Eher auf mich selbst. Es ist alles meine Schuld-”
“Fang nicht so an”, mahnte Draco ihn und hob drohend den Zeigefinger, bevor er aufstand und sich den Umhang auszog. Er fingerte umständlich an seiner Krawatte herum, doch sie wollte sich einfach nicht öffnen.
“Komm her”, sagte Blaise leise und fragte sich gleichzeitig, ob er so viel geschrien hatte, dass er jetzt nur noch in einer Lautstärke sprechen konnte, die an einem Sterbebett angemessen war. Sein bester Freund kniete sich vor ihn und Blaise löste den Knoten rasch. Seine Hände ruhten auf Dracos Brust, die ganz heiß unter ihnen wurde.
Draco legte seinerseits eine Hand auf Blaise’ und sah ihn bemüht ausdruckslos an. Der Andere senkte den Blick rasch und ließ sich zurück aufs Bett fallen, wo er die Augen schloss. Er fühlte sich ausgelaugt und vollkommen erschöpft und obwohl er schon mehrere Stunden auf dem Bett gelegen hatte, konnte er nicht schlafen.
Morgen war Valentinstag - den wĂĽrde er dann wohl allein feiern.
Ohne Harry.
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A/N:
(*) argh wie kitschig xDD
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Tja, ihr glaubt gar nicht, wie toll der Valentinstag wird! Das wird ein zweiteiler...aber *hust* das ist der längste Tag von allen! Ich glaube es bleibt bis zu chapter 37 Valentinstag! Gefühlsschwankungen, Intrigen und Geheimnisse garantiert!
Tja, wo Harrylein jetzt abgeschrieben ist, wird Draco sich sicherlich an Blaise ranmachen...oder doch an Laurent? Was ist mit Ginny? - Jetzt ist es ihr Harrylein...tja, darauf und auf noch viel mehr dĂĽrft ihr euch beim
"Valentinstags-Fiasko" freuen :D
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