von Fawkes x3
Hallo meine Lieben! Habt ihr den ersten Karnevalstag gut überstanden? Ich schon...deshalb gibt's auch ein neues Chap!
Phoenixlove: Ich hab euch auch lange genug auf die Folter gespannt! Tadaah: Das Rettungschap! Laurent ist toll, da hast du Recht *zwinker*
Cho17: Hehe wäre ja auch doof, wenn man jeden gleich einordnen könnte, oder? So bleibt ein wenig Spannung drin *gg* Ich konnte mir das auch ganz toll vorstellen xD *lach* Ja jetzt wird dein blondchen gerettet ^^
Kampfkrümelchen007: Wenn du selten Kommis schreibst, fühle ich mich geehrt *meinen imaginären Hut vor dir zieh* Also: Harry und Smith durften keine zauberei benutzen, andere leute waren von dieser strafe natürlich nicht eingenommen, weshalb laurent das ganz leicht erledigen konnte ^^ Abwarten, du wirst noch mehr verwirrt! *breitgrins* Mach ich, danke danke! Die Bilder mach ich hauptsächlich mit Photofiltre, das kannst du dir ganz leicht kostenlos im Internet runderladen! Einfach mal googlen *zwinker* Ja einen Thread hab ich, aber eeeewig nicht mehr aktualisiert. Mach ich dann auch in naher Zukunft mal! Danke noch mal für dein Kommi! *freu*
Marry63: Oh ich sehe: Ein Smith-Hasser! *breitgrins* Das wird lustig..hehe! Naja, du kennst doch die Jungs. Immer auf Abenteuersuche...Zeit zum Süßigkeiten essen haben sie, aber eine Nachricht hinterlassen? Nee...^^ Danke für dein Kommi liebe Marry!
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Entkommen - oder auch nicht
Draco hatte sich schon vor zwei Stunden in dem kleinen Bad verbarrikadiert und die Arme, die teilweise mit Holzsplittern überzogen waren, fest gegen die Tür gestemmt. Mittlerweile kratzten die Pfoten Greybacks unaufhörlich daran und hatten schon ein kleines Loch gebildet. Aber Draco würde nicht einfach aufgeben.
Mit einem lauten Knurren stob plötzlich Greybacks gesamte Schnauze durch das Loch und Draco stolperte zurück. Mit einem Geistesblitz stürzte er jedoch wieder vor und vergrub seine Hände in den Angeln der Tür. Mit lautem Getöse brach sie heraus und Greybacks Schnauze blieb stecken. Rasch drückte der Junge sich an dem Werwolf vorbei, der erst ein wenig irritiert dastand, dann allerdings zornentbrannt das Holz mit seinen Krallen abriss. Es splitterte durchs Zimmer und Draco duckte sich, während er sich schützend die Hände über den Kopf hielt. Mit wenigen Schritten war er an der Tür und rüttelte vergebens an der Klinke, sie brach ab.
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“Wie hast du das gemacht, Harry?”, wollte Blaise argwöhnisch wissen, als sie im düsteren Salon vom ehemaligen Haus der Blacks standen.
“Ich habe gedacht: Wir wollen uns den Todessern anschließen.”
Laurent wollte etwas erwidern, doch da ertönten aufgebrachte Stimmen von links her: Harry wusste, dass sich dort die Küche befand. Offenbar hatten die anderen Todesser sich verbarrikadiert. “Geh nachsehen Ryan, wer da gekommen ist.”
“Warum ich?”
“Weil du weniger wert bist als wir”, sagte eine schnarrende Stimme und kurz darauf stolperte Ryan vollkommen verängstigt, mit erhobenen Zauberstab, in den Salon. Einige Fackeln gingen in just dem Moment an, als von oben her ein durchdringendes Heulen erschallte. Ryan erkannte Blaise und stürzte auf ihn zu - Harry wollte ihn schon verfluchen, doch da hatte der Slytherin sich schon vor sie auf die Knie geworfen und schluchzte: “Oh, ich wusste ihr würdet kommen!”
“Ryan, wo ist Draco?”, wollte Blaise drängend wissen und zog ihn auf die Beine.
Der Slytherin deutete in die Richtung, aus der das Heulen gekommen war. Harry und Blaise stürmten los, Laurent hetzte ihnen nach. Lärmend rannten sie die Treppen hoch und Harry erkannte, dass Draco offenbar mit Greyback in seinem alten Zimmer eingesperrt war. Sie hörten deutliches Knurren und Scharren. Jemand schlug immer wieder gegen die Tür. Harry hoffte inständig, dass es nicht Draco war und machte eine ausholende Bewegung mit seinem Zauberstab.
“Defodio!”
Die Tür explodierte und die drei wurden durch die Wucht dieser Explosion zurückgeschleudert. Harry schlitterte über den Boden und knallte mit einem schmerzhaften Aufprall an die Wand, Blaise machte eine Art Rückwärtssalto und purzelte die Treppe hinunter und Laurent wurde rücklings über das Geländer geworfen.
Auch bei Draco sah es nicht anders aus, sein weißblonder Haarschopf tauchte zwischen dem aufwirbelnden Staub auf und er beeilte sich, eher rauszukommen als der Werwolf. Plötzlich fiel sein Blick auf jemanden, der auf dem Boden lag und fahrig nach seiner Brille tastete. Erleichterung durchströmte Draco - noch nie hatte er sich so gefreut Harry zu sehen. Eilig drückte er dem Gryffindor die Brille in die Hand und zog ihn hoch. “Ihr seid gekommen! Ihr seid wirklich gekommen!”
“Ja und jetzt beeil dich, wir verschwinden!”, Harry riss ihn mit sich. In diesem Moment schoss eine hechelnde, knurrende Kreatur auf den Flur, sah sich kurz um und stürzte sich dann auf Harry. “Nein, das machst du nicht du Flohbeutel!”, brüllte Blaise und rammte dem Werwolf seine Schulter in die Seite. Greyback wurde zurückgeschleudert, sprang aber gleich wieder auf. Blaise sah unglaublich mitgenommen aus, doch anscheinend hatte er seinen Sturz unbeschadet überstanden.
“Stupor!”, der Werwolf wich dem Fluch aus und vergrub seine Zähne in Blaise’ Bein. Harry und Draco schrieen gleichzeitig auf, doch Greyback hatte nur den Umhang von dem schwarzhaarigen Slytherin erwischt, der jetzt geschockt zurücktaumelte.
Laurent erschien auf der Treppe, dicht gefolgt von Ryan. Beide sahen zerzaust aus. Doch der Franzose begriff rasch und trat dem Werwolf ruhig entgegen. Er feuerte einen Todesfluch nach dem anderen ab, bis Harry ihm den Zauberstab aus der Hand schlug.
“Was soll das?”, brüllte Laurent.
“Willst du etwas Blaise treffen?”, schrie Harry zurück und deutete überflüssiger Weise auf seinen Freund, der gerade unter Greyback durchschlüpfte und nach ihm trat. Der Werwolf jaulte auf und setzte zum Sprung an. Blaise taumelte zurück an die Wand.
“Harry!”, rief er panisch und tastete nach seinem Zauberstab, der irgendwo auf dem Boden lag. Die feuchte Schnauze kam immer näher und öffnete sich jetzt gierig...
“Defodio!”, Harrys Fluch verfehlte den Werwolf knapp und prallte dafür auf den Boden, der unter ihren Füßen weggerissen wurde. Der Gryffindor landete hart im Salon und schlug sich die Hände über den Kopf, als Teile der Decke auf ihn niederprasselten. Er stöhnte auf, als er besonders heftig getroffen wurde. Dann schrie einer von ihnen ziemlich laut. Fahrig rappelte Harry sich hoch und sah sich nach dem Urheber des Schreis um. Laurent lag unter den Trümmern begraben. Sofort setzte Harry sich in Bewegung und machte sich daran Laurent zu befreien, als die Küchentür aufschlug und mehrere Todesser hereinstürmten. Flüche segelten durch die Luft und einer von ihnen versengte Harrys Haarschopf, doch er zog Laurent erleichtert aus dem ganzen Schutt und war noch erleichterter, als er sah, dass der Franzose atmete.
“Wo ist der Werwolf?”, keuchte Laurent und hob seinen Zauberstab um einen Todesser zu schocken. Seine Frage wurde überflüssig, als ein Heulen vor ihnen ertönte. Greyback, offenbar genervt von den Flüchen, stürzte sich auf Dolohow. Kreischend stoben die Todesser auseinander und suchten wieder Zuflucht in der Küche.
Nur Ryan war noch da, er stützte Draco, der am Kopf und am Bein heftig blutete. Der Werwolf scharrte ungeduldig an der Küchentür und schien sie noch nicht bemerkt zu haben. Panisch blickte Harry sich um - wo war Blaise?
Seine Augen wanderten durch den Raum und blieben an einer leichenblassen Hand hängen. Sofort stürzte er darauf zu und begann gemeinsam mit Laurent einen schweren Balken von Blaise’ Körper zu schieben. Plötzlich ertönte das Knurren genau hinter ihnen, beide Jungen warfen sich auf den Boden und der Werwolf sprang über sie hinweg und stürzte sich stattdessen auf Ryan, der Draco stützte.
Ryan schubste den Blonden von sich und zog entschlossen seinen Zauberstab. “LAUFT!”, brüllte er Draco zu, der sich kaum rühren konnte. Laurent rannte herbei und warf ihn sich über die Schulter - Draco war zu geschafft um selbst zu laufen. Harry half Blaise mühsam auf die Beine. Wenn Ryan sich opfern wollte, dann sollte er es tun.
Zum Glück konnte Blaise alleine gehen, doch Harry hatte seine Hand dennoch fest umklammert. Draco schrie und wandte den Blick nicht von Ryan und dem Werwolf ab.
An der Tür hielten sie alle inne und sahen zurück.
Greyback sprang los und Ryan konnte ihm nicht mehr ausweichen. Die langen, gelben Zähne der Bestie gruben sich tief in seinen Hals. Blut schoss daraus hervor und mit einem heiseren Gurgeln fiel er zu Boden, als Greyback erneut tief zubiss, diesmal in seine Seite. Der Werwolf zog heftig daran und mit einem schrecklichen Geräusch löste sich Ryans Fleisch von den Knochen.
“RYAN!”, brüllte Draco, doch Laurent setzte sich in der Bewegung. Der Blonde erhaschte nur noch einen kurzen Blick auf Ryans zerfleischten Körper, als Greyback sich gierig über ihn beugte.
Sie traten auf den Rasen und disapparierten. Kaum waren sie in Hogsmeade angekommen, purzelten sie zu Boden. Laurent ließ Draco zuerst von sich runter, bevor er sich mit einem dumpfen Geräusch hinplumpsen ließ. Blaise und Harry hielten sich die Hände und hatten den Blick gesenkt. Draco legte sich auf den Rücken und starrte mit tränenverschmiertem Gesicht zum klaren Sternenhimmel.
Niemand von ihnen spürte die eisige Januarkälte, alle waren zu sehr in ihrem eigenen Eis gefangen. Draco wurde das Bild von Ryan nicht los. Er blinzelte ein paar Mal, doch kaum waren seine Augen geschlossen, da sah er es wieder vor sich.
“Danke”, murmelte Draco schließlich, aber keiner der drei reagierte. Harry legte die Arme um Blaise und vergrub sein Gesicht an seiner Schulter. Stumme Tränen rannen über Blaise’ Wangen, doch er schluchzte nicht, sondern bettete mit glasigen Augen sein Kinn auf Harrys Kopf. “R-Ryan hat das alles nicht gewollt. Greyback hat ihn gezwungen. R-Ryan hat gesagt Greyback hätte gedroht seine Schwester zu b-beißen.”
Blaise nickte kurz, zum Zeichen, dass er verstanden hatte.
Mit trüben Blick schaute Draco auf sein Bein - seine Hose war blutdurchtränkt. Vorsichtig krempelte er sie hoch, was ziemlich schmerzhaft war, da seine Haut teilweise an ihr klebte. Der Junge mit den braunen Locken kniete sich neben ihn und half ihm vorsichtig. Er atmete zischend ein, als er die klaffende Wunde sah.
“Was ist Laurent?”, fragte Harry, der sich jetzt halb von Blaise gelöst hatte. Die beiden krabbelten zu ihnen und Draco verdeckte die Wunde mit den Händen, doch der Junge, Laurent hieß er, zog diese sanft weg.
“Das ist-”, begann Harry entsetzt.
“Eine Bisswunde”, murmelte Draco leise und schlug sich die blutverschmierten Hände vors Gesicht. Es hatte alles nichts gebracht: Wirklich entkommen, war er nicht.
“Greyback hat mich nach deinem zweiten Defodio-Zauber gebissen. Er ist auf mir gelandet und hat seine Zähne in-”, er konnte nicht weitersprechen und linste zaghaft durch seine Finger hindurch. Die drei Jungen starrten alle betreten zu Boden. Draco glaubte, Mitleid in ihren Augen zu sehen.
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Laurent ist ein wenig übereifrig
Blaise wird der neue Bond
Harry mag's wenns kracht
Und Draco...ein pelziges Ungetüm?
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