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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Küss mich!

von Fawkes x3

So SCHON WIEDER ein neues Cover, sorry, aber mir war so langweilig xDD Das oben rechts ist übrigens Zacharias Smith - ha, wer hätte das gedacht...*räusper*
Naja egal, kommen wir zu euch! *strahl*
Danke, danke an Cho17,Phoenixlove,Ronja,J.K.R.`s_god & Aramis!

Cho17: Laurent wird noch viele zum anhimmeln kriegen xD Aber mehr dazu später *gg* Naja, was Ron wohl von seiner Auswahl hält :p Blaise hat natürlich nur eins vor: Er will dem Gerücht nachgehen ob Slughorn und Professor Sprout wirklich etwas miteinander haben xD Nein scherz, er will fluffy besuchen...nein..ich verrat's nicht *hehe*
Phoenixlove: Japs streiten, versöhnen, essen & schlafen (zusammen) nein was sind sie putizg xD Ach ja und nebenbei noch menschen retten - draco zum beispiel... hey harry kann blaise doch nicht allein gehen lassen! er wird sich todesmutig zwischen blaise und dem schlossportal werfen uuund... ja. oder auch nicht. wartet's ab xD
Ronja: Oh die find ich bei anderen ff's auch immer toll *grins* weiß auch nicht wieso. danke für dein kommi!
J.K.R.`s_god: Hey, dafür musst du dich aber nicht entschuldigen *grins* Kritik! Endlich xD Ehrlich gesagt mag ich die chaps 23&24 nicht...also das hier jetzt auch nicht. aber naja...es ist notwendig, wie ihr bald erfahren werdet. ja das chap wird spannend *gg* aber ich will nichts verraten...danke für dein kommi!!
Aramis: Achja das zwischen vernon und harry >-< (meinst du das? *dunkelerinner*) hey genau, blaise ist nämlich eigentlich immer noch sauer auf harry aber er braucht den tarnumhang um sein draco-honey zu retten xDD *hust* wie harry sich in einigen kapiteln um ginny schert, willst du gar nicht wissen :p *nein nichts verraten fawkes* Dankeschön!



>~~~OoOoO~~~<

Küss mich!

Draco drehte immer wieder den Saum seines Hemdes in den Fingern und starrte an die Decke - etwas anderes konnte man in diesem Zimmer auch nicht tun. Seit Ryan das letzte Mal hier gewesen war, war niemand mehr gekommen. Draco seufzte: Er hatte gewaltigen Hunger und noch schlimmeren Durst. Vorsichtig befeuchtete er sich die Lippen, doch er hatte das Gefühl, dass sein Mund vollkommen ausgetrocknet war.
Er zog seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche und drehte auch ihn zwischen seinen blassen Händen. Sie waren sogar noch blasser als sonst und man konnte jedes Äderchen durchschimmern sehen. Er drehte seine Hand vor seinem Gesicht hin und her und spreizte die Finger. Eigentlich hatte er doch ganz schöne Hände und so eine hübsche weiße Haut. Aber das half ihm hier jetzt auch nicht weiter, dachte er zornig und drehte sich auf den Bauch. Erschöpft, obwohl er kaum etwas getan hatte, vergrub er den Kopf in seinem Kissen.

Ob ihn jemand retten würde? Oder ob er hier sterben würde, vergessen für alle, die jemals um ihn gebangt hatten? Würde Blaise versuchen herzukommen? Sicher, oder etwa nicht? Ihm lag doch etwas an ihm - er würde ihn doch nicht hier zurücklassen!
Und was war, wenn sie alle zu spät kamen?
Die Tür ging auf und wurde gleich darauf sorgfältig wieder verriegelt. Draco regte sich nicht - wenn er so tat als würde er schlafen, würde man ihn in Ruhe lassen. Nun ja, eigentlich nicht. Er könnte sich tot stellen...

“Hey Dray”, es war Ryans Stimme - Draco antwortete nicht sondern schnaubte in sein Kissen. Er spürte, wie Ryan sich auf sein Bett setzte, was ein leises Quietschen ertönen ließ. “Bald ist Vollmond.”
“Na und?”, kam es dumpf von dem weißblonden Haarschopf auf der klammen Decke.
“Greyback hat gesagt, er wird dir dann Gesellschaft leisten”, Ryans Stimme zitterte leicht, als er das sagte, doch Draco kümmerte es nicht.
“Wie schön. Ich freu mich drauf.”
“Hast du...Hast du denn gar keine Angst?”, wollte der Sechstklässler ungläubig wissen und legte eine Hand auf Dracos Rücken. Der junge Malfoy atmete zischend ein. Endlich war da wieder eine Berührung, die keine Schmerzen oder schlimme Träume brachte. Und da war es ihm auch egal wer sie ausführte.
“Was soll mir denn jetzt noch passieren Ryan?”, die Hand auf seinem Rücken verkrampfte sich leicht, fuhr aber dann zu seiner Schulter hinauf. Draco stützte das Kinn auf das Kissen und blinzelte trübe an die Wand. In Wahrheit hatte er furchtbare Angst davor gebissen zu werden - oder zu sterben.

“Es tut mir so Leid.”
“Wie bitte? Das ist es doch was du wolltest oder?”, Draco drehte sich um und zuckte zusammen, als Ryans Hand auf seiner Brust ruhte - genau an der Stelle, an der er einen besonders schmerzhaften blauen Fleck hatte. Der Andere schaute ihn aus verzweifelten, feuchten Augen an.
“Nein. Theo hat sich freiwillig angeschlossen weißt du... Ich meine, sein Dad hat ja früher schon mitgemacht - für ihn war seine Zukunft klar. Aber Greyback wollte dich. Er meinte, der Dunkle Lord hat Großes in dich gesetzt und außerdem hattest du das Dunkle Mal. Alle die das haben müssen Greyback folgen.”
Draco schnaubte missbilligend.
“Und dann haben wir rausgefunden, dass du was mit Blaise am Laufen hattest. Blaise hat sich aus der Sache des Dunklen Lords immer rausgehalten-”
“Natürlich hat er das, er ist ja nicht blöd”, keifte Draco.

“Und seine Mutter konnte man für Greybacks Vorhaben nicht gebrauchen. Dennoch ist er reinblütig und wäre kostbar für uns. Allerdings hat er kein Mal. Deshalb konnte Greyback ihn auch nicht quälen, so wie er es bei dir getan hat.”
“Hast du nicht eben gesagt, du wolltest das alles nicht?”, unterbrach Draco Ryan genervt, war aber dennoch neugierig und stützte sich auf seinen Ellbogen.
“Ja. In den Weihnachtsferien hat Theo lange mit mir über die Todesser und so geredet. Aber ich wollte das alles nicht, auch wenn die Pläne interessant klangen. Greyback hat also gehandelt und gedroht meine kleine Schwester zu beißen. Es gibt so viele Geschichten über ihn! Wie er kleine Kinder beißt um die Eltern zu erpressen... Ich konnte doch nicht zulassen, dass er Melinda kriegt!”
“Nein, wahrscheinlich konntest du das nicht.”

“Und dann ist Blaise, den Greyback so gerne besitzen wollte, auf einmal mit diesem Potter gegangen. Potter! Das war eine absolute Schande! Darum haben wir euch alle in den Wald gelockt, in der Hoffnung dich und Blaise einzusacken und Potter umzulegen. Aber es hat nicht geklappt. Deshalb hab ich Filch k.o. geschlagen und ihm die Schlüssel für das Schlossportal geklaut, damit die Todesser rein konnten. Danach haben wir ihn dann umgebracht. Und zum Glück ist Slughorn so belämmert und vergisst den Apparier-Schutz!”
Draco murmelte leise Verwünschungen gegen den Zaubertränkemeister und ließ sich zurück auf sein Kissen fallen. Ryan griff jetzt seine Hand - diese sah in seinen Fingern noch blasser als zuvor aus. Fast wie die einer Leiche.

Aber irgendwie war Draco ja mittlerweile so etwas geworden.

“Aber ich wusste nicht, dass Greyback dich so misshandeln würde. Ich meine, ich wurde auch gefoltert, am Anfang. Aber inzwischen werde ich genauso wie alle anderen behandelt. Bitte Draco, wir sind doch Freunde”, flehende Augen sahen ihn an.
“Sind wir das?”, fragte der Blonde argwöhnisch und wich fast zurück, als Ryan Dracos Hand zu seinem Mund führte und seine Lippen auf seinen Handrücken legte. Augenblicklich fühlte Draco sich ein wenig besser - warum, wusste er selbst nicht.
“Soll ich dir was zu essen bringen?”
“Nein, bleib hier”, plötzlich empfand Draco seine Nähe als seltsam tröstlich und setzte sich benommen auf, während er sanft seine Hand aus Ryans zog, um sie um den Sechzehnjährigen zu legen. Sie umarmten sich vorsichtig, doch keiner machte Anstalten sich von dem anderen zu lösen. “Was ist eigentlich mit diesem Auftrag von dem du gesprochen hast?”

“Oh...den haben wir schon lange hinter uns gebracht.”
“Ich werde sterben, nicht wahr?”
“Ich wünschte, ich könnte sagen, dass das nicht stimmt”, hauchte Ryan und Draco spürte seine Tränen.
“Warum? Wo Greyback mich doch besitzen wollte?”
“Ich würde sagen du hast dich zu lange gewehrt.”
“So endet also die Familie Malfoy”, eine Weile sagte keiner von ihnen etwas und Draco schmiegte seine Wange, die von seinen stummen Tränen benetzt war, an Ryans Gesicht und schloss die Augen. “Tust du mir einen Gefallen?”
“Natürlich”, sagte Ryan sehr leise.
“Sorg dafür, dass mein Kopf nicht bei den Hauselfen landet.”
Ryan nickte prompt und vergrub eine Hand in Dracos weißblondem Haar, als dieser von haltlosen Schluchzern geschüttelt wurde. Zärtlich streichelte er ihm über den Kopf.

Draco dachte an Blaise und an Harry und seine Hoffnung, falls er noch welche gehabt hatte, schwand. Niemand würde ihn retten, er würde sterben. Zerfleischt von einem wahnsinnigen Werwolf... Er war allein. Nein, das war er nicht. Ryan war hier. Und plötzlich kam Draco ein vollkommen absurder Gedanke. Aber dennoch wünschte er sich nichts sehnlicher...
“Tust du mir noch einen Gefallen?”
“Was immer du willst, Dray.”
Der Andere löste sich von ihm und legte beide Hände auf seine Schultern. Ryan schaute ihn erwartungsvoll an und nach einiger Zeit überwandt Draco seine Scheu:
“Küss mich.”

Draco hatte geglaubt, Ryan würde ihn überrascht, ja sogar angewidert anstarren, doch der Sechzehnjährige beugte sich vor und legte seine Lippen sanft auf seine, so sanft, dass Draco leise aufseufzte. Er schob eine Hand in Ryans Nacken und drückte ihn vorsichtig auf die Matratze. Als seine Zunge sich einen Weg in Ryans Mund bahnte, konnte er Blaise’ Gesicht ganz deutlich vor sich sehen. Wie er ihn überrascht ansah. Er meinte sogar das wild klopfende Herz unter sich zu spüren. Wie bei ihrem letzten Kuss im Raum der Wünsche...

War das ihre letzte innige Berührung gewesen? Anscheinend... Ryans Zunge umschlang seine leidenschaftlich und der Slytherin schob seine Beine unter Draco auseinander, damit sie sich noch näher waren. Draco fühlte sich an die Nacht im Schlafsaal erinnert und ließ sich von diesem Gedanken davontragen. Dachte an Blaise’ erhitzte Haut und an seinen keuchenden Atem, an seine feuchten Lippen, die sich ihm nur zu gerne öffneten und an seine Erregung, die Draco, wenn er die Augen schloss, immer noch an seinem Bauch spüren konnte.

“Blaise”, stöhnte Draco in ihren Kuss hinein und musste sich zu seinem Widerwillen lösen, damit er Luft bekam. Vollkommen irritiert blickte er in Ryans gerötetes Gesicht.
“Tut mir Leid”, sagte Draco schnell. “Ich wollte dich nicht ausnutzen oder so.”
“Doch natürlich wolltest du”, sagte Ryan sanft und streichelte über seine Wange. “Und mir tut es Leid, dass ich dir Blaise nicht ersetzen kann.”
Er erhob sich und ließ Draco allein auf seinem Bett sitzen. Mit einem schwachen Lächeln und tränennassen Wangen ging er zur Tür. “Ryan - ich glaube dir.”
“Wie bitte?”
“Dass du das nicht wolltest. Du hast es für Melinda, deine Schwester getan.”
“Ja”, hauchte Ryan und erneut quollen Tränen aus seinen Augen hervor, bevor er den Raum verließ.
Draco schloss die Augen und dachte wieder an Blaise. Würde er auch an ihn denken, wenn er mit Greyback eingesperrt war, dann würde er zumindest glücklich sterben.

>~~~OoOoO~~~<

Ja und das war dann auch unser letzter Besuch bei Draco... - vor dem großen Knall.
Im nächsten Kapitel lernen wir die neue Person vom Cover kennen! *breitgrins*
Und Harry darf endlich Nachsitzen...^^


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