von Fawkes x3
Guten Morgen ihr Lieben!
Erstmal ein fettes Danke an Stolper Fluch, Cho17, D_M, Phoenixlove & J.K.R.`s_god
Stolper Fluch: Danke danke! Dann hoffe ich doch mal, dass du auch weiter voll lange bei uns bleibst und weiterliest! *grins*
Cho17: Hey, Laurent ist sehr anhĂ€nglich, der lĂ€sst Blaise doch nicht alleine gehen...wenn er von der ganzen Sache wĂŒsste...naja wir werden sehen! Zu deiner Frage hab ich unten was geschrieben^^
D_M: *gg* ich bin katastrophal in kreuzwortrĂ€tseln xD na, es kann ja nicht sein, dass man ĂŒber einen werwolf schreibt, der sich nicht verwandelt - wĂ€re ja langweilig :p und was du noch alls erfĂ€hrst...sag ich nicht! Ă€tsch! *gg*
Phoenixlove: Hihi ich gebe zu ich leide unter der gemeinem krankheit namens clifferitis xDD Ja aber die zwei sind wohl einfach zu unterschiedlich um sich enig zu sein *grins* klar, geht schon weiter!
J.K.R.`s_god: Oh siehe da, noch ein Blaise-Fan? *hehe* Erstmal danke, dass du dir mein geschreibsel angetan hast! *freu* *willkommens-blaise-puppe-schenk* xDD Laurent ist...nicht schwul? Wer weiĂ...*hust* ich behalte es erstmal fĂŒr mich *grins*
Zu Cho17's Frage, ob die FF nach dem siebten Band spielt: Ja und nein.
Eine ErklĂ€rung fĂŒr alle, die sich beispielsweise wundern warum Lupin und Tonks noch leben oder Bellatrix:
Bei mir ruft Voldemort bevor das Schloss sich gĂ€nzlich zum Kampf rĂŒstet Harry in den Verbotenen Wald, er solle allein kommen damit niemandem etwas geschieht (angeblich...) Die Horkruxe sind bereits zerstört und Harry geht zu Voldemort - mit unzĂ€hligen Zentauren, die ihm im Schutz der BĂ€ume zur Seite stehen wollen. Harry liefert sich keinen groĂen kampf sondern tötet Voldemort aus einem Hinterhalt. Sofort springen die Todesser panisch auf und disapparieren - oder eilen zu ihrem Herrn. Manche werden von den Zentauren geschnappt, aber die meisten fliehen. Darum leben auch Tonks und Co. noch..ich finde es ja so vieel schöner - den Tod von Lupin und ihr werde ich nĂ€mlich niemals verkraften...xDD
So genug geschwafelt, los gehts:
>~~~OoOoO~~~<
Im KrankenflĂŒgel
Harry versuchte im Laufe der nĂ€chsten Tage möglichst nicht an Draco und sein vermeintliches Schicksal zu denken - wenn der Orden es als gefĂ€hrlich empfand, dann hatte er Recht. Aber Harry verspĂŒrte auch einen Stich, wenn er an Blaise und seine geschockte Reaktion dachte. Am Montag besuchte er ihn noch vor dem FrĂŒhstĂŒck.
Er blĂ€tterte im neuen Tagespropheten und der Franzose Laurent, der ziemlich vergnĂŒgt aussah, plapperte fröhlich etwas vor sich hin. Harry schluckte: Die beiden verstanden sich ja wirklich gut...
Als Blaise sah wer gekommen war, verstummte er und sein LĂ€cheln verschwand. âHallo Harryâ, sagte er kĂŒhl. Der Gryffindor seufzte innerlich auf und lieĂ sich auf einen Stuhl zwischen ihren Betten nieder. Von Laurent wurde er weitaus freundlicher begrĂŒĂt. âWann kannst du hier raus?â, wollte Harry wissen.
âWeiĂ nicht. Nicht so frĂŒh wie Laurent, der darf morgen gehenâ, Blaise klang betrĂŒbt als er daran dachte. âAber er kommt mich besuchen.â
âIch besuche dich auchâ, sagte Harry sehr leise und fĂŒhlte sich plötzlich ziemlich einsam. Er senkte den Blick auf seine Knie.
âDann könnt ihr mich ja zusammen besuchenâ, Blaiseâ Stimme hörte sich an, als hĂ€tte er gerade etwas erstaunliches herausgefunden, bevor er sich wieder hinter den Tagespropheten versteckte. Harry starrte auf seine Stirn, die hinter der Titelseite hervorlugte und warf Laurent einen kurzen Blick zu. Der Franzose zuckte die Achseln und durchsuchte seine Nachttischschublade.
Harry seufzte, diesmal nicht nur innerlich und erhob sich schwerfĂ€llig. Er drĂŒckte die Zeitung mit seinem Zeigefinger hinab und schaute in Blaiseâ bemĂŒht gleichgĂŒltiges Gesicht, doch seine dunklen Augen blitzten verrĂ€terisch. âIch geh dann mal.â
âOkay.â
âIch komm spĂ€ter noch mal.â
âVon mir aus.â
âAber ich muss erst in die Bibliothek, Verwandlung machen.â
âTu das.â
âVielleicht geh ich noch Quidditch mit Ron spielen.â
âMach du mal.â
âIch liebe dich.â
âAha.â
Blaise schnappte sich die Zeitung und verschwand erneut dahinter. Harry schluckte und mit einem Mal fingen seine Augen an zu brennen, er wandte sich ab und blinzelte verzweifelt. Laurent schaute ihn mitleidig an. Diesen Blick konnte er nicht ertragen, mit raschen Schritten stĂŒrmte er aus dem KrankenflĂŒgel. Rastlos patschte er seine HĂ€nde in seine Hosentaschen und nahm sie nur raus, um sich unruhig durchs Haar zu fahren. Den ganzen Tag ĂŒber dachte er an Blaiseâ unbeteiligtes Aha, sagte das Quidditch mit Ron ab und konnte sich auch in der Bibliothek nicht auf seine Hausaufgaben konzentrieren. In zwanzig Minuten hatte er nicht mal zwei gescheite SĂ€tze aufs Pergament gebracht.
Blaise musste das doch verstehen! Es war einfach zu riskant... Wo sollte das enden? Nachher machte dieser Dickkopf sich noch selbst auf den Weg. Harry schĂŒttelte den Kopf und begann aus seinem Pergament einen Vogel zu basteln. Zugegeben, er sah ein wenig bedröppelt aus, aber der Gryffindor war schlieĂlich gestresst. Mit zwei ungleichen FlĂŒgeln segelte der Pergamentvogel durch die Bibliothek, wĂ€hrend Harry vor einem neuen Blatt saĂ und dumpf auf seine Notizen blickte.
âWarum kann nicht einmal alles glatt laufenâ, murmelte er und erschrak, als jemand hinter ihn trat. Es war Remus, der sich erschöpft neben ihn setzte. Harry erinnerte sich daran, dass morgen Vollmond war. Kein Wunder, das Lupin so krĂ€nklich war.
âIch muss noch mal mit dir reden Harry.â
âMuss das sein? Ich bin beschĂ€ftigtâ, Harry hatte wirklich keine Lust die Ereignisse der vorletzten Nacht erneut durchzukauen - Lupin hatte das schon gestern morgen mit ihm getan. Jetzt hob er skeptisch eine Augenbraue und Harry wurde rot: Besonders beschĂ€ftigt sah er ja nicht aus.
âWir haben den Apparier-Schutz wieder um das Schloss gelegt. Slughorn war fĂŒr ihn zustĂ€ndig, vorletzte Nacht. Aber er war wieder Mal mit seinen Partys beschĂ€ftigt. Hat ihn ganz schön geschockt, was er da angerichtet hat, glaub mir.â
âSlughorn war es?â
âIch weiĂ was du denkst Harry, aber Slughorn ist auf unserer Seite.â
âHmmpfâ, Harry senkte den Blick wieder trĂŒbe auf seine noch nicht angefangenen Hausaufgaben. Er seufzte und rĂ€umte alles zurĂŒck in seine Tasche - vielleicht sollte er Blaise wirklich noch mal besuchen... Konzentrieren konnte er sich ja eh nicht. Oder er suchte sich jemanden zum Reden. Aber mit wem redete man in einer solchen Situation? Mit Hermine? Harry wĂŒrde ihren allwissenden Gesichtsausdruck nicht ertragen können. Ron wĂŒrde das Ganze furchtbar peinlich sein... Vielleicht sollte er das Thema bei Lupin anschneiden? Immerhin war er ein guter Freund seines Vaters gewesen.
âRemus...â, druckste er herum. âSeit gestern Abend ist Blaise so abweisend zu mir. Ich war heute frĂŒh bei ihm und er beachtet mich ĂŒberhaupt nicht. Ich habe gesagt, dass ich ihn liebe und er hat nur aha gesagt!â
âBlaise ist zornig auf dich Harry. Er fĂŒhlt sich ungerecht behandelt-â
âFĂ€nde er es gerechter wenn er von Greyback gebissen wird?â
âNein, natĂŒrlich nicht. Aber er findet es nun mal nicht richtig, dass wir damals dir zur Hilfe geeilt sind und es jetzt bei Draco Malfoy nicht tun. Du solltest mit ihm reden.â
âJa...das hatte ich eigentlich vor. Ich kann mich ĂŒberhaupt nicht konzentrierenâ, fĂŒgte Harry trĂŒbselig hinzu. Lupin nickte und erhob sich, als Harry noch eine Hand nach ihm ausstreckte: âWir retten Draco doch?â
âJa, sobald Vollmond vorbei ist.â
âUnd - darf ich mitkommen um zu helfen?â
âNatĂŒrlich. Blaise auch, wenn er dann wieder halbwegs fit ist.â
âDas ist viel zu gefĂ€hrlich fĂŒr ihn!â, platzte Harry los.
Lupin lĂ€chelte schwach: âBlaise ist nicht Ginny, Harry.â
Er lieĂ den aufgewĂŒhlten und ein wenig verdutzten Gryffindor zurĂŒck und es dauerte einige Sekunden bis dieser sich wieder gesammelt hatte und aufstand. Dann wĂŒrde er halt zu Blaise gehen und mit ihm reden - falls der ihn nicht wieder ignorierte.
Als Harry den KrankenflĂŒgel betrat versuchte Laurent an der Seite von Madam Pomfrey gerade seine ersten Schritte. Er sah Harry und winkte ihm ĂŒberschwĂ€nglich zu, Madam Pomfrey schrie auf und konnte ihn gerade noch festhalten. Harry schmunzelte: Dieser Franzose schien alles und jeden schnell in sein Herz zu schlieĂen. Jetzt beruhigte er gerade Madam Pomfrey und tĂ€tschelte ihr bemĂŒht lĂ€ssig die Schultern.
âHallo Blaiseâ, sagte Harry und lieĂ sich kurzerhand neben seinem Freund auf das Bett plumpsen. Der Slytherin strich sich eine HaarstrĂ€hne aus dem Gesicht und fuhr sich mit der Zunge ĂŒber die Lippen - Harry krallte die HĂ€nde in die Matratze. âWie gehtâs?â
âGanz gut. Es macht SpaĂ Laurent zuzusehen. Ich glaub Madam Pomfrey ist aufgeregter als erâ, Blaise wandte den Blick endlich an Harry.
âWir werden Draco rettenâ, sprudelte es aus dem heraus. âNach Vollmond. Dann kann uns Lupin nĂ€mlich auch begleiten.â
Blaise schwieg, hatte den Mund jedoch schon geöffnet. Dennoch nickte er nur kurz und lÀchelte schwach. Harry fiel ein Stein vom Herzen und er machte seiner Erleichterung sogleich Luft, indem er hörbar ausatmete.
âHarry?â
âJa?â
âIch-â, Blaise senkte den Kopf verlegen und strich sich durch das dunkle Haar. âIch liebe dich auch.â
âJetzt kann ich endlich Verwandlung machen...â
âWie bitte?â
âAch, ich konnte mich nicht konzentrieren, weil ich die ganze Zeit an dich denken mussteâ, Blaise grinste ihn breit an und beugte sich schlieĂlich vor. Er legte seine Stirn an Harrys, der den Mund schon erwartungsvoll geöffnet und die Augen halb geschlossen hatte.
âDenkst du nur an mich, wenn wir streiten?â
Harry öffnete die Augen wieder: âNein, natĂŒrlich nicht. Ich denke immer an dich. Morgens, Mittags, Nachmittags, Abends, im Unterricht, beim Essen, im Bett-â
âWas denkst du denn da so?â, hauchte Blaise und schob eine Hand in Harrys Nacken.
âDas zeig ich dir wenn du wieder gesund bistâ, er keuchte leicht, als er Blaiseâ andere Hand spĂŒrte, die seinen RĂŒcken hinabglitt. Er blickte in das makellose Gesicht vor ihm und wĂŒnschte sich, der Slytherin wĂŒrde endlich zum Punkt kommen. Jetzt gluckste er leicht und ĂŒberwand auch die letzte Distanz zwischen ihren Lippen.
âWirklisch schnuckelisch.â
âLaurent!â, quietschte Blaise halb verĂ€rgert, halb belustigt und blickte den Franzosen an, der sich ebenfalls auf sein Bett gesetzt hatte und sein Bein untersuchte. Harry war so ĂŒberrascht, dass sein Freund sich weggedreht hatte, dass er immer noch in seiner zugegebenermaĂen nun recht merkwĂŒrdigen Stellung verharrte, bis er realisierte, dass Blaise sich abgewandt hatte.
âNormalerweise sollte man das nischt im KrankenflĂŒgel tun. âabt ihr euch versöhnt?â
âJaja. Wir zanken uns öfter malâ, winkte Blaise ab - was ja auch nicht gelogen war, dachte Harry benommen und versuchte nun eine wĂŒrdevollere Position zu bekommen.
Die TĂŒr des KrankenflĂŒgel ging auf und Ron (erneut von violetten Pusteln ĂŒberzogen) gefolgt von Ginny und Hermine traten ein.
âHat Smith dich etwa schon wieder gekriegt?â
âNeeâ, antwortete Ron ihm trĂŒbselig. âAber die Teile gehen einfach nicht weg... Kamen ĂŒber Nacht wiederâ, Madam Pomfrey wuselte erneut zu ihnen, wĂ€hrend Ginny und Hermine ihr lauschten.
Laurent schaute interessiert auf Ginny: âIst das seine Schwester?â
âJa, das ist Ginny Weasleyâ, sagte Blaise und richtete sich ein wenig in seinem Bett auf. Laurent nickte ernst und wandte sich dann an Harry.
âEin âĂŒbsches MĂ€dchen.â
âĂhm jaah...Aber sie hat einen Freund...also wahrscheinlichâ, log der Gryffindor prompt und wusste nicht, warum ihm plötzlich ziemlich heiĂ wurde. Nervös schaute er zu Blaise, der ihn mit hochgezogenen Brauen anblickte. âRon ist da immer etwas empfindlich, wenn es um Ginny geht, weiĂt du...â
âJaah...natĂŒrlichâ, machte Blaise und runzelte die Stirn, wĂ€hrend er Ron beobachtete, der von Madam Pomfrey erneut einen Trank bekam. âSag mal Harry, kann ich mir mal deinen Tarnumhang leihen?â
âMeinen Tarnumhang?â, wiederholte Harry verdutzt - wofĂŒr brauchte er den denn?
âJa, genau. Dann kann ich mich vielleicht mal zu dir schleichen, ohne das Madam Pomfrey mich erwischtâ, sagte Blaise ausweichend, doch Harry bemerkte seinen Tonfall gar nicht, sondern grinste breit. Laurent hingegen hatte nur Augen fĂŒr Ginny.
>~~~OoOoO~~~<
Blaise will den Tarnumhang natĂŒrlich nicht um Harry zu besuchen
Laurent sollte seine Augen wieder einsetzen
Harry wird schnell eifersĂŒchtig
Ron ist lila
Und Draco kam in diesem Kapitel nicht vor
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