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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Dracos Rausch

von Fawkes x3

D_M: Oi heftig! O.O Ich hatte auch kein französisch bzw hab. ich hab latein xD aber naja...enchanté ist ne höflichkeitsfloskel...freut mich oder reizend. oder so...
Cho17: Die chaps sind..wie soll ich es sagen die ruhe vor dem sturm. bei chap 26 verspreche ich dir jede menge action xD aber da sich das hier zu einer art daily-soap entwickelt muss auch nicht immer was aufregendes passieren...^^
Aramis: Laurent ist...ja einer muss ja das weibchen in dem quartett sein *grins* aber wie kommst du da drauf?! nur weil blaise ihn schnuckelisch findet, heißt das ja noch lange nicht, dass die beiden zusammen kommen. außerdem ist laurent ja auch anders orientiert. *hust* nein nein, ich will nicht verraten! Laurents richtigen namen? meinst du claudel? in nem roman den ich gelesen hab kam der mal vor und der junge wollte auch nicht so heißen xDD *g*
kim cho: Ich mag ihn persönlich gar nicht soo sehr xDD aber solange er bei euch gut ankommt ist ja gut. he die frage ob mehr draus wird hab ich zuerst gestellt - du musst 'ne antwort geben *breit grins* *keksschenk* danke für dein kommi!
Phoenixlove: Nee Greyback is nich schwul, nur brutal - er nimmt was er kriegen kann. er hätte dasselbe auch mit einem mädchen getan... hihi, keine sorge. blaise findet laurent nur ..ähm..sexy *gg* das er zu seinem harry gehört weiß er selbst, aber was wäre eine beziehung ohne krise *uuups, hab ich da zu viel verraten* hehe. ohja auf harrys strafe freue ich mich total *grins*


>~~~OoOoO~~~<

Dracos Rausch

Langsam rieselte der Staub im aufkeimenden Sonnenlicht zu Boden und landete lautlos und unsichtbar. Draco starrte ihn mit aufgerissenen Augen an, den entsetzten und verstörten Ausdruck immer noch auf dem bleichen Gesicht. Er hatte sich schützend zu einer Kugel auf seinem Bett zusammengerollt und krallte die Finger immer wieder fest in die dreckige Matratze. Ein dicker Kloß hatte sich in seiner Kehle gebildet, als er nur wenige Minuten zurückdachte.

Er konnte Greybacks Zunge immer noch drängend in seinem Mund spüren und fühlte die langen Krallen in seinem Nacken. Zitternd strich er sich über besagte Stelle und ertastete getrocknetes Blut. Nur einige Stunden war es her gewesen, als der Werwolf ihn genommen hatte, in seinem Haus! Übelkeit stieg in Draco auf und er schaffte es gerade noch ins Badezimmer, bevor er sich dort auf den kahlen Fliesen übergab.
Das Erbrochene vermischte sich mit Blut und seinen Tränen. Angewidert wandte sich Draco ab und versuchte am Spiegel vorbeizugehen, ohne hineinzusehen. Ihm graute vor dem, was er zu Gesicht bekommen würde. Doch er konnte nicht widerstehen und lugte ängstlich hinein.

Seine Augen waren rot und verquollen, seine Lippe blutete und eine Spur von Erbrochenem klebte an seinem Kinn. Er war so bleich wie ein Vampir und hatte überall lange Kratzer am Oberkörper und im Gesicht. Mit dem Handrücken wischte er sich über das Kinn und verließ das Bad.
“Man Malfoy, wie tief bist du gesunken.”
Die Tür ging auf und sofort stolperte er ins Badezimmer zurück und spähte ängstlich durch einen Spalt der Tür. Greyback betrat sein Zimmer und sah sich suchend um. Schließlich fiel sein Blick auf Dracos blutunterlaufenes Auge und er zog ihn aus dem Bad. “Hallo Kleiner, hast du mich vermisst?”
“Nein”, hauchte Draco. “Bitte, lass mich in Ruhe.”

Aber Greyback umklammerte ihn nur fester und stieß ihn hart gegen die Wand. Tränen schossen Draco in die Augen, entkräftet sackte er zu Boden. “Was hast du gesagt?”, knurrte Greyback und drückte sein Kinn hoch.
“Bitte”, flehte Draco erneut. “Lass mich in Ruhe. Bitte.”
“Ich glaube nicht, dass ich das kann”, grinste Fenrir und wollte ihn schon hochziehen, als Draco sich schluchzend auf die Knie warf und die Beherrschung verlor.
“Aber ich kann nicht mehr! Lasst mich gehen! Warum muss ich hier sein? Was nütze ich euch? Lasst mich gehen, ich erzähle keinem von diesem Versteck! Bitte! Fenrir, lass mich frei! Du warst doch immer ein Freund unserer Familie-”
“Deine Familie, Draco, existiert nicht mehr”, sagte Greyback kalt. Seine Klauen schlossen sich hart um Dracos Unterarm, brutal zog er ihn durchs Zimmer hinaus. Der junge Malfoy stolperte hustend und schluchzend hinterher.

Sie kamen zu den Köpfen der Hauselfen, neben Stans Kopf saß jetzt noch ein weiterer an der Wand. “NEIN!”, Draco stürzte erneut zu Boden, Tränen quollen aus seinen Augen hervor, immer wieder kreischte er zusammenhanglose Worte, schlug mit seinen Fäusten auf den alten Boden ein. “NEIN! NEIN! NEIN! DAS DARF NICHT WAHR SEIN! WARUM?! WARUM?! SIE HAT EUCH DOCH NIEMALS ETWAS GETAN! WARUM?! WARUM MUSSTE SIE STERBEN?!”
“Halts Maul du elendes Stück Doxymist!”, donnerte Greyback und trat nach ihm.
“SIE WAR IHM DOCH IMMER TREU! WARUM VERDAMMT! WARUM HABT IHR MIR SIE WEGGENOMMEN?!”, Draco ignorierte die Tritte des Werwolfs und achtete nicht auf die hastigen Schritte von Dolohow und Macnair, die aufgrund des Lärms herbeigestürmt kamen. Erst als ein Schockzauber ihn haarscharf verfehlte, stockte Draco. Bebend blickte er erneut zu den Hauselfen und auf den Kopf seiner Mutter. Ihre Augen leblos, ihr Mund leicht geöffnet.

“Oh, der kleine Junge hat seine Mami entdeckt”, gluckste Dolohow und tauschte einen amüsierten Blick mit Macnair. “Macht sich hübsch an der Wand, nicht wahr?”
“Argh!”, Draco war so schnell auf den Beinen, dass keiner der Todesser den Zauberstab zücken konnte. Er konnte selbst nicht glauben, dass er zuvor noch nicht mal mehr aufrecht stehen konnte. “Ihr verdammten Scheißkerle! Ich bring euch um!”
Mit aller Kraft stieß er Dolohow seine Faust gegen die hohen Wangenknochen und knockte ihn damit glatt aus. Macnair hob seinen Zauberstab, aber Draco schlug ihm diesen aus der Hand und rammte sein Bein in den Schritt des verschreckten Todessers. Stöhnend sackte der zu Boden. Zornentbrannt trat Draco auf sein Gesicht, spürte befriedigt dessen Nase knacken und klaubte Macnairs Zauberstab vom Boden auf.
Er wollte sich gerade an Greyback richten, als diese auch schon mit seiner rauen Stimme rief: “Petrificus Totalus!”

Sein Körper erstarrte und er fiel in einer merkwürdig verzerrten Position zu Boden. Seine Augen huschten in ihren Höhlen panisch herum, dass es Moody Konkurrenz gemacht hätte. Greyback hob ihn ohne viel Federlesen auf und pfiff leise vor sich hin. Kurz vor Dracos Zimmer hob er den Fluch auf und schubste ihn hinein. Die Tür ging knallend zu. Der Blonde stolperte durch das Zimmer und knallte hart auf sein Bett.
Verzweiflung keimte in ihm auf, so stark, dass sie seinen Kopf zu sprengen drohte. Es war einfach hoffnungslos. Er würde sterben - nun, dann würde er wenigstens bei seiner Mutter sein. Ihr regloses Antlitz kam ihm wieder in den Sinn und er begann haltlos in sein Kissen zu schluchzen.

Als er keine Tränen mehr hervorbringen konnte um seiner Rastlosigkeit Luft zu machen, begann er im Zimmer auf und ab zu gehen. Sein Magen rebellierte und alles drehte sich in seinem Kopf. Immer wieder wanderten seine Gedanken zu seiner Mutter zurück, verzweifelt versuchte er sich davon abzulenken.
Mit einem schwachen Lächeln auf dem ausgezerrten Gesicht dachte er an Blaise und Harry und ihr letztes Treffen im Raum der Wünsche. Es war wirklich ein unglaublich berauschendes Gefühl gewesen... Und als er Blaise das letzte Mal geküsst hatte... Ob sein bester Freund gemerkt hatte, dass er all seine Leidenschaft für ihn versucht hatte auf diesen einzigen Kuss zu beschränken? Bestimmt, Draco hatte es in seinen Augen gesehen. Und er hatte Blaise’ Herz schnell klopfen gespürt. Und jetzt war er in Hogwarts und vergnügte sich wahrscheinlich mit Harry... Wut auf den nervtötenden Gryffindor brodelte in ihm auf. Doch bevor er sich hübsche Hassparolen dichten konnte, ging die Tür erneut auf.

Ryan Clarke trat ein und schloss die Tür rasch hinter sich. Nervös blickte er Draco an, der vorsichtshalber einen Schritt zurückwich. Da stand er vor ihm - der Verräter. Seinem Treiber in der Quidditchmannschaft, den er ausgesucht hatte! Dem er vertraut hatte!
“Hey Draco”, Ryan sprach unnatürlich sanft und leise. “Wie geht es dir?”
“Na blendend”, fauchte Draco.
“Ich hab dir was zu Essen mitgebracht”, erst jetzt bemerkte der Slytherin das Tablett in Ryans Händen. Ein dampfender Teller mit Suppe stand darauf. Langsam ließ Ryan das Tablett auf Dracos Nachttisch nieder und trat zurück. Draco ignorierte seinen ehemaligen Mannschaftskameraden und stürzte sich völlig ausgehungert auf das Essen. Als er sich den fünften Löffel gierig in den Mund schob, trafen sich ihre Blicke. Ein merkwürdiges Glitzern tauchte in Ryans kalten Augen auf und augenblicklich ließ Draco das Besteck fallen. Es landete klirrend auf dem Tablett, doch er achtete nicht darauf: “Es ist vergiftet?”

Ryan schüttelte den Kopf: “Nein. Iss nur, du musst ja ewig nichts mehr gehabt haben.”
Draco antwortete nicht und inspizierte die heiße Suppe sorgfältig. Scheiß drauf, dachte er. Und selbst wenn es vergiftet war, so würde er wenigstens als Mann mit vollem Bauch sterben. Als er fertig war blickte er erneut auf. Ryan stand immer noch, die Arme vor der Brust verschränkt, lässig an der Wand und beobachtete ihn ausdruckslos. Draco hob die Brauen - vor Clarke hatte er keine Angst.
“Ist noch was?”
“Das mit deiner Mutter tut mir Leid.”

“Ach, halt doch dein Maul”, sagte Draco dumpf und zog seine Bettdecke zu sich heran. Mit müden Gliedern schlüpfte er darunter und bettete seinen Kopf auf sein tränennasses Kissen. “Würde es dir Leid tun, dann würdest du bei dem hier nicht mitmachen.”
“Du verstehst das nicht Dray. Hier hast du viel mehr Freiheiten als in Hogwarts.”
“Also ich nicht.”
“Naja, du darfst dich halt nicht so widerspenstig geben. Das wird schon. Wir beide und Dolohow haben bald einen wichtigen Auftrag, also reiß dich zusammen und versuch doch dich etwas engagierter zu zeigen-”, weiter kam Ryan nicht, denn er musste dem leeren Suppenteller ausweichen, der neben ihm an der Wand zersplitterte. “Oh okay!”, stieß der Sechzehnjährige eingeschnappt aus. “Wir sehen uns.”
“Tschüss du Mistkerl”, murmelte Draco und schloss die Augen.

>~~~OoOoO~~~<

Das nächste Chap ist übrigens mein Liebstes von allen und trägt den wunderhübschen Namen "Rätselstunde"


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