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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Ziel, Weg, Betulichkeit?

von Fawkes x3

Cho17: bei deinem kommi musste ich breit grinsen..ob blaise überlebt, das erfährst du bald - aber fakt ist: er muss einiges einstecken *fiesgrins*
Laticia: Ui danke!! Och wenn man so krank ist im hirn wie ich dann kommen die ideen von ganz allein *grins*
Phoenixlove: Klar es geht schon weiter ^^ Ja harry hat wohl zu viel bertie botts bohnen abbekommen...oder so xDD
D_M: Ich glaube was harry will weiß nichtmal er *gg* oh sieh an: Noch ein blaise-fan? hehe ^^ nein nicht platzen! *keks schenk* geht ja schon weiter ^^



>~~~OoOoO~~~<

Ziel, Weg, Betulichkeit?

Draco schritt nervös den düsteren Flur entlang und warf einen ängstlichen Blick auf die Köpfe der Hauselfen, neben denen auch ein menschlicher Kopf hing.
“Stan, aus dem Fahrenden Ritter, diese Made”, sagte Greyback, der sich zu Dracos Leidwesen rasch erholt hatte. “Wenn du nicht brav bist, darfst du mit ihm abhängen.”
Er packte Dracos Arm noch fester und stieß eine Tür auf. Ein klappriges Bett, ein dunkler Schrank und ein leeres Bild mit einer dreckigen Leinwand war in dem Zimmer. Greyback schwang seinen Zauberstab und eine weitere Tür erschien im Zimmer. Er bedeutete Draco mit einem Knurren, sie zu öffnen. Es war ein kleines Bad.

“Geh dich waschen und steh hier nicht so nutzlos rum”, keifte Greyback, als Draco sich nicht rührte und schubste ihn hinein. Die Tür knallte hinter ihm zu.
Der junge Malfoy betrachtete sein bleiches und ausgezerrtes Gesicht im Spiegel. Seine Augen füllten sich mit Tränen, als er die Ereignisse der letzten Stunden realisierte und er schlug mit der Faust auf das Waschbecken. Was hatte er nur angerichtet? Was würden sie hier mit ihm tun? Was war mit Blaise? Würde er zurückkommen müssen um sie zu töten? Und würde, wenn er sich dann weigerte es zu tun, neben Stan an der Wand hängen?

Er spritzte sich Wasser ins Gesicht und schälte sich aus den verschwitzten Sachen. Er genoss die kalte Flüssigkeit die seinen Körper hinablief. Mit einem tiefen Atemzug, als wolle er einen Sprung in ein tiefes Wasserbecken wagen, stieß er die Tür wieder auf. Das Zimmer war leer. Nur in Shorts bekleidet ließ sich Draco auf das quietschende Bett fallen. Plötzlich regte sich etwas in einer Ecke. Sofort wirbelte Draco herum und wäre fast von der Matratze gerutscht.

“Du bist ein ziemlich hübscher Junge”, Greyback riss ihn hoch und mit vor Angst geweiteten Augen starrte Draco ihn an. Der heiße Atem des Werwolfs schlug ihm förmlich ins Gesicht und er unterdrückte mühsam ein Würgen. Fenrir beugte sich vor und leckte mit seiner Zunge über Dracos Wange. “Du schmeckst auch ziemlich gut.”
Mühsam drehte der Blonde sein Gesicht von ihm weg, doch Greyback hatte ihn so fest gepackt, dass er ihn kurz darauf wieder ansehen musste. Panisch blickte er in die gelb glimmenden Augen. War das der Grund warum er hatte mitkommen sollen? Damit er zum Spielball eines wahnsinnigen Werwolfs werden konnte?

“Ich weiß schon, wer mir bei Vollmond Gesellschaft leisten wird-”
“NEIN!”, Draco riss sich los und stolperte zurück an die Wand. Tränen spritzten durch das Zimmer: Niemals würde er sich Greyback so ausliefern!
“Es läuft hier jetzt einiges anders, nicht wahr? Zieh dir was an, im Salon wartet eine Überraschung auf dich. Und danach brechen wir auf. Es wird dich sicher freuen, deine Eltern wiederzusehen - oder das, was von ihnen übrig geblieben ist”, der Werwolf lachte kurz und bellend auf, dann ließ er Draco allein zurück.

Sofort stürzte der zu seinen Klamotten und suchte nach seinem Zauberstab. Er musste disapparieren - ganz einfach. Wie war das noch mal gewesen? Die goldene Dreierregel? Ziel, Weg, Betulichkeit? Ach verdammt! Er versuchte einfach nur an Hogsmeade zu denken und drehte sich auf der Stelle. Nichts geschah. Einen schrecklichen Verdacht schöpfen schwang er seinen Zauberstab erneut.
“Lumos!”, nichts tat sich. Er konnte nichts tun um zu fliehen. Mit bebendem Körper zog er sich an und ging langsam, wie ein Mann, der dem Galgen entgegentrat, in den Salon hinunter. Dort stieß er einen spitzen Schrei aus:
“Blaise!”

Dort stand er, wahrhaftig, sein bester Freund. Das schwarze Haar durcheinander, die edlen Züge zu einem schwachen Lächeln verzogen. Seine dunklen Augen wirkten dennoch abwesend. Er sah sich prüfend um und fixierte schließlich Greyback, der flankiert von zwei Todessern an der Wand stand.
Sie traten hinaus durch die Tür und Draco wagte nicht, Blaise anzusprechen. Es war einer der Todesser, der mit schnarrender Stimme sagte: “Ich denke du weißt, was mit deinem kleinen Freund passiert, wenn du uns deinen Befehl verweigerst?”
Draco nickte stumm und warf Blaise einen verzweifelten Blick zu, doch da hatte Greyback schon nach ihm gegriffen und sie disapparierten.

Er wusste sofort wo sie waren: Malfoy Manor. Das Haus seiner Eltern, das Haus, indem er sein halbes Leben verbracht hatte. Was würde er tun müssen für Greyback? Und wie hatten sie Blaise gefasst? Blaise ging unterdessen schweigend hinter ihm, den Kopf gesenkt, ungewöhnlich blass. Zögernd streckte Draco eine Hand aus und sein bester Freund ergriff sie, nachdem er einem Todesser einen nervösen Blick zugeworfen hatte. Greyback sprengte kurzerhand ihre Haustür auf und Draco wollte schon protestieren, als Blaise seine Hand losließ und einer der Todesser ihn brutal packte.

Der Werwolf zerrte den jungen Malfoy über die Schwelle und er entdeckte seinen Vater, wie er müde und völlig geschafft in einem seiner Sessel saß. Er sah kaum auf, als die Todesser eintraten, doch als er seinen Sohn erkannte, sprang er auf.
“Draco!”
“Hallo Dad”, sagte Draco leise und senkte den Blick rasch.
“Lucius, du bist ein Narr. Hast du geglaubt, Draco wäre in Hogwarts sicher? Sieh ihn dir an! Er ist freiwillig mit uns gekommen! Und er ist hier um seine Aufgabe zu erfüllen. Du hast uns nie großen Nutzen gebracht Lucius, du hast den Dunklen Lord mehrmals verärgert und wir brauchen dich nicht, wir haben nun deinen Sohn”, Greyback zerrte Draco nach vorn und machte eine komplizierte Handbewegung über dessen Zauberstab. “Los Draco, töte ihn.”

“Ich - was?!”
“Du sollst ihn töten!”
“Nein!”, Draco wich vor Greyback zurück und warf seinem Vater einen panischen Blick zu. Sein Herz hämmerte ihm bis zum Hals, er hatte das Gefühl, würde er sich bücken, dann würde es aus ihm herauskullern. Pläne, klare Gedanken? Das alles hatte Draco nicht mehr. Er dachte nicht voraus, dachte nicht an das, was ihm passieren würde, würde er sich weigern...

“Gut, dann sieh zu wie dein Freund stirbt”, einer der Todesser, er hatte sich die Maske heruntergerissen, Dolohow, richtete seinen Zauberstab auf Blaise, der einfach nur stumm dastand und sich nicht wehrte. Grüne Funken stoben aus der Spitze des Stabes.
“Nein, bitte tötet ihn nicht!”, flehte Draco und sein Zauberstab fiel ihm vor Aufregung aus der Hand. Rasch bückte er sich um ihn aufzuheben und blickte in Greybacks Gesicht, als er sich aufrichtete.
“Entscheide dich - dein Vater oder dein Freund.”

Es war eine Entscheidung, die Draco nicht treffen konnte. Was verlangte man da von ihm? Kein normaler Mensch würde sich entscheiden können! Blaise stand da und sah Draco an, doch der junge Malfoy konnte den Blickkontakt nicht halten und wandte sich rasch ab. Und sein Vater? Lucius kniete inzwischen am Boden und sah mit bleichem Gesicht zu den Todessern und ihm herüber. Draco konnte den Zauberstab kaum halten, geschweige denn einen Zauber ausführen. Seine Hand zitterte so stark, der Fluch würde Meter daneben gehen. Vielleicht hatte sein Vater ja dann eine Chance zu fliehen?
“Tu es!”, brüllte Blaise plötzlich. “Du willst mich doch nicht verrecken lassen!”
Mitten in der Bewegung hielt Draco inne. Plötzlich ging ihm ein Licht auf: Das war nicht Blaise. Feindselig starrte er den falschen Blaise an, bevor er sich an Greyback wandte: “Das ist nicht Blaise Zabini. Dein Plan geht nicht auf, Greyback.”

Und tatsächlich, Blaise holte ein kleines Fläschen aus seiner Tasche und stürzte den Inhalt herunter. Sein Körper verzerrte sich, wurde kleiner und seine Haare länger... Bellatrix Lestrange stand vor ihnen und ihr Gesicht war zornentbrannt: “Ich wusste es! Dieses Balg ist zu nichts fähig!”
“Hättest du dich nicht so dumm angestellt!”, fauchte Greyback und packte Draco hart im Nacken. Der Blonde stöhnte und atmete erneut den beißenden Geruch von Wolf ein. Immer noch war er geschockt darüber, dass Bellatrix Lestrange soeben im Zimmer erschienen war. Sein Vater starrte die dunkelhaarige Hexe entsetzt an. “Nun gut, dann tu du es eben! Aber du Draco, du weißt hoffentlich was dir jetzt blüht”, aber Draco wusste es nicht, so heftig wirbelten die Gedanken in seinem Kopf herum, als dass er sich hätte konzentrieren können.
Bellatrix hob genüsslich den Zauberstab.

Flieh!”, brüllte Draco und wurde erneut von Greyback zurückgerissen. Der Todesfluch raste auf Lucius zu, doch im selben Moment war der verschwunden. Draco atmete erleichtert aus. Hoffentlich fand sein Vater ein gutes Versteck. Bellatrix kreischte und disapparierte. Dolohow und der andere folgten ihrem Beispiel.
Greyback stand da, Draco fest im Griff und stieß zischend die Luft zwischen seinen scharfen Zähnen aus.
Er stieß Draco von sich, sodass der hart auf dem Boden landete, hob den Zauberstab und sagte leise: “Crucio.”

Draco spürte seinen Körper in Flammen aufgehen, doch er zwang sich nicht zu schreien. Diese Genugtuung wollte er dem Werwolf nicht geben. Ein lautes Stöhnen kam dennoch über seine Lippen, als Fenrir den Fluch aufhob. Draco blieb liegen und starrte zu ihm auf. “Warum zeigst du mir nicht dein Zimmer und wir machen es uns ein wenig gemütlich”, hauchte Greyback und hockte sich neben Draco auf den staubigen Boden. Der Slytherin erwiderte nichts. Er hatte das Gefühl, er könnte eh keine Worte mehr bilden. “Willst du nicht? Würde es dir hier besser gefallen?”, Greybacks Zunge glitt heiß und feucht über sein Gesicht, Draco schob ihn von sich, scheiterte jedoch an dem muskulösen Körper des Werwolfs und krabbelte so weit es ging von ihm weg.
Mit bebender Hand hob er seinen Zauberstab - Greyback lachte schallend los.

“Glaubst du wirklich, du kannst mit diesem Stück Holz noch zaubern? Das könnte ja unangenehm für mich werden”, er schlug ihm den Stab aus der Hand. Draco schluckte und dachte noch darüber nach, wie er entkommen könnte, als der Werwolf ihn auch schon zu Boden gedrückt hatte und sich schwer auf ihn lehnte.

>~~~OoOoO~~~<

Im nächsten Chap lernen wir endlich Laurent kennen *gg*


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