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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - WaschbÀr und Stupsnase

von Fawkes x3

Ui! Wenn ich strahlend vorm PC sitze, wissen meine Eltern schon, dass ich meine Kommentare lese *grins*
Danke! Danke! *mit keksen und honigtopf sĂŒĂŸigkeiten rumwerf*

Phoenixlove: Hihi natĂŒrlich willst du das wissen *fiesgrins* Nein nicht immer, aber hĂ€ufig ^^ Freut mich, dass es dir trotzdem gefĂ€llt!
Aramis: Hey du! Schön dich wieder zu lesen :P Les die Inhaltsangabe und du weißt es, oder geduldige dich noch zwei Kapitel *zwinker*
D_M: Mrs Norris ist auch nur eine katze..aber egal sie is ja jetzt weg..erst hatte ich vor sie zu blaise' neuem haustier zu machen xDD aber das hÀtte dem ja einen filch-look verliehen...nee nee! Nicht platzen! Wer soll das denn nachher alles wegwischen *breitgrins* Es geht schon weiter!
kim cho: *mit keksen ĂŒberhĂ€uf* ui danke fĂŒr das lob an der inhaltsangabe! ich mag die nĂ€mlich auch irgendwie *grins* Ja die zwei sind schnuckelisch *grins* Jaja auf den laurent darfst du dich im ĂŒbernĂ€chsten kapitel freuen *zwinker* Danke fĂŒr dein kommi!
Cho17: Das pic hab ich aus..Ă€h google. einfach mal draco malfoy eingeben, iwo kommt das. ja er ist schon ein schnuckel *grins* Klar ich schreib doch immer schnell ^^


So wie's aussieht findet hier jeder einen vom cover toll, außer harry. ach, dabei ist er doch so ein plĂŒschiges etwas *harry den kopf tĂ€tschel*


>~~~OoOoO~~~<

WaschbÀr und Stupsnase

“Ich wollte dir nicht wehtun. Das heißt - eigentlich schon, aber nicht so. Ich...also irgendwie... Oh... Äh also ich meine-”
“Egal. Vergiss es Harry”, sagte Blaise und war froh, dass der Gryffindor ihm ĂŒberhaupt geantwortet hatte. Zögernd durchquerte er den Gemeinschaftsraum und lĂ€chelte schwach, als Harry ihm rasch Platz auf seinem Sessel machte. Erschöpft (Die Schlosswanderung war ziemlich anstrengend gewesen) ließ er sich darauf sinken. Er fand, dass sie gemĂŒtlicher waren als in ihrem Raum.
“Ich liebe dich auch, Blaise. Aber ich kann verstehen, wenn du jetzt sauer bist-”
“Hast du eigentlich keine Ohren? Ich hab doch gesagt, es ist okay.”

“Aber du musst doch böse sein!”, erwiderte Harry unglĂ€ubig. “Sieh dich doch an! Sieh, was ich dir angetan habe!”
“Schon gut”, zischelte Blaise gereizt. Langsam bekam er Kopfschmerzen. Das Feuer im Kamin war schon lĂ€ngst ausgegangen und er beobachtete die kalte Asche, als wĂ€re sie etwas furchtbar spannendes.
“Schlag mich.”
“Wie bitte?”, verdutzt sah er Harry an.
“Du sollst mich schlagen. Nun mach schon!”
“Ich kann doch nicht einfach-”
“Tu es!”, knurrte Harry und sofort war das bedrohliche Funkeln in seinen Augen wieder da. Blaise rĂ€usperte sich verlegen, hob die unverletzte Hand und schlug ihm sanft auf die Wange. “Also wirklich. Du sollst mich schlagen, nicht tĂ€tscheln!”
“Ui Harry-Schatz stehst du auf Schmerzen?”, gluckste Blaise und bekam einen heiseren Kicheranfall.

“Ha ha”, machte Harry tonlos. “Nun mach schon, danach fĂŒhlst du dich besser!”
Mangels Begeisterung und Lust seinen Freund zu misshandeln hob er erneut die Hand und klapste ihn leicht. Bevor Harry protestieren konnte, stupste er ihm fest auf die Stirn, sodass er kurzerhand aus dem Sessel kippte. “Darauf war ich nicht vorbereitet”, grummelte der Schwarzhaarige und lugte ĂŒber den Rand der Lehne hinweg.

Blaise rollte sich wie eine Katze auf dem Sessel zusammen, bettete seinen Kopf auf die Lehne und berĂŒhrte fast Harrys Nasenspitze, so nah waren sie sich.
“Du hast ein Pflaster auf der Nase”, stellte Harry beschĂ€mt fest und musste mit seinen glĂ€nzenden grĂŒnen Augen schielen, um besagtes zu sehen. Blaise lachte leise.
“Und du hast ein Veilchen am Auge. Ich find es steht dir. Ich hab dir eh viel zu wenige Blumen geschenkt.”

“Du hast mir noch nie Blumen geschenkt”, prustete Harry und stupste ihn zĂ€rtlich mit seiner Nase an. Blaise streckte ihm gespielt beleidigt die Zunge raus. Dabei streifte unweigerlich Harrys Lippen. Der Gryffindor bekam rote Wangen, doch ansonsten ließ er sich die BerĂŒhrung nicht anmerken. Stattdessen richtete er sich auf und streckte sich ĂŒbertrieben lang. “Was meinst du wo Draco ist?”

“Bitte lass uns Morgen ĂŒber Draco nachdenken.”
“Es ist Morgen, zumindest ist es nach Mitternacht”, erwiderte Harry. “Warum willst du nicht ĂŒber ihn nachdenken? Dieses miese A-”
“Draco wollte uns schĂŒtzen. Glaube ich zumindest und ich will nicht darĂŒber nachdenken oder reden, weil ich mir damit Kopfschmerzen eingehandelt hab.” Er bemerkte Harrys wĂŒtenden Blick, doch zum GlĂŒck gab der Gryffindor nach und ließ das Thema Draco Malfoy fallen. Stattdessen fragte er: “Wie bist du eigentlich reingekommen?”

“Hab das Passwort von Neville aufgeschnappt und die Fette Dame hat nicht gemerkt, dass ich gar nicht zu ihrem Haus gehöre. Eigentlich sollte ich jetzt im KrankenflĂŒgel sein...”
“Geh nicht”, sagte Harry prompt und kniete sich vor seinen Sessel.
“Wollte ich auch gar nicht”, Blaise warf ihm einen amĂŒsierten Blick zu und beobachtete fiebrig, wie Harry sich neben ihm auf den Sessel zurĂŒckzwĂ€ngte. Er stöhnte kurz auf, als seine Rippen knacksten. “Es sei denn du hast nicht mehr zu bieten als Madam Pomfrey.”
Harry lachte leise: “Doch, bestimmt. Soll ich’s dir beweisen?”
“Lass mal”, Blaise bekam Harrys enttĂ€uschten Blick kaum mit. Er starrte auf seinen Verband an seiner Hand und strich mit einem Finger darĂŒber. Nachdenklich kaute er an seiner Unterlippe: “Eigentlich hast du mir gefallen.”
“Wie bitte?”

“Vorhin... Als du mich angeschrien hast. Deine Augen haben so schön gefunkelt und du hast die ZĂ€hne gefletscht und sahst so bedrohlich aus... Irgendwie war das...ziemlich erotisch”, Harry hustete und rieb sich verlegen den Nacken. “Du hattest was animalisches”, jetzt grinste auch Blaise breit. “Hat schon seine Reize, weißt du. Wenn man dann nicht zu Brei geschlagen wird.”
Harry rĂ€usperte sich und Blaise spĂŒrte, wie Harrys Wange seine streifte. Vorsichtig umschlang er die verbundene Seite des Slytherins und schmiegte sich eng an seinen Körper. Sanft und gleichzeitig verlangend begann er Blaise’ Hals zu kĂŒssen.
“Allerdings weiß ich nicht ob ich mit einem halben WaschbĂ€r schlafen soll, wĂ€re vielleicht zu animalisch.”

Harry hielt inne und starrte ihn empört an. Sein Veilchen war inzwischen tiefschwarz - es sah aus, als hĂ€tte er eine Augenklappe. “Also wirklich - da versucht man dich zu verwöhnen und du denkst an WaschbĂ€ren?!”
“Du siehst halt wie einer aus”, meinte Blaise achselzuckend. “Außerdem verwöhnst du mich nicht, du leckst mir höchstens meine Wunden.”
“Ist das nichts?”, fragte Harry enttĂ€uscht und stupste ihn erneut mit seiner Nase an, diesmal an den Hals. Blaise genoss die GĂ€nsehaut, die sich ĂŒber seine nackten Arme ausbreitete.
“Uh Harry ich mag es, wenn du das tust”, seufzte er.
“Das?”, der Gryffindor stupste ihn wieder an, diesmal drĂ€ngender.
“Jaah...genau.”
“Das erregt dich?! Meine Nase?!”, unglĂ€ubig starrten ihn die großen grĂŒnen Augen an.

“Naja, die sieht momentan halt besser aus als deine WaschbĂ€r-Augenklappe. Außerdem machen das Tiere auch. Kaninchen zum Beispiel st-”
“Du vergleichst mich mit einem Kaninchen?!”
Blaise lachte schallend ĂŒber Harrys empörtes und verwirrtes Gesicht. Er bereute es prompt, als seine Rippen lautstark protestierten. Mit trĂ€nenden Augen ließ er sich zurĂŒck in den weichen Sessel fallen und betrachtete den anderen. Krampfhaft versuchte er nicht erneut zu lachen, doch seine Mundwinkel zuckten immer wieder.
“Du verarschst mich hier...und ich wollte-”

“Ja? Was wolltest du?”, fragte Blaise belustigt und strich ihm kurz durch das dichte Haar.
“Tjaah...das werde ich dir jetzt nicht mehr sagen.”
“Oh nein! Das kannst du mir nicht antun!”, theatralisch seufzend breitete Blaise die Arme aus. Harry kicherte und schlug ihm ungeduldig auf die Schulter.
“Du machst dich lustig ĂŒber mich!”
“Ich? Niemals”, hauchte Blaise und stellte zufrieden fest, dass seine raue Stimme Harry eine GĂ€nsehaut ĂŒber die Arme jagen ließ. Er schlang die Arme um ihn und verknotete seine Finger fest auf seinem RĂŒcken. Harry seufzte auf und schmiegte sich an seine Schulter. Blaise konnte seinen heißen Atem spĂŒren. “Du darfst mich verwöhnen”, grinste er und kĂŒsste ihn kurz auf die Narbe auf seiner Stirn. “Aber versuch möglichst dich nicht zu bewegen. Dann ist es weniger schmerzhaft fĂŒr mich.”
Harry verdrehte die Augen und piekste ihm provozierend in die Seite.

“Ah”, stieß Blaise hervor und zuckte zusammen.
“Das gefĂ€llt mir”, meinte Harry und machte ein schadenfrohes Gesicht, wĂ€hrend er Blaise erneut piekste. Wieder entfuhr dem Slytherin ein leises Keuchen. Harry bohrte seinen Finger fest in seine Seite.
“Oh-au!”, machte Blaise empört und zog Harrys Hand weg. “Das tut weh, lass das!”
Der Gryffindor befreite seine Hand aus Blaise’ Griff und beugte sich vor. GenĂŒsslich leckte er sich ĂŒber die Lippen, bevor er diese gierig auf Blaise’ legte. Harry schob eine Hand in seinen Nacken und drĂ€ngte sich ihm entgegen. Die Bitte, er solle sich nicht bewegen, hatte er schon lĂ€ngst vergessen - Blaise allerdings auch.

“Es gefĂ€llt mir aber. Es hat auch was - wie du sagst - erotisches an sich”, murmelte Harry als sie sich voneinander lösten. Blaise stellte ĂŒberrascht fest, dass er stĂ€rker keuchte, als der Kuss es gerechtfertigt hĂ€tte. TatsĂ€chlich bebte Harrys Körper vor unterdrĂŒcktem Verlangen.
“Ich merk, dass es dir gefĂ€llt”, flĂŒsterte Blaise amĂŒsiert, denn Harry hatte sein Becken an ihn gepresst und wollte ihn erneut kĂŒssen. Augenblicklich hielt der Gryffindor inne und wurde knallrot.

“Das ist mein Zauberstab.”
“In deiner Hose?”, fragte Blaise mit hochgezogenen Brauen.
“Ja, genau.”
“Ich wusste gar nicht, dass WaschbĂ€ren ZauberstĂ€be haben dĂŒrfen.”
“Du vermasselst einem wirklich alles!”, rief Harry eingeschnappt, sprang von ihm herunter und offenbarte somit deutlich, den “Zauberstab” in seiner engen Jeans. “Steh auf, ich bring dich zurĂŒck zum KrankenflĂŒgel.”

>~~~OoOoO~~~<

Gemeinsam und ziemlich langsam zogen sie durch die GĂ€nge, damit Blaise sich nicht ĂŒberanstrengte. Der Slytherin hatte darauf bestanden, dass Harry ihn nicht stĂŒtzte und so lief er nur neben ihm her und biss sich nervös auf die Unterlippe. HĂ€tte Blaise ihn doch nur nicht so gereizt... Eigentlich hĂ€tte er es lieber gehabt, wenn Blaise gesagt hĂ€tte, er wolle nicht in den KrankenflĂŒgel. Harry griff nach der schlanken Hand seines Freundes und versuchte ihn nicht an sich zu reißen. Er hĂ€tte es fĂŒr unmöglich gehalten, dass Blaise mit seiner bloßen Anwesenheit ein solches Verlangen in ihm auslösen konnte.
Reiß dich zusammen Harry!

“Harry, ist alles in Ordnung mit dir?”, besorgt blickte Blaise zu ihm hinab.
“Ja...alles...okay”, presste er hervor und bemerkte, dass er inzwischen heftig keuchte.
“Sollen wir ‘ne Pause machen?”, der Slytherin war stehen geblieben. Sie hatten den KrankenflĂŒgel fast erreicht, sie konnten die TĂŒr schon sehen.
“Ich will keine Pause!”, rief Harry und seine Stimme hallte an den WĂ€nden des leeren Korridors wider. Er drĂ€ngte Blaise zurĂŒck und zog ihn rasch zu sich herunter. FĂŒr die Verletzungen des anderen hatte er kaum etwas ĂŒbrig, er nahm Blaise’ schmerzerfĂŒlltes Stöhnen gar nicht wahr. Hart stieß er ihn gegen die Wand und drĂŒckte sein Knie zwischen seine Beine.

“H-Harry”, Blaise schob ihn so weit es ging von sich. “Ich halte das fĂŒr keine gute Idee”, er umfasste die Handgelenke des schwer atmenden Gryffindor und schob ihn vor sich her den Gang entlang. “Du wĂŒrdest mir alle Knochen brechen, so wie du im Moment drauf bist.”
“Aber es wĂŒrde dir gefallen”, nuschelte Harry vertrĂ€umt. “Und Madam Pomfrey kann KnochenbrĂŒche schnell heilen.” Blaise’ Mundwinkel zuckten, aber natĂŒrlich sah Harry das nicht. Sie waren an der TĂŒr zum KrankenflĂŒgel angelangt und der Slytherin ließ ihn los und wollte rasch verschwinden. Harry griff erneut nach seiner Hand.
“Verabschieden könntest du dich ja wenigstens.”

Zögernd beugte sich Blaise hinab, besann sich dann jedoch anders und schickte Harry grinsend einen Handkuss entgegen. Dann schlĂŒpfte er in den Krankensaal und schloss die TĂŒr hinter sich. EnttĂ€uscht und aufgewĂŒhlt blieb der Schwarzhaarige im Korridor zurĂŒck. Harry starrte die TĂŒr flehend an, als wĂŒrde sie sich so erbarmen, doch es rĂŒhrte sich nichts. Seufzend wandte er sich um und wollte schon den Gang hinunter schlendern, da rĂŒhrte sich doch was.

Blaise trat wieder heraus und rieb sich verlegen den Nacken: “Naja... Ich hĂ€tte noch eine Flasche Feuerwhisky...und die sollte ich ja nicht ohne dich trinken...”
Strahlend hielt Harry ihm seine Hand hin und genoss es, als Blaise’ kĂŒhle Finger sich mit seinen verschlangen.

>~~~OoOoO~~~<

Haha! Als ob ich die jetzt einen auf glĂŒcklich machen lasse! Wir dĂŒrfen ja den Neuzugang aus Beauxbaton nicht vergessen!
Aber nÀchstes Mal: Draco-Time!

Freu mich wie immer ĂŒber Kommis!


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