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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Ein Gespräch mit Mrs Norris

von Fawkes x3

Huhu ihr! Hab ein neues Cover - ich mag's
Und die neugierigen unter euch können die neue Inhaltsangabe lesen ^^



D_M: Hihi das solltet ihr auch nicht erwarten *grins* Was mit Blaise und Harry passiert musst du lesen *schweig* *keks schenk* Danke, dass du immer was schreibst! *knuff*
Marry63: Ich glaube der schlechteste Mensch wäre..nein du hast Recht - Blaise ist der schlechteste *g* Warum die apparieren können, das erfährst du in einigen Kapiteln! Ryan und Theo..sind sie Todesser? Vielleicht...auf jeden fall sind sie nicht auf der seite von harry und co.! Von draco lesen wir bald wieder...aber lustig wird es nicht werden! Danke für dein kommi! *kekse verteil*
Cho17: Jeps kurz und hastig, damit ihr auch schön rumrätseln könnt warum wieso wie weshalb... ja das hast er gewusst...aber blaise ist so vernarrt in harry...nunja, wir werden sehen. vielleicht ist die frage eher ob HARRY blaise verzeiht - neugierig? *grins*
Phoenixlove: Uii ein neue leser! *willkommens-keks schenk* Ja ich weiß die zwei sind knuffelisch XDD


>~~~OoOoO~~~<

Ein Gespräch mit Mrs Norris

Immer wieder warf es seinen Kopf zur Seite, als ihn die blanken Fäuste trafen. Sie krachten mit solcher Wucht auf seine hohen Wangenknochen, dass die ausgeschlagenen Zähne in seinem Mund herumpurzelten. Er spuckte sie mit einem großen Schwall von Blut aus und rollte sich schützend zu einer Kugel zusammen. Jemand vergrub eine Hand in seine Haar und wollte ihn hochziehen, damit seine Fäuste wieder ein Ziel bekamen, doch er protestierte und keuchte auf, als ihm die Haare aus der Kopfhaut rissen. Hilflos faltete er die Hände über den Kopf und schob diesen noch tiefer zwischen seine Knie. Dann ließ sein Angriff plötzlich von ihm ab.

Er wagte nicht sich zu rühren.

Nach unzähligen Minuten konnte er sich dennoch nicht mehr an sich halten und spuckte einen weiteren Blutklumpen aus. Er hustete und keuchte heftig und glaubte fast sich übergeben zu müssen. Fahrig versuchte er sich mit den Händen auf den Boden aufzustützen, doch er war so schwach, dass sie nachgaben und er mit der Wange in seinem eigenen Blut lag. Er nahm es hin, als wäre es so vorherbestimmt und rührte sich nicht. Auch wenn es keineswegs angenehm war.

Ein weißer Lichtblitz und das Blut verschwand - kurz darauf war auch seine Nase wieder heil. Blaise rührte sich immer noch nicht. Schweiß stand auf seiner Stirn und tropfte seine Haare hinab. Er schmeckte ihn auf den aufgeplatzten Lippen. Dann, zögernd und ängstlich, blickte er auf und sah in Harrys grüne Augen.

Nein - das waren nicht die Augen des Harrys, den er kannte. Das war nicht dieser unschuldige Blick mit dem aufgeregten Glitzern. Diesmal waren es Augen voller Zorn, mit einem zerstörerischen Funkeln darin. Blaise wagte kaum zu schlucken.
Erneut hob Harry die Hand und Blaise zuckte unwillkürlich zusammen, doch die Hand legte sich nur an seine Wange. Unsicher schmiegte der Slytherin sein Gesicht an die einzige Verbindung zu seinem Freund. Aber Harry schien nicht erneut zuzuschlagen wollen. Auch der Gryffindor sah mitgenommen aus, denn Blaise hatte sich natürlich gewehrt. Er hatte ein großes Veilchen am linken Augen, was ihm das Aussehen eines halben Waschbären verlieh und seine Handknöchel waren aufgeschürft.

Blaise öffnete den Mund, doch seine Kehle war so kratzig, dass er nur ein verzweifeltes Röcheln herausbrachte. Harry rückte auf Knien näher zu ihm heran. Dann drückte er sein Kinn hoch und presste seine Lippen auf Blaise’. Konnte Harry sich denn nicht entscheiden? Wollte er ihn jetzt umbringen oder flachlegen?, schoss es dem Slytherin zornig durch den Kopf. Doch Harrys Zunge war schon tief in seinen Mund hineingestoßen. Zu tief, für Blaise’ Geschmack. Er bekam kaum noch Luft, außerdem klebe immer noch Blut in seinem Mund. Verzweifelt versuchte er Atem zu holen. Aber dann verschwand die Zunge auch schon und Harry umklammerte den Kragen von Blaise’ teilweise zerrissenen Hemdes. Brutal zog er ihn hoch - Blaise wagte nicht auch nur einen Ton zu sagen.

“Du gehörst mir.”
Normalerweise hätte Blaise über diesen lächerlichen Satz gelacht, doch jetzt blinzelte er nur kurz und schluckte schwer. Er versuchte zaghaft zu nicken, aber es schmerzte viel zu sehr. Harry nickte ebenfalls, offenbar mit seiner Antwort zufrieden.
Bevor einer von ihnen noch handeln konnte, tauchten die ersten Ordensmitglieder auf dem Korridor auf. Tonks und McGonagall kreischten auf, als sie Filch am Boden liegen sahen. Lupin wirkte recht mitgenommen, als er in den Gang stolperte.

Anscheinend hatten sie die übrigen Todesser verjagt. Die Leiche des letzten lag immer noch unberührt da und jetzt beugte sich Lupin berechnend über sie. Nachdem er sicher gegangen war, dass er wirklich tot war, entdeckte er Harry und Blaise, die einen wahrhaft schrecklich Anblick boten.
“Bei Merlins Bart Harry! Blaise! Was ist mit euch geschehen?”
“Ich hab ihn verprügelt”, sagte Harry dumpf und erhob sich. Sein gesamter Körper bebte. Er sah Lupin nicht an. “Bring ihn in den Krankenflügel, ich gehe zurück zum Gemeinschaftsraum. Und stellt ihm keine Fragen. Ich beantworte sie dir morgen früh.”

Er ließ die Erwachsenen und den angeschlagenen Blaise ohne ein weiteres Wort im Korridor zurück. Alle waren verdattert, doch sie stellten dem Slytherin tatsächlich keine Fragen. Blaise ging, auf Lupin und Tonks gestützt, zum Krankenflügel und fragte sich traurig, ob er jemals wieder einen unschuldigen, freien Harry sehen würde.

>~~~OoOoO~~~<

Madam Pomfrey behandelte seine Wunden rasch und legte ihm Verbände an, hexte ihm seine Zähne wieder an und ließ ihn das Blut ausspucken. Seine Nase war wieder heil, doch ein großes Pflaster mit einer kühlenden Salbe prangte darauf, die ebenfalls auf seiner gesamten rechten Gesichtshälfte geschmiert war, seiner linken Hand, die verstaucht war und unter dem Verband über seinen Rippen. Obwohl er vollkommen erschöpft war, konnte er nicht schlafen - dachte noch nicht mal daran, als Madam Pomfrey die Vorhänge um sein Bett zog.

Er wusste nicht recht worüber er als erstes nachdenken sollte. Harry oder Draco? Er entschied sich für Draco, ganz einfach, weil er Angst hatte, an den Gryffindor zu denken. Draco war gegangen - würde er wiederkommen, aus den Gründen, die Harry prophezeit hatte? Würde er überhaupt mitmachen wollen bei den Todessern? Hoffentlich taten sie ihm nichts an. Aber wahrscheinlich war es... Immerhin hatte er sich geopfert und kam nicht mit ihnen, weil er ihre Sachen und Unternehmungen gut fand. Oder doch? Nein, Draco war ganz sicher kein Anhänger Voldemorts mehr. Er war es ja nie gewesen! Zumindest nicht in seinem Innersten. Blaise machte sich unglaubliche Sorgen um seinen besten Freund. Wann würde er ihn wiedersehen? Würde er ihn überhaupt jemals wieder sehen?

Tränen stiegen in seine Augen. Verzweiflung darüber, dass Draco fort war, dass er ihn nicht hatte überzeugen können, dass er nicht irgendetwas getan hatte um ihn aufzuhalten... Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen über ihn nachzudenken.

Kontrolle verloren hatte... Harry der seinem Kummer Luft gemacht hatte, den er zuvor in sich reingefressen hatte, Harry, der ihm schreckliche Schmerzen bereitet hatte und dennoch gewaltiges Herzrasen. Harry hasste Draco, war enttäuscht von ihm und weil der Blonde fort war, musste er, Blaise, herhalten für seinen unbändigen Zorn. Harry hatte geglaubt, dass er das mit Draco genossen hatte... Hatte er das? Blaise schluckte schwer. Ja vielleicht... Aber er liebte Harry. Das musste er ihm sagen.
Sofort.

Entschlossen sprang Blaise auf und zuckte kurz über den Schmerzen zusammen, bevor er sich wankend vorwärtsbewegte. Das Mondlicht erhellte noch immer den Krankenflügel und um ihn herum erklang das gleichmäßige Atmen der anderen Patienten. Er beachtete sie nicht und schlich sich zur Tür.
Während er die Gänge entlangt streifte hatte er immer das Gefühl, dass ihn gleich jemand entdecken könnte. Aber wer? Zu wissen, dass der allseits verhasste Hausmeister tot war, vermittelte ihm trotz allem ein Gefühl von Leere. Instinktiv drehte er sich um und entdeckte Mrs Norris, die ihm folgte.

“Hey”, sagte Blaise und kniete sich zu seiner eigenen Überraschung hin und streckte die Hand nach der dürren Katze aus. Konnten Katzen weinen? Denn Mrs Norris sah so aus, als hätte sie es getan. Trauerte sie um ihren toten Herren? “Wie geht’s dir? Das mit deinem Herrchen - Freund - Mann - was auch immer! - tut mir Leid. Willst du ein Stück mit mir kommen? Dann bist du nicht so einsam.”

Mrs Norris maunzte schwach und setzte ihm tatsächlich nach. Kurz darauf gingen sie nebeneinander her und Blaise plapperte rasch vor sich hin, denn er hatte das Gefühl, die Katze könne ihn verstehen: “Ich bin auch einsam. Ich weiß nicht genau, was mein Freund tun wird, wenn wir uns wiedersehen. Ich will ihm sagen, dass ich ihn liebe. Ob er mir noch einen Kinnhaken verpasst? Ehrlich gesagt hab ich sogar Angst. Und du? Hast du auch Angst? Vor Peeves vielleicht? Er hat dich ja schon mal in Rüstungen eingesperrt und so... Ja und Filch ist nicht mehr da um dich zu retten. Willst du überhaupt noch hier bleiben?”, er sah die Katze aufmerksam an. Sie miaute wehleidig, schüttelte sich und ließ ihn im Mondlicht zurück.

Mrs Norris würde gehen, sie hielt nichts mehr hier. Blaise fragte sich, ob er auch gehen sollte, würde Harry ihn abweisen - immerhin hielt ihn dann auch nichts mehr hier.
Er kam zum Portrait der Fetten Dame und blickte sie erst etwas hilflos an, denn sie schnarchte laut. “Ähm. Entschuldigung! HALLO!”
Sie schreckte auf und musterte ihn missbilligend: “Ja?”
“Ähm, lässt du mich rein?”, fragte er, obwohl er die Antwort schon kannte.

“Passwort?”
“Zitronenbonbons”, sagte Blaise - er hatte es von Neville gehört, als er es von Dean erfahren hatte. Hoffentlich stimmte es noch. Er kreuzte die Finger und sah die Fette Dame gespannt an. Sie schwang auf - dass er ein Slytherin war, schien sie zum Glück mangels seiner Uniform nicht zu merken. Etwas unbeholfen kletterte er hindurch und biss vor Schmerzen die Zähne zusammen.
Er blickte sich um. Es sah doch recht gemütlich aus in dem kreisrunden Turm. In einem Sessel saß Harry und starrte ihn an - sein Blick war unergründlich, aber zumindest nicht mehr so von Zorn geprägt. Zaghaft versuchte er zu lächeln.
“’lo Harry.”
“Blaise. Was machst du hier?”, der Slytherin sank innerlich in sich zusammen, als er bemerkte, dass Harry seinen Namen nicht mit der üblichen Wärme aussprach.
“Ich bin gekommen um dir was zu sagen.”

Harry zog die Brauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. “Ja?”
“Ich liebe dich und egal wie viele Verletzungen du mir zufügst, ich werde es trotzdem tun. Auch wenn es scheiße wehtut”, er deutete auf seinen Verband an seinen Rippen und versuchte ein gequältes Lächeln. “Weil es mir einfach noch mehr wehtut, wenn du mich hasst oder nicht mit mir redest.” Nervös wartete er auf eine Reaktion von Harry. Es vergingen Minuten, bis der Schwarzhaarige endlich den Mund öffnete.

>~~~OoOoO~~~<

Cliffhanger!! *muahaha*
Freue mich wie immer über Reviews!


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